Beiträge von k-stone

    Hast Du da Bildmaterial damit ich mir da was drunter vorstellen kann? Oder kannst Du mir das beschreiben - ich hätte ja Angst dass ich das Teil zertrete, wenn ich es einfach vor mir/meinem Cajon auf die Bühne lege....


    LG,
    Max


    ich hab´s mal live gesehen... da hatte er es mittig davor liegen und von hinten eine a´la c 419 oder so ähnlich am schalloch. ansonsten musst Du mal bei youtube schauen...

    Das Fame klingt im Vergleich zu Beta 91 und E 901 wie ein schlechter Witz in der Cajon. Der klangliche Unterschied ist noch größer als der preisliche Unterschied. Zum Opus kann ich nix sagen weil ich es nie Ausprobiert habe. Martin Röttger klingt aber ganz ok damit. Der benutzt es aber auch nicht in, sondern vor der Cajon.

    Live = Grenzfläche! Sennheiser e901 wenn´s einfach nur neutral sein soll und Shure Beta91 wenns etwas knackiger im Bass und dafür etwas verfärbter in den höhen sein soll. Das E 901 ist im unplugged - flamenco oder blues sicher die etwas bessere Wahl. Wenn Du viel mit elektronikern oder didgeridoospielern machst ist das Beta91 imo einfach etwas präsenter.


    Im Studio ist sowieso alles erlaubt was sich am >Ende gut anhört;).

    hallo, schöne arbeit.


    die 4 mm schlagplatte ist meiner meinung nach zu dick. da geht ein wenig snaresound verloren.


    ich vermute allerdings als hauptübel einen zu großen abstand der saiten von der schlagplatte.


    von diesem klettband halte ich nicht viel weil man die saiten nicht so fest an die schlagplatte bekommt als unbedingt notwendig. nimm einfaches tesa.


    grundsätzlich zu saiten: je dicker die saite, desto mehr snare effekt.


    spätestens mit 050 - 054 bronze e-saiten müßtest Du auf jedem fall klar kommen wenn´s zur zeit zu wenig schnarrt.


    wir haben selbst schon mal bass saiten benutzt und der snareeffekt war mir persönlich viel zu heftig.


    hallo, ein ganz klares NEIN zu nivea oder sonstigen cremés, salben oder fetten auf dem djembe- conga oder sonstigen naturfell!


    da sträuben sich mir die nackenhaare, wenn ich so etwas lese. den dicken bass gibt´s nur deshalb weil das fell nicht mehr richtig spannbar ist, bzw. die spannung immer wieder nachlässt.


    es gibt nur ein fett bei djemben:


    man benutzt beim aufspannen sheabutter am kesselrand. die dringt nicht in das fell ein und verbessert die rutscheigenschaften des felles über den kesselrand. dadurch wird die haltbarkeit und stimmreinheit des felles verbessert aber zur fellpflege oder imprägieren des felles dient das nicht.


    da gilt einfach nur: raus aus dem regen und in der nacht bei steigender luftfeuchtigkeit ran an´s lagerfeuer.


    grüße, k-stone

    hallo,


    es kommt darauf an welche größe diese darbouka hat.


    die traditionellen größenbezeichnungen sind 1 - 5 wobei 1 die kleinste und 5 die größte größe ist.


    da es so viele hersteller nicht gibt (es handelt sich meistens um importe aus arabien) würde ich Dir empfehlen, mal ein paar türkische läden auf zu suchen und mal ein paar trommeln anzutesten. (ok, das geht nur wenn man in, oder in der nähe einer metropole wohnt).


    klangliche unterschiede werden neben der größe durch das material (alu, guss, messing, kupfer) bewirkt. mein persönlicher lieblingssound ist kupfer, größe 3. knackig und doch voluminös.


    für den preis müßte es bei alu auf jedem fall größe 4 oder 5 sein. ansonsten ist es zu teuer... oder anders ausgedrückt: der nette türke oder 3. welt shop um die ecke kann Dir mehr bieten;)


    grüße, k-stone

    hab ich auch als erstes stand allone ausprobiert aber der bass ist nicht das, was mir gefällt am beta 91... das kann bei einer kickdrum ganz anders sein... da hab ich so eine ganz merkwürdige übersteuerung nicht weg bekommen, egal was und wohin ich gedreht habe... die mitten und höhen haben mich allerdings begeistert. nur deshalb hab ich das cd55 überhaupt wieder dran gemacht. aus irgendwelchen mir selbst unerklärlichen gründen macht das billigteil genau den bass wie ich den brauche... :dunno: aber ich sag einfach mal: meine zufriedenheit zählt mehr als alle theorie;)

    heureka ich hab eine lösung für mich gefunden.


    beta 91 für die höhen, bass wird abgesenkt
    dazu:
    cd55 als bass stützmikrofon, höhen und 500hz rausdrehen


    das übersteuert nicht, man kann enorm laut machen und es klingt fast wie echt. mikrofonstative entfallen auch... getestet auf meyer sound, ramsa und eaw systemen...


    danke für die tipps... das hat mir geholfen


    gruß, k-stone

    Zitat

    Original von macmarkus
    für meinen mist reicht der kram, inklusive sssnake ... ;)


    ja, für meinen mist reicht´s auch... wenn mehr gefragt ist geh ich freiwillig ins studio.


    wir benutzen das m8 hauptsächlich als livepult für ein 2 mann unplugged set.
    ich finde daß es sehr gut klingt und die mic preamps sind so ziemlich das beste was man in der preisklasse bekommen kann.

    tja macmarkus, das symmetrische chinchkabel muß aber leider noch erfunden werden :P


    sag mal, ist das eine optische täuschung oder ist aux 1 und 2 bei Deinem m8 mit blauen potis ausgestattet? bei uns sind die nämlich grün!?


    lustig... Du hast auch die gute alte ssssnake 8er patchpeitsche an den direct outs... tja, die ist schon ok für die kohle... ok, noch was lästern über die m serie: die direct outs sind auch unsymmetrisch ;)

    hallo, gerade läuft die soundcraft spirit m serie aus... das m12 wird momentan überall für 599 geldstücke ausverkauft... ist ein grundsolides pult ohne kinkerlitzchen und entspricht exakt Deinen anforderungen plus noch 2 (insges.4) zusätzlichen stereokanäle.


    einziger wermutstropfen: ich werde nie verstehen wie irgendjemand auf die glorreiche idee kommen kann, aux returns als chinch zu designen!?
    naja, die beiden stereokanäle, die Dir zu viel sind kannst Du ja dann als luxus aux return nutzen :D

    das fireface 400 ist klanglich gleich dem 800 (also für pc state oft the art), allerdings um einiges fummeliger.


    wenn Du ne erweiterbare zentrale für ein projektstudio brauchst, ist es eindeutig erste wahl.


    ansonsten würde ich Dir aber raten, auch mal nen blick auf das motu 8pre zu werfen... das hat auch gute wandler und acht mic eingänge... kaskadierbar ist es auch.

    der pad taster ist bei mir für cajon immer gedrückt weil sonst alles wummert.


    ich denke, das ganze macht sinn wenn man wenigstens noch einen zusätzlichen vollparametrischen eq am start hat.


    dann würde es aber technisch wieder sehr aufwändig... auf jedem fall aufwändiger als es mir im idealfall vorschwebt!? ich benutze ja momentan sowieso schon 2 mikrofone.


    vielleicht wäre auch die variante c414 (weil ich´s hab) mit gecuttetem bass und grenzfläche die lösung!?


    naja, das opus87 werde ich, wie die grenzfläche auf alle fälle mal ausprobieren...

    Zitat

    Original von Buddy Poor
    Um dein cajon live "authentisch" klingen zu lassen bedarf es wahrscheinlich mehr als die mikrofonie, selbst der raum ist ja nicht unwesentlich. Ich benutze live zwei akg c1000s (hyperniere), eines 30 cm hinter dem schalloch und manchmal eines von vorne schräg oben, abstand ca 80 cm. Den rest überlasse ich dem tontechniker. Ich kann da so gut mit leben.


    wie gesagt: beim recorden komm ich prima klar...
    aber die live-locations sind meistens klein, eng, verraucht und laut.


    wenns sich um große bühnen handelt ist´s was anderes... große veranstaltungen kriegen ja auch nen stagerider und gut ist.


    naja, höchstwarscheinlich werd ich sowieso mit den gegebenheiten erst mal bis auf weiteres klar kommen müssen;)

    hallo, ich hab mal ne frage und hoffe daß mir vielleicht wer ein paar tipps geben kann:


    ich spiele ein tres lados flamenco cajon und spiele viel in kleinen, lauten clubs und kneipen.


    wenn ich zu hause aufnahmen mache kann ich mit verschiedenen mikrofonen (sc 450; schoeps cmc mit mk21(breite niere) und mkh 416) einen authentischen sound hinbasteln... und im grunde liebe ich den authentischen sound meiner kiste sehr.


    so weit, so gut...


    wenn ich jetzt allerdings versuche, den sound live umzusetzen hab ich ernsthafte probleme.


    das mkh kann ich nicht benutzen weil ich gleichzeitig singe und ich habe übersprechungen... das gleiche gilt auch für das sc450 wobei dort auch noch die laute umgebung dagegen spricht und das schoeps ist reserviert für kalimba (noch eins könnt ich mir auch nicht leisten*g).


    live habe ich ausprobiert: akg c419, sennheiser e 604, t.knochen cd55


    das akg 419 ist schon ganz ok im mitten- und höhen bereich, die bässe gefallen mir allerdings gar nicht und es verfärbt auch den sound ziemlich heftig.


    e 604 und cd 55 haben zwar einen schönen bass sound, verfärben allerdings im mitten- und höhenbereich für meinen geschmack extremst... das hat ja mit dem originalsound des instrumentes gar nichts mehr zu tun!?
    große unterschiede zwischen den beiden mic´s im sound und handling konnte ich beim cajon nicht wirklich feststellen (an der conga find ich das e604 besser).


    fakt ist daß ich zur zeit live das cd 55 mit dem c419 kombiniere, was mein schallloch fast komplett abdichtet. ich nehme den hi/mid bereich des c419 und den bass des cd 55. alles andere wird jeweils gecuttet.


    nun meine frage an die spezialisten: gibt es Eurer meinung nach noch alternative mikrofone, die mir in der live situation weiterhelfen könnten und den sound einigermaßen originalgetreu wiedergeben?


    danke im vorraus, k-stone!

    ja, stimmt schon... grundsätzlich wollte ich auch nur damit sagen daß man sich durch klangbeispiele im www nicht davon abhalten lassen sollte, probe zu spielen bevor man sich bindet.
    andererseits war mein bestreben, ein instrument zu finden daß ich "nur noch" möglichst originalgetreu aufnehmen möchte.


    wenn ich allerdings darüber nachdenke welche möglichkeiten alleine verschiedene mikrofone und mikrofonplatzierungen bieten, relativiert sich spätestens beim pa- und studioeinsatz wieder einiges...


    das ist dann wieder anwenderspezifisch zu klären... grundsätzlich hat mir auf jedem fall die cajon sehr sehr viel für meine musik und meine entwicklung als musiker gegeben;)


    groovige grüße, k-stone

    Zitat

    Original von Nuuk
    naja, das große 2in1 klingt ja auf der website basstechnisch schon vielversprechend... aber jetzt ists ja eh zu spät ;) ... so what?


    äähhmm... achte mal genau auf die soundbeispiele dort... die sind alle mit hall versehen und gemastert (ich vermute, auch equalisiert) ;)

    Zitat

    Original von benji68
    Nuuk:


    Kleiner Hinweis zu den "enttäuschenden" la Perus. Ich hab eins von denen zugegebenermassen einfach mal so gekauft und war im ersten Moment auch enttäuscht. Aber das Ding entwickelt sich im wahrsten Sinne des Wortes.


    Erst mal hab ich technisch mittlerweile rausgekriegt, wo und wie ich genau hinhauen muss, und zweitens wird das Holz mit der Zeit auch "weichgeklopft". Mittlerweile hat das Ding einen Bombenbass und knallen tuts auch sehr schön. Gib den Kisten etwas Zeit und beschäftige dich handfest damit, dann wird das schon :)


    das stimmt... die kisten entwickeln sich über monate... und zwar meistens zum besseren!?


    allerdings hat eine kiste, die von anfang an schon vorstellungsmäßig klingt auch nach dem einspielen einen gewissen vorsprung;)

    nun, geschmäcker sind ja verschieden aber ich finde daß Du auf jedem fall mit dem la peru die bessere wahl getroffen hast weil imho das 2 in 1 nur viele (undifferenzierte) bässe und kaum snare hat während das la peru schon guter standart und viel universeller einsetzbar ist.


    da kann man schon mit arbeiten.