Beiträge von Seelanne

    Mir fällt zur Diskussion zunächst die Brecht-Fabel des Gelehrtentreffens im Kloster Mi-Sang am gelben Fluss ein.


    Daher Anregung: Da es eh' kein Wettbewerb werden soll (und Vielfalt und Buntheit doch auch irgendwie Staatsräson geworden ist): warum sendet nicht jeder, der will, zum Thema "Groove" einfach einen Beitrag ein bzw lädt es hoch ?

    Wobei "bumm-tchakk" eben nicht "bumm-tchak" ist:


    Das "BummChuck" in dem Video von Erik Moore oder das eines Sonny Emory ist unendlich komplizierter und schwieriger als jegliche Quituplets-Übungen oder DoubleBass Blast-Geschwindigkeitsrekorde der Welt und es ist in seiner fast grausamen Exaktheit Lichtjahre von dem "bum-Tchak" eines Charlie Watts entfernt (was an der speziellen Qualität von Charlie nichts ändert).


    Als Beispiel: Sonny Emory is Grooving

    SONNY EMORY - Close up - drum kit perspective - alternative drum mix
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    Schöner Thread, gute Idee:


    Von dem konkreten Eric Moore-Video bei Eros R. kann mE ein Drummer mehr lernen, als von allem Quintuplet-Gerühre der Welt. Bin immer wieder vollkommen geflasht, wenn ein Drummer dermaßen tight spielt, dass einen der Groove förmlich beisst. Meine Herren, was ein Drive.

    (Erinnert mich auch etwas an dieses Video) https://youtu.be/NytoVCy7cA4


    Wie überhaupt mich Zeit meines Lebens immer Drummer mehr geflasht haben, die in einem musikalischen Kontext einen speziellen Drumpart kreiert und dadurch zum Gesamtergebnis dieser Musik einen Teil beigetragen haben, den andere Instrumente nicht schaffen, der aber gleichwohl ähnlich emotional wirkt.


    Und wenn ich es auch gut finde, das Drummer in zunehmender Ermangelung von musikalischen Kontexten die Sache selber in die Hand nehmen und sich beispielsweise auf YouTube einen eigenen Raum erspielt und sich so vom Rest emanzipiert haben, so muss man doch feststellen, dass Emanzipation eben immer auch zugleich eine zweischneidige Sache ist: Man steht am Ende ziemlich leer und alleine da, das Drumming dreht sich am Ende nur noch um sich selbst und damit im Ergebnis schließlich um nichts mehr.


    (Ich persönlich würde daher eine Aufnahme von Richie Hayward mit Little Feet oder Joan Armatrading, Omar Hakim mit Sting oder Madonna, Chris Johnson mit Rihanna, Oscar Seaton mit Lionel Richie, Stanley Rudolph mit Stevie Wonder oder Weckl mit Corea oder Carrington mit Hancock Jedem Handstand-Einhand-Tetrupel-Solo-Gedöns von xyz vorziehen.)

    1. Zur Frage des Sets:

    Deine Entscheidung scheint ja schon in Sachen Tama Bubinga gefallen. Von daher gesehen ist es eigentlich müßig, dir diesen Traum ausreden zu wollen.


    Aber alles, was die Vorredner hier gesagt haben, ist richtig: Wenn du wirklich live vergleichen konntest und nicht nur sporadisch mal hier und da ein DrumSet gehört hast, versuch noch einmal, unvoreingenommen an die Sache ran zu gehen.


    Ich meine auch, dass StarClassic Bubinga müsste in dem Setup, was dir vorschwebt, rund 9.000€ ausmachen, dazu noch Hardware und Becken bist du locker mal eben bei 14.000 €. In Zeiten wie diesen, rund 15.000 € für ein Hobby auszugeben, ist recht sportlich, wie ich meine. Aber jeder Jeck ist anders und jeder muss wissen, was er tut.


    (Wobei aber auch das sei angemerkt: Ich tue mich nach Grund 20 Jahre Drummerforum mit der Aussage "Geld spielt keine Rolle" immer etwas schwer).


    2. Zu den Kesselgrößen


    Zunächst: Bei der Kombination 12er und 16er TomTom ist der Abstand abstrakt gesehen sicherlich nicht zu groß:

    Beide Trommeln kann man so aufeinander abstimmen, dass hier ein gutes Intervall gegeben ist.


    Das Problem ist aber, dass du ja noch andere Trommeln haben willst, nämlich ein 8er und ein 10er und wohl auch noch ein 2tes tiefes.


    Und da wird es dann doch problematisch: denn wenn du ein 12er vernünftig auf ein 16er abstimmen willst, musst du zwangsläufig das 12er etwas tiefer und das 16er etwas höher stimmen, um das Intervall vernünftig zu überbrücken.

    Ist das 12er allerdings jetzt etwas tiefer gestimmt als normal, musst du natürlich auch das 10er und demzufolge auch das 8er etwas tiefer stimmen.


    Auch das kannst du natürlich machen, aber das muss man dann eben auch mögen. Wenn du das 8er beispielsweise sehr perkussiv hoch stimmen willst, kann es sein, dass für das 10er dann die Lücke zwischen 8 und 12 einfach zu groß ist. Das will bedacht sein.


    Hierbei spielt sicherlich auch eine Rolle, welche Toms du in erster Linie spielst, d.h. welche beiden Toms deine Main-Toms sind. Wenn beispielsweise ein 8er imSet ist, gibt es Drummer, die das 8er lediglich als Add-on verwenden, bei anderen wiederum ist es integraler Bestandteil ihres Sounds (bsp Suchermann, Weckl in seiner Frühphase, Steve Smith, Patrick Metzger).


    Und entgegen der allgemeinen Meinung sollte man die Toms weder von hoch nach tief aber auch nicht von tief nach hoch stimmt, sondern zunächst die Toms Stimmen, die einem wichtig sind, und alle anderen Toms dann "drumherum" stimmen. Es nützt mir nämlich relativ wenig, wenn ich von 16-12 alles toll gestimmt habe, dann allerdings das 8er und das 10er in eine Höhe stimmen muss, die mir nicht zusagt, aber gerade das die Tom sind, die ich am häufigsten verwende.


    Lange Rede kurzer Sinn: bei solch einem Projekt, wie du es anstrebt, würde ich eine größtmögliche optionale Möglichkeit wählen, d.h. 8,10, 12,14 und 16.

    Den Sinn eines 13ers hab ich eh nie verstanden und ein 18er - ganz ehrlich - wenn du schon ein 16er hast, ist das 18 unendlich weit weg und wie häufig spielst du das an ?


    3. Setaufbau


    In Sachen Hardware würde ich allerdings dann entgegen einer meiner VorrEdner dann auch zu einem Rack raten und eben nicht zu Ständern.


    Wenn hier ausgeführt wird, dass die Positionierung mit Ständern ja so einfach wäre, ist das ein Irrglaube:


    Bei großen Sets gibt es ja keine Einzelständer, sondern in der Regel Doppel- oder Dreifachständer. Da kann ich ohne Wagenheber nicht einfach mal den Ständer verschieben und wenn ich es doch tue, beende ich ja automatisch die Position der andern beiden Teile, die da mit dran hängen.

    Im übrigen ist es mit dem freien verschieben von Ständern bei einem Grossen Set so eine Sache: im Regel-Fall hab ich für jeden Ständer wenig Bewegungsspielraum und muss, wenn ich einen Ständer verändere, gleichzeitig auch alle anderen wieder wegbewegen, was eine hilflose Kettenreaktion nach sich zieht. Das ist ja gerade das Chaos, was mit einem Reck vermieden wird.


    Bei einem kleinen Set mit TomTom und Zentrum und drei Becken braucht man sicherlich kein Rack.. Mit 3 Toms vor mir und zwei neben mir zuzüglich die entsprechende Anzahl von Becken ist der Aufbau und der Umbau ohne Rack - für mich - eine schlichte Katastrophe. Wenn man dann noch irgendwelches Elektro–hybrid-Zeug aufzustellen hat, einen kleinen Mischer oder sonstige Elektronik, braucht man für den Ständerwald eigentlich gesondertes GPS.

    Hier noch meine 5cent nach Reinhören in die Spuren: hier kommen mE einige Dinge zusammen, die den Groove unglücklich kippen lassen, jedenfalls aus meiner Sicht:


    # Du spielst deutlich mehr on-Beat Betonungen auf der HH als es im Original der Fall ist . Gerade On-Beat-Betonungen auf der HH wirken aber gefühlt ja immer etwas Geschwindigkeitsmindernd und eher stampfend im Gegensatz zu durchgehenden 8tel oder OFf-Beat-Betonungen. Wenn dann noch das ganze - so wie hier - Laid Back gespielt wird, geht der Puls ab einem bestimmten Quantum dann etwas flöten.


    # Die HH ist dabei, lexi sprach es schon an – zusätzlich extremst offen: so entsteht zwar viel lautes "Shshshshshshsh", zumal türkisch-Artisan-mässig, aber wenig konkreter Puls, der dann auch nicht mehr von der Bassdrum untenrum rund gemacht werden kann.


    # Das FRX-Crash Becken ist dabei mE dann auch zu kastriert und wirkt im Verhältnis zu HH auch zu dünn/Kurz: immer, wenn man sich von dem Crashschlag eine echte Steigerung erwartet, fällt stattdessen die Dynamik nach hinten, der Fill-in kippt ins Lasche. Das wirkt im Ergebnis ebenfalls verlangsamend und schleppend.


    # Hinzu kommen noch hie und da einige Micro-Verzögerungen auf der Snare, der Break auf 3:54 hilft dann in Sachen Stabilisierung auch nicht recht weiter.


    Irgendwie hört sichs an, als wenn du mit den Gedanken etwas gewandert bist oder tatsächlich zu sehr auf die HH fixiert warst. Egal, wie: Dass du es drauf hast, hast du ja schon hinreichend bewiesen.


    Aber vielleicht liege ich ja auch vollkommen falsch und höre da die Flöhe husten.

    Bei Vergleichen - beispielsweise mit Thomas Lang - sollte man natürlich auch nie vergessen, dass es abstrakte Vergleiche ohne historischen Background zwar geben kann, diese dann aber nicht recht Sinn machen: Siberiano könnte geburtstechnisch der Sohn von Thomas Lang sein, wir reden hier schlichtweg von zwei unterschiedlichen Generationen.


    Ich kann mich noch daran erinnern, als Thomas Lang auf der internationalen Bühne erschien und insbesondere mit seinen Double-Bass-Patterns oder BD-Kombis alle zum Staunen brachte, weil es das halt - in dieser ausgeprägten Form - damals noch nicht gab. Lang hat da - ohne ansonsten sonderlich Stil-prägend gewesen zu sein - schon seinen Fußabdruck in der Drummer-Szene hinterlassen, auf dem dann andere wieder aufbauen konnten, wie es halt so geht. Lang hat sich im übrigen über die Jahre absolut gehalten, hat viele Produktionen eingespielt und hat auch letztens in L.A. Fuß gefasst, was für Musiker ja nicht wirklich ein leichtes Pflaster ist.


    Siberiano ist halt ein Stellvertreter dieser modernen Drummer-Video-Szene, die sich vom "normalen" herkömmlichen Musikbetrieb (Band,Studio Tourneen etc. PP) fast vollkommen abgekoppelt haben und die außerhalb ihrer "Videoblase" und etwaigen Drummer-Meetings (die aber auch mittlerweile letztlich Werbeveranstaltungen von Firmen sind ) auch selten zu sehen und zu hören ist. (Siberiano spielt zwar bei "Saratoga", aber das ist wohl offensichtlich eine Spanisch begrenzt agierende Band, mir jedenfalls völlig unbekannt und nach der Historie zu urteilen eine Band, in der so ziemlich jeder Spanische Heavy-Rocker schon einmal gespielt hat).


    Ich finde ihn cool, er verschiebt Geschwindigkeitsmäßig Grenzen und hat Erfolg.


    Musikalisch und stilistisch hat er für mich allerdings keinen Reiz, der über den Nimbus einer Jahrmarktsensation hinausgeht.


    Mike Mangini (der Weltrekordhalter mit Doublestrokes o.ä., glaube ich) war z.B. auch froh, dass Dream Theater sich für ihn entschieden hatten, um finanziell nicht mehr vom Unterrichten abhängig zu sein.

    Zur Abrundung sollte man aber erwähnen, dass "vom unterrichten abhängig sein" ein sehr dehnbarer Begriff ist: Mangini hat rund 10 Jahre als Professor in Berklee unterrichtet, da verdient man normaler Weise so um die 120.000 Dollar per anno. Er wird jetzt mit Dream Theater sicherlich etwas mehr verdienen, aber bei solchem Salär ist man doch gerne "abhängig".

    Ähnlicher Eindruck wie trommla: ist auch schon zuweilen mehr als Laid Back, irgendwie kommts einem fast vor, als wenn der Track irgendwann richtig schleppt (ist eventuell irgendwie die Spur verrutscht ?).


    Ansonsten kann ich bei dem Original-Stück aber auch keine sonderlichen HH-Feinheiten feststellen. Für mich wird der Groove gemacht durch die wirklich straight durchgehende leicht geöffnete 8tel HH. erst zum Ende (so um 2:48) und zwischendurch bei den Übergängen höre ich die HH noch offener und es ergibt sich zuweilen ein Puls auf den geraden 4tel-Zählzeiten.

    Deine 8tel HH hat dagegen die Betonung eher die ganze Zeit auf den On-Beats, die Offs sind deutlich leiser. Durch das Fehlen der durchlaufenden 8tel verliert der Drum-Track mE dann dadurch das zügig-Treibende des Original-Beats (vielleicht höre ich aber auch nicht mehr so gut : ich höre bsp. auch nicht die offBeat Betonung, die du im Intro machst). Könnte sein, dass sich dadurch dieser schleppende Eindruck zusätzlich ergibt.


    (Aber es gibt eben auch Stücke, die man - die Götter wissen, warum - innerlich ne Terz langsamer hört, als sie tatsächlich sind und wo man dann ohne Not immer ganz leicht dem Groove "hinterher-gurkt". Mir passiert sowas gerne bei so typischen Mid-Tempo R&B-Nummern ala' Timberlake oder Rihanna, die mir gefühlt total langsam vorkommen, mir dann aber wegen der einhändigen 16tel auf der HH bei 85-95-Tempo dann doch Beine machen).


    Der Snare sound ist super gemacht.

    ...........

    Seitdem frag ich mich wirklich, wie eine so unfertige Nummer trotzdem zum Klassiker geworden ist. Gibt's noch andere außer mir mit so komischer Wahrnehmung? Ist die Idee der Nummer so grandios, dass sie es gar nicht nötig hat, schlüssig durchkomponiert zu sein? Oder nehm ich einfach die falschen Drogen?

    Sowas hat man doch früher in der Zeit oft gehabt: kurze,knappe, zündende Themen, der Rest war das, was man draus macht:


    "Watermelon Man" von Hancock z.Bsp., (als Mashup mit MMM gäbs ein tolles Stück ab), so ist es im Original auch eher einfach nur ein einfaches kurzes Thema. "Cantaloop Island" von Herbie wäre ebenfalls zu nennen oder "Chitlins con carne" von Kenny Burrell.

    Okay, dann machen wir es komplett: hier die ultimative "Bow River" Version aus der Reunion-Tour 2005. (für mich hatte CC immer einer der besten Uptempo-Rhythmus-Teams aus Bass und Drums.)


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    26.01.: Australia Day 2023: Glückwünsche nach Australien.


    Zur Feier des Tages das 2018 zum "most Australian' song of all time" gewählte "Khe Sanh" von Cold Chisel (hier live aus 1981):


    "... the last plane out of Sydney's is always gone":

    Cold Chisel - Khe Sanh [Official Video]
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    Aus der Reihe "100 Songs, die man gehört haben muss, bevor man stirbt":


    Die Dresden Dolls mit ihrem Psychotischen Half-Jack:


    Live-Version (mit Drum Intro)

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    Studio

    the dresden dolls - half jack
    "half underwateri'm half my mother's daughtera fraction's left up to disputethe whole collectionhalf off the price they're askingin the halfway house of ill ...
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    Von "nahtlos gezogen" steht da aber Nix: "Stainless" ist nicht "Seamless".

    Und auch woanders findet man keinerlei Hinweis auf die Nahtlosigkeit.


    Dürfte also ein normaler "welded" Kessel sein. (Wobei man über die angeblichen akustischen Vorzüge eines nahtlos gezogenen Kessels ohnehin trefflich streiten kann)

    ......


    So kann man auch die Distanzen verringern. Er spielt die HiHat auch auf seine individuelle Weise. So seitlich über den Rand über die Becken hinweg quasi auf der anderen Seite


    Ja, machen die meisten OPHer so, egal ob Sir Simon, Cobham oder bsp. P. Metzger:


    Die V-Stellung des linken Fusses, gerichtet auf 10/11 Uhr bei gleichzeitiger geradeaus-Haltung des linken Unterarm lassen des Stick zunächst automatisch auf der rechten HHSeite landen.


    Und da die Entfernung der HH vom linken Arm beziehungsweise von der linken Hand ohnehin nicht so groß ist, landet bei natürlicher Armbewegung die Stickspitze zudem je nach Sticklönge bzw

    Unterarmlänge sogar zuweilen im hinteren Bereich.

    (Open Händer haben in Sachen HH nicht das Problem, Distanz verhindern zu müssen, sondern schon fast ein zu viel an mangelnder Distanz).


    Und wegen dieser Nähe der HH zum Stick beziehungsweise zur Hand macht es auch definitiv Sinn, den Rand vorne etwas nach unten abzusenken, um überhaupt auch mit dem Tipp spielen zu können. Ansonsten landet man jeden Schlag mit derStick-Schulter auf dem HH Rand.


    Das ist ja auch einer der Gründe, weshalb die HH beim openHand spielen abgesenkt wird fast bis auf Snarehöhe.


    Letzteres ist dann wieder eine Problematik für OPHand-spieler, die oftmals sechzehntel-Kombinationen auf der HH spielen mit zusätzlich der rechten Hand. Die HH muss bei aller Absenkung nun wiederum hoch genug sein, damit die rechte Hand die noch erreicht, ohne gleichzeitig auf der Snare stecken zu bleiben.


    Man muss eben auch als OPHander einen Kompromisse finden, einen Tod stirbt man immer.



    Leider wurde gerade bekannt gegeben, dass Jeff Beck verstorben ist. RIP.


    Jeff Beck on Twitter
    “On behalf of his family, it is with deep and profound sadness that we share the news of Jeff Beck’s passing. After suddenly contracting bacterial meningitis,…
    twitter.com

    Also für mich wäre das ein nogo, das Auge spielt schließlich mit und ich finde diese Flecken schlicht gruselig. Aber ich will auch kein unnötiges Salz in die Wunde streuen und stattdessen Beebles Hinweis unterstreichen:


    Du musst deine Gewährleistungsansprüche dort geltend machen, wo du sie gekauft hast. Leider ist die unproblematische sechs Monatsfrist bereits abgelaufen, so dass Du den Mangel zum Zeitpunkt des Erhaltes der Becken voll wirst beweisen müssen. Ohne sachverständigen-Gutachten in einem Gerichtsverfahren wird das wohl nichts werden, Es sei denn, der Verkäufer zeigt Kulanz. ansonsten kann man nur hoffen, dass du eine vernünftige Rechtschutzversicherung hast.


    In jedem Fall: In 40 Jahren habe ich solche Flecken noch nie gesehen ohne erhebliche äussere Einwirkung.

    Gar nicht meine Mucke, schmeckt mir trotzdem richtig gut:


    Absolut stimmiger Mix, guter Song, toller Groove, intelligentes Arrangement und ein richtig guter für diese Musik exakt passender Drum-Mix (Snare: +). Volle Punktzahl, so gehts. 👍👍