Beiträge von Seelanne

    Angesichts der Tragweite dieser Meldung fände ich es jetzt allerdings angezeigt, dass der Threadstarter endlich mal erklärt, woher er diese Meldung hat.


    In Zeiten, in denen es für den Handel und den Mittelstand ohnehin schon nicht leicht ist, sind solche Gerüchte nämlich nicht gerade unternehmens-fördernd und sollten, wenn sie nicht zutreffen, möglichst schnell wieder gerade gebogen werden.

    Im April diesen Jahres ist mir leider an meinem 17er Dark Energy Crash ein Riss am Rand untergekommen, so dass ich Ersatz suchte:


    Das Becken war bei keinem Händler zu finden bzw vorrätig und alle teilten mir mit, dass die Lieferzeiten sehr lange und teilweise sogar ausgesetzt wären. Ich bin dann mit einigen so verblieben, dass die sich wieder melden, sobald sie das Becken liefern können. Ich hab seither von keinem wieder etwas gehört. Da ich keinen Sound-Verlust zu verzeichnen habe, habe ich einstweilen beschlossen, das Becken erst mal "weiterzufahren".


    Ich hatte auch schon seinerzeit Paiste direkt angeschrieben, weil ich wiederum gehört hatte, dass die Dark Energy komplett eingestellt worden sind. Dies ist allerdings nicht der Fall, die Antwort von Paiste kam schnell.


    Ein Freund von mir meinte, berichten zu können, dass es offensichtlich an der allgemeinen schwierigen Metall – Beschaffungs-Situation derzeit läge. Warum dies allerdings nur Paiste betreffen sollte, wusste auch er nicht zu sagen.


    Vielleicht sollte man im Einzel-Fall tatsächlich Paiste direkt per E-Mail kontaktieren: meine Erfahrung mit Notwill ist jedenfalls, dass die äußerst schnell und umfassend antworten.

    Halbe Stunde purer Spaß:


    Der mittlerweile 71-jährige Nile Rodgers mit Chic im Tiny Desk inkl. einer glänzend aufgelegten Kimberly Davis, einer überraschend Background-Sänger-Einlage, alle Wesentlichen Hits und jeder Menge purer Spielfreude. Ralph Rolle an den Drums.


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    Ich schrub exakt "Schaffenskraft und Genie" und im ersten Post dass "der besondere kreative Output in den Jahrzehnten vor 50 ist". Ich denke, der geneigte Leser wird wissen, was gemeint ist, Differenz hin-Differenz her, oder ? Oder würdest Du bei "besonderem kreativem Output" und "Schaffenskraft und Genie" einen grossen Unterscheid sehen und wenn ja, welchen ?

    Okay, es ging ersichtlich nicht darum, dass keiner über 50 überhaupt Musik macht, es ging um Schaffenskraft und Genie: und beide Alben (Gabriel und Petty) halte ich verglichen mit deren Hauptwerk für absolut belanglos.


    Die Tatsache, dass bereits kein einzelner Song benannt wird, sondern ein ganz Album bemüht wird, unterstreicht meine These.


    "up" und "Hypnotic eye" sind mE typische Alterswerke, irgendwie ganz nett, aber mehr nicht: wie ein Anruf eines alten Schulfreundes, während man Weihnachtsgeschenke kauft: gut gemeint, aber dann doch aktuell irgendwie nervend. Nirgends eine wirklich zwingende Idee, keinerlei zwingende Melodie oder Riff. "Up" im Vergleich zu "So" ist so spannend wie ein Steptanz in Kartoffelbrei. Und das beste Stück bei Petty bsp. auf der "Mojo" (Trip to Pirates bay) ist auch noch 1:1 geklaut bei Peter Greens Slabo Day).


    Mit Songschreiber ist es so wie mit allen Komponisten, auch die Klassiker haben ihre Hauptwerke in ihren dreißiger Jahren (Mozart, Beethoven) geschrieben, selbst die älteren haben in ihren 40igern ihr Hauptwerk verfasst (Bach, Wagner) und auch die in der Regel älter gewordenen Italiener haben ihre Opern spätestens in ihren 40igern zusammengeschrieben.


    Aber .... okay, eigentlich ist es auch egal. Wie alles.

    Es gab mal ne Challenge zum Play-along von Ash Soan, nur 2 Minuten lang, selbst ein einfacher 4onthefloor reicht da aus.

    Original:

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    Ohne drums:

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    Nein, kann ich systemimmanent nicht substantiieren, weil eine negativ-Tatsache keines Beweises fähig ist.


    Wenn du an der These zweifelst, müsstest du einen guten Song bringen, den ein Musiker mit über 50 geschrieben hat. Viel Spaß bei der Suche.


    "Gelungene Alterswerke" gibt es nur bei Schriftstellern, bei Musikern nicht.

    "Bandtauglich?" Also von diesem Minimum gehe ich jetzt einfach mal aus, wenn ein Drummer bei Sting spielt.


    Alles, was ich von dem Zach Jones so im Netz gesehen hab, erinnert mich -sorry - mehr an einem Bankangestellten als einen Drummer, auch das Interview ist für mich relativ nichtssagend.


    Nun muss Sting nicht immer einen Drummer's Drummer an den Stöcken haben, und ich brauch nun auch keinen wilden Hulk für diese Musik, aber ich fand das entscheidende Qualitätsmerkmal von Stings-Musik immer, dass er insbesondere an den Drums Leute sitzen hatte, die der eh schon guten Musik noch einen zusätzlichen Push gegeben haben, egal ob es nun Stewart, Omar, Manu Katche oder Vinnie waren. Auch Josh Freese als Live Drummer hatte der ganzen Sache seinen eigenen Stempel aufgedrückt. Das fehlt hier.


    Das Hauptproblem mit Stings Musik aber ist, dass sie sich - subjektiv für mich - als Live Event insgesamt überlebt hat. "Message in the Bottle" In der 5894ten Version brauche ich schlichtweg nicht mehr, Sting hat sein ganzes Repertoire jetzt rauf und runter arrangiert und dekliniert, sogar als irische Folk-Songs und mit Klassik -Orchester (Letzteres immer ein untrügliches Zeichen, dass ein Künstler alt geworden ist). Die Idee, mit Peter Gabriel zusammen auf Tournee zu gehen und den jeweils anderen die Stücke des anderen singen zu lassen, war jetzt auch nicht unbedingt ein künstlerischer Geniestreich.

    Wenn er sich wenigstens wirklich andere Musiker aus einem anderen Genre holen würde, wäre das vielleicht noch interessant (beispielsweise Yussef Dayes an den Drums), aber so ists eben Ende.


    Will sagen: die alten Stücke sind zerspielt und in jeder möglichen Version dargeboten worden und an neuen Stücken wiederum hat Sting relativ wenig zu bieten: im Prinzip hat er seit 1996 keine gute Scheibe mehr gemacht. Insbesondere die letzte CD hört sich an wie jemand, der unbedingt ein Sting/Album machen will.


    Dabei kein Vertun: ich halte Sting für den besten Song-Schreiber des 20ten Jahrhunderts (nach den Beatles) und kann und will ihn in meinem musikalischen Leben nicht missen. Aber irgendwann geht jeder Musiker den Weg des irdischen, jedenfalls als Song- und Stücke- Schreiber:

    Es kommt ja nicht von ungefähr, dass es keine guten Popsongs gibt, der von jemandem geschrieben wurde, der älter ist als 50. Der besondere kreative Output findet immer in den Jahrzehnten davor statt. Spätestens ab 50 wird nur noch verwaltet.


    Nun, vielleicht passt der jetzige Drummer deshalb auch sehr gut dazu und ist insofern folgerichtig. Meinen Geschmack triffts nicht.

    Meinst du die?

    Nö, 2B habe ich nie gespielt.

    Ich möchte bei Gelegenheit mal nachsehen, aber da muss ich erstmal in der Garage räumen, denn es ist alles ordentlich verpackt.

    Tim Alexander hatte vor Vater seine Signature Sticks bei Zildjian, das war Ende der 90iger Jahre. Die sind dann nach ca. 10 Jahren eingestellt worden, sind aber noch vereinzelt im Netz zu erhalten.


    Die waren mit 13,4 (0.530 mil.) extrem dünn, gewissermassen schlanke 7a-Sticks (bei gleichzeitig normaler Grösse (16')).

    Sorry. Wie schon in meinem Post oben Mitgeteilt:


    Wenn es keinen GbR-Vertrag gibt oder zu einer speziellen Frage im GbR-Vertrag nichts ausgeführt wird, entscheidet über Paragraph 31 V UrhG das Gesamtbild der Gesellschaft, zu dem in der 2ten Alternative auch der GbR-Vertrag in seiner Gesamtheit mit seinen sonstigen Regeln gehört.


    Wenn man den/die nicht kennt, ist alles reinste Spekulation, Raterei und - schlimmer - leider Zeitverschwendung.


    Im übrigen kann ich den Unterscheid zwischen einem (fundierten) Tipp und einem Rat nicht recht erkennen.

    Zuvor: Wenn ihr mit Musik Geld verdient und es somit auch um Geld geht, würde ich die Beantwortung der Frage ebenfalls in Hände geben, die damit ihr Geld verdienen. Das tun zwar einige Member hier im Forum auch, aber die können hier übers Forum keine konkrete Rechtsberatung für lau anbieten. Also: wenn es wirklich wichtig ist, dann ab zum bezahlten Anwalt und keinen Rechtsrat in Foren einholen.


    (Wenn es dagegen nicht so wichtig ist, also nicht um Geld geht, dann kann man durchaus mal auch im Bekanntenkreis by the way anwaltlichen Rat abschöpfen.)


    Zur rechtlichen Einordnung, ganz grob: wenn ihr keinen Gesellschaftsvertrag habt, gelten die gesetzlichen Regeln. Die bestimmen, dass, wenn ein Gesellschafter kündigt, sich notwendigerweise die gesamte Gesellschaft auflöst. Die übrigen Gesellschafter können zwar bestimmen, dass die Gesellschaft dann doch zusammen bleibt, dass ändert aber nichts daran, dass die Vermögenswerte einer Gesellschaft zunächst verteilt werden müssen. Bei sachlichen Betriebsmitteln etc. . ist es einfach, diese werden entweder verkauft, oder man teilt sie angemessen, zur Not ganz faktisch im Kettensägen-Massaker oder einigt sich mit dem Ausscheidenden Bandmitglied auf eine Abfindung.


    Bei Nutzungsrechten ist es gleichwohl schwieriger: zunächst wäre zu fragen, wer überhaupt Urheber im RechtsSinne wäre. Nicht jeder, der für ein paar Zehntelsekunden seine Visage in eine Kamera hält, ist gleich ein Urheber. Auch wäre die Frage, wer das Urheberrecht an der im Video gespielten Musik hält.


    Letztlich wird man in solchen Fällen der Nutzungsrechte aber oftmals gemäss Paragraph 31 V UrhG auf den Gesamtzusammenhang und den Vertragszweck insgesamt abstellen müssen, d.h. sich die Frage stellen, für welche Zwecke unter welchen Umständen das Video zu Stande gekommen ist und insbesondere, ob die Mitglieder der Band das Video oder andere Produkte als dauerhafte Werbemittel gesehen haben oder aber eher als Ausdruck einer persönlichen Gemeinschaft. Hängt auch ein wenig davon ab, wie wirtschaftlich überhaupt die Band ausgerichtet ist. Relevant wäre auch, ob es bsp. ähnliche Situationen schon einmal gegeben hat und wie dort Verfahren wurde etc pp. Oder welche Rolle der Typ überhaupt im Video spielt. Im Falle eines Front-Sängers mag man hier durchaus zu einer anderen Bewertung kommen, als im Falle eines Rhythmusgitarristen, der im halb-Dunkeln im Video kaum zu sehen ist.


    Das Hauptproblem ist aber, dass man zwar aus dieser Problematik einen hervorragenden Rechtsstreit machen kann, der viel Zeit und viel Geld kostet, im Regelfall dieser eben wegen seiner Länge aber kein brauchbares Mittel ist, um die rechtssituation jetzt sofort zu klären. Helfen könnte dann nur eine Rechtsstreitigkeit im Wege der einstweiligen Verfügung und die ist finanziell derart Risikobehaftet, dass man dies keinem anraten möchte und kann, solange es nicht wirklich um Leben und Tod geht. Nirgends gilt der Spruch "vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand" so sehr, wie bei einstweiligen Verfügungen.


    Also Fazit:

    die Erde ist rund, an den Polen leicht abgeflacht, alles andere ist umstritten.

    Letztlich würde ich die Frage die Reaktion davon abhängig machen, wie hartnäckig man den Kontrahenten einschätzt. Traut man ihm zu, dass er gegen das Video, welches man in den sozialen Medien abspielbar hält, tatsächlich anwaltlich vorgeht, würde ich es runter nehmen, wenn es ein Schaumschläger ist, der keine Kohle hat und auch sonst nur heisse Luft absondert, kann man ist ja erst mal wagen.


    Aber wie gesagt: wenn es wirklich um etwas geht, dann bitte zum bezahlten Experten.

    ME Weitere inbetween-Songs:


    "Shine on your crazy diamond":

    Das gesamte Intro ist ein ständiger Flow, Mason spielt klar den Takt Ternär, die Fills sind aber fast alle binär. Und auch Gilmours Solo ist schwankend; mal dominiert eindeutig das Ternäre als Basis, dann wieder ist das Grundmotiv binär. Und die Wechsel sind so häufig, dass die Sache anfängt zu schweben.


    "Strawberry Fields forever":

    Das Stück (Melodie etc) ist insgesamt binär, Ringo pröckelt da aber fröhlich einen Ternär-Rhythmus drüber, insebsondere die Fills sind alle Ternär.

    Bei Child in Time kann ich nicht folgen:


    Im Gesangsteil ist es ein grader binärer 4/4 Halftime, im Solo ists ein ternärer 4/4tel im Full bzw. double-Time. Auch das kurze Stakkato-Intermezzo sind zwar Triolen im Vordergrund, die aber laufen über das 4/4-Halftime-Schema und münden ja vor dem double-Time auch sogar zunächst wieder in den Halftime-Takt. Einen 12/8tel kann ich nicht ausmachen.