Beiträge von flock

    Hallo Reed311,


    wenn du eine Ausbildung bekommen hast, bedeutet das nicht automatisch, du kannst das erlernte Wissen auch weitergeben.
    Schau die Diskussion hier im Forum. Sie zeigt deutlich: die Idee, es gibt sowohl schnelle und sichere als auch erfolglose und unvollständige Lernmethoden, will keiner akzeptieren!


    Nebenbei bringst du mich da auf eine Idee! Ich werde die gleiche Frage einmal in ein Klavierforum stellen, das wird sicher spannend! Oder du machst das, als Schlagzeuger, das wäre noch interrasanter.


    Ein Pianist, der mit den richtigen Methoden ausgebildet wurde, kommt vielleicht gar nicht auf die Idee, das es auch schlechte und falsche gibt. Darum macht er sich auch keine Gedanken darüber, denn er kennt den Unterschied gar nicht. Und unbewusst greift er zu den Falschen und Unvollständigen.


    Um sicher den richtigen Weg zu wählen muss man beide kennen!


    Das Buch ist vor etwa 15 Jahren entstanden. In technischen Fächern gibt es die Begriffe „Stand der Technik“ und „Stand des Wissens“. Sie tragen der Tatsache Rechnung, dass wissenschaftliche Erkenntnisse immer einen gewissen Zeitraum brauchen um Einlass zu finden in die tägliche Arbeit. Ein Musiker, der vor mehr als 10 Jahren ausgebildet wurde, ist somit wohl kaum damit in Berührung gekommen.


    Übrigens bin ich 32 Jahre alt und nehme keine Drogen.


    Flock

    Hallo Reed311,


    da ist ein Missverständnis.


    Ich meine nicht das Lehrer an Hochschulen diese Methoden nicht verwenden, ganz im Gegenteil. Dort werden sie angewendet!


    Ich meine das private Klavierlehrer, welche an Hochschulen ausgebildet worden sind, sie teilweise nicht anwenden, weil sie die Notwendigkeit nicht erkannt haben.


    Flock

    Hallo zorschl,


    durch die freie räumliche Anordnung der Trommeln kann jeder das Schlagzeug individuell anpassen, somit kann die Schnittstelle auch einfacher werden. Die Klaviatur ist immer fest, ob du klein bist oder groß, kleine Hände hast oder große, lange Finger oder dicke.


    Du kannst das Problem auf dem Piano nicht auf „zwei Hände die mehr oder weniger kräftig fest angeordnete Tasten drücken“ reduzieren. Da machst du es dir wirklich zu einfach.


    Eine Tastatur ist kleiner als ein Drumset, das macht es aber deshalb nicht unbedingt leichter. Auch dein Vergleich mit dem Sitz: glaubst du Pianisten werden festgeschraubt? Weißt du wie breit die Tasten am Klavier sind? Wenn du einen Zentimeter weiter nach vorn rutscht oder nach rechtes, der Stuhl einen Tick höher ist:
    kannst du dir ausrechnen was das im Verhältnis zur Klaviatur ist? ?(


    Im Prinzip geht es doch um das Gleiche: jeder versucht mit Hilfe körperlicher Bewegungen Rhythmen, Töne, Klänge usw zu erzeugen. Du machst größere Bewegungen, verwendest größere Gliedmaßen und noch dazu Stöcke. Am Klavier ist Alles kleiner, unscheinbarer....



    Reed311: Natürlich unterrichten nicht alle Lehrer nach dieser Methode, wäre aber schön!


    Wie gesagt, nicht Ausgebildete kennen sie meist nicht.


    Lehrer von den Hochschulen wenden sie teilweise nicht an, obwohl sie selbst danach unterrichtet worden sind, da sie nicht erkannt haben, das es der schnellste und beste Weg ist.
    Sie sollten diese Methoden aber auf jeden Fall kennen!!!


    Flock

    Zitat

    Original von zorschl
    Beim Klavier geht es in erster Linie um zwei Hände und eine in fester Höhe, Ausrichtung und Reihenfolge angeordnete Klaviatur, auf deren Tasten man mal mehr mal weniger kräftig drückt bzw. anschlägt um jeweils entsprechend laute oder leise Töne zu spielen....


    Willst du dich wirklich so lächerlich machen?????


    Zitat

    Original von zorschl
    Ein Beispiel ist die Sitzhöhe: Es gibt keine feste Sitzhöhe in Abhängigkeit von der Körpergröße, sondern einen ergonomisch sinnvollen Bereich zwischen den Extremen "zu tief" und "zu hoch"..


    Meinst du das ist beim Piano anders?????





    Hallo,


    ich habe keine anderen Kommentare erwartet, wäre auch ein Wunder gewesen nach all den vorhergehenden Seite. Und Fatima liegt nicht im Drummerforum!


    Noch mal vielen Dank für die Diskussion, meine Meinung bleibt!
    Ich habe Verständnis für eure Position, es sind völlig neue Aspekte und auf Neues reagiert man auch erste einmal ablehnend! :evil:


    Viel Spaß weiterhin und gutes Trommeln! :]


    Flock



    Hallo Reed311, sorry, ich antworte dir natürlich gerne!


    Es steht Behauptung gegen Behauptung und glücklicherweise kann man hier nur mit Worten um sich schlagen!


    Ich habe es probiert! Und es ist mit Abstand der schnellste Weg Klavier zu lernen, daran habe ich keine Zweifel. Wenn du die in diesem Buch beschriebenen Methoden nicht anwendest dauert es mit Sicherheit ein vielfaches länger. Du verwendest Unmengen mehr Zeit die technischen Hürden zu meistern. Und ab einem gewissen Schwierigkeitsgrad kommst du ohne dieses Wissen gar nicht mehr weiter.
    Es handelt sich dabei nicht um eine Klavierschule im herkömmlichen Sinn, mit Stücken in bestimmten Schwierigkeitsgraden. Es geht rein um die Methoden! Jedes Musikstück hat andere technische Schwierigkeiten wie Akkorde, Tonleitern, Sprünge, Tremolos, Geschwindigkeit .....usw. Es geht rein um die Frage wie ich diese Probleme, die ja bei jedem Stück anders sind, am schnellsten und besten lerne.


    Ich kann Dir keinen anderen Beweis liefern, du musst dich auf die Aussagen aus dem Buch verlassen! Möglicherweise hast du ja Kontakte in die Musikszene die Dir mehr darüber sagen können.


    Nicht das Wissen an sich ist neu, sondern die Tatsache, das es nie vorher zusammengefasst, dokumentiert und wissenschaftlich ausgewertet wurde. Es wird seit Jahrhunderten angewandt, ansonsten hätte es keine großen Pianisten gegeben! Es war teilweise dokumentiert, früher von Lehrern als eine Art „Betriebgeheimnis“ gehütet, und sicher auch immer wieder neu entdeckt! An den Hochschulen ist es natürlich schon immer bekannt und wird angewendet. Man kann davon ausgehen, das Lehrer an diesen Einrichtungen fachlich sehr, sehr gut sind und hochqualifizierten Unterricht erteilen.


    Problem sind die privaten Einzelkämpfer, also diejenigen, wo normalerweise Anfänger die ersten Schritte machen. Sie haben leider oft keine Ahnung. Entweder weil sie selbst keine gute Ausbildung genossen haben und daher mit diesem Wissen nie in Berührung gekommen sind. Oder, was wohl auch oft vorkommt, sie sehr wohl nach diesen Methoden unterrichtet worden sind, diese jedoch nicht anwenden. Weil sie z.B. die Notwendigkeit nicht erkannt haben und meinen es ist nicht notwendig.


    Aber es gibt zum Glück auch sehr gute private Lehrer. Sie gilt es zu finden und zu unterstützen.


    Und warum sollte es im Schlagzeugunterricht viel anders sein?


    Gruß Flock

    Hallo,


    aufgefallen an der ganzen Diskussion ist mir vor allem auch das Vokabular vieler Forumsteilnehmer! Das ist wirklich erstaunlich und mindestens genauso bemerkenswert wie das Thema an sich!


    Nach einem Schreibverbot wurde gerufen! (Wirklich obergeil, super Idee ;)!!)
    Von schließen war mehrmals die Rede!
    Viele Beiträge waren beleidigend, abwertend und weit unter der Gürtellinie!


    Was nicht in das gängige Bild passt wird fertig gemacht.


    Einige von Euch haben sehr tief blicken lassen!



    Flock

    Wie erkenne ich einen guten Lehrer ?


    Ein Thema von überwältigendem Interesse!


    Das beweist allein schon die Größe des Threads: er ist nicht nur innerhalb einer Woche auf über 200 Beiträge angewachsen, sondern auch die Anzahl der Hits: in nur 10 Tagen hat er den Spitzenplatz im Forum Unterricht eingenommen mit über 5600!


    Dies beweist die große Unsicherheit unter den Schülern. Sie suchen dringen nach einer Antwort auf diese Frage!



    Mein Fazit für alle die ebenfalls auf der Suche sind:


    es gibt im Moment leider keine verlässlichen, überprüfbaren Kriterien, um die Qualität eines Lehrers einzuschätzen. Dazu wäre nach meiner Meinung eine Zusammenstellung der besten und effektivsten Lern- und Lehrmethoden notwendig. So etwas gibt es für den Schlagzeugunterricht leider noch nicht. Es wäre Aufgabe der Hochschulen oder einer anderen wissenschaftlichen, übergeordneter Einrichtung, Untersuchungen in dieser Richtung anzustellen.


    Der einzige Punkt, der somit derzeit als Vergleichswert benutzt werden kann, ist die Frage nach dem Erfolg der Schüler eines Lehrers!


    Natürlich spielen Dinge wie Kommunikationsfähigkeit, Sympathie, Spaß, Gefühl usw. eine Rolle. Eine Garantie für einen guten Unterricht können sie jedoch nicht sein. Die Change, eine guten, privaten Lehre zu finden sind somit kaum zu beurteilen. Es hängt also viel vom Glück jedes einzelnen Schülers ab.


    Ich weiß, das dieses Resümee bei einigen Forumsteilnehmern keine große Freude auslösen wir. Alle anderen Vorschläge zur Beurteilung sind jedoch nicht wertfrei und objektiv, sondern von der Person abhängig, und somit verzerrt, subjektiv und keine Hilfe.


    Das ist kein guter Zustand und sollte, auch im Interesse der Lehrer, möglichst schnell verbessert werden.


    Flock

    Ich werde jetzt aufhören hier zu schreibe.
    Ich habe nicht den Eindruck das wir unsere Meinungsverschiedenheiten im Moment ausräumen können. Ich möchte nicht der Kratzbaum sein und auch niemanden verleiten sich zu versteigen in irgendwelche schwindelerregende Höhen.


    Meine Meinung steht. Ich danke Allen die geholfen haben sie zu festigen! :]


    Es hat mir großen Spaß gemacht und für meinen Teil ist es ein interessanter Thread geworden.


    Besonderen Dank an: Xian01, drummer24, mavine, Reed311, Lite-MB, matzdrums und all die Anderen die versucht haben mich zu überzeugen!


    Es ist / war wirklich nicht böse gemeint.




    Viel Spaß beim Trommeln und viel Glück


    Flock

    Zitat

    Original von Xian01
    Hast Du den Post überhaupt gelesen?


    Hallo Xian01, habe ich gelesen.


    Mir wird vorgeworfen Äpfel mit Birnen zu vergleichen weil ich vom Piano rede.
    Leonardo da Vinci ist noch weiter hergeholt.
    Und was hat Taxifahren und Schachspielen mit Trommel zu tun?


    Was es nicht gibt sind vergleichende Untersuchungen der verschiedenen Lernmethoden im Schlagzeugunterricht. Das wäre wichtig. Vor allem für die Schüler.


    Oder wo sind die Ergebnisse?



    Flock

    Zitat

    Original von mavine
    Ich dachte, du suchst einen guten SCHLAGZEUGlehrer!? Mann mann mann! :rolleyes: X( Dir ist echt nich mehr zu helfen. Tut mir leid, aber soviel geistige Umnachtung in einem einzigen Kopf ist einfach unglaublich. Lass dich mal ins Guinness Buch der Rekorde eintragen, da kriegste Geld für und musst nix weiter machen, als weiterhin so unterbelichtet zu sein.


    Lies mal den Text von kride20:


    Zitat: "Ob einer jetzt Klavier oder Schlagzeug unterrichtet ist doch egal."


    Flock



    ;)[/quote]


    Sorry Kride20, aber wenn du dir einen Klavierlehrer nach diesen fünf Regeln aussuchst, sind die Changen, einen guten Unterricht zu bekommen, 50:50. Mehr nicht!


    Flock


    Hallo drumrumköln,


    und wer bezahlt so die Zeche?
    Die Schüler, denn sie sind zwangsweise und ungefragt das „Studienmaterial“. Doppelt teuerer ist es auch da die „Untersuchung“ nicht ausgewertet wird. Es wird bei jedem Schüler neu probiert! Keiner wird gefragt ob er Interesse hat möglicherweise mit schlechten Methoden unterrichtet zu werden!!


    Ich meine nicht das es besonders teuer wäre hier Forschungen anzustellen.
    Der erste und einfachste Schritt in meinen Augen wäre, zu schauen welche Methoden die erfolgreichen Lehrer anwenden. Auch wenn teilweise die Meinung herrscht das ist kein Kriterium und darf nicht verwendet werden.
    Das Schülermaterial ist einigermaßen homogen verteilt. Kein Lehrer hat nur schlecht Schüler über Jahre hinweg, und genauso hat keiner nur Superschüler in seiner Klasse. Also, warum schaffen einige Lehre ihre Schüler in wenigen Jahre zur Hochschulreife zu bekommen wohingegen Schüler von anderen Lehrern auch nach Jahren eigentlich noch mit Anfängermaterial kämpfen?



    Seht Dir einmal diesen Thread an. schnelle einzelschläge? Es geht um die Frage: wie übt Ihr schnelle Einzelschläge! Ein Technik, die sicherlich oft gebraucht wird. Die Frage klingt eigentlich einfach.


    Jetzt die Antworten
    1. nimm dir ein langsames tempo (llaaaaaannngssaaaaammm.....
    2. Nimm ein Metronom, stell das so ein, daß du locker 5 min so durchschlagen könntest, und mach das einfach mal
    3. Up/Down sollte Dir auf alle Fälle helfe
    4. versuch doch einfach noch mehr aus dem Handgelenk zu spielen
    5. Nein, das stimmt nicht. Es sind effektiv keine Singles
    6. Also ich kann dir mal eine sehr effektive Übung verraten, die ich jeden Tag ein bisschen übe.
    7. Schnell schneller wirst du als allererstes wenn du viel übst
    8. Müller scheint mir auch oft sehr überbewertet hier.
    Und ganz besonders, wo es um Single Stroke geht
    9. wenn man die verschiedenen techniken kann wird man schon selbst merken was ich wo am effektivsten einsetze. denn es gehgt ja auch darum mit dem gerinsten einsatz da optimale herauszu holen
    10. was du auch probieren könntest: Limit rausfinden, dann vom Limit 20 bpm....
    11. Du kannst dich ja steigern jeden Tag 15-20 mehr und irgendwann geht das schon


    Da ist kein Konzept für ein solch klares Problem: schelle Einzelschläge! Ich bitte dich.
    Jeder kommt mit einem Vorschlag, ist ja auch gut gemeint.
    Aber da fehlt abgesichertes Wissen! Der Schüler kann sich jetzt was aussuchen.


    Flock

    Zitat

    Original von chesterheadKaum einer auf dieser Welt kann wirklich bist auf die kleinste Ebene erklären was passiert wenn Wasser von 200° auf -10° abgekühlt wird.


    Hallo chesterhead,
    Du hast es auf Anhieb erfasst, gratuliere: alles heiße Luft!


    Kein Wasser kocht mit 200°!
    Kein Lehrer hat fundiertes Wissen über Lernraten.
    Es gibt keine abgesicherten, wissenschaftlichen Untersuchungen, welche Methode am besten geeignet ist, ein bestimmtes technisches Problem am Schlagzeug zu lösen!


    @matzdrumms: Ich sage nicht das eine individuelle Anpassung an einen Schüler falsch ist. Ausgangsgrundlage wäre aber Idealerweise die Methode, welche bei 95% aller Menschen den größten Erfolg zeigt. Aber genau diese Methode kennt Ihr nicht! Das ist die Tatsache!
    Und dein Tipp mit den ersten 30 Seiten aus dante agostinis: im Pianounterricht haben sich sämtliche sogenannter Lehrbücher (z.B. Carl Czerny, Schule der Geläufigkeit ) und der ganze Etüdenkram als absolut wertlos herausgestellt. Es könnt leicht sein das es in Eurem Geschäft nicht anders ist.


    Aber wer weiß das?
    Keiner!


    Leidtragende sind in erster Linie die Schüler!


    Bitte, noch einmal, an alle Unterrichtende: Ich bin mir sicher Ihr gebt Euch größte Mühe und versucht das Beste. Ich möchte Euere Arbeit in keiner Weise herabwürdigen! Es tut mir leid wenn teilweise dieser Eindruck entstanden ist.


    Aber dieses Wissen fehlt!


    Falls es nicht schon irgendwo vorhanden ist, wäre Aufgabe der Universitäten in dieser Richtung Forschungen anzustellen! Das Wissen um die besten Lernmethoden würde Euere Arbeit auf eine fundierte Basis stellen. Raum und Notwendigkeit für individuelle Konzepte wäre immer noch genug.


    Gruß Flock


    Ich will auch ein T-Shirt ! 8)

    Zitat

    Original von Reed311 Aber erinnere Dich mal daran, wie Du es gelernt hast. Durch Probieren bis es geklappt hat. Mal in die Richtung weiterüberlegen... dann kommst Du auf was brauchbares!!:D


    Genau, probieren, einfach so.
    Jeder Lehrer erfindet das Rad neu. Probieren wir dieses, probieren wir jenes, irgend etwas wird schon klappen. Wir haben ja Zeit, und Geld natürlich auch!!
    Kein Problem.


    Sorry, das ist kein Konzept!


    So tu ich wenn ich nicht mehr weiter weiß !



    Ich habe jetzt keine Lust mehr.
    Meine Frage steht im Raum, eine klare Antwort, oder Aussage, die man verwenden könnte ist nicht in Sicht.



    Die Erde hat sich letztendlich auch als rund erwiesen!



    Wer geht mit mir ein Bier trinken? :P


    Flock

    @Spargel-drummer-tarzan Thomas: Klemm den Schwanz wieder unter den Lendenschurz und ab in den Busch mit dir!


    Reed311: Kann ich Dir nicht beantworten, bin kein Radfahrlehrer! ;)


    drummer24: Tut mir leid wenn es so rüberkommt, aber verarschen will ich hier keinen! Manche gehen mir auf die Nerven, ja, so wie du am Anfang mit Deinen Antworten. Aber Du hast die Kurve ja wieder rechtzeitig bekommen. Von meiner Seite kein Problem.



    Hallo Reed311,

    du hast nicht unrecht mit Deiner Vermutung: meine Zeit ist knapp bemessen und ich will was für mein Geld!
    Ich habe die Unterschiede gesehen bei den Klavierlehrern, sie sind monumental! Aber wenn man keine Ahnung hat kann man sie leider nicht auseinenderhalten. Sie sehen alle gleich aus!


    Bei den Schlagzeuglehrern ist es für mich jetzt auch so, sie sehen alle gleich aus: der eine empfiehlt diese Schule, des nächste jene Methode, der dritte sagt das ist wichtig!
    Aber keiner sagt mir klipp und klar wie ich üben muss, wie ich lernen muss, alle sprechen nur vom was!


    Natürlich ist Technik nur ein Teil von dem Ganzen.
    Argument wie: Feeling ist genau so wichtig wie Technik,
    oder: ein guter Punkschlagzeuger ist mir lieber als ein technisch versierter, aber musikalisch toter Drummer, sind mir schon verständlich!


    Aber weiß ich jetzt schon für welche Musik mein Herz einmal schlagen wird? Ob ich einmal viel Technik brauche, oder ob ich mit wenig auskomme? Warum soll ich mir den Weg verbauen? Was kann schlecht sein an einer guten Technik?
    Und wenn ich einmal sicher bin über die Musikrichtung kann ich immer noch den Lehrer wechseln. Die Technik habe ich dann schon.
    Wenn du ein Auto kaufst bist du auch an einer guten Technik interessiert. Schlecht gibt es zu Haufen!


    Noch einmal der Satz von Lite-MB den ich Ihm auch voll abnehme :
    ... an der Hochschule brauchst du nicht mehr mit Technik kommen, da gehts dann um Musik!
    Aber wie kommen ich vorher zu Technik?


    Ich möchte nicht wissen wie viele sich hier im Forum tummeln, die gerne etwas mehr davon hätten!!!!! Um Dinge zu verwirklichen die in Ihnen stecken, die aber leider aus Mangel an Technik nicht zu verwirklichen sind.


    Keine klare Antwort von Eurer Seite bedeutet nicht das es diese nicht gibt!
    Und es wäre für die guten Lehrern unter Euch nur von Vorteil! Es würde die Spreu vom Weizen trennen. Ihr solltet die Antwort suchen!



    Gruß Flock

    Hallo xtj7


    Das kling gut und wichtig.


    Doch wie erlerne ich am schnellsten und einfachsten Bewegungsabläufe, Standard Rhythmen, Unabhängigkeit der Glieder, Koordination, notwendige Technik im weitersten Sinne?

    Darauf gibt es keine Antworten, hier kocht jeder seine eigene Suppe.


    Wenn Dein Lehrer ein Arschloch ist gibst du von selbst wieder auf, sehr schnell hoffentlich.
    Doch wenn er ein netter Typ ist, noch dazu ein guter Musiker, du super mit ihm auskommst, er aber keine Ahnung hat wie er unterrichten soll?


    Wie lange sitzt du dann bei ihm, verzweifelt, weil du meinst, du hast kein Talent zu Trommeln. ;(


    In Wirklichkeit hat aber er kein Talent zum Unterrichten! Weil er es einfach nicht weiß wie er dir das am besten beibringt! ?(


    Wie schnell ist da ein Jahr ins Land gegangen? Du kommst nicht auf die Idee das es vielleicht an den Lernmethoden liegt! Du wirst zuerst bei dir suchen, noch mehr üben, noch mehr Frust. Üben, üben, üben, wie oft habe ich das jetzt schon gelesen! Irgendwann gibst du ganz auf. Wenn Dein zweiter Lehrer die gleiche Niete ist kannst du einpacken, dann ist der Zug abgefahren!


    Gruß Flock

    Tut mir leid, ich kann es nicht finden.


    Da steht es eben nicht klar und deutlich, wie man Technik erwirbt.
    Nur Undeutliches von verschiedenen Techniken und Wegen und suchen und finden und heute und morgen. :rolleyes:


    Das ist mir zuwenig.


    Da ist eine Wissenslücke in Eurem Gewerbe, das ist deutlich geworden.


    Nichts für ungut, ist nicht Eure Schuld, aber es ist so.


    Gruß Flock

    Hallo,


    für Euch scheint das jetzt klar zu sein, für mich noch nicht, denn meine Frage ist noch immer nicht beantwortet!


    Das ist eine schwammige Liste die ich Euch vorgebastelt habe. Und anscheinend auch nicht richtig, siehe Stockhaltung.


    Was sind die fünf wichtigsten Dinge auf die ich achten muss ?(, vom Körpergeruch abgesehen. Das war übrigens ein super Vorschlag, hat mir sehr gefallen !!! :D


    IHR seid die Schlagzeuglehrer, zumindest viele von Euch,
    IHR müsst es wissen!


    Gruß Flock

    Hallo Reed311


    Auf meine Frage wie ich einen guten Lehre erkennen kann habe ich Antworten erwartet wie z.B.:


    hält seine Schüler an mitzuzählen, oder auch nicht
    unterrichtet seine Schüler in einer rythmischen Spache, wie sie z. B. in er indischen Musik verwendet wird, oder auch nicht
    Achtet auf Entspannung während des Spiels, oder auch nicht.
    Lässt einen neuen unbekannten Rhythmus zuerst sprechen, klatschen, auswendig lernen, oder auch nicht.
    Hält seine Schüler früh an möglichst ganze Stücke zu spielen, mit Anfang und Ende, oder auch nicht.
    Organisiert Auftritte...oder auch nicht.
    Lässt neue Rhythmen in kurzen Abschnitte erlernen, oder auch nicht.
    Lässt den Schüler möglichst schnell auf Tempo kommen, oder auch nicht.
    Lässt bei neuen Schlagfolgen die Hände und Füße einzeln üben, oder auch nicht.
    Sehr wichtig ist auch ..... was weiß ich noch was!


    Sachen die ich erkennen kann, die wichtig sind um gut und erfolgreich zu lernen.
    Dinge, die ein Lehrer unbedingt beachten muss um erfolgreich zu Unterrichten!


    Ich kenne keine Moeller Schule und auch die Feinheiten in der Stockhaltung, ob mit kleinem Finger oder ohne, sind für mich als Anfänger eher unrelevant!


    Ich könnte Dir einen guten Klavierlehrer auf einer halben Seite definieren, so das Du ihn erkennen kannst. Egal aus welchem Buch er unterrichtet.


    Und ein guter Musiker muss nicht zwangsläufig auch ein guter Lehrer sein!


    Gruß Flock

    Hallo Tubos,


    vielen Dank für Deinen Beitrag!


    Es gibt andere Methoden, sicher. Sie sind auch nicht völlig nutzlos, keineswegs.
    Aber die in diesem Buch zusammengefassten Erkenntnisse und Anleitungen sind mit Abstand der schnellste und beste Weg Klavier zu lernen !



    Zitat

    Original von Tubos
    Ich denke NICHT, dass das der Fall ist - weder beim Klavier, noch beim Schlagzeug!


    Es ist der Fall Tubos, wirklich, du kannst es glauben!!


    Falls du jemals mit dem Gedanken spielst Klavier zu lernen, halt Dich daran !
    Du wirst mit Sicherheit keine bessere und vollständigere Übungsanleitung finden! Was nicht heißt das es Dir einen Lehrer ersetzt. Aber das Buch gibt klare Antworten auf die Frage wie du einen guten Lehrer erkennen kannst! Es ist revolutionär und wird die Qualität des Klavierunterrichts erheblich steigern, aber das nur nebenbei.


    Möglicherweise ist das von Dir vorgestellte Buch „Rhythm Knowledge“ von der gleichen Qualität. Wenn ja, wäre die von mir gestellte Frage mit Sicherheit darin beantwortet. Ich habe gehofft, hier im Forum jemand zu treffen, der sich schon mit dieser Materie befasst hat. Anscheinend ist das aber nicht der Fall.


    Gruß Flock