Beiträge von rhythm memory

    nach kurzer Recherche zu lotus organizer und einigen Überlegungen würde ich dann wohl folgendes System einsetzen (sobald ich die monetären Mittel dazu habe):


    Termine, Adressen in Outlook (was lotus ersetzen würde), zur mobilen Bearbeitung dazu ein PDA oder wie die Dinger heißen


    Unterrichtsprotokolle im Ordner (getrennt nach Schüler)


    Zahlungseingänge auf Extra-Geschäftskonto


    danke matz, hat mir schon mal geholfen :)

    ich habe es auch so ähnlich. Mit wenigen Schülern funktioniert das ja auch ganz gut, aber ab ca. 15 Schülern wirds dann schon unübersichtlich, wenn dort die Termine, die telefonnummer nur in Outlook, bei dem anderen wiederum irgendwo auf einem Notenzettel gekritzelt ist, weil es schnell gehen musste.
    Von einer Kontrolle der Bezahlung, sprich Buchführung (Überweisung, in bar etc. zu früh zu spät überwiesen, vorschüssig, nachschüssige Zahlweise) ganz zu schweigen. Da geht dann schnell mal was unter. Hatte schon einen Schüler, wo Mutter und Vater beide bezahlt haben (tolle Partnerkommunikation! :thumbup: ) . Das hab ich erst nach einem halben jahr gemerkt :D . Andere Eltern haben es nicht gebacken gekrigt einen dauerauftrag einzurichten oder überhaupt eine Überweisung zu machen, also jedes mal Barzahlung incl. ständige zahlungserinnerungen. Sowas nervt gewaltig.
    pc-abhängikeit ist mist, aber wenn man es professionell machen will kommt man wohl zumindest in teilen nicht darum herum.

    Eine Frage an die Schlagzeuglehrer unter euch:


    Wie organisiert ihr euch verwaltungstechnisch, d.h. Unterrichtstermine, bezahlte Stunden, Nachholstunden, Unterrichtsprotokolle etc.
    Ich suche nämlich immer noch nach einer Lösung, was nicht einer Zettelwirtschaft gleichkommt...
    Macht ihr sowas mit Excel o.ä.??


    Danke schon mal für eure (hoffentlich zahlreichen) Antworten!


    RM

    Zitat von »AsterX«
    So gern man über den Ullrichs Lars schimpft oder ihn als für einen Profidrummer schlechten Schlagzeuger bezeichnet, ich glaube er war bisher einer oder sogar der meistgenannte Schlagzeuger... faszinierend ^^




    Erklärungsversuch: Durch diese populären Typen wie Ulrich, Portnoy, Jordison, Barker etc. fangen Leute, die diese Musik zunächst nur hören, an, sich für deren Instrument zu interessieren, bauen sich ihre ersten Idole auf und fangen an das Instrument zu spielen.
    Im Laufe der Zeit erweitern die Jungtrommler dann ihre Horizonte und lernen kennen was und wen es sonst noch alles gibt und merken das Ulle doch nicht der beste Drummer der Welt ist.

    Ich halte Lars Ulrich für einen guten Musiker. Genauso Ian Mosley von Marillion. Die haben Charakter in ihrem Spiel und deswegen haben sie mich beeinflusst.


    Wer redet hier von "bester Drummer der Welt"??? Darum gehts doch gar nicht.

    Metalica - Master of Puppets


    So muss Thrash Metal verdammt nochmal klingen :)


    Master of the puppets ist also trash metal??? ?(


    Ganz ernsthaft, ich find die Scheibe und allgemein auch (entgegen vieler anders lautender Meinungen) Lars Ulrich gut. Ich wüsst jetzt auch nicht wie ich diese Platte einordnen sollte, wenn dann doch wohl höchstens einfach Metal oder? Was ist daran Trash Metal? Bitte Aufklärung für einen Nicht-Metaller 8)
    Das Black Album finde ich übrigens noch besser, das ist für mich allerdings einfach Heavy Rock...

    Hatte mir vor kurzem mal selbst eine Liste erstellt welche Drummer/Musik mich wirklich beinflusst haben. Es gibt einen feinen aber wichtigen Unterschied zwischen dieser Fragestellung und der "Welche Drummer ich gut finde" - davon gibt es nämlich wirklich sehr viele - die, die mich wirklich beeinflusst haben ist aber überschaubar (wobei ich bestimmt welche vergessen hab):


    • Marillion /Misplaced Childhood/ Ian Mosley (Ian Mosley verleiht Marillion erstmals seinen einzigartigen Touch)


    • Rush/ Hemispheres/ Neil Peart (auch ein sehr geiler Drumsound wie ich finde)


    • U2/ The Joshua Tree/ Larry Mullen (ein Mann, ein Beat und eine echte Band wie es sie nie wieder geben wird)


    • Genesis/ Invisible Touch/ Phil Collins (auch wenn es das poppigste der echten Genesis-Ära war - ich fand sie immer grandios)


    • Chick Corea's Electrik Band/ (selftitled)/ Dave Weckl (Weckl ist für mich DER Drummer, der eine einzigartige Musikalität mit grandioser Technik und einem ebensolchem Feel vereint; Chick Corea ist als Keyboarder und Komponist mein absoluter Favourite in diesem Sektor)


    • Sting/ Soul Cages/ Manu Katche (ein pänomenaler Sound und ebensolches Getrommel)


    • Whiteheart/ Freedom/ Chris McHugh (So schön kann Pop-Rock sein...)


    • King's X/ Out of the silent Planet/ Jerry Gaskill (ein Trio zum abrocken)


    • Russ Taff/ Medals/ Paul Leim (ich steh auf den Nashville Sound, auch wenn es hier 80er-mäßig überproduziert ist. Trotzdem schön)


    • Toto/ The Seventh One/ Jeff Porcaro (dazu muss ich wohl nix mehr sagen)

    nette Idee für diesen Thread, danke tommy :thumbup:

    die Attribute FETT und PUNSH wollen mir so gar nicht für ein sinfonisches Orchester passen. ?(


    Ansonsten finde ich SONOR eine gute Wahl, da die Kessel diesen Ton besitzen, der für diese Musik von Vorteil ist.


    übrigens warum hat tama schuld, dass dir eine Snare in die Fresse fliegt?? ?( ?(

    Die Befellung besteht aus drei! Fellen einem Reso unten mit Teppich, einem Reso in der Mitte mit Teppich und ein Schlagfell.


    die mit drei Fellen würde ich gerne mal sehen!!! :rolleyes: wer hat dir denn so ein mist erzählt...?


    ich habe übrigens dieses Modell zuhause (was leider momentan kaum genutzt wird)


    und diese waschechte Hi-Tension Drum hat 100%ig KEINE drei Felle (aufreg :cursing: )


    wen es interessiert: auf meiner Website gibts eine kleine Interview-Story zum Thema Scottish Pipe Band Drumming...

    Oder lass dir von nem toplehrer mal den arsch aufreissen, dan lernst du das von alleine ......

    ich weiß nicht ob ein Lehrer einem Schüler den A*** aufreissen sollte, ich bin jeweils so einem Lehrer noch nicht begegnet. Ich versuche da eher immer erstmal das Positive rauszustellen und das Schlechte dann etwas zu verpacken. Je nach Sensibilität des Schülers klappt das dann auch. Vielleicht ist das A***-aufreissen auch eine speziell amerikanische Methode (da kann ich, nach allem was ich so mitbekommen habe, mir das schon vorstellen dass das dort so läuft), hier in Deutschland wüsste ich jetzt niemanden der so krass drauf wäre.
    Das heisst nicht dass das nicht auch manchmal nötig ist, nur denke ich, dass das eher im realen Band-Umfeld passiert (vor allem wenn man professionelle Ambitionen hat, werden einem so Situationen auf jedenfall begegnen). Denn dort geht es darum eine "dienende" Haltung zu haben, was nicht jedem auf Anhieb gelingt ;) . Ein Lehrer sollte meiner Meinung nach da etwas positiver sein.


    Ansonsten fand ich deinen Beitrag dazu super und das technische "Problem" des Rumfuchtelns ist hier wohl nicht zu lösen. Manche Sachen muss man wohl so stehenlassen.
    Aber ich finds absolut richtig sich über jede (und sei es noch so kleine) Bewegung, die man beim Spielen macht, mal Gedanken zu machen. Ich hab früher z.B. immer mit dem linken Bein mitgewippt, was sch*** ist, weil es denn HH-Sound verändert.
    Das Argument meines Lehrers damals, es deswegen zu unterlassen, um alle Energie für den Groove zu verwenden war mir aber immer zu theoretisch und leuchtete nicht ein, weil ich halt genügend Energie hatte, da brauchte ich nix aufzusparen... :D


    P.S: ich war übrigens in den 90er mal bei dir in Bassum zu einer Unterrichtsstunde... es blieb bei einer, weil ich so ein ungelehriger Schüler war...schade eigentlich. Schön dich hier zu treffen.!!

    hey buddy jetzt bleib ma locker. Warum so angepisst??? :thumbdown:
    Ich würde in meinem Unterricht den Zögling auch darauf hinweisen dass die Bewegung möglichst ökonomisch sein sollte, nur nicht um jeden Preis! Ausserdem gibt es jawohl kein Gesetz, dass einen wegen unnötiger Bewegung in den Knast bringt.
    Will damit sagen dass es im Bereich Technik einen GEWISSEN Freiraum gibt, in dem jeder für sich selber rausfinden muss was für ihn funktioniert. Von daher war mein Kommentar sicherlich nicht planlos sondern basiert auf meiner Meinung zum Thema Technik...


    Schau dir doch zu dem Thema mal bitte den Herrn Aldrigde an, vielleicht solltest du dem nochmal ne Lehrstunde geben:
    http://www.youtube.com/watch?v=EbthRzdEBS4


    noch was zum Video: Perfekt ist Gasts Spiel sicher nicht und es klingt, wie du bereits sagtest, etwas zu handzahm bzw. schlapp, aber eben für sein Alter und Erfahrung find ich es wirklich gut. Vielleicht bin aber auch tatsächlich leicht zu beeindrucken (ist ja auch was positives :D )

    sehr gut gespielt 8) , von mir aus kannst du mit deiner Hand rumfuchteln wie du willst. Wenn es dir fürs Feeling hilft, warum nicht?? Finds irgendwie überflüssig auf sowas hinzuweisen wenns insgesamt geil klingt...


    Trotzdem solltest du dir mal das Original anhören!!

    • Der Beat in der Strophe ist mit Backbeat auf 3 (Halftime).
    • Dann gehören eigentlich insgesamt noch mehr Ghostnotes rein. Dadurch wird der Groove voller (auch wenn man die Ghostings wirklich kaum hört beim Garibaldi spielt er immer ne ganze Menge, das macht den Kram dann auch wirklich schwer).
    • ACHTUNG Synkope!!! Die letzten Chorusse haben immer im achten Takt den Akzent auf 4+ (auf die Horns achten!), die nachfolgende 1 ist ohne BD und Crash! Probiers mal aus.

    Ansonsten immer weiter so, ich finds Hammer was du für einen guten Sound hast :D

    ich find Jojo Mayer darf ausnahmsweise auch was nachreichen :D !! (ernsthaft: frag ihn mal ob er's noch macht...)


    Ansonsten ein großes Dankeschön für die Welle die du hier angestoßen hast. Super!! Die Idee ist echt klasse, man hat ja schon öfter den satz gelesen: WENN 10 Drummer den gleichen Groove spielen klingts 10 mal anders etc. Es hatte halt bisher nur noch keiner wirklich ausprobiert, von daher sehe ich den ganzen Contest auch mehr als Experiment an.
    Das manche glauben es kommen jetzt die neusten Groove-Wunder zutage verstehe ich dabei nicht. Das df ist ja nun nicht gerade der Nabel der Drummer-Welt. Ich denke, das was abgeliefert wurde ist ok und damit basta. Mein Beitrag war ja auch nicht unter den Top10. Was solls. Hat trotzdem Spass gemacht und "back to basics" bringt immer was!
    Die Steigerung davon wäre allerdings, das alle das gleiche Tempo haben
    und auf dem gleichen Set spielen. So wie es jetzt lief relativiert sich
    doch einiges.


    Eine zusätzliche Idee wäre tatsächlich mal verschiedene "Top-Drummer" zu fragen ob sie was einspielen würden (Achtelgroove 1 min., festgelegtes Tempo) und dann käme so etwas wie ein Achtelgroove-Fingerabdruck derjenigen dabei heraus. Mich würde da z.B. interessieren Heavy-, Jazz- und Pop-etc- Drummer miteinander zu vergleichen. Ich selbst hab dafür leider gerade gar keine Zeit, aber vielleicht du Xian??

    Das ist es irgendwie so mein Resümee.


    finde dass sich dein Resümee ganz vernünftig anhört :) . Lass dich nicht verrückt machen, du gehst gerade eine neue spannende Beziehung ein und zwar mit deinem Instrument, da gehört auch mal Verwirrung dazu. Also einfach immer schön dranbleiben und Dinge sacken lassen...

    Natürlich ist ebenfalls klar, dass ein Übeplan immer verschiedene Dinge beinhalten sollte, aber da ist einfach nichts (aber auch gar nichts) allgemeingültiges zu formulieren.


    eins vorneweg: ich bin absolut für ein Übeplan!!!und wahrscheinlich hast du mit obiger Aussage tatsächlich ins Schwarze getroffen, ich finde jedoch es gibt halt "Bereiche" oder Lernfelder, die immer wieder auftauchen. Wie diese gefüllt werden ist höchst individuell und spätestens ab hier scheitert jede Allgemeingültigkeit...


    Auch wenn man nicht immer minutengenau vorgehen kann (und sollte!) so sollte man wenigstens strukturiert üben, d.h. mit Uhr und die vorhandene Übungszeit einteilen. Ich führe auch eine Art Protokollmappe, was auch hilfreich ist, um am Ende des Monats zu sehen was man tatsächlich gemacht hat.


    Bei mir sind das z.Zt. folgende Bereiche:


    • Technik/Rhythmik (meistens am Pad, Rudiments etc.)
    • Fundamentale Grundübungen, Flussübungen (Übungen für Kreativität und Groove allgemein - in Anlehnung an Stefan Schütz :thumbup: )
    • Stilistik (je nach Wochentag schwerpunktmäßig: Mo-RockPop, Di-Jazz, Mi-RockPop, Do-Latin, Fr-R&B )
    • Konzepte für Drumset (Interpretationsübungen, Interdependence)
    • allgemeine Musiktheorie (Klavier), Gehörbildung
    • Transkriptionen

    is ganz schön viel und ich schaff auch nicht immer alles so nach Plan, aber trotzdem ist es gut einen zu haben. Einfach auch (wie didi schon schrieb) damit man sich nicht in einer Sache "verfängt" und steckenbleibt.
    Von daher finde ich die Anfrage von arrowfreak eigentlich sehr gut, aber bitte kein Vergleich mit Fitness-Studios mehr (ich schüttel mich jetzt noch 8o ).


    Musik muss Spass machen, daher lass ich meinen Plan auch ab und zu mal links liegen und geb mich dem Instrument hin :D .
    Letztlich hat jeder seinen eigenen Weg mit dem Instrument und das ist auch gut so. Hab gerade noch ein Interview mit Jerry Gaskill von KingsX gelesen. Der hatte nie richtigen Unterricht und bestimmt auch keinen Übeplan, aber er spielt einfach geil. Eben sehr eigen und wie ich finde sehr "melodiös". Geht also auch.


    Und wie sagt Tommy Igoe so schön: "Und immer dran denken: Music is not a race!!!"