Beiträge von Drumtheater

    Hi,


    gestern habe ich auf youtube einen Video gefunden wo Garvin Harrison erklärt wie er 5/4 bzw. 7/4 zählt und spielt.
    Garvin wäre nicht Garvin, wenn er nicht noch was draufzusetzen hätte, denn auf einmal sagt er man könnte auch 3/16 über
    einen 7/4 Takt spielen.


    Klang ziemlich cool, aber ich komme einfach nicht dahinter wie es gespielt wird, Garvin hat dazu nichts erklärt :(
    Er spielt Einzelschläge auf dem Becken die natürlich verschoben sind.


    Was ich mir überlegt habe war Folgendes: ich habe den 7/4 takt mit 16tel ausgefüllt also 28x 1/16tel Noten.
    Dann habe ich die 28x 1/16tel in Dreiergruppen eingeteilt und die 2. und 3 16tel Noten weggestrichen.


    Ich habe das dann mal in Cubase eingeben und vorspielen lassen, klingt nicht nach Garvin klar, der spielt
    den 7/4 takt schon nicht nicht straight,da sind Ghosties und sonstiger firlefanz mit drin, aber es klingt
    schon cool.


    Habe ich das Schema so richtig verstanden oder habe ich was Neues kreiert haha


    LG


    DT

    Der man hält sich da nicht an übliche Begrifflichkeiten. In einem Standard-Rockgroove sind 1 + 3 die downbeats, 2 + 4 die backbeats, die 8el auf den "und"-Zählzeiten die offbeats (bzw. beats abseits der Hauptzählzeit).

    Hi,


    genau,die beats abseitz der hauptzählzeit, also die unbetonten schläge zwischen den zählzeiten.
    also stimmt das doch. ich kann doch da 1/8 noten 16tel und 32 noten spielen, da passen doch von 2 schlägen bis 8 schläge rein,
    also auch 5 und 7.


    aber ich will mich nicht über bezeichnungen streiten, es geht mir um die unterteilung der 1/4 note im takt
    und darum das timing (microtiming ?) richtig zu fühlen.


    hallo Matze,


    mit deinem vorschlag komme ich gut zurecht, vielen dank. ich habe zwar immernoch kleine schwankungen wenn es beim mischen der übung
    größere sprünge gibt,wie z.B. 5x 1/16 nach 2x 1/8, oder 7x 1/16 nach 1/8 triole. das ist wohl übungssache bis man das richtige gefühl für das tempo
    der einzelnen unterteilungen entwickelt.


    also danke nochmal


    Lg


    DT

    Hi,


    oh, ich denk ich habe mich etwas ungeschickt ausgedrückt.


    man hat uns das so rerklärt.


    strake betonung = Downbeat
    schwache betonung = backbeat


    noten dazwischen = offbeat.


    was ich jetzt übe ist eben duolen triolen 4tolen 5tolen 6tolen .....8tolen


    bis auf die 5 und 7 funzt es weil ich mich da nach dem und orientiern kann .


    bei 5 und 7 fehlt mir eben diese orientierung


    ich kommen mit dem tempo nicht hin entweder fange ich zu schnell oder zu langsam an,
    wenn ich 5 oder 7 alleine übe habe ich keine probleme nur wenn ich diese dann miut den anderen mische.




    LG
    Drumtheater

    Hi,


    ich habe etwas probleme mit dem timing bei 5 und 7 tolen.


    die anderen klappen bis 8 gut, denn bei diesen gruppen kann ich die 1/8 note als anhaltpunkt nehmen.


    aber 5 und 7 funzt es nict richtig weil da die 8tel note dazwischenliegt.


    im moment übe ich die so, ich stelle mir mein metronom auf die takte 2/4.. 3/4.. 4/4.. 5/4 ..6/4.. 7/4.. 8/4.. ein um ein gefühl
    für das tempo zu bekommen. den bpm erhöhe ich dann step by step um 10.


    kennt jemand noch andere möglichkeiten, wie man das vernünftig üben kann. also mit einem anhaltspunkt.


    Lg


    Drumtheater

    Hi,


    soll ich dir um die rechtschreibfehler noch ne schleife drummachenund sie dir als geschenk senden?? :o


    aber egal, ich denke ich habe 8tel = 8tel selbst rausbekommen. ich habe euch da
    unwissender weise mit zu wenig infos gefüttert, sorry.


    es bezieht sich auch einen 6/8 takt.


    der takt eigentlich so gespielt


    Xoo xoo


    soll so gespielt werden das kleine x soll ein accent sein auf dem offbeat der 2.
    ist eigentlich ein 3/4 takt im 6/8 takt feeling gespielt oder umgekehrt.


    Xo ox oo


    ich hoffe ich habe es so richtig verstanden. Vielleicht bekomme ich die anderen auch noch raus. :-]


    Lg
    DT

    Hi,


    also ich habe noch ein verständnisproblem mit den, ok in dem book werden diese als "keys" bezeichent.


    ich meine die kleinen noten die manchmal über den zeilen stehen.


    also das bekannteste ist wahrschein 2x 8tel = triole, was man hier und da bei swing notenblättern sieht.
    o,k das kann ich noch nachvollziehen, da ist der notenschreiber wahrscheinlich zu faul,jedes mal die 3 über die triole zu schreiben.


    aber manches verstehe ich dann doch nicht z.B. 8tel = 4tel. 8tel =8tel 16tel = 8tel usw.


    8=4 ok da teilt man das tempo ist noch nachvollzieh bar, aber 8=8 ????


    oder sehe ich die ganze sache sowieso schon falsch?? hmmm keine ahnung, was ich damit wirklich anfangen soll.


    Lg
    DT

    Hi,


    gestern hatte ich mit dem keyboarder eine diskusion über die tempoangabe.


    es ging um 4tel Note punktiert bei tempo 88. er meinte das wäre genau das gleiche wie 1/8 tel = 88.


    jetzt bin ein doch etwas unsicher, weil es ist ja auch schon länger her.


    der song ist in 6/8. ternär gespielt. also 1 und 4 auf denclick gespielt und der rest ist microtime.
    wenn ich jetzt seine versioin spielen würde ware es doch binär und jede 1/8 note auf den click
    oder sehe ich das falsch?


    kennt jemand lektüre oder eine seite im web wo sowas erklärt wird oder auch zusatzanweisungen


    z.B. 2 1/8 noten = 1 triole 1/8 note= 1/8 note


    danke für die hilfe


    Lg
    drumtheater

    Hi,
    möchte auch mal zu der interessanten diskusion meinen senf dazu geben. dem themenstarter will ich nur sagen, wenn du nur zu einem lehrer gehen willst um dich zu inspirieren, sage ich dir nur, spar dir das geld, hol dir lieber den vidio von thomas lang diese 3 dvd ding dahast du inspriration genug .
    ok spass beiseite, was ich eigentlich sagen will, die inspiration liegt auf der strasse, die grundlagen hast du ja.


    hier werden meiner meinung nach einige sachen getrennt die iegentlich zusammen gehören. übung macht vllt den meister aber noch lange nicht den musiker. das kann amn auch irgendwie nicht lernen, man hat es oder man hat es nicht. der musiker am schlagzeug wird sich gegenüber dem "trommler" immer durchsetzen. genauso gehören für mich üben und talent zusammen. habe ich kein talent bringt mir üben nicht viel. um so mehr talent einer hat umso
    effektiver wird sich das üben bemerkbar machen.


    auch eine gute technik ist wichtig, die muss noch lange nicht bedeuten, 16tel mit doppelbass zu spielen bei tempo 200, nein, aber ducrh eine gute technik
    kann man eben auch die ideén im kopf eben verwirklichen. thomas lang hat mal einen satz gesagt der bei mir hängen blieb, wo erin meinen augen auch recht hat. man sollte mehr können als das was man eigentlich spielt. man wird dadurch lockerer und ist nicht mehr so angespannt.


    ich denke alles gehört irgendwie zusammen talent musikalität üben etc.


    lg
    Drumtheater

    Hi,


    sorry ein gute stimmung der drums jetzt nutzt dir nichts, die drums muss am dienstag gut klingen. und da wirst du mit ganz
    anderen situationen konfrontiert werden.
    wird die drum abgenommen ?
    raum verhältnis, halle-- kneiepe-- grösse-- boden--wände--schallschluckend oder schareflektoerend etc.


    nimm dir sachen zum dämpfen mit auch wenn tempos verschrien sind, manchmal geht es nicht anders und wenn ich sehe dass profis 2008 auch noch damit arbeiten,obwohl die wirklich alle möglichkeiten haben und auch die zeit ein guten bühnen sound hinzubekommen, ist es am ende doch nicht falsch auch wieder auf das gute alte bewarte zurückzugreifen.


    stimmen ist eine wissenschaft für sich und begleitet dein ganzes drummerleben. gerade weil man oft mit neuen problemen kämpfen muss
    gibt es nicht die stimmung schlechthin.


    in einem kleinen raum womöglich mit viel teppich und möbeln die viel schall schlucken klingt eine drum nunmal dumpfer als in einer halle.
    was jetzt schlecht klingt, klingt auf der bühne gut. die mics tragen auch noch ihren teil dazu bei.


    Lg
    drumtheater

    Hi,
    ich brauche ein leises Set, rein zum Üben. Ein einfaches Gummi(Übungsset), ist mir aber zu wenig, denn ein bischen Sound soll schon rüber kommen.
    Die elektronik bekomme ich für ein Appel und ein Ei, nur leider keine Pads.


    Erst dachte ich an Selbstbau, dann habe ich gesehen, dass es doch recht günstige Pads zu kaufen gibt, wie z.B. das Yamaha t-65 oder so ähnlich für
    ca. 48€. Bei meiner weiteren Suche bin ich dann auf das MILLENIUM MPS-300 gestoßen, was mir für meine zwecke auch reichen würde.
    leider ist das Pad mit Plastikfellen bestückt. Kann man das Plastikfell einfach gegen ein Meshhead austauschen?? der pads sind nur 8'' gross, kommt mir etwas klein vor, besonders als Snare. Aber ich würde lieber Meshheads spielen als Gummi.


    Ich habe einfach keine gute Erfahrung mit Gummi, dass kommt noch von meinem Gummi-Übungspad.


    Gibt es Vielleicht noch andere alternativen so um die 50€, mehr will ich eigentlich nicht ausgeben, weil es ja nur zu Übungszwecken ist.
    oder doch dann Selbstbau?? Aber der wurde in meinen augen ja erschwert, weil es die roland cushions nicht mehr frei zu kaufen gibt.
    welche alternativen gibt es da, weil ich so ein Cushion noch nicht in Hand hatte. Manche haben die cushions aus Topfschwämmen gemacht und andere wiederum aus Mossgummi, aber beide materialien sind doch sehr unterschiedlich, deshalb wüsste ich im Moemnt nicht womit ich Anfangen soll.


    Vielen dank für eure Hilfe


    Lg
    Drumtheater

    Hi,
    in dem punkt ob der schlegel am fell bleiben soll oder nicht, scheiden sich die geister. die erklärung von deinem schlagzeuglehrer kann ich nicht nachvollziehen, aber damit will ich nicht sagen das es falsch ist.
    wenn man den schlegel am fell lässt, stehen die muskeln unter spannung!!, dass hat die folge, dass sie schneller ermüden, ob das zum tragen kommt
    ist natürlich auch wieder vom individuellen spieler und der zeit, die man spielen muss,abhängig.
    auf jeden fall kann man "ferse hoch "spielen und den fuss nach seiner arbeit ruhen lassen, es entspannt die muskeln.
    die anderen sachen sind natürlich auch der sound und der rebound.
    wenn der schlegel am fell bleibt, wirkt er wie ein dämpfer, das fell kann nicht schwingen und es geht sound und volumen verloren,
    denn nur ein gut schwingendes fell produziert einen guten sound.
    dass der rebound auch nicht funktioniert, versteht sich von selbst.


    denke daran jeder schlagzeuger hat damit zu kämpfen am anfang. es erfordert geduld und übung. es geht hier nicht nur um den fuss, sondern auch
    um das gehirn. es geht darum aus einer unnatürlichen bewegung eine natürliche bewegung zu machen. damit ist gemeint, dass du dass spielen kannsz ohne drüber nachzudenken, es ist einfach da, wenn du es einsetzen willst.


    Lg
    Drumtheater

    stockjtricks sind nicht immer nur show sondern auch ein teil des spielens. aufgefallen ist mir das besonders bei M. portnoy, der hat ein halftimefeeling in einem stück gespielt und hat auf der 2 immerwieder den stock gedreht um dann erst auf der 3 zu schlagen. als mir das aufgefallen ist habe ich auch andere sachen von ihm beobachtet, da ist es mir aufgefallen das er solche sachen öffters macht auch wenn er sich an den kopf schlägt ist das ein zählen.
    diese stocktricks werdenn auf den punkt gemacht und deshalb denke ich auch das viele drummer diese so benutzen als eine art zählhilfe.


    gerade so bei krummen rythmen kann man sich gut behelfen bis man aus dieser 4/4 schublade ausgebrochen ist.


    Lg
    Drumtheater

    Und was machste dann live? Klick im Kopfhörer? Na das sieht aus.


    Steve

    ach steve manchmal denke ich duschreibst einfach was aus langer weile. selbst so anerkannte musiker wie dave weckl neil peart und andere sind sich nicht zu fein auch auf der bühne den kopfhörer anzuziehen wenn es sein muss. besonders wenn sie zu sequencer pasagen spielen.
    ich finde es nicht weniger profissionell sich hilfsmittel zu nehemen, wenn man sich dann besser fühlt.


    eine gute timingübung ist mit platten ups cds zu spielen denn die haben normalerweise ein gutes timing. ansonsten üben und spielen.


    Lg
    drumtheater

    Hallo Spinne,


    ich möchte deinen beitrag nicht in frage stellen es geht mir dabei mehr um das eigene verständnis, weil es gerade bei Moeller
    soviel verschiedene ansichten gibt. ich habe mich an den workshop von Klaus hessler gehalten neben bei noch jojo und pope.


    bei allen kommt es eigentlich darauf hinaus, in den ersten schlag soviel power hineinzulegen damit man genügend energie hat für die 2-3 rebounds.


    so wie ich das sehe ist der erste schlg kontroliert als action vom drummer und die restlichen schläge reaction vom stock, also unkontrolliert.


    wenn ich also lRl spiele entspricht das doch nicht der moellertechnik im eigentlichem sinn oder sehe ich das falsch.


    Lg
    Drumtheater


    So wie ich das sehe ist die Hi hat zu hoch, bzw. sitzt Du zu tief. Davon mal
    abgesehen man kann auf der Hi hat auch mit beiden Händen spielen. Das ist
    für diesen Fall auch gleich meine Empfehlung. Spiel die /16 mit beiden
    Händen.


    Steve

    wenn es daran liegen würde, hätte terry bozzio schon längst das trommeln an den nagel gehängt und viele nadere auch.
    die schmerzen kommen durch die überanstrengung, da geht jeder drummer mehr oder weniger mal durch, bei dir ist es noch extremer weil du das mit der schwachen hand versuchst , was nicht unbedingt falsch ist aber die sache schwerer macht.


    was kannst du machen klar üben üben üben, aber nicht übertreiben soinst verkrampfst du nur 1-2 min reichen erstmal. oder du versuchst eine andere technik wie fingercontrol, vorteil du entlastetst das handgelenk , nachteil man kann kaum akzente setzen kligt mehr nach drummaschine :)
    andere möglichkeit wäre der free stroke das bedeutet schlag(action)---> rebound (reaction). der stock wird so leicht gehalten dass er nach dem schlag
    selbst zurückspringt. dazu gibt es gute videos google einfach mal nach freestroke. das handgelenk wird auch entlastet .


    vllt hilft dir das


    lg
    drumtheater

    Was mir bei den Noten auffällt:
    Gibt es eigentlich eine Norm, in welcher Linie die einzelnen Instrumentierungen stehen? Mal steht z.B. die Snare auf "A", mal auf "C".
    Deswegen habe ich das Stück (glaube) auch etwas falsch eingeklimpert im DLE, weil dort z.B. die Snaredrum auf "A" steht. Im Notenblatt zu Sambastico bspw. auf "C".


    Ist ein Midifile zu einem Stück wie Sambastico bedenklich? Sonst spare ich mir weitere Mühen.


    Zur Dankbarkeitsdiskussion:
    Eben jene darf gerne vom eigentlichen Thema getrennt werden (@Mods ... aber nicht unbedingt Trash?). ;)

    nein es gibt nicht wirklich eine norm. sicher sind einige sachen bekannt und man kann schon fast sagen das es genormt ist aber eine richtige norm gibt es nicht.
    wäre auch recht schwer


    1. aus platzgründen bzw. übersichtlichkeit schwer möglich
    2. aus verschiedenen instrumentierungenmöglichkeiten.


    was ich damit meine ist, eigentlich hast du nur die 5 notenzeilen , da kann dann auch glocke chinabecken splash etc. notiert sein wie soll man das alles in eine norm bringen.


    nein das geht dann über eine instrumentierungsliste wo dann angegeben ist welche note bzw zeichen steht für welches instrument. x ist das bekannstete um beckern bzw. hihat zu kennzeichenen aber dann gibt es noch ein raute für glocke, xim krais für crash usw. das muss dann irgendwann
    bezeichnet werden damit der spieler überhaupt noch weiss um was es geht.


    ich denke nicht das hier die snare einmal auf c und dann auf A ist. A müsste eigentlich ein kl. tom sein. aber das würde dir dann die instrumentierungsliste sagen.


    lg
    Drumtheater