Beiträge von rhythm memory

    Naja, grob gesagt finde ich dass stilistisch bei so Disco-mässigen four-on-the-floor Sachen für mehr drive sorgt, wenn man die Achtel auf der Bassdrum durchlaufen lässt.


    Aber auch bei energiereichen rockigen Fills finde ich es durchaus mal angebracht. Manchmal eben aber auch nicht.


    So ist das eben- du hast selbst die Wahl! :thumbup:

    wenn der Proberaum auf "Betriebstemperatur" ist.


    und genau hier denke ich, dass die "Betriebstemperatur" auch ein subjektives Empfinden bzw. Hören darstellen könnte (sog. Psychoakustik). Es ist ähnlich wie als Zuhörer bei einem Konzert. Nach einer Weile klingt selbst der mieseste Soundmatsch irgendwie doch ganz gut. Das Gehör bzw. Gehirn rückt den Sinneseindruck auf gewohntes oder auch gewünschtes zurecht...

    mein Tip wäre ein Magnum Billigset (Millenium geht auch!) zu nehmen :whistling: . Ich habe das 8" Tom von Millenium was perfekt die Stimmung hält, wirklich! Die schlecht geschnittenen Gewinde der Stimmschrauben wirken da Wunder. Etwas anstrengend beim reindrehen aber gerade bei hohen Stimmungen bombenfest!


    Meine Yamaha Toms mit den fein geschnitten, perfekt laufenden Stimmschrauben verstimmt sich dagegen regelmässig. Nachstimmen so ca. alle vier Wochen, bei täglichem Betrieb...

    nein eigentlich nicht. Kann mich an so einen Fall nicht erinnern...eine Woche ohne zu spielen und dann verstimmt, das habe ich bisher glaube ich nicht erlebt.


    Daher bezweifle ich ja auch oben genannte Theorie, da es eben andere wesentlich eminentere Faktoren gibt.

    das fällt für mich eher in die Kategorie "Flöhe husten hören" - wenn ich Verstimmungen wahrnehme dann kenne ich aus meiner Erfahrung eigentlich nur drei Faktoren:


    Psychoakustische Veränderungen, Raumveränderungen, oder Verstimmungen durch das Lösen der Stimmschrauben durch Vibration im Spielbetrieb.

    tolle Sache!


    Klavierstimmschrauben sollen auch sehr schön klingen...wollte ich mir auch schon mal basteln, ist aber irgendwie untergegangen.


    ein Tipp für die Aufhängung: man sollte die Schnüre so durch die Stäbe ziehen, bzw. die Stäbe so aufhängen, dass die Stäbe einzeln ausschwingen können, also dass sie nicht parallel zur Reihe sschwingen. So vermindert man das ungewollte Schwingen, z.B. auf wackligen Bühnen.

    ich würde nach kurzer Studie der Anamnese vermuten dass es sich weder um ein Doppelbass-Problem oder ein Problem des Übens oder was auch immer handelt, sondern dass es eine mentale Blockade ist, hervorgerufen durch den Proberaumwechsel.


    Versuch deine Entspanntheit wiederzuerlangen und dann läuft es...

    Bei einer klar strukturierten Rocknummer gibt es wohl deutlich weniger Interaktion als bei einem Free Jazz Trio oder einem Streichorchester.
    Ob bei einer Rockband die Interaktion einen höheren Stellenwert hat als die Möglichkeit den Sound nicht vernünftig mischen zu können möchte ich mal anzweifeln.
    Gibt ja immer noch die Möglichkeit einen Dirttrack mit allen zu erstellen um dann nacheinander einzuspielen, da sollte dann doch noch etwas von der Interaktion erhalten bleiben.



    es gibt immer viele Möglichkeiten, ich finde es wichtig den Aufnahmeprozess kreativ zu gestalten, man sollte da auch offen bleiben für andere ungewohnte Methoden.


    dabei ist man ja auch immer Sachzwängen unterworfen, da nicht jeder für alles Zeit und Geld hat. Ich denke das gemeinsame Aufnahmen fällt dabei eher in die Luxussparte, da zeit- und Equipmentmäßig aufwendiger. Man kann natürlich auch mal eben mit einem Zoom H2 was mitschneiden, das geht auch, klingt dann eben auch entsprechend low Budget. Warum nicht.


    In einem großen Studio mit mehreren Aufnahmeräumen kannst du auch gleichzeitig aufnehmen und trotzdem ohne Einstreuungen alles wie gewohnt separat mischen.

    wie würde der Engländer sagen "to catch the magic in the music" - das ist der große Unterschied!!!!


    Musiker die nacheinander einzeln einspielen, bringen ein anderes ERgebnis als wenn sie gleichzeitig zusammenspielen, Interaktion etc. Ob das ein Vorteil ist weiß ich nicht, aber es ist ein Unterschied...

    Thema ist ja hier das Buch, ...also die Domain witp.de steht zum Verkauf, bei Amazon gibt es eine 700-seitige Ausgabe für 21,- EUR, wieso sind das 200 Seiten mehr gegenüber der hier besprochenen Ausgabe?


    Vielleicht könnt ihr noch genauer Preis, Bezugsquellen etc. nennen.


    Ansonsten hört sich das sehr interessant an, um die Basics zu lernen.

    Die meisten Musiker, die ich kenne arbeiten mit Cubase, so ungefähr 7 oder 8 von 10, einer professionell mit ProTools und ein anderer Homerecording-mässig mit Samplitude und vielleicht einer noch mit Logic...


    ich selbst bin auch "Cubase- Fan", hauptsächlich deswegen weil ich es als erstes kennengelernt habe und zu faul bin auf was anderes umzulernen ;)


    letztlich ist es eher eine Geschmacksfrage, du allein musst entscheiden was zu dir deinen Anforderungen passt.