Beiträge von ARMIN

    Seine Solo Cd " The Joy Of Flying" ist sehr interessant. Auch die darauf befindlichen Gastmusiker sind den Kauf schon wert:Herbie Hancock, Stanley Clarke, George Benson, Michael Brecker und der Percussionist Ralph Mc Donald.

    Hi Teeq,
    hier ein paar generelle Stimmtipps:Ein Loch im Resonanzfell macht den Sound trockener, direkter. Die Luft kann entweichen u. beim Abnehmen hat man den Vorteil das Mikro in der BD direkt am Fell positionieren
    zu können.Das Schlagfell stimme ich sehr lasch, dadurch kann man dieser "großen Trommel" mehr Bässe entlocken, sie klingt satter u. tiefer. Man kann das Fell leicht verstimmen, indem man die Spannschrauben der 3-u.9 Uhr-Position etwas runterdreht, dadurch wird der Sound etwas knackiger. Diesen "Knackigen" Sound kann man auch intensivieren:Man schneidet aus einem alten Fell ein ca. 5x5 cm großes Quadrat aus und klebt es mit einem guten Klebeband(Gaffa Tape) genau dort auf das Schlagfell, wo der BD-Beater hintrifft, somit ist auch eine längere Lebensdauer des Schlagfelles gewährleistet- aber nur wenn man diesen knack bzw.
    punktuelleren Anschlag haben möchte. Sollte man eher auf einen, weicheren, basslastigen Sound stehen, rate ich von dem aufkleben des Quadrates ab, welches auch in diversen Drumshops(meist in runder Ausführung)
    zum Kauf angeboten wird.
    Für das Resonanzfell gilt:Fellspannung relativ stark. Je kleiner das Loch darin, desto mehr Ton, d.h. umso voller u. weniger trocken wird der BD-Sound. Zusätzlich kann man die BD mit einer Wolldecke oder mit einer Schaumgummimatte abdämpfen, die am Resonanzfell anliegen sollte. So,
    bei diesem Thema gehen die Meinungen sehr weit auseinander.Natürlich kann man auch Handtücher,Kissen oder andere Materialien(auch fertig zu kaufende Kissen;z.B. von DW) benutzen.
    Wichtig ob die Dämpfung eher am Schlag -oder Resofell oder auch an beiden erfolgt, ist Erfahrungs-bzw. Geschmacksorientierter Natur.Ich Dämpfe nicht am Schlagfell, denn dieses sollte frei schwingen, was sich auch im dynamischen (laut/leise)
    Kontext bemerkbar macht. Ich rolle zunächst ein dünnes Handtuch auf u. klebe es zusammen, damit es sich nicht mehr aufrollt. Diese "Wurst" klebe ich von innen so an das Resonanzfell(ca.zwischen der 3+9Uhr-Position) , daß jeweils die Hälfte der Wurst am Korpus bzw.am Fell anliegt. Die etwas lockere Klebespannung gibt dem Handtuch einen gewissen Raum zum atmen, so daß nach jedem Schlag die Dämpfung ein bischen vom Fell weichen kann u. sich nach dem Schlag wieder in ihre Dämpfungsposition zurück begibt. Ist so ähnlich wie die Blende eines Fotoapparates. Diese Blende kann man je nach "offenheit" oder Dämpfung/Bassanteil des Sounds stärker oder schwächer einstellen, d.h. den Tuchanteil Richtung Fell vergrößern/verkleinern oder den Klebedruck verringern/verstärken. Da sollte man viel herumprobieren. Man sollte auch andere technischen Aspekte überlegen, wie die Auswahl der Fellkombination Schlag/Reso-Fell, als auch den Kopf des BD-Beaters(Form/Material) u. generell die Frage wie groß muß meine BD für welche Musikrichtung sein, oder brauche ich einen "Allroundsound" sollte ich nur eine BD besitzen, aber binnen kurzer Zeit in versch. Styles mein Unwesen treiben. Fragen über Fragen, die man aus eigener Erfahrung u. im Austausch mit Drummerkollegen besser beantworten kann. Keep on tuning, Armin

    Hallöle,




    Hier eine generelle Ausdauerübung für Single Strokes
    von Gary Chaffee:


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    Ist man "unten" angelangt, dann die gleiche Strecke wieder hochwärts. Have Fun, ARMIN :D

    Hallo David,


    mein Tipp bevor Du Dich hier totpostest. Eine oder mehrere bzw. richtige Antworten kriegst Du nur bei einem Lehrer. Die Bongos sind zwar klein, aber man kann da zuviel falsch machen als auch falsch verstehen. Nicht am Geld sparen. Nehme Dir einen Lehrer und wenn's nur für ein halbes Jahr ist und der Dir die Grundtechniken zeigt. Ich versichere Dir, solltest Du ernsthaftes Interesse an diesem Instrument zeigen, wird es nicht dabei bleiben.
    Gruß
    ARMIN

    Hallöle,


    finde die Beispiele von brownie sehr gut. Aber trotzdem einen Lehrer suchen, der einem die wichtigsten Sounds zeigt, sonst ist selbst bei einfachen
    Grooves die Übezeit verschwendet, bzw. man eignet sich falsche Techniken an.
    keep on groovin'
    ARMIN

    Hallo Ihr Djembefreaks,


    empfehlenswert ist auch das Buch+CD:
    Mamady Keita, ein Leben für die Djembe-Traditionelle Rhythmen der Malinke.
    Wer anfängt, sich für die Djembe und ihre Rhythmen zu interessieren, hat meist keine Vorstellung vom kulturellen Reichtum sowie der sozialen und politischen Komplexität, die Afrikas Geschichte geprägt haben. Deshalb ist in diesem Buch auch viel geschichtlicher Background aufgeführt, der uns die Zusammenhänge besser verstehen läßt. Ansonsten sind sehr interessante Rhythmen mit ihren Begleitstimmen in diesem Buch zu finden. Man muß Zeit und Geduld haben
    diese Pattern zu erlernen, denn der Sound der auf der CD gut hörbar ist, spielt eine wichtige Rolle.
    Gruß, ARMIN

    Hi Plauzentiger,


    hier das Sticking für Swiss Army Triplets:


    GrlR R L GrlR R L GrlR R L GrlR R L


    Grl= Grace Note links


    ist halt ein spezielles Triolensticking, mit jeweils einem Flam auf den Zählzeiten 1,2,3,4.
    Dieses Sticking wird auch gerne im New Orleans-Drumming verwendet. Gruß, ARMIN

    Hallo,


    einfach Workshops for beginners besuchen. Werden doch genügend angeboten, oder auch im Rahmen von Musikfreizeiten, da Kannst Du unter fachlicher Anleitung das swingen mit gleichgesinnten erproben.
    Gruß, ARMIN

    Hi Friedel,
    Brazilian Music Workshop von Antonio Adolfo durchquert alle Samba-Styles mit geschichtlichen Hintergründen,
    als auch die dazugehörigen Perc.-Patterns, sowie Basic Grooves/Harmonien der anderen Instrumente(Bass,Piano,Gitarre). Dazu gehört eine CD mit den Basic Grooves als auch Playalongs.
    Solltest Du was für die Independence suchen ist man mit Gary Chaffee´s Büchern bestens bedient:
    Rhythm & Meters(mixed meters,metric modulation,sticking patterns)
    Time Function Patterns(linear playing,melodic u. harmonic coordination, jazz u. rock styles)
    Technique Patterns(technical skills for hands and feet)
    Sticking Patterns(accented singles, the creative use of doubles).
    Gruß, ARMIN

    Na Ja, bei Rock ist das auch ne große Spannweite,
    ich versuch´s dann auch mal:
    Joe Cocker: unchain my heart
    Eagles: hotel california
    Doobie Brothers: long train running
    Jethro Tull: locomotive breath
    Deep Purple: smoke on the water
    Steve Miller Band: abracadabra
    Dire Straits: sultans of swing
    Manfred Mann´s Earth Band: mighty quinn
    Van Halen: jump
    Yes: owner of a loneley heart
    The Hooters: johnny b.
    Uriah Heep: lady in black
    Supertramp: logical song
    Bruce Springsteen: born in the u.s.a.
    Status Quo: rocking all over the world
    Kansas: carry on wayward son
    Loverboy: turn me loose
    Gary Moore: still got the blues
    Elton John: dont´t go breaking my heart
    Phil Collins: in the air tonight
    The Faces: all right now
    Brian Adams: summer of 69
    Hue Lewis: walking on a thin line
    Santana: evil ways
    Bruce Hornsby: the way it is
    Tom Petty & the Heartbreakers: learning to fly
    Toto: hold the line


    So, mehr fällt mir am"frühen" morgen nicht ein.


    Gruß, ARMIN http://www.armin-heislitz.de

    Hallo,
    na ja Blackpage von Terry Bozzio muß es nicht gleich sei. Die Ärzte mit Zappa vergleichen!? Ich glaube bei einer Audition wollen die Bandmitglieder hören ob Du in der Lage bist ihre Musik/Ideen bestens am Schlagzeug umzusetzen. In Deinem aktuellen Fall denke ich ist das einstudieren von typischen Ärzte-Grooves angesagt, bzw. auch der Aspekt daß Du Deinen eigenen Stil als auch ein bischen Improvisationsfähigkeit unter Beweis stellst. Natürlich sollte man auch einen guten Sound sowie ein solides Timing als Grundlage für eine erfolgreiche Audition nicht unterschätzen. Viel Erfolg.
    Gruß ARMIN http://www.armin-heislitz.de

    Hallöle,
    auch ne gute Schule für die Rudimentfreaks ist von Charley Wilcoxon "The All-American Drummer". Beinhaltet 150 Rudimental Solos. Weiterhin gibt es von dem guten Mann: "Wrist & Finger Stroke Control for the advanced drummer" oder "Modern Rudimental Swing Solos for the advanced drummer". Prädikat:Empfehlenswert.
    Gruß, ARMIN http://www.armin-heislitz.de