Beiträge von Roland73

    Ich hatte das an der Metallplatte, die in das Kunststoffgehäuse gemessen. Also wie weit die Metallplatte aus dem Gehäuse rauskommen muss, um die unterschiedlichen Klänge zu erhalten.


    Das es da Unterschiede gibt, kann ich mir nur dadurch erklären, dass verschiedene Drum-Module verwendet werden. Ruby hat ja ein TD-10, wärend JC, bollich und ich ein TD-8 haben. Vielleicht kommen da die unterschiedlichen Maße her??


    Roland

    JC: Deine Fragen waren zwar nicht an mich gerichte, aber egal:


    1. Das FD-6 und das FD-7 sind elektrisch und funktionell identisch. Unterscheiden tun sie sich nur durch die Pedalbefestigung. Beim FD-6 kannst du nur den unteren Anschlag einstellen (also wie tief sich das Pedal nach unten treten lässt). Beim FD-7 kann man den Neigungswinkel des Pedals einstellen.


    2. Triggertyp für das CY12H: CY2


    Ich habe die Paramerter für das CY12H so eingestellt und habe damit zufriedenstellende Ergebnisse:


    Sensitivity: 11
    Thereshold: 1
    Curve: Linear
    ScanTime: 1.0
    RetriggerCancel:3
    MaskTime: 8
    CrosstalkCancel: 40



    Gruß, Roland

    Dass das Fell reißt liegt eigenlich nicht an dem Material des Schlegels. Der Grund dafür ist, dass bei den meisten Schlegeln die Aufschlagfläche zu klein ist, dadurch wird der Druck auf einem zu kleinen Punkt auf das Mesh-Head gegeben.


    Von Roland wird empfohlen ausschliesslich den mitgelieferten oder allenfalls einen "der Form" ähnelndeln Schlegel zu verwenden.


    Also: um so größer die Aufschlagfläche, desto geringer der Materialverschleiss!


    Gruß, Roland

    luca:


    Das mit dem Diskutieren über Probleme sollte auch nach meiner Meinung öffentlich stattfinden, jedoch habe ich da teilweise auch bedenken, da es bekannterweise in Foren (so auch in diesem) häufig zu diskriminierungen Anderer kommt, wenn von Anfängern -aus Sicht von Profis- dumme Fragen gestellt werden.


    Wie auch immer, ich habe auch noch einige Fragen zu e-Drums und bin immer bereit diese öffentlich zu diskutieren oder zu klären, nur sollte jeder Forum User sich auch ein wenig bemühen zu Helfen und nicht über Andere zu lästern.


    Ich habe zum Beispiel mehrmals eine von einem User gestellte Frage gesehen, deren Antworten mich ebenfalls brennend interessiert hätten, jedoch kamen nur dumme und überflüssige Kommentare, so dass der der die Frage gestellt hatte sich so richtig verarscht vorkommen muß.


    Gruß, Roland

    Dann mach ich mit meinem mal den Anfang:




    JC: Wenn Du Probleme mit Aufbau, Anschluss oder Einstellungen hast, kannst Du mich ruhig kontaktieren. Ich habe mich schon mindestens 500 Stunden mit Problemlösungen beschäftigt und dabei einiges gelernt. Na gut, ein paar Schwierigkeiten habe ich auch noch...


    Gruß,


    Roland

    Zitat

    Original von Lego


    dann haben sie sich mit edrums im keller noch beschwert und nu hab ichs innerhalb des kellers nochmal umgestellt, in die hinterste ecke gepackt und bin dran den raum abzudichten.


    Schau dir das doch mal an

    Für den Anfang solltest du auf alle Fälle Sticks mit einem etwas größeren Druchmesser wie z.B. 5B nehmen. Wenn man noch keine Übung mit Haltung, Koordination usw. hat, kommt man mit denen besser zurecht.


    Dünnere Sticks sind eher was für Fortgeschrittene, weil man mit denen u. A. schneller spielen kann, jedoch will das ja erst noch geübt werden.


    Am Anfang ist es eh wichtig langsam und sauber zu spielen, das Tempo kommt von ganz alleine. Wenn Du dann merkst, dass du schneller spielen könntest, jedoch deine Sticks nicht mitmachen weil sie zu schwer sind, erst dann solltest Du dir dünnere und leichtere kaufen.


    Gruß,


    Roland

    Hi JC !


    Ich habe schon mehrere Stick-Arten drurchprobiert und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen:


    1. Carbon


    sind teuer und eigentlich unnötig wenn du keine "echten" Becken benutzt. Denn woran solltest du sie den kaputtmachen? An den V-Cymbals wohl kaum und auch auf dem Rim ist das unmöglich, da dieser bei den V-Drums aus Gummi ist.



    2. "normale" mit Wood-Tip


    mit denen lässt es sich selbstverständlich super spielen. Nur mit dem Nachteil, dass der Lack am Tip sich sehr schnell durch die rauhe Oberfläche der Mesh-Heads abnutzt und dann unschöne Spuren, entsprechend der Holzfarbe, auf dem Gummi der Cymals und den Mesh-Heads hinterlässt. Das sieht wirklich Scheisse aus! Außerdem habe ich bemerkt, dass sich, durch das rohe Holz der Sticks, das Gummi an den Cymbals tatsächlich abnutzt. Ich konnte auch kleine Holzfasern auf dem Gummi entdecken.
    (Wenn man keine Mesh-Heads hat und nur auf Gummipads spielt sind Wood-Tips mit Sicherheit in ordnung, da der Lack bei Gummipads nicht so schnell abgeht).



    3. spezielle Sticks für e-Drums


    hab´ich noch nicht gehabt. Irgendwo habe ich über diese recht teueren Dinger gehört oder gelesen, dass sie nur auf Gummipads Vorteile haben, weil mit ihnen ein natürlicherer Rebound entsteht und die Handgelenke entlastet werden. Bei den V-Drums sind sie wohl nicht nötig, da das Reboundverhalten ja (fast) wie auf einem A-Set ist.



    4. Nylon-Tip


    da diese auf den V-Drums keinen anderen Sound erzeugen, gibts keine Nachteile gegenüber den "Normalen". Und weil ich mir meine Pad´s nicht so verunstalten wollte, habe ich mir diese Sticks geholt, nachdem ich bei Roland nachgefragt habe, ob man sie auf den Mesh-Heads verwenden kann. Roland sagte mir: "absolute Materialverträglichkeit"
    Ich bin mit denen total zufrieden, weil meine V-Pads schön weiss und die V-Cymbals schön schwarz bleiben.



    Probier´s doch einfach selber aus! Sticks kosten ja nicht die Welt. Leg dir einfach ein paar zu und spiel mit denen und du wirs herausfinden welche du persönlich am besten findest.
    Ich bezweifel sowieso, dass du bei der Frage: "Welche Sticks sind am besten?" je eine eindeutige Antwort bekommen wirst, da jeder eine individuelle Vorliebe hat.


    Gruß,
    Roland

    Zitat

    Original von vintage
    ...dem extremen Krach, den Dein Roland TD produziert...


    "extremen Krach" machen zumindest die Mesh-Heads auf keinen Fall, die sind wirklich sehr leise.


    Aber die FuMa und auch das HH-Pad geben ganz schön heftige Vibtationen auf den Fussboden ab. Man kann sich dass eigentlich nicht so vorstellen, ist aber wirklich nicht zu unterschätzen.


    Zugegeben, das Podest mag zwar auf den ersten Blick übertrieben erscheinen, man muss aber bedenken, dass bei einem e-Set lediglich der Raumschall fast weg ist. Der entstehende Trittschall (also die Vibrationen die durch das Anschlagen entstehen) ist bei einem A- und E-Set absolut identisch!!
    Wenn man bei einem A-Set auf die BD Tritt dann vibriert doch auch der Hocker auf dem man sitzt, oder? Das ist kein Raum- sondern Trittschall!


    Gruß, Roland