Beiträge von Seelanne

    Also aufgebaut bekommt man wohl alles mit beiden Alternativen gleich gut:


    Die Vor- und Nachteile liegen auf der Hand:


    1. Vorteil Rack: Immer gleicher Aufbau: MemoryKlammern oder Markierungen dran und fertig, kein Stress im Bodenbereich mit übereinandergreifenden Ständer, letztlich auch weniger Gewicht zum Transportieren, die Racks selber sind jedenfalls viel leichter als alle Ständer, die gespart werden, zusammen.


    2. Wenn die Bühne aber klein ist, muss man abspecken, ob mit Rack oder mit Ständer. Da geht das dann mit dem Ständer-Prinzip einfacher.


    Alles andere ist reine Geschmackssache. Ich jedenfall würde einen Föhn kriegen, wenn ich jedesmal alle Ständer bewegen müßte und jeden Beckenständer auseinanderfrimeln und dann auch noch jedesmal die Höhe neu einstellen müßte.


    Seelanne

    Hy Chic,


    also das mit dem Drum-Lernen kann man auf zweierlei Art machen:


    1. Lerning by doing, alles selfmade, ohne Lehrer bringt man sich alles selbst bei
    2. Mit Lehrer
    3. Eine Mischung von beidem (wenn man selbst nicht weiterkommt)


    Für alle Varianten gilt:


    1. Wieviel man lernt, entscheidet man selbst (Wille und Talent).


    2. Man muss immer lernen, aber gerade wenn man sich was ohne Lehrer selber erschließt, muss man die Ohren und Augen offen haben, alles aufsaugen, was man als Lernhilfe benutzen kann (Cd's, Videos etc.) Man muss quasie zum Drum-Junkie werden. Schlagzeugspielen ist sehr komplex, und beinhaltet eben nicht nur musikalische Aspekte, sondern auf Grund seiner Körperlichkeit gerade auch Einsicht in grundsätzliche körperliche Aspekte des Bewegungsablaufes etc.


    Hinsichtlich Deiner konkreten Fragen:


    1. Wenn Du Schmerzen bekommst, macht Du was falsch. Das kann an allem möglichen liegen: Falscher (zu schwerer oder zu leichter Stock), falsche Haltung, falscher Setaufbau etc. pp. An einem wird es aber nicht liegen angesichts Deines Alters: Am Knochen- oder Sehnenverschleiß. Von der Ferne her läßt sich das alles nicht beurteilen, du brauchst offensichtlich einen Lehrer.


    2. Wegen der Unabhängigkeit: Mach Dir da mal keine Sorgen, das kommt mit der Zeit.


    Im übrigen: Die Hälfte der Komplexheit und der Schwierigkeit des Schlagzeugspiels besteht in der Koordination. Warum meinst Du, das in ein-zwei Monaten schon alles können zu müssen. Das dauert halt alles seine Zeit.


    3. Also: Lehrer suchen und/oder Drumvideos sich besorgen. Diesbezüglich wurden hier im Forum schon jede Menge Vorschläge gemacht.


    Aber aus der Ferne kann man Dir schlecht helfen. Deshalb, wenn du alleine nicht weiterkommst, mach doch mal ein-zwei Teststunden bei einem Lehrer, die werden teilweise sogar gratis oder stark verbilligt angeboten.


    Zu guter Letzt: Immer viel Musik hören und das heißt nicht nur Punk, Metal oder HipHop. Ein guter Drummer muss auch immer ein Musiker sein, d..h. öffne sich für vielerlei Musikstile, alles was man spielt und spielen kann, basiert zumeist auf dem, was man gehört hat.



    In diesem Sinne viel Erfolg !!!!!!!!!

    Also mit dem Unterricht würde ich auch mal sagen, dass man das erst machen sollte, wenn man ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Als Youngster kann man natürlich ABC-Schützen das kleine 1x1 schon mal zeigen, ansonsten gilt aber wohl das, was auch schon gesagt wurde: Ohne Konzept und ohne entsprechende Erfahrung gehts nun mal nicht. Man muss sich nun mit dem Thema Drums auch in der Lehr-Theorie schon etwas beschäftigt haben, um lehren zu könen.


    Aber: Heutzutage würde ich mir die Schlagzeuglehrer ganz genau angucken, ich weiss von vielen etwas älteren, dass diese die neueren Entwicklungen im Technikbereich oder der Stilistik einfach verschlafen haben und ziemlich grooftymäßig daherkommen. Das gilt alleine schon für die Stockhaltung oder für das DoubleBassSpielen.


    Also: Lehrer nehmen, lernen, was man von ihm lernen kann und dann den nächsten nehmen. Im übrigen gibt es heute soviele gute Drumvideos, die teilweise soviel besser sind als alles, was ich seinerzeit in meinen Anfänen an Unterricht geboten gekam, da kann ich die heutigen Anfänger nur beneiden.


    @ drummergirl: Ich weiß nicht, ob das was für dich ist, aber wenn du schon etwas fortgeschrittener bisst: Alex Vesper ("Drei vom Rhein" etc) gibt Privarunterricht (allerdings in Köln). Ein Kollege von mir fährt da regelmäßig hin, soll gut sein. Wenn Du willst, mach ich mich da mal schlau.


    Seelanne

    Ambassador coates oder CS rauf, als Resonanzfell das Ambassador Snare Resonaz-Fell.


    Ansonsten: ich weiß nicht, was ihr gegen Signature Snares (insbesondere die aus Japan) habt. Mag sein, dass Chad Smith seine nicht spielt, bei allen anderen seh ich dass anders:


    Smitty Smith spielt seine von Pearl immer, wenn ich ihn sehe, Omar Hakim auch, die ganzen Yamaha Drummer spielen ausschließlich ihr Signature-Modell.


    Aber: Die eigene Snare sollte man sich natürlich nicht nach dem Namen aussuchen, aber eine schöne Erweiterung des normalen Angebotes ist es doch allemal.


    Und: Jeder der ganzen Profis hat mit Sicherheit eine ganze Reihe Snaremodelle bei sich zu Hause, die er je nach Bedarf und Soundverhältnissen einsetzt.


    Im übrigen: habe die CS-Snare auch schon ein paar mal gespielt, also für ca. 220,-- € ist das Ding absolut ok, und da ist es dann auch für mich zweitrangig, ob der Typ das selber bei seiner Arbeit nutzt oder nicht.


    Seelanne

    Was sind die fünf größten Musikerlügen ?


    1. Jetzt spielen wir das nochmal, aber viel dynamischer.
    2. Zur Sängerin: Ne, also, Gesang war schon ok.
    3. Geiles Solo
    4. Wir müssen unbedingt mal was zusammen machen.
    5. Ich ruf Dich an.

    Das meinte ich ja:


    RimShots müssen natürlich sein und gehören zum Spiel einfach dazu. Wenn aber die Sticks nur ein paar Wochen oder sogar Stunden halten, spielt einer offenbar nur noch mit Shots, und das ist halt - wie ich meine - Käse -: nach dem Motto:


    "Hörmal Drummer, spiel doch mal dynamischer". "Dynamischer ?, also lauter kann ich wirklich nicht " :]


    Gruß

    Jau, das ist richtig, nur wie gesagt bei doppelschichtigen Head-Fellen halte ich die Ambassador als Bottom für zu dämpfend. Aber auch das ist ja Gescjmackssache.


    Schöne Weihnachten
    Seelanne

    Glückwunsch zum Hilite, das war mit Sicherheit einer der besten Sets, die gebaut wurden und für seine damalige Zeit ein echte kleine Revolution.


    Beim Zusatzprogramm: Außer die Ohren offenhalten in Fachzeitschriften oder bei Ebay wüßte ich da auch nichts.


    Seelanne

    Also meine Erfahrungen sind bzgl. Felle folgende:


    1. Snare: Also da gibt es eigentlich nix anderes als das Remo Ambassador coated. Auch das Evans-Snare-Standardfell ist vom Prinzip ja fast das Gleiche (mit wenigen Unterschieden). Wer einen härteren Punchhaben möchte, oder wer eine zu lasche Snare hat, sollte Ambassador mit Dot probiren (CS), der Sound hat mehr Attack.


    2. TomToms:


    Eins vorweg, was viel immer vergessen: Bei Wechsel von einschichten Schlagfellen (Ambassador) auf doppelschichtige (Emperor oder PinStripe) IMMER !!!!!!! auch zugleich das Resonazfell wechseln: Die meisten starten mit Ambassador Head und Ambassador Bottom, wechslen dann das Schlagfell auf doppelschichtig und wundern sich dann, dass der Sound doch etwas zu lese ist und muffig ist. Was klar sein sollte: Wenn man nicht gleichzeitig die Reso-Fell dünner macht, würgt man den Sound ab. DESHALB: Immer bei Doppelschichtigen Fellen auf dünne RESo-Felle wechseln: REMO Diplomat z.b.


    Die in meine besten Kombinationen:


    1. Head - Ambassador coated
    Bottom - Ambassador coates


    2. Das ganze auch bei clear


    Zum Soundbild sei auf Groovemasters Ausführungne verwiesen.


    oder


    3. Head - RemoEmperor
    BottoM - Remo Diplomat


    Im Studio gilt: Je offener der Sound, desto mehr variationsmöglichkeiten hat man, gedämpfter Sound minimiert die Soundvariationen. Und wenn ein Studiomensch mit offenen Sound nicht umgehen kann, sollte er sich einen anderen Job suchen.


    Seelanne

    Also meiner Meinung nach, macht derjenige, der alle paar Stunden oder Tage die Sticks zerlegt, entweder was falsch oder er spielt halt zu brutal:


    Sticks könnten alle "ewig" halten, wenn sie es nicht tun, dann nur aus zwei Gründen:


    1. Rimshots: Entweder spielt ein Drummer ständig mit Rimshots


    - entweder macht er es bewußt, weils die Musik verlangt: Ich frag mich dann bloß, was das für eine Musik ist. Außerdem: Die frage nach einem guten Schlagzeug hat sich ja dann eh erübrigt: Warum ein gutes Set kaufen, wenn man eh nicht den Kesselsound, sondern nur die den Shot-Sound benötigt ?


    - viel machen das unbewußt: Der Grund ist meistens der Setaufbau, der nicht so angelegt ist, dass man im Normalfall "nur" das Fell trifft.


    2. Becken oder High-Hat Arbeit: Das liegt meines Erachtens meist daran, dass die Becken zu gerade aufgehängt werden und der Stick immer direkt zumeist im 90' Winkel auf den Rand auftrifft. Oder aber die HigHat ist zu hoch, dann ergibt sich das gleiche Problem.


    Also ich benutz meistens die Omar Hakim Signature Sticks von VicFirth, die sind relativ heavy (obwohl ich kein Heavy Music mache). Die halten bei mir rund ein 3/4 Jahr bei durchschnittlich 15 Stunden in der Woche. Die Dave Weckl Dinger ebenfalls. Es sei denn. die haben einen Fabrikationsfehler.


    Dies habe ich übrigens schon mehrfach erlebt: Egal welche Firma, oftmals sind die paarweise angeblich aufeinander abgestimmten Sticks nicht identisch: Oftmals ist ein Stick leichter und hat unsauberes, weil zu luftiges Holz (hört man daran, dass derjenige nicht nur leichter ist, sondern auch höher klingt). Ich weiß auch nicht, woher das kommt: Ich brauch jedenfalls immer ne Zeit, bis ich aus allen paaren die richtigen 2 zusammengesucht habe. Muss allerdings zugebe, dass in der letzten Zeit bei fast allen Firmen das Problem kleiner geworden ist.


    Im übrigen: Welche Firma man bei den Sticks benutzt, ist ledigliche Geschmacksfrage: Sowohl VicFirth, als auch ProMark, Vater und Zidjian/Paiste stehen sich qualitativ in nichts nach.


    Aber um die frage konkret zu beantworten: Huckory Holz ist natürlich haltbarer als Maple Holz. Hat aber auch ein anderes Feeling, weil Hickory halt härter ist.


    Seelanne

    Hier ein neues Thema:


    Ich möchte von Euch die nach eurer Meinung 5 Besten Drumsoli wissen (vielleicht sind da ja auch Eure eigenen dabei :D ). Und gebt bitte auch an, wie man daran kommt (Link, CD-Angabe, Video-Angabe etc.)


    Dazu: Kurze Angabe des Drummers, der Band, und der Stilistik !


    Eins noch: Gerade die unbekannteren Geheimtips sind erwünscht (Beispiel: Das Tony Royster Jr. Ding ist zwar geil, hat aber so ziemlich jeder).


    Oki,wenn Ihr also Zeit und Muße habt


    Seelanne

    Gut, hier ein Vorschlag:


    Wie wärs mit Testberichten von Mitgliedern ?????


    oder


    Eine Liste von abgefahrenen Drumlicks ????????????


    oder


    eine Liste mit Kurzangabe der besten Drumsoli mit Bezeichnung, wie man sich die besorgen kann (nicht nur im Netz sondern auch CD unsw.)


    Gemient nicht als Diskussionsforen, sondern als Sparten, in die jeder das eintragen kann.


    Also versteht mich nicht falsch, das Forum hier ist total lebhaft und soll es bleiben. Aber ein, zwei Sparten zusätzlich, wo einfach nur Inhalte und Wissen aufgelistet wird, kann vielleicht nicht schaden.


    Seelanne

    ABKLEBEN ????????????????????
    Biiiiiiiiiiiiiiiiiittttttttttttttttteeeeeeeeeeeeee?


    Mensch Knautschke, also wirklich ;)


    Aber du hast recht, manchmal, aber wirklich nur manchmal, gehts wirklich nicht anderes.


    Seelanne

    Ja, Knautschke, so ist es, ich hab mich schon gefragt, warum man den ganzen Krempel eigentlich hat. Ich mach das mittlerweile auch so, dass ich nur das mitnehme, was gebraucht wird.


    Anonsten: Der exakt gleiche Aufbau nochmal ?


    Ehrlich ? Nicht ganz: aber mit Rack geht es schon mal besser, eigentlich der einzige Vorteil von dem Ding.


    Ansonsten muss man sich schon die Markierungen auf den Teppich machen (ich habe das mit Gaffa gemacht), um die Pedale und die Eckpunkte des Racks zu markieren. So geht es eigentlich recht ordentlich.


    Seelanne

    Die ganze Sache mit der Gruber-Methode, der Frage nach Gladstone- oder der Moeller-Technique läuft immer auf ein und dasselbe hinaus:


    Der Stock wird praktisch nicht gehalten, er liegt quasi schon fast in der Hand, "stay loose" ist das Prinzip: Dem Stock Platz und Raum geben, den Rebound zu vollführen.


    Die Details sind dann Geschmackssache:


    Es gibt nur zwei wirkliche Begründer von Techniken: Gladstone und Moeller. Bezüglich des oben genannten Grundprinzips sind sie aber fast gleich. Bei der Moeller Technik kommt nur noch diese Peitschenbewegung hinzu.


    Gruber hat insofern keine neue Technik erfunden, sondern lediglich verfeinert, so auch eben der große alte Mann des Lehrens, Jim Chapin.


    Seelanne

    Gut das Link :D


    Aber die Soli sind ja nicht so der Hammer:


    1. Wenn mir noch einmal jemand erzählt, das Virgil Donati geil ist, dann mag das ja sein, aber dieses Video ist ja wohl zum Gähnen. Nur ein bißchen DoublebassTechnik runtergespult, paar versetzte Take, das wars, hat dem voher einer was in den Tee getan ? Spielt der immer so ??


    2. Tja der gute Vinnie, besser gehts nicht, einfach unglaublich, aber in musikalischer Hinsicht bestätigt sich das, was ich in meinem "Statement" geschrieben habe.


    3. Der gute Billy kommt etwas altbacken rüber. Geiler Sound, aber das Video hört doch wohl zu früh auf. Für so ein Solo setzt sich der gute Billy doch nicht hinters Set.


    4. Das Peart Video ist schon ziemlich alt, das müßte Ende der 80iger sein. schönes Solo, aber irgendwie wirkts antiquiert.


    5. Also zu dem Irren Temptesta oder wie der heißt, nicht schön, aber laut, er hätte Kickboxer werden sollen, oder Bauarbeiter. Mein Gott !!!!!!!!


    6. Denis ist noch ganz nett.



    Seelanne

    Hy AB,


    es wäre ganz nett, zumindest zu wissen, was für ein Set, bzw, welche Felle du überhaupt da aufgezogen hast. Aus Birkekesseln mit Diplomatfellen kann man halt keinen Portnoysound rausholen.


    1. Aber grundsätzlich gilt: Erst das Schlagfell stimmen auf die Höhe die du willst. Vorsicht: Der Kessel gibt natürlich die Höhe vor, wo er selber am besten klingt. Aus einer 10er kannste keine 14er mache.


    2. Nach dem Schlagfell das Resonazfell auf die gleiche Höhe stimmen (dann ist die Wellenlänge am besten, d.h. die Trommel klingt am ausgwogensten und klingt so, wie du sie nach Stimmung des Schlagfells auch haben wolltest.


    3. Wenn dir der Sound gefällt, verändere nun etwas das Schlagfell oder das Resonazfell. Schlagfell höher = mehr Obertöne = längers Sustain aber auch die Gefahr, dass die Trommel flacher wird. Schlagfell tiefer = Sustain wird kürzer aber auch konkreter, die Trommel klingt kompakter, weil weniger Obertöne entwickelt werden.


    !!!!!!!!!! Achtung: Tip für den AnfängerBeim Stimmen immer im Kopf behalten, was man stimmt, das heißt an welcher Schraube man zuletzt rumgedreht hat. Nie hintereinander mehre Parameter verändern, man weiß nicht mehr, was den neuen Sounseffekt verursacht hat. !!!!!!!!!!!!!!!!!


    4. Grundsätzlich wird einem immer geraten, Mit der tiefsten Trommel anzufangen. Ich halte das nicht immer für richtig. Das Problem stellt sich eigentlich auch nur bei mehr als 3 Toms.



    Gruß
    Seelanne

    Also Ötzy,


    dem von Groovemaster ist wenig hinzuzufügen:


    Alles sollte harmonisch sein und keine allzugroßen Brüche aufweisen. Also bei 10 und 12 immer eher die 14er dabei, statt die 16er. Die 16er geht noch bei 12 und 13er, aber nicht bei 10 und 12, da ist endgültig der Bruch zu groß.


    Und ob dann später bei einer Erweiterung die 16er besser als eine mögliche 15er ist, muss jeder selber entscheiden und ist von Line zu Line und von Firma zu Firma unterschiedlich.


    Das hängt auch nicht unerheblich davon ab, welche Stimmhöhen du bevorzugts, welches Holz und wie das 12er vom Grundton .


    Ich steh auch eher auf 16er als auf 15er, bei meinem Set habe ich mich aber trotzdem für ein 15er entschieden, weil ich eine relative höhere Stimmung habe, und das 14er höher ohnehin besser klingt (also bein meinem Set) Daher wäre dann das 16er zu tief gewesen. Du siehst, alles eine Frage des Einzelfalls.


    Gruß
    Seelanne

    Ja Drummergirl,


    natürlich: Acousticon ist mir noch durchgegangen :P ; so was bescheuertes, dabei habe ich selber jahrelang REMO gespielt. Ötzy dürfte trotzdem jetzt erst richtig anfangen, zu suchen, hehe. :]


    Gruß
    Seelanne

    Ja ich kanns nicht lassen hab hier ne Menge zu tun, ersticke in Arbeit, aber wenns um die Götter geht, muss ich einfach zur Tastatur:


    I. Also mit "Selling England........" hast du Recht, das dürfte das beste sein. Bei Foxtrott und Nursery geht es mir genau andersherum: Foxtrott find ich reifer, Nursery noch irgendwie unschlüssig, trotz Cynthia und ihrer genialen Musical Box. Ja, the Lamb ist denke ich das beste Konzeptalbum aller Zeiten, für die damalige Zeit im übrigen so crazy, dass man mit Recht sagen kann, dass, wenn man das als Rockmusik bezeichnet, alle anderen in diesem Genre zu dieser Zeit noch als Affen auf den Bäumen gewohnt haben :P


    Die Zeit nach Peter G.: TotT hat wunderbare Sache, und WaW, da gebe ich dir recht, ist mir auch etwas zu seicht trotz BotrT, Afterglow etc.


    II. Gleichwohl: Die beiden ersten Livescheiben, Live und Seconds out sind einfach unglaublich. Die "Live" bezgl Intensität (allein die final-section von Musical Box; Schluß von Watcher of ......;) "Seconds out" wegen des kathedralen Sounds.


    III. Was du mit Chester hast verstehe ich nicht. Also auf der Seconds out spielt er unglaublich stark, wie stark kann man - meine ich jedenfalls - am besten erachten, wenn man das mal live selber gespielt hat. Also ich muss sagen: FoF und Suppers ready und viele andere Sektionen sind aunglaublich schwer hinzukriegen, mit dem Groove schon mal gar nicht. Die Erfahrung musste auch im übrigen Mike Portnoy machen: Mit Transatlantic haben die ja auch FoF gespielt, der Drumpart ist gegenüber dem von Chester gräußlich. Aber für später Liveaufnahme hast du recht: Da wirkt er irgendwie öde.


    IV. Bill fand ich mit Genesis auch nicht gut. Aber: Die "CinemaShow" spielt er größtenteils, und ehrlich, auch die nun wirklich stark. Wie überhaupt das gemisame Spiel zwischen Bill und Phil bei dem Stück einfach unglaublich ist (und damit meine ich nichtdie eigentliche Duett-Solo-Passage , die ist öde).


    Oki, das wars, kinners, die "Leiden den jungen Werther" können jetzt wieder weitergehen, aber das musste ausgetauscht werden.


    PS: Hochi: Ich hoffe, Du hast das Buch von Amando Gallo über Genesis. Ansonsten: Besorg dir das !!!!!!!!!
    By the way: Gibt es eigentlich noch andere gute Bücher über G, ?


    Gruß
    Seelanne