Beiträge von Müller

    Also ich finde den Snareklang eigentlich ziemlich unspektakulär. Klar der Klang an sich is schon ok, aber auch nicht so herausstechend, wie man es von manchen anderen Drummern kennt.
    Der Sound is halt ne Mischung aus Natursound, Rimshots, Mikro (glaub ein Sm 57) und auch den Sound, der aus der PA kommt.
    Ich denke der Snaresound klingt hier ziemlich dumpf und fett, weil der Anteil vom PA-Klang am Gesamtsound relativ hoch ist. Aus ner PA klingt ne Snare ja meist nicht so bissig, eher ein klein wenig bauchiger. Hängt natürlich von der PA, dem Tontechniker usw. ab.
    Am Ende des Songs hört man ja das Publikum recht laut klatschen, d.h. der Raumklang (oder halt der Klang vor der PA) ist in dem Video relativ hoch. Folglich auch der etwas dunklere Snare-PA-Klang.

    Hi sau edel! Ich hab für dich auch nen kleinen Trick, wie du vielleicht dein Bassdrumspiel ein bissel schneller hin bekommst.


    1. Welcher ist dein stärkerer Fuß? ( ich denk einfach mal der rechte).


    2. Versuch nur mal mit dem stärkeren Fuß 8-tel auf 160bpm (oder halt schneller, Blind G. spielt meist 175 bpm) zu spielen. Also /rr/rr/rr/rr/. Die r sind die Schläge, die Striche die Takte, is klar.


    3. Wenn das funktioniert stell dir folgendes vor: Die zwei 8-tel Schläge stellen ja im Prinzip 4-16tel Schläge dar, wobei die zweite und vierte 16-tel eine Pause darstellen: /r pause r pause/r pause r pause/. Alles klar soweit, denk ich mal.


    4. Wenn du nun einen normalen Metalrhythmus spielst funktioniert der ja meist so: /rlr(auf dem 3. Schlag kommt jetzt gleichzeitig die Snare)l, also: /rl(r+s)l/rl(r+s)l/


    5. Nun stellst du vielleicht fest, dass der 3. Bassdrumschlag oft gar nicht richtig zu hören ist, da er halt von deiner Snare überdeckt wird. Lass ihn einfach mal weg. Dann ergibt sich folgendes Bild: /rlsl/rlsl/. Also 3. Schlag nur Snare.


    6. Nun stellst du fest: Ich hab rechts nur noch einen Schlag pro Takt, links mit meinem schwachen Fuß aber zwei, dass bringt mir also nicht wirklich was. Genau deshalb drehst du jetzt den Fußsatz um, d.h. du beginnst den Takt mit Links:
    /lrsr/lrsr/lrsr/ usw. Du hast dann rechts mit deinem starken Fuß 2 Schläge, links nur einen.


    7. Wenn du das raus hast, dann klingt es fast wie ne durchgehende 16-tel Kette in der Bassdrum, da die Snare die Lücke immer überdeckt.


    8. Wenn du das Tempo drin hast, versuch auf den Snareschlag langsam mal den Schlag mit dem linken Fuß hinzuzufügen, dass musst du zwangsläufig machen, da die Snare ja nicht immer in einem Song auf den 3. Bassdrumschlag kommt.
    Es ist wirklich eine gute Übung um mal das Gefühl für ein höheres Tempo zu bekommen, bei mir hats gut funktioniert.


    Nochmal: LRS(allein)R/LRS(allein)R/ usw.


    Am besten du legst drüber noch 8-tel in der Hi-hat!

    Das Set sieht 1 zu 1 so aus, wie das Imperialstar von dem Link, den ich oben rein gesetzt hab, auch diese Kupferfolie sieht fast genau so aus. Ich denke da werden keine Fotos benötigt. Wer das Set von dem Link kennt, der kann mir sicher auch mit meinem Problem weiterhelfen.


    Was ich jetzt rausgefunden hab:


    King Beat (welches anscheinend das Royalstar und auch das Imperialstar gebaut hat) scheint die Vorgängerfirma von Tama zu sein. Tama scheint also früher dann das Imperialstar unter ihrem Namen neu aufgelegt zu haben (so in den frühen 80ern denk ich mal) und dann heut ein drittes Mal als "Billigset" rausgebracht zu haben.


    Somit hat sich die Frage nach der Herkunft schon mal erledigt. Ich würde nur mal gern nähere Infos zu dem Set haben, wo war so ein Set damals preislich anzusiedeln, welches Holz haben die verwendet usw. Hab ja nur die Infos von dem Imperialstar, welches für damalige Verhältnisse nicht grad billig war.

    Hi, ich hätte auch mal eine Frage bezüglich des Royal-Star Schlagzeugs.
    Ich habe bei mir im Keller ein ca. 30 Jahre altes Set, dass den Namen Royal-Star trägt, ich glaube allerdings nicht, dass es sich hierbei um ein altes Set von Tama handelt! Ich hab auf der Seite http://www.drumarchive.com/Star/ ein Schlagzeug gefunden, dass genau die gleiche Hardware hat und auch genau so aufgebaut ist wie meins, dieses Set heißt allerdings Imperial-Star.


    Ist das ein Vorläufer von Tama? Oder gab es früher mal eine eigene Firma, die diesen Namen trug? Oder doch ein altes Tama?


    Noch einige Hinweise zu dem Set:


    Die Kessel sind sehr kurz, richtig dick, haben Verstärkungsringe. Die Gratung ist sehr rundlich gehalten, welche Holzsorte verwendet wurde kann ich nicht genau sagen. Es ist ein eher dunkleres Holz.
    Die Toms sind mit einer dünnen Kupferfolie überzogen,die an der Natstelle mit kleinen Nägeln im Kessel befestigt ist.
    Die Tomhalter sind, ebenso wie bei dem Imperialstar, mit Kugelgelenken befestigt.
    Kann mir jemand weiterhelfen?

    Danke schon mal für die Antwort! Wenn ich bedenke, dass ich auch nur ne 20 Zoll Bassdrum spiel und dann mit einem CS- Fell noch einige tiefe Frequenzen verliere, dann werd ich mir es 2-mal überlegen, ob ich mir eins kaufe. Der Blind G. Drummer hatte die CS- Felle auch auch 24 Zoll Bassdrums aufgezogen, dort hat das dann eher Sinn, da diese dann ein bissel direkter rüber kommen, denk ich mal.

    HI, ich schreib hier einfach mal rein, weil ich kein neues Thema eröffnen möchte.


    Ich hab letztes Wochenende einen Auftritt gespielt und dabei leider mein Superkick I Bassdrumfell gekillt, kann man nix machen.


    Nun zu meiner eigentlichen Frage: Was haltet ihr von einem CS-Bassdrumfell? Ich spiele Metalzeug und stehe deshalb auf einen kurzen, knackigen Sound ( war deshalb auch nicht unbedingt zufrieden mit dem Superkick I, es hat mir ein bissel zu viel gewummert, hatte vorher ein Powerstroke 3 plus Danmar-Pad drauf was mir besser gefiel. Möchte aber mal was neues)


    Ist der Sound ungefähr mir einem Abassador plus Falam S. vergleichbar?


    Man sieht ein CS-Fell eigentlich relativ selten an Bassdrums ( Thomen Stauch von Blind G. hat die oft gespielt), obwohl die Konstruktion des Felles doch eigentlich gut für einen kurzen, knackigen Sound geeignet sein sollte.


    Also CS gut für Metal?

    Ja, Le Soprano und Sleishman verwenden beide ein solches Free-Floating-System, wobei das System von Le Soprano im Gegensatz zu Sleishman aus Holz ist und nur bei der Topserie verwendet wird (glaub ich mal). Ein wirklich bekannter, großer Hersteller hat sich aber noch nicht an ein solches System getraut, wenns um Toms geht ( vielleicht früher einmal, da gabs ja viele Experimente).
    Bei Snares fällt mir auch nur Pearl ein. Ich glaub die Optik spielt für die bekannten Marken doch eine zu große Rolle, als dass sie ein solches System verwenden würden. Ich denk hier nur mal an die vielen Stimmen, die schon eine Free-Floating-Snare hässlich finden.


    Es ist in meinen Augen echt schade, dass bei Toms vieler bekannter Hersteller nicht die Aussage: "Weniger(am Kessel) ist mehr!" gilt. Einige Marken scheinen eher dem Motto zu folgen: Was richtig robust aussieht vermittelt den Kunden den Eindruck dies klingt auch gut. Ich denk nur mal an die schon erwähnte Reference-Serie von Pearl.
    Versteht mich nicht falsch, ein Re. Set klingt wirklich gut, ich frag mich nur, ob es mit weniger Hardware nicht sogar noch einen kleinen Tick besser klingen würde.

    Tja 00Schneider müsste hier mal nen Blick reinwerfen und uns die ultimative Lösung geben. Außer dem Argument, dass die auftretenden Kräfte besser verteilt werden hat hier noch niemand etwas vorbringen können, dass für diese doch sehr verbreitete 2 Schraubenlösung spricht. Es ist aber bemerkenswert, dass viele kleine, feine Drumhersteller die 1 Schraubenlösung bevorzugen: Soweit ich weiß z.B. Handschuhdrums, Gabriel, Troyan, GMS? usw. es scheint also schon was dran zu sein.

    Flohhusten ist dies tatsächlich, aber wie und wo soll denn so ein rundes Holzteil noch verbessert werden? Es geht wie ich schon gesagt habe auch bei den Herstellern immer mehr ins Detail. Das ein altes Sonor geil klingt bestreitet auch niemand. Mir geht es viel eher um folgendes: Viele Hersteller stellen irgend eine kleine Miniveränderung an ihren Trommeln als Megaveränderung dar, wenn die schon so vorgehen, dann darf man denen doch auch mal auf den Zahn fühlen und fragen wie sie es rechtfertigen, dass ihr Kessel vielmehr Schrauben und Löcher hat als der Kessel der Konkurrenz. Die Frage hat nur noch keiner so deutlich gestellt und ich wette, dass viele Hersteller dann schon in Verlegenheit kommen und solche Aussagen wie: "Unser Kessel klingt so gut, da machen die Schrauben nichts aus" tätigen werden.

    Vielleicht hätte ja jemand mal Lust auf der Musikmesse, die ja gerade stattfindet, einen Hersteller auszuquetschen, warum gerade 2 Schrauben verwendet werden. Ich bin leider nicht auf der Messe. Is nur mal so ein Vorschlag, weil man die Leute dann schon mal direkt vor der Nase hat. Wenn nicht is ja auch egal.

    Ich hab doch schon geschrieben, dass ich ein Force Maple hab. Mit dem bin auch echt zufrieden. Also nix von wegen neues Drumset. Mir gehts wirklich nur mal um diese Frage. Von mir aus könnte auch Tama oder sonst wer damit werben. Das Schlagzeug ist halt schon erfunden und Verbesserungen finden immer mehr im Detail statt. Gerade deshalb kann mir doch keiner erzählen, dass es von Vorteil ist, fast 30 Schrauben( siehe oben 10"Pearl-tom plus Pearlschild) in einem Tom zu haben, wenn es auch welche mit nur 10 Schrauben gibt.

    Hier mal der Originaltext aus dem Mapex Katalog 2006 auf Seite 4: Low Mass single point- contact Lugs. Die Low Mass Lugs sind mit nur einer Schraube am Kessel befestigt und ermöglichen so maximale Resonanz durch minimalen Kontakt. Genau das ist doch auch logisch, finde ich zumindest.

    Es wird damit schon Werbung gemacht, wenn auch nicht so offensichtlich: Mapex wirbt damit z.B. im Katalog 2006. Dort steht so ungefähr: Wir verwenden nur eine Schraube im Kessel und dazu noch sehr kleine Böckchen, damit das Tom ungehindert schwingen kann. Pearl macht momentan in seiner Top-Serie (ich mein Reference) eigentlich genau das Gegenteil, die schrauben fette Böckchen mit 2 Schrauben ans Tom, bei Masters haben die wenigstens zwischen den Schrauben noch ein Wölbung um weniger Kesselkontakt zu erreichen. Genau so bei der neuen Visions Serie, da gibts sogar ne Wölbung in der Bassdrumrosette. Warum aber ein Hersteller (außer Mapex halt) nicht sagt: "Meine Trommel kann wegen wenig Hardware besser schwingen" is mir auch ein bissel unerklärlich. Ich kann mir nur folgendes vorstellen: Die haben halt Gussformen und Maschinen, die für genau 2 Schrauben angefertigt wurden und wollen nicht so viel Geld reinstecken, was neues zu kaufen. Wenn man jedoch bedenkt wie oft manche Hersteller ihr Böckchendesign ändert erscheint diese Argument nur schwach. Das mit dem Gewichtsnachteil glaub ich nicht: So ein durchgehendes Forceböckchen wiegt auch nicht mehr, als ein dickes Reference oder DW Böckchen. Das durch 1 statt 2 Schrauben nicht so viel gewonnen ist, ist schon klar, aber die Drumhersteller werben doch sonst auch mit jeder noch so winzigen Verbesserung, siehe neue Unterlegscheiben bei Tama, oder Luftkammern in den Bassdrumfüßen.

    Ja, dass mit den durchgehenden Böckchen ist z.B. bei meinem Set ( also das Force Maple) so gemacht, generell bei den alten Force Serien. Das war rein mechanisch gesehen auch das vernünftigste System: Man brauchte nur 1 Schraube und konnte durch die Verbindung zu dem anderen Böckchen die Zugkräfte abfangen. Deswegen wundert es mich auch, dass Sonor beim Designer noch die Alternative zwischen den durchgehenden Srimmböckchen und den Böckchen in der aktuellen Form( also mit 2 Schrauben pro Böckchen) hatte, diese Auswahl beim SQ2 aber nicht mehr besteht. Das durchgehende Böckchen out sind erscheint mir auch nicht so nachvollziehbar, wenn ich mir die Superstar- Serie von Tama anschaue, die mit durchgehenden Böckchen gefertigt ist und anscheinend auch gut bei den Kunden ankommt. Die alte S-Class Serie hatte auch nur eine Schaube und keine durchgehenden Böckchen und ich hab noch nie gehört, dass jemand damit Probleme hatte. Wenn jetzt mancher sagt: "Der hört die Flöhe husten" dann stimmt das teilweise schon, ich finde aber eine solche Frage vertretbar, wenn man sich schon wegen einer einzigen Schraube am Tomhaltesystem im Kirchoff Thread so zofft.

    Hi, ich hab die Suche wirklich genau durchforstet aber nix zur folgenden Frage gefunden: Warum befestigen viele Drumhersteller ( Pearl, Tama, Dw, usw.) ihre Böckchen mit 2 Schrauben am Kessel? Andere Hersteller ( Mapex, Yamaha, früher auch Sonor) verwenden hingegen nur 1 Schraube. Wenn man wirklich den Sound der Trommel in den Vordergrund stellt erscheint doch folgendes merkwürdig: Ein normales 10" Pearl-Tom hat pro Fellseite 6 Stimmböckchen folglich hat das ganze Tom auf Ober- und Unterseite 24 Schrauben im Kessel, die eigentlich dem Schwingungsverhalten des Kessels entgegenstehen, dazu kommen noch die 4 kleinen Schrauben für das Pearlschild. Mein Force Maple Tom hat nur 5 Stimmböckchen pro Fellseite insgesamt also gerade mal 10 Schauben im gesamten Tom, was dem Klang des Kessel doch viel eher entgegenkommt. Wäre es denn nicht logisch möglichst wenig Schrauben und auch möglichst wenig Auflagefläche des Böckchens am Kessel zu haben?
    Einige werden jetzt vielleicht antworten: Ja mit 2 Schrauben hat man weniger punktuelle Zugkräfte am Kessel. Das diese Zugkräfte aber nicht so groß sind, dass man sie nicht auch mit einer Schraube bewältigen kann, zeigen doch Hersteller wie Sonor oder Mapex, Yamaha die schon seit Jahren nur 1 Schraube verwenden und damit auch gut klar kommen. Also warum verwenden viele 2 Schrauben?

    Mit genau dieser Antwort hab ich gerechnet! Ich les jetzt hier seit einigen Jahren mit und kenn die Diskussionen deshalb auch recht genau, es sollte nicht vergessen werden, dass dieser Kerl einen neuen Rekord in einer "Sportart" aufgestellt hat. Das dies nix mit Musik zu tun hat, sollte doch wirklich jedem klar sein. Ich hab dies nur hier rein gesetzt, um anderen Usern die sich fragen: "Wer is eigentlich momentan der schnellste Drummer?" ne Information zu geben. Also locker bleiben Jungs!

    Hi, es gibt anscheinend einen neuen Weltrekordhalter im DB.-Spielen. So stehts mal auf: [URL]http://www.extremesportdrumming.com. Der Rekord wurd auf der diesjährigen Namm-Show aufgestellt: RECORDS ARE MEANT TO BE BROKEN! Spectators were treated to one of the most exciting WFD events to date as contestants set 6 NEW WORLD RECORDS! Mike ‘Machine’ Mallais’s amazing foot speed enabled him to break 3 bass drum records! ‘Machine’ even slammed out a fiery 1,034 bass drums strokes in 60 completely annihilating Tim ‘Silver Feet’ Waterson’s 6 year old 1,030 singles record! ‘Machine’ now holds the following WFD World Records:


    1,034 single stroke in 60 seconds
    4,595 single strokes in 5 minutes
    13,309 single strokes in 15 minutes


    Tja, dann muss Tim Waterson mal wieder üben gehen.