Beiträge von sonorlite

    Übrigens das Tempo mal schnell so eben verändern finde ich ziemlich ätzend, da es in zentel Schritten auf/abwärts geht und damit einfach zu lange dauert um live mal eben das Tempo anzupassen.


    Beim alten Modell war es möglich, durch zusätzliches Drücken der Shift-Taste bzw. + und - gleichzeitig die Geschwindigkeit zu erhöhen. Ich vermute, das wurde übernommen.
    lg
    Nils

    Das Problem sind mit Sicherheit nicht die Sticks. Deine Technik ist schlicht und ergreifend noch nicht ausgeprägt genug. Die leichten Sticks kaschieren das Problem, das ist alles. Ich denke es macht Sinn, die Technik soweit auszubauen, dass es dir egal ist, welches Stockmodell du in der Hand hast. Dann kannst du nämlich je nach Musikrichtung auswählen, welches Modell es sein darf, schließlich klingen die völlig unterschiedlich.

    Meister Lampe


    Ich finde eben nicht, dass sich das Teil an den Topmodellen orientiert. Abgesehen von dem Docking-Klapp-System ist alles Back to the Basics. Ich finde die Idee an sich und die Umsetzung sehr gut, aber für den Preis kauf ich das Pedal nicht. Dann passen die bisherigen Fumas halt nicht ins Hardcase mit rein, aber spielen kann man damit trotzdem alles. Selbst der Jojo.

    "Der Preis ist ca. 229,--. in Kürze im Drumhouse!"


    Preislich also meiner Meinung nach voll ok.

    Den Preis finde ich unverschämt. Das 400er Single Pedal kostet lächerliche 59€. Sieht man mal von der tollen neuen linearen Technik ab, die für die meisten eh keinen Vorteil bringt, weil die eigene Technik nicht ausgeprägt genug ist, bleibt als wesentliche Neuerung das Klappsystem. Das steht in keinem Verhältnis.

    Da stimm ich dir vollkommen zu. Ich finde es dennoch interessant zu wissen, welche Ansätze die Kollegen so verfolgen, ganz unabhängig davon, dass jetzt direkt alles zu übernehmen, sondern einfach aus reiner Neugier.

    Unterschätz das mal nicht. Durch das Hinzufügen der Finger kriegst du zum einen mehr Power, und zum anderen natürlich auch mehr Kontrolle & Geschwindigkeit.
    Mit deinem Handgelenk kommst du irgendwann an eine Grenze, und ab dem Zeitpunkt ist es erforderlich, die Finger mit ins Spiel zu bringen, da du ansonsten nie diese Hürde bewältigen wirst. Ich red hier jetzt nicht von Open-Close/Push-Pull Technik, deren Anwendung eher bei Doubles der Fall ist, und was eine Interaktion zwischen Handgelenk und Fingern darstellt, sondern von der Art und Weise, wie du einen einzelnen Schlag technisch umsetzen solltest, nämlich dahingehend, dass die Finger dein Handgelenk unterstützen.
    Das hat zwar beides was mit den Fingern zu tun, sind aber zwei grundlegend unterschiedliche Sachen.


    Dem Threadstarter geht es, zumindest hab ich das so verstanden, um die Anwendung der Finger bei Single Strokes, und da ist Open-Close/Push-Pull nicht das Richtige.

    Seb
    Finger Control und Open Close / Push Pull sind zwei veschiedene Dinge!


    Rudbert
    Das ist völlig normal, und es braucht halt seine Zeit bis du einen Bewegegunsablauf ordentlich kannst, erst recht mit deiner schwachen Hand. Also einfach mal 2-3 Tage nicht spielen und irgendwie ablenken, und dann mit frischer Energie weiterüben.

    Two
    Da hast du Recht, aber dann hast du auch kein Perfect Pair.
    Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass bei den meisten Drummern selbst mit zwei nahezu identischen Sticks nicht mal annähernd der gleiche Klang entsteht, weil eine Hand eben immer deutlich schwächer ist als die andere Hand.


    lg
    Nils

    Was nervt ist der unterschiedliche Sound auf dem Übungspad, das ist aber auch bei gematchten Stöken so und hat wohl eher mit der Beschaffenheit des Holzes zu tun.

    Da würde ich widersprechen. Das liegt eher an deiner schwachen Hand, als an den Sticks. Es ist definitiv machbar, die Stöcke exakt gleich klingen zu lassen, allerdings bedarf es dafür an "etwas" Übung. ;)
    Für den Durchschnitts-Hobbytrommler ist das jedoch sowas von uninteressant, denn für ihn gibt es weitaus sinnvollere und wichtigere Sachen, die zum einen weniger Zeit in Anspruch nehmen, und zum anderen für sein Spiel im allgemeinem, sei es für die Coverband oder sonstwas, von größerem Vorteil sind.


    GigaGoldi


    Kauf dir den Stick Caddy, leg 3 Sticks rein, mach dir keine Gedanken, und spiel. Sollte einer kaputt gehen oder wegfliegen, greifste dir den Nächsten. Im schlimmsten Fall fühlt es sich ungewohnt an, wobei die Chance sehr gering ist, dass du deswegen nen Fehler spielst. Wenn es gar nicht geht, kannste den Stock immer noch zur Seite legen und den nächsten greifen.
    Wichtig ist doch nur, dass du jederzeit nen Stick greifbar hast, und nicht nen ganzen Song lang mit einem Stick spielen musst.


    lg
    Nils

    Gast
    Das ist der vierte Track auf der Platte und nennt sich "The Gift of Gab".


    Dale
    Moritz spielt schon sehr straight, das stimmt, aber langweilig finde ich es deshalb nicht. Im Vergleich zur Studioaufnahme baut er hier und da den ein oder anderen zusätzlichen Fill-In ein.
    Ich hab sie in Köln gesehen, da nutzte er vermehrt Quintolen-Läufe über Set verteilt. Sowas ist dir zu 0815?
    Ich fand Steve Judd hätte ruhig mal nen freien Fill spielen können, der hat für meinen Geschmack zu sehr an der Studioversion geklebt und eigentlich alles 1:1 nachgespielt. Gut wars natürlich trotzdem.


    lg
    Nils

    Lern stimmen, dann erziehlst du auch mit dir schon bekannten Modellen den Aha-Effekt. Das Problem an solchen Sachen ist, dass wir halt alle (zum Glück) unterschiedliche Auffassungen und Geschmäcker haben. Was dem Einen ganz und gar nicht gefällt, ist womöglich der Traum eines Anderen. Mehr sagt ein Post dann zu dem Thema auch nicht aus.
    Hinzu kommt, dass du nie weißt, auf welchem Level sich der Tester bewegt. Ist er jetzt ein Anfänger, packt das Teil aus, macht 2-3 Schläge und hat die Sache für sich schon abgestempelt, oder befasst er sich denn wirklich intensiv mit dem Teil, probiert etliche Stimmungen und experimentiert mit unterschiedlichen Fellen?

    Ich denke ihr habt beide Recht, Max und Dirk. Wie so oft ist es der Mittelweg, der es ausmacht.
    Es bringt nichts, wenn ich das Ganze ohne Herzblut betreibe, denn das führt in meinen Augen genau zu den Lehrern, die nicht richtig auf ihre Schüler eingehen und sie irgendwie zurechtbiegen, weil es ihnen im weitesten Sinne egal ist, hauptsache das Geld kommt in die Kasse.
    Andererseits darf dies nicht bedeuten, dass ich alles mit mir machen lasse, und dadurch am Existenzminimum herumlunger, denn das heißt über kurz oder lang das Ende für mich selbst.Insofern sollte der in meinen Augen optimale Typ zum einen Leidenschaft mitbringen, zum anderen aber auch einen ausgeprägten Geschäftssinn, der es ihm erlaubt bei Bedarf die Reißleine zu ziehen und somit nicht zum "Ich liebe das was ich tue, also geb ich mich auch mit Weniger zufrieden"-Opfer zu konvertieren.