Beiträge von Drumtheater

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    Original von kride20


    Ach ja? Und womit kontrollierst Du den Rebound?
    Würde es zumindest nicht so pauschal sagen, weil ich komm ganz gut klar damit. Und das Handgelenk wird auch entlastet...
    Natürlich ersetzt es denn "Moeller-whip" freilich nicht, aber es unterstützt ihn sehr wohl.


    Ich mein gut,. vllt. ist das dann nicht Moeller in Reinkultur, aber ich möchte mal meinen, daß man dann grade wenn es etwasschneller zur Sache geht, mit den Fingern weiter kommt, da, laut Jojo Mayer, kleinere Muskeln schnellere Bewegungen hinbekommen...


    ich erzeuge den rebound durch die erste peitschende bewegung,da willich nichts kontrollieren. ich kontrolliere nur wie oft ich den stock springen lasse nachdem ich die erste bewegung ausgeführt habe.also 12 3 x.


    rebounds macht der stock allein.nur mit der fingercontroll technikunterstütze ich den stock weiter damit den rebound beibehält.
    also dieser basketball dribble effekt. der basketballspringt auch von alleine,
    die hand hilf ihm nur gibt ihm sozusagen die energie.


    Lg
    Drumtheater

    es ist schon ein weilchen her. mein damaliger lehrer war eigentlich mehr der typ , ich zeig dir die basis und was du daraus machst ist deine sache.


    ich fands eigentliuch recht gut und anspruchsvoll.
    er fing an mit singles doubles paradiddle flams und drags, da machten wir
    ne wocvhe oder so dann meinte er ok jetzt hast du alles was du für die rudiments brauchst.


    dann ging es an die noten und dann an die gerry chester schule 'the new breed ', er meinte auch dazu das es die basis für grooves ist.


    mir hat es spass gemacht weil es war immer wieder eine herausforderung
    gerade die chester schule.
    ich weiss nicht ob das jetzt die optimale lehrmethode war denn ich war ja auch schon etwas älter und wusste was ich wollte.


    LG
    Drumtheater

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    Original von ThomasTrommelt
    Genau diese Lernideale sind ja Gründe dafür, dass es immer weniger Drummer gibt, die man vom blossen "Hören" sofort erkennt. Die sogenannte Perfektion führt dazu, dass sich alle Drummer gleichförmig anhören.
    Nimm dir 10 Aufnahmen aus den 70gern, und du findest 10 hörbar unterschiedliche Drummer. Heute? Vergiss es.
    Dasselbe gilt für den Unterschied "Projekt" und Band. Projekte werden konzipiert, Bands wachsen organisch und sind auch nicht beliebig personell besetzbar.
    [...]


    das gilt aber nicht nur für die drummer sondern die bands ansich hatten alle einen sehr hohen wiedererkennungswert. daran sind auch die drummer gewachsen und haben mit der band ihren stil entwickelt.


    daran fehlt es heute doch erheblich, viele haben nur versucht so zu spielen wie diese musiker und haben vergessen sich selbst zu entwickeln.
    ich denke daran ist auch die musik industrie schuld man lässt den musikern keine zeit mehr sich zu entwickeln sondern es geht schnell ums kohle machen und deshalb sind die leute genauso schnell wieder verschwunden wie sie kamen .


    Lg
    drumthgeater

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    Original von Luddie
    Wobei mir gerade nochmal auffällt, dass die Einteilung der Fredstarters doch sehr allgemein gehalten ist. Da wird eigentlich alles abgedeckt.


    Vielleicht sollte man eher versuchen, Bauch- und Techniktrommler in ihren verschiedenen Ausprägungen zu untersuchen. Allerdings ist leider zu bedenken, dass auch die bekannten und vermeintlichen Bauchtrommler über grandiose Technik verfügen.


    lieber Gruß
    max


    ich denke es gibt keine bauch und techniktrommler. die meisten vergessen
    dass das schlagzeug kein showevent ist wie es oft bei vielen clinics zu verkommen scheint, sondern ein musikintrument. und da setzt sich eben der musiker hinter den drums immer durch. auch denke ich dass diese leute wie gadd eben ohne eine gute technik auch nicht so kreativ spielen könnten.
    das gehört schon zusammen. wichtig ist auch dass sich die drummer unterordnen können, nicht nur auf sich achten was sie spielen sondern darauf achten ob das was sie spielen auch zur musik passt vom feeling rythmusgefühl dynamik und timing


    viele der damailigen bands wurden von ihren musikern geprägt auch von ihren drummern. das beste beispiel war LZ ohne bonham ging es nicht mehr weiter.
    auch bei anderen gruppen ist es ähnlich da haben die musiker den bands den stempel aufgedrückt. man hörte einige sekunden der band und wusste wer es ist.



    ich denke dass viele der kids nur auf sich selbst schauen und dabei vergessen dass sie ein teil einer maschinerie sind.


    Lg
    drumtheater

    die snare ist das herzstück und soll sich auch durchsetzen, aber nicht nerven.


    je nachräumlichkeit ist das ding unendlichlaut, da kann man schon mit dämpfung abhilfe schaffen.


    auch bei seinem spiel gewöhnt man sich eine gewisse dynamik an. gerade wenn man meint man müsste sich bei der probe gegenüber den gitarristen,(die ja meinen das es immer nur krachen muss) sich durchsetzen zu müssen.
    bei dir kommen ja auch noch bläser dazu die auch richtig power bringen können.


    wenn man dann irgendwo spielen muss wo man etwas dezenter spielen soll,
    füllt man sich unsicher weil man es anders gewohnt ist, deshalb ist es wichtig
    ein gute kontrolle in sein spiel zu bekommen.


    egal mit welcher dynamik man spielt man darf eben nicht unsicher werden und
    und vor allem den groove nicht verlieren.


    ok wie kann man sowas üben. mal sessionmäßig mit anderen leuten zusammen spielen oder nach platte die man eben auf normale lautstäke stellt und versucht das mitzuspielen ohne es zu übertönen.
    rudiments grooves etc. mit dynaschen wechseln üben. mal leise mal lauter.


    auch viel die schwächere hand trainieren, so das man damit auch kontrolliert spielen kann.


    ich hoffe ich konnte etwas helfen
    LG
    drumtheater

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    Original von The FloW
    Ich denke man sollter geade andersrum denken...
    Man muss sich zuerst überlegen was man erreichen möchte und dann wie man das erreicht...
    Wenn du schnell spielen möchtest braucht es eben technik.
    FCB73 ich sehe das genauso wie du , mit finger control kann man nicht soviel mit dynamik arbeiten.


    Hi,


    technik wird immer nur mit schnelligkeit in verbindung gebracht, das ist doch nicht der sinn der sache.
    ich wechsel doch nicht auf die finger nur um schneller zu sein sondern auch um die handgelenke zu entlasten besonders bei vielen schlägen wie 16tel auf der hihat etc. so kann ich wesentlich entspannter spielen
    viele swinger spielen gerne die beckenfigur als fingercontrol manche sogar mit möller da geht es ganz bestimmt nicht um schnelligkeit.


    technuikist und bleibt die grundbasis für sauberes schlagzeugspielen, deshalb bedeutet es noch lange nicht das man nur techniker ist oder nur auf schnelligkeit getrimmt ist.


    Lg
    Drumtheater

    das ist doch ein ganz normale entwicklung, man verbessert sich doch und kann dann auch ganz anders zu dem stück spielen.


    das ändert sich dann auch mit der zeit, wo die probierphase vorbei ist und man dann auch mit dem gespielten so zufrieden ist, dass man es immerwieder gleich spielt zumindest die besonderen parts in einem stück, die ja irgendwo dann auch einen wiedererkennungswert haben sollen.


    bye
    NN

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    Original von timi12345
    derek roddy ist einfach nur ein junkee der KEINEN groove auf die reihe bringt


    solche bemerkungen sind unpassend. schlagzeuger die sich für DR interessieren
    wollen doch garnicht das er groovt, sie wollen wissen welche technik er benutz
    um die doppelbass so schnell zu spielen oder auch seine hand technik beim blastern uznd auch genau das zeigt er.


    Lg
    Drumtheater

    man sollte die ganzen technik sachennicht immer nur danach betrachten ob man sie brauch oder nicht sondern als ein teil des schlagzeugspiels.


    alles was man mehr kann macht einen nur besser und dadurch auch sicherer im eigenen spiel. das hat auch nichts mit technik junky zu tun sondern ist in meinen augen die grundbasis für sauberes lockeres und kreatives drumming.


    Lg
    Drumtheater

    diese ganze koordinationsübungen oder speed kann man dann machen wenn die füsse einigermaßen gleich funktionieren.


    um das zu erreichen gibt es eine richtig gute übung. die mir auch noch mal vielgebracht hat.


    die übung habe ich von simon philips übernommen es ist eigentlich eine handübung, die man aber genauso gut auf die füsse übertragen kann.


    die übung besteht aus 3 rudiments.


    8 singles
    4 douples
    2 paradiddles.


    die übung muss so gespielt werden das alle schläge die gleiche dynamik haben und das gleiche tempo.


    das tempo übt man am besten mit metronom klar, aber man sollte das grundtiming mal 4 einstellen und dann jeden klick mitspielen, dadurch
    findet man besser instiming gerade die doppelschläge verleiten dazu schneller zu werden.


    das kann man dann in allen variationen spielen also heel down heel up
    oder eben mit den händen match tradi usa french german gripp fingercontrol.
    ob man die übung richtig spielt kann man auch hören, wenn alles gleich klingt und man nicht mehr erkennt was eigentlich gespielt wird.
    durch die gleiche dynamik erreicht man auch eine gut kontrolle für das schwächere bein bzw die schwächere hand.


    ist wirklich eine klasse übung um hände bzw. füsse zu trainieren.


    wenn das dann mal einigermaßen geschafft ist dann kann man mit koordinationsübungen beginnen.
    diese lassen sich auch aus der übung zusammenstellen.
    also hände spielen die singles die beine die paradiddile also von hinten nach vorne . das kann man sich dann zusammenbasteln wie man will.


    Lg
    drumtheater

    hi,
    normalerweise stellen doch spielmannszüge lehrer die einem sowas beibringen.


    wenn nicht würde ich mir einen lehrer suchen, sicher gibt es gute videos im web
    pope, weckl , jojo meyer, aber einlehrer können die nicht wirklich ersetzen.


    Lg
    Drumtheater

    macht euch doch keinen kopp ob jetzt french american oder german die richtige technik ist oder ob man den stock besser mit daumen zeigefinger hält oder daumen mittelfinger, manche halten den stock auch noch mit ring und kleinem finger. chapin oder auch cobham spielen sind solche kandidaten.


    wichtig ist doch den stock so zu halten das der stock die meiste arbeit macht.
    und das das ganze spiel entspannt bleibt ob man jetzt offen spielt oder geschlossen( presswirbel) . mit den jahren wird man sowieso immer sicher mit den griffen das man hinund her wechselt ohne sich gedanken zu machen und die stockhaltung je nach gefühl einsetzt. das kommt nachher ganz automatisch
    und wird eine ganz natürlich bewegung sein.


    sicher kann man sich selbst den besten weg raussuchen, ich spiele z.B fingercontrol mit frenchgrip und möller mit german grip aber das ist eine rein individuelle angelegenheit das man es auch anders spielen kann zeigt JoJo auf seiner CD, aber jeder muss auch für sich selbst seinen besten weg finden.


    wichtig ist nur den stock so zu halten, dass er diemeiste arbeit erledigen kann.


    Lg
    Drumtheater

    Daswas Kalma geschrieben hat will ich eigentlich nur noch ergänzen.


    wenn single double paradiddle in der gleichen lautstärke und im gleichen tempo
    spielt, fördert man die schwächere hand und die diziplin.
    der zuhörer darf nicht mehr hören was gerade gespielt wird.


    am besten übt man es mit metronom und am anfang sollte man das metronom so einstellen das man auch den microbeat mitspielt.


    also 240 sollte das anfangstempo sein, um im timing zu bleiben jeden klick mit spielen.


    also
    8 singles =8 schläge
    4doubles = 8schläge
    2 paradiddle= 8schläge


    aloso alles ein tempo und eine dynamik das schön üben und geduldig bleiben.


    LG
    Drumtheater

    am einfachsten ist doch wenn du dir alles in 2 er oder 3 er gruppen betrachtest.


    da hast du 9/8 bzkannst du die 9/8 als 3/4 triolisch spielen und zählst noch 2/8 dazu. 6 +5 ist nichts anderes als 3 x3er gruppen und 1 2er gruppe.


    das ganze klingt etwa so in richtung blues willst du es straight dann spiele es als 8/8 als 4 x 2er gruppen + 3/8.


    LG
    Drumtheater

    üben?? wie soll man sowas üben ??? kann man das üben oder ist das mehr eine bauchgeschichte.


    als anfänger bekommt man gesagt schön alles mit metronom üben damit du ein gefühl für timimg bekommst aber wenn du nachher mit der band spilstr darfst du nicht mit dem metronom spielen weil dann der kram nicht so klingt wie er klingen soll.


    ist das nicht ein widerspruch in sich? ich weiss nicht wie man sowas üben soll,
    von wo man ausgehen soll, einem bruchteil früher oder später als das metronom
    spielen.


    oder ist das doch mehr eine bauchgeschichte.


    Lg
    drumtheater

    ja auf jeden fall ein metronom benutzen.


    ein gute übung ist das metronom auf 240bpm zu stellen und jeden click mitzuspielen.


    zählst du das ganze jetzt noch 1e+a 2e+a 3e+a 4e+a .


    spielst du eigentlich einen 4/4 takt auf tempo 60bpm. aber wenn du auch die mircotimes mit metronom spielst werden auch die zwischenschläge sauber ans tempo gehalten . dann das tempo immer mehr steigern


    also um 40bpm mehr das sind dann 10 bpm in real tempo, wenn du das dann sauber kannst gehst du zu doppelten geschwindigkeit


    z.B. 120 bpm und zählst 1 + 2 +3+ 4+auf die clicks und spielst die e a neben den klicks


    kannst du das stellst du das metronom auf die realzeit und versuchst dann die 4 schläge frei zu spielen, durch diese übung müsstest du eigentlich ein gefühl für das tempo und die schläge bekommen.


    Lg
    drumtheater

    eine gute übung habe ich malvon simon phillips gesehen.


    die übung besteht aus


    8 single strokes
    4 dopple strokes
    2 paradiddle also recht und links


    das interessante an der übung ist alles wird mit dem gleichen tempo und der gleichen dynamik gespielt, das muss so klingen das der zuhörer überhaupt (erstrecht drummer ) nicht hört was gerade gespielt wird.


    die übung verlangt ungeheuer viel diziplin. was ich auch gemerkt habe dass ich mich bei der übung automatisch auf die schwächere hand konzentriert habe, weildiese übung eben alle schwächen offenbart, es ist nicht immer nur die geschwindigkeit sondern auch die kontrolle was wiederum mit dynamik und gefühl zu tun hat.


    natürlich soll die übung dann immermehr vom tempo gesteigert werden bis beide hände relativ gleich funktionieren.


    lg
    drumtheater

    ja ok aber du sprichst von wechselnden bewegungen wie von bei auf fusgelenk wechseln das ist doch aber wieder eine andere technik die ich est langsam seperat über muss bzw. will.


    das gleiche ist doch auch bei strokes mit den händen der fall, das ist ein einmal handgelenk und finger aber das ist doch auch eine kann bzw. gefühl sache es ist doch kein muss auf die finger zu wechseln es gibt etliche die auch mit den händen verdammt schnell sind andere fangen widerum direkt langsam mit den fingern an.


    das langsame üben ist doch nur um den bewegungsablauf demgehirn sozusagen zu erklären damit es den ablauf auch richtig abspeichert, wenn du die techniken beherschst wirst du selbst die techniken so einsetzen wie sie dir und deinem spielden meisten vorteilbringen.


    also langsame sachen kontrolliert aus dem bei schlagen umeben auch den nötigen punch zu haben und wenn es schneller wird auf eine andere technik wechseln.


    aber wenn du die technik nicht dem gehirn erklärt hast und das gehirn die technik nicht richtig speichern konnte wirst du irgendwann bei einem tempo nicht mehr gut klingen, weil du nicht mehr in der lage bist die technik sauber auszuführen, eben weil dein gehirn es nie richtig gelernt hat
    das ist eben der punkt das gehirn muss alles lernen und es lernt nunmal besser wenn man im langsam den kram sozusagen vorkaut, aber wenn es dann mal klick gemacht hat, ist es auch drin, dann kann man dich nachts um 3 uhr wecken und du ballerst (doppelhuf auf 200pbm von mir aus) sauber und
    gekonnt.


    oder du kannst von der einen technikmzur anderen wechseln ohne das jemand was merkt weil es einfach gut klingt und nicht verwaschen wird.


    wieso kommen oft leute, die von blasen an finger und sonst was erzählen,
    weil sie die techniken nicht beherrschen und dann anfangen zu fummeln,
    also z.B. beim doppel strokes anfangen zu pressen.


    lg
    drumtheater