Um langjährige Studien darüber aufzustellen fehlt mir leider die Erfahrung, aber dennoch kann ich mir was in die Richtung vorstellen. Etwas kann ich aber aus Erfahrung berichten:
Oft spiele ich bei unserem jährlichen Konzert den zweiten Teil komplett an den Congas (Ja, meiner Meinung nach mit "C"). Meist versuche ich dann schon, mich je nach Lied leicht zu schonen, da das auf Dauer sonst einfach nicht machbar wäre. Wie dem auch sei - jetzt kommt es eigentlich nach jedem etwas heftigerem Lied vor, dass meine Hände anschließend feuerrot sind. Besonders am Schluss (und noch besonderer beim letzten Langen Ton) der Lieder geb ich dann nochmal alles und dängel auf die Teile drauf, als ob es kein Morgen gäbe...
Ich kann mir gut vorstellen, dass so ne Belastung auf längere Zeit nicht gut für das Durchblutungssystem der Hände sein kann. Was beim lieben Herr Graf aber auch noch Schuld an der anwachsenden Kälteempfindlichkeit sein kann: allgemein das Alter!
Wenn ich allerdings drüber nachdenke, kommt mir dieser Winter kälter vor als der letzte. Ob das jetzt einfach am Wetter liegen mag, an meiner Erinnerung oder sogar wirklich am Congaspielen, sei mal dahin gestellt.
Zitat
Ich erwarte hier keinen medizinischen Sachverstand
Aber ich! Nein, wäre wirklich interessant zu wissen, was ("realistisch" gesehen) medizinisch dahinter steckt.
Lieben Gruß, Drummer-Paule