Beiträge von Seelanne

    Also ich glaube, wir hatten dieses Thema mal bereits ausgiebig abgefrüstückt, aber wegen der aktuellen Frage und der Tatsache, dass auch ich nicht mehr weiss, wo der thread ist, konkret ein paar Anmerkungen:


    1. Die Testberichte sind allesamt zu gut, gleichlautend und eintönig, jeder Forumleser hier könnte ähnliche und bessere Berichte schreiben. Den Firmen wird fast nach dem Mund geredet, kaum Kritik. Im übrigen beweisen die Testberichte die Unsinigkeit ihrer eigenen Existenz: Wenn das alles stimmen würde, könnte man eh alles blind kaufen, weil alles gut :)


    2. Die Plattenkritken sind übel bis lausig.


    3. Die Interviews sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Außerdem. Welche Drummer erzählen schon mal was interessantes. War doch letztlich fast schon alles mal da.


    4. Die Prodktnews können zuweilen hilfreich sein, um auf dem laufenden zu bleiben.


    5. Die Workshops sind manchmal ok, manchmal auch nicht, der Workshop von Manni von Bohr jedenfalls, wo er zum 457ten mal das Trockenstimmen der Snare oder die Kesselgradung erklärt, wirkt allmählich schon nicht witzig, sondern ist einfach nur noch nervend und peinlich.



    Deshalb mein Tip: Kauf dir einfach mal eine Ausgabe und schau , ob dirs gefällt, oder ob du die infos brauchst, wer auf dem laufenden bleiben will, mag Dp kaufen, kann aber genausogut sich hier im Forum tummeln, da gibts zumeist bessere und besser fundierte Hints.



    Bis denne
    Seelanne

    Also obwohl ich de Jungs von RHCP live immer nur entäuschend gesehen habe, muss ich mal sagen, dass der Live -Auftritt bei dem Echo so schlecht nicht war, für den miserablen Sound können die Jungs nix, das war halt absolut käse ausgesteuert, im übrigen waren das halt die einzigen, die die Traute hatten, alles live zu spielen, alle anderen haben doch nur zu, Playback live gesungen, was trotzdem auch nur einem richtig gelungen ist, nämlich Robbie.


    Im übrigen hätte ich auch keinen Bock gehabt: Die ganze Show war sowas von peinlich, dröge und stimmungslos, das das Ergebnis fast zwangsläufig war. Das war echt ne veranstaltung zum Abgewöhnen, ichhabe noch nie so viel unfreiwillige Komik gesehen.


    Gruß
    Seelanne

    Dann schleieß ich mal mich mit den Suchmeldungen an: Hat irgendjemand die Rockpalastaufnahme von


    1. Dicki Betts and the Great Southern ( = ehemaliger Gitariist von den Allman Brothers) ???? Wobei ich anmerken muss, dass ich nicht weiss, ob das seinerzeit im Rahmen einer echten Rocknacht war oder ein Soloding.


    2. Joan Armatrading Rocknacht von, ich meine, 1980/81, seinerzeit auf der gleichen Nacht wie ZZ Top. Joan gab einer ihrer inspirierensten Auftritte mit einer totalen geilen Band, unter andeem mit Richie Heyward an den Drums. Hatte mal die Aufnahme, ist mir aber ebhanden gekommen.


    Also wer die Sachen hat, bitte melden.



    Die Police Aufnahme aus Hamburg habe ich als Video !!



    Gruß
    Seelanne

    Also Kompressor und Limiter mögen noch okay sein, aber Gates halte ich nach wie vor für absoluten Käse: Der Tontechniker muss schon sehr gut sein, damit das nicht in die Hose geht: Habe es selbstjetzt schon ein paarmal erlebt, dass Techniker damit überhaupt nicht umgehen können und die ganze Aufnahme versauen: Die Gates werden eingestellt, alles scheint in Ordnung, dann nimmst du ein Stück auf, wo du halt nicht so reinhaust, sondern diffizile Sachen spielst, oder ein Stück, wo Heavy Passagen sich mit smoothen Teilen abwechseln, und was passiert: Ich lausche dem Track und da sind doch teilweise ganze Breaks, Ghostnotes und so weiter einfach nicht auf der Spur !!!!!!! mit dem Ergebnis, das alles nochmal gepsielt werden muss und der Oberhammer istdann noch, dass du dir als Drumemr noch sagen lassen musst, "tja, das hast du halt so geipielt !"


    Als meine Erfahrung: Auch ohne Gates gehts, der Techniker muss nur halt dann seinen Job können, aber auch mit gates muss der junge gut sein, sonst brauchtst du für jeden Track 10 Versuche und für jedes Stück muss alles neu eingestellt werden. Problemlos geht es eigentlich nur für durchgängige Pop-Rock-Sachen, die keine Dynamik benötigen.


    Seelanne

    @ Hochi: Zwei Doofe, ein Gedanke: Hatte mir am WE auch die Kompilation nochmals rausgeholt und die Gänsehaut abgerufen unter anderem durch Ertönen-Lassen der Stimme: "Can you tell me where my country lies ?" ;) , ach, wat schön :))


    By the way: Ich finde die Knife-Aufnahme gar nicht sooooo scheisse, sicher der Sound istz käse und dah geht ne Menge verloren, die Studio bringt da die diffizieleren Sachen besser rüber, aber es sehr roh und tough, kommt sehr agressiv rüber, was dem Stück wieder gut bekommt.


    Seelanne

    Also ich mach jetzt mal Werbung für den hiesigen Musikladen "Jellinghaus" (Martener Hellweg). Die Auswahl ist ordentlich, DrumCenter Bochum hat auch nicht viel mehr, aber was für mich entscheidend ist: der derzeitige Drumfritze namens Thomas Middendorf hat wirklich Ahnung, kennt sich aus und erzählt einem keinen Käse. Also auch bei fragen bzgl neuen Dingen etc. ist der wirklich ein guter Anprechpartner, auch hinsichtlich Sonderangebote und Preisnachlass habe ich da schon so manches Schnäppchen erlebt. Und was Umstausch etc, angeht, alles absolut korrekt und kulant.


    Das Drumcenter ist ok, zuweilen aber auch echt ätzend: Auf meine TAMA Rythm-Watch habe ich seinerzeit fast 2 Monate warten müssen trotz Komplettvorabzahlung und dann kam das Ding auch noch ohne Netzteil.


    Wa ich aber über die Jahre immer wieder festgestellt habe: Wenn man regelmäßig im laden vorbeischaut, Kontakt und auch mal nur ein Schwätzchen hält, kommt man halt an die Preisnachlässe besser heran, als anders.


    Soweit
    Seelanne

    @ Groovemaster und @ hochi


    Ja gute Frage, wo klingt der gute Phil selber am besten: Also die roheste Scheibe ist da doch die LIVE, wenn Du allerdings die Musik von Genesis nicht magst, wird dich die Scheibe vielleicht dann aber wieder insgesamt am ehesten abschrecken, aber vom Dummen her ist das für mich die ehrlichste, zumal Phil da als 22jähriger agiert und für mich äußerstgeschmackvoll spielt (natürlich auf Gretsch). Der Sound insgesamt ist allerdings mäßig. Aber das Drummen ist da ehrlich, direkt und ohne Soundschnickschnack.


    Aber Hochi hat auch mit Lamb lies down recht, aus heutiger Sicht ist es vielleicht nun nicht so der Oberhammer (also vom Drummen) aber in der Retrospektive muss man aber dann doch sagen, dass da ne menge doller Sachen bei sind.


    Weiterer Tip ist aber hinsichtlich des Collinsche Drummens auch noch Brand X: Die Live Scheibe - Mensch hochi, wie heißt das Ding nochmal - Cover ist mit ner halben Autotür - ist ziemlicugudde, aber halt Jazzrock bzw. das, was viele seinerzeit dafür hielten :-).


    Apropos Hochi: Die Drum-Licks in der closing section auf Selling England, wo Gabriel die Sonderangebote singt, hat mich damals jedenfalls umgehauen. Die Hight-im Off und diese wunderschönen Pressrolls - ah, schön.



    Bis denne
    Seelanne

    Ja Mensch Hochi, da kommen wir ja bezgl. Seconds out ja doch noch zusammen, hatte da wohl völlig fälschlichrweise wie sich jetzt herausstellt die Meinung, du würdest die Scheibe nicht soo mögen. Genesis Fans wissen halt einfach, was gut ist :P


    Also bei 21 lag ich doch richtig, aber das offensichtlich bei völliger Unkenntnis dieser geschichte mit ELP. Was ich aber letztens gehört hae und wirklich geil war, war ne Neuaufnahme von dem Titel von King Crimson selber. Hab das Dinge aber nur im Radio gehör und weiss nicht, wo das erschienen ist.


    Mit der 3 Sides Live hast du natürlich recht, hatte ich vergessen. The way .......... : da gilt: schlimmer werden se nimmer :)




    Gruß
    Seelanne

    Ach mensch brownie, jetzt seh ich dein Beitrag erst, sorry, da hatte ich gepennt:


    Hattest du in der Zwischenzeit Erfolg bei deiner Suche. Alsotrotz realtiv intensiver Suche ist hier bei uns werder ein Drummer/in noch ein Percussionist/in aufzutreiben. Gibts denn keine Musiker mehr, die nicht nur auf Heavy, Punk oder Metall stehen ?


    Dann muss ich doch wohl dazu übergehen, SoloKonzerte zu geben, genau, is auch besser, der ganze Ruhm für einen selbst :D



    Bis denne
    Seelanne

    Also ein kleiner Einspruch Hochi: Zu versuchen, Dinge exakt nachzuosielen, kann ungemein spannend sein, weil man sich auf neue Arten des Drummens und zuweilen auch auf neues Feeling einstellen muss und völlig neue Seiten entdeckt.


    Ich habe auch früher immer zu dem getrommelt, was ich selber mochte, bis dann aber dazu übergegangen, auch zu der Musik zu üben, die ich nicht so mag. Das Ergebnis ist einfach, dass man vielseitiger wird und lernt, auch in scheinbar uninteressanten Stilistiken sich selkber auszudrücken.


    Von daher mein Tip: man sollte vielseitig sein und bleiben:

    Ja also, mein Tip wäre die 13er Power-HiHats der Paiste Sigantur Line. Ich spiele die jetzt seit 2 jahren und ich hab für meinen Geschmack noch nichts besseres gehört.


    Aber abgesehen von dem eigenen Geschmack: Gute Hihhat sind gute Hihats, abgesehen von der Geschichte, Highhats für Heavy Metall haben zu wollen, kenn ich auch nicht die Unterscheidung in Sachen Hihhat für unterschiedliche Musikstile (ausgenommen vielleicht noch am ehesten reiner Swing Jazz): Eintscheidend ist doch lediglich, ob man relativ markant auf der HH spielt oder nicht: Und wenn man halt realtiv viele 16tel-Kobinationen oder Synkopen spielen will, muss man eine HH haben, die das auch konkret rüberbringt, ohne zu verwaschen. Insofern müßte man sich dann schon etwas klarer definierte und daher auch etwas dickere HH holen, wobei anzumerken bliebe, dass die 13er schon sehr konkret sind. Will man das ganze etwas softer und washiger haben (was ja nicht verkehrt ist) muss sich halt die Beckenwahl danach ausrichten. Aber für meine geschmack hat das nix mit dem Musikstil zutun.


    Seelanne

    Also ich kann mich ja irren, aber ist "21 century schizoid man" nicht von King Crimson ???? Das das von ELP ist, kann ich mich nicht dran erinnern.


    Im übrigen Genesis: Ja leider gibts, wie Hochi schon sagte, aus den alten Genesis-Tagen mit Gabriel nur die beiden offiziellen Scheiben. Ansonsten, ich bleibe dabei, auch wenn mich Hochi steinigt: Die "Seconds out" von Genesis ist ein herrliches Album, klar fehlt die intensive Stimme von Gabriel, aber die Versionen von Suppers ready, Cinema Show und insbesondere Firth of Fith (Guitar Solo !!) sind nun fast nicht mehr zu toppen und gehört zum Besten, was jemals als Musik dargeboten wurde.


    Abzuraten ist aber defintiv von Three sides live und der weiteren Live Scheibe, insoweit, glaubeich , wären dann auch Hochi und ich insoweit jedenfalls wieder einig.


    Gutes WE an alle
    Seelanne

    Hy Matze,


    zunächst mal: schön, dass mal ein User hier solch gute Aufnahme ins netz stellt und sich der Kritik aussetzt, das ist aller Ehren wert.


    Wie du ja selber sagtest, freust du sich über jedwede Kritik und Anregung, daher mal hier meine Anmerkungen. Eins vorweg: Alle kritischen Anmerkungen sind in keinster Weise abwertend oder überllaunig gemeint, sondern geben nur halt meinen subjektiven Eindruck wieder, der ja aber auch vielleicht als Anregung helfen kann. Meine Kritik richtit sich im übrigen in erster Linie an die musikalische Seite deines Solos. Daher also im Einzelnen meine Anmerkungen:


    I. Deine Handtechnik und insbesondere Fußtechnik ist schön, deine Geschwindigkeit ist auf schon recht hohem Level.


    II. Erster Kritikpunkt: Das Solo ist extrem hektisch, Auf den Betrachter wirkt das, als wolle der Drummer zeigen, wie schnell er spielen kann. Nur zum Verständnis: Geschwindigkeit ist ne feine Sache, erschöpft sich ein Solo jedoch darin, wirds langweilig. Wie Joe Morello schon zu berichten wußte: "Selbst wenn ein Drummer es schafft, 1 Stunde lang 64tel bei einem Tempo von 100 auf das Set zu verteilen, ist das Ergebnis gleich null, schlimmer noch, das Publikum wird sich langweilen." Daher mein Tip: Slow Down ! Da du ja ohnehin das Solo ohne festes Metrum spielst und daher die Geschwindigkeiten variierst, würde ich raten, langsamere Passagen einzubauen. Ich weiss, dass das zuweilen schwieriger ist, da die gewohnten Breaks und Fills teilweise in anderen Gewchwindigkeiten nicht recht wirken, da muss man halt etwas erfinderisch werden.


    II. Dein Einbau von unterschiedlichen Groove-Takt-Passagen ist immer ein gutes Mittel, um ein Solo ohne Hintergrund zu gestalten, von daher well-done, nur: Die Grooves müssen dann auch grooven ! Auch diese sind viel zu hektisch, als das sie grooven könnten. Nicht mißverstehen: Ich meine nicht, die Grooves müßten langsamer sein, aber sie müßten einfach mehr ins Gebein gehen. Die Takte kommen so daher, dass kein Mensch im Publikum unwillkürlich mit dem Fuß wippen müßte. Bei einem Solo ist es aber wichtig, die Leute im Publikum mit auf die Reise zu nehmen, was jedoch voraussetzt, dass sie sich auch emotional angesprochen fühlen, und das geht halt beim Drummen über das Gefühl des Rhythmus. Seh dir mal das Tony Royster Jr-Video an: Der hat auch Takt Passagen drin, aber die Dinger grooven. Deshalb mein Tip: bei diesen Passagen am Feeling arbeiten.


    III. Alle Breaks werden sehr lange ausgepielt, Jedwede gespielte Kombination wird jeweils sehr lange durchgehalten, das Ergebnis ist eine relativ schnelle Eintönigkeit mit relaltiv wenig Abwechselung.


    IV. Dementsprechend solltestdu vielleicht auch mal versuchen, das Solospiel dynamischer zu gestalten. Die Dynamik in deinem Solo ergibt sich in erster Linie aus dem Sound der verwendeten Sounds: So bei der Bozzio-liken-China Passage am Schluss, oder der Paradiddle Kombination mit den Blocks (etwas Peart-ähnlich, aber ok). Versuche aber mal, alles was du spielst, in unterchiedlichen Nuancen darzubieten, das Ergebnis ist kolossal. Wenn ein Drummer bereits realtiv schnell die Lautstärke des Closing-Fill erreicht, beraubt er sich halt den Möglichkeiten, über die Dynamik zu begeistern. Wie schon Weckl sagte: Als Drummer hat man halt nur eingeschränkte Möglichkeiten: Geschwindigkeit, Rythmik und Dynamik, da muss man halt auch alles nutzen, (Bei entsprechendem Setaufbau ist dann ja auch noch Melodik und Harmonik möglich)


    V. Die einzelnen Pasasagen stehen ein wenig zusammenhanglos im Raum, sie ergeben sich nicht in musikalischer Weise auseinander. Mein Tip wäre, zu versuchen, die einzelnen Übergänge beispielsweise zum Doubke-Bass-Shuffle oder wieder heraus, so anzulegen, dass sie sich organisch auseina


    nder ergeben oder halt zumindest so anhören.


    VI. Alle gespielten Licks ergeben einen relativ ähnlichen Eindruck vom Soundgebilde her, da ist wenig überraschendes, wo man aufmerkt und sagt, was war das denn jetzt. Alles läuft dasnn letztlich immer auf die Hand-Fuß-Kombinationen hinaus, alles im fast gleichen Tempo, alles in gleicher Dynamik. Daraus ergibt sich dann , insbesondee für den Zuhörer als NichtDrummer der EIndruck, dass er den Lick bereits schon 5 mal gehört hat. Daher mein Tip: Abwechslung !


    So weit, so gut, wie gesagt, ich weiss nicht, wie lange du schon spielst, oder in welchem Entwicklungsstadium du dich derzeit konkret befindest, aber das ist auch alles egal: Musikalischer werden !!!!! Das wäre mein Tip alles in allem, wie gesagt, nicht übel nehmen, istnicht so gemeint, sondern nur als konstruktive Kritik.


    In diesem Sinne
    Bis denne
    Seelanne

    ja es ist doch mit der örtlichen Dorfpresse immer das Gleiche: Da wird einer hingeschickt, der bleibt dann 5 oder 10 Minuten, fährt nach Hause, weil er besseres zu tun hat und schreibselt sich dann am nächsten Tag einen aus dem Füller: So gehts.


    Erster Trost: Das passiert selbst bei richtig großen Konzerten, habe es schon selbst bei Konzerten in hiesiger Westfalenhalle erlebt (Halle 1), dass der Typ offensichtlich überhaupt nicht da war. Sowohl bei Zappa, Sting, Genesis, Ramazotti habe ich schon Kritiken gelesen, die eigentlich nur zwei Frage aufwarfen: Bei welchem Konzert war ich eigentlich selber oder stimmt die Sache mit den Paralleluniversen tatsächlich ? Meistens haben die ja gleich zwei Karten geordert und sind in erster Linie damit beschäftigt, das Mädel, wat se mitgenommen haben, zu beeindrucken.


    Zweiter Trost: Nicht nur in Sachen Musik passiert das, in allen Bereichen der Kunst und der Kleinkunst wird gefudelt bis zum geht nicht mehr.


    Bestes Ding war dann aber doch, dass nach einem hiesigen Mike Stern Konzert mit Dave Weckl an den Drums in der Zeitung zu lesen war, "das insbesondee das geschmackvolle Spiel von Denis Chambers zu überzeugen wußte"


    Letztlich wäre das ja auch alles nicht so schlimm, ich kann die Jungs ja auch irgendwie verstehen, dass die sich nicht jedes WE zwangsweise irgendein Kram reinziehen wollen, aber dann sollen sie auch besser halt die Klappe halten oder was schreiben, was niemandem wehtut.


    Seelanne

    Hy Pat,


    hier meine Tips:


    1ter TiP: Die Doubles zunächst mit der Hand beginnen, die stärker ist und führt, offensichtlich bei Dir die Rechte. Also zunächst RR LL RR LL wie üblich. Darauf achten, dass alle Schläge gleich klingen (ist ja klar)


    2ter TiP: Die doubles zu Anfang langsam (!) üben und darauf achten, dass man die richtige Handhaltung beibehält. Gerade bei Doubles neigt man dazu, in höheren Geschwindigkeiten mit der schwächeren Hand zu pfuschen und zu verkrampfen. Dementsprechend auch darauf achten, dass die schwächere (linke) Hand die richtige Ausholbewegung ausführt, die den Rebound erst ermöglicht. Das Tempo erst dann steigern.


    Als Ergänzung: Viele spielen die Doubles mit einer anderen Handhaltung, als normal: Beispielsweise ist die normale Handhaltung matched grip (daumen nach außen), bei den doubles ist es aber für viele dann doch leichter, zum french grip überzugehen (daumen oben), da hier die Fingercontrol vermeintlich besser ist. Ist Geschmackssache, aber auch nen Versuch mal wert.


    Diesbezüglich mal auch ein ganz persönlicher Tip hinsichtlich der Fingercontrol: Stick zwischen Zeigefinger und Mittelfinger nehmen !!!!!! kein Witz: So entwickelt man ein herrliches Gefühl für den Bewegungsablauf bei den Doubles.


    3terTip: Nicht zu schnell schneller werden, sondern lieber in Geschwindigkeiten, in denen man sich wohlt fühlt, sehr lange Spielen, um die Ausdauer zu üben.


    4ter TiP: Das ergebnis des Lernens immer wieder überrpüfen, in dem man im normalen Spiel die Doubles ansatzlos einbaut. Erst wenn das klappt, kann man sie auch, stundenlanges Double-Selen gaukelt einem häufig vor, dassdie sitzen, am Set während des normalen Spiels läufts dann auf einmal nicht.


    5ter Tip: Zuerst nur auf einem Pad üben: Grund 1: Auf Grund des trockenen "TocToc"-Sounds hört man sehr differenziert, ob man das sauber spielt. Wenn man auf der Snare übt, verwischt doch alles relativ schnell und man hat häufig den fehlerhaften Eindruck, das das schon ganz gut sei. Grund 2: Das Rebound-Spiel bei den Doubles lernt man halt auf Kissen nicht, auf denen kann man dann höchstens später Ausdauer üben.


    6ter Tip: Klar sollte sein: Stay Loose, Stick nie abwürgen mit Zeigefinger und Daumen !!!!


    7ter Tip: Schlagkombinationen, die die linke Hand im vorab Sinne der Doubles stärken, sind in erster Linie Triolen-Kombis: RLL RLL RLL RLL oder LLR LLR LL LLR oder RRR LLL RRR LLL oder 16tel RRRR LLLL RRRR LLLL, oder Pradiddles oder eine andere schöne Double-Kombi ist: RLLR RLLR RLLR R


    Viel Erfolg
    Seelanne

    ja, aber deshalb sind sie ja auch so schön universell einsetzbar. Für michgilt das auch für die TomToms: mit großen Toms bin ich eingeschränkt, habe ich aber auch noch kleinere am Set, ist die Bandbbreite einfach größer.


    Seelanne

    Also nur mal kurz ne Anmerkung zu den JazzPistols: Das letzte Album "Special Treatment" ist so ziemlich das frischeste und unverkrampfteste Album, was ich in den letzten Jahren im Jazz-Rock-Fusion-bereich gehört habe, wirklich geiles Ding und auch die Abmischung und der Sound zeigen, das man auch ohne das Superstudio einen glasklaren und - wie ich meine sogar besseren - Sound hinbekommt, als bei aufwendigen Pruduktionen, bei denen der Shaker ne eigene Spur hat und alles über Pro Tools erledigt wird.


    Zum Drei vom Rhein: Also die Cd's fand ich noch nie so geil, live allerdings sind die Jungs ne echte Wonne, Herr Neumann ist ein echtes As und der gute Alex ist auch immer sehenswert, auch wenn er keine guten Soli spielt. Die Jungs birngen zudem wirklich das rüber,was man häfig überhaupt nicht mehr live zu sehen bekommt: echte und ansteckende Spielfreude.


    By the way SEPPEL: Wie wars am Samstag ? Bei mir hats leider nicht geklappt. Kurze Kritik des Abends wäre schick.


    Bis denne
    Seelanne

    Also Eure Meinungen über kleine China-becken kann ich nun nicht so teilen: letztlich kommt es wohl drauf an, was man mit den Dingern erreichen will, bzw. was man für Muzak macht.


    Eins ist richtig: Braucht man die Chinas als Heavy-Geräte zum Crash und lauten Ridespiel kommt man an einen 20'er oder 22`'er nicht vorbei. Das Problem bei den Dingern ist doch aber nun, dass sie sich für etwas smartere Sachen nicht so anbieten, da sie relativ schnell anschwellen und zuviel Druck verbreiten und daher auch dann letztlich zu laut sind. Wie will ich den mit einem 22#er Swish Knocker spielen, ohne sofort alles zuzubraten ?


    Daher: Wer mit den Dingern richtig Musik machen will und den China-Sound halt auch in allen Stlistiken einsetzen will, muss eben auch Chinas voin geringerer Größe haben: Da gibts es dann auch genug von allen Firmen: Das 14'er Zildjian K China ist klasse, das 14#er EFX Piggy Back ist auch gut, hervorragned auch die Thin China aus der Paiste Line.


    Bis denne
    Seelanne

    Das Becken gehört in den Müll, ABER: eben daher kann man es eventuell zum Stacken benutzen, mach ich zumindest, der Vorteil: Du bekommst Sounds, die kein anderer hat und die teilweise auch nicht schlechter klingen, als andere gestackte Dinger, die möglichst trashig klingen sollen un die ein heidengeld kosten.


    Also warum nicht Müll zu dem machen was er ist: Trash !!!!!!!!!!!!!


    Seelanne