ZitatSollte man holzige Harze vor dem Bearbeiten entholzen?
Wie meinst Du das?
Bin sehr sehr gespannt, auf die Geschichte
und wünsch Dir viel Erfolg.
Wenn mal was nicht klappt, schmeiß die Flinte nicht ins Korn. 
Lunar, ein paar andere und ich werden Dir dann versuchen mit Rat und Tat
zu helfen. 
Gruß Lars
Du sollst nicht das Mokick bauen, sondern die Trommeln. 
Mokick braucht kein Mensch.
Jo, der liegt mir jetzt noch im Magen.
Jetzt mal im Ernst, wie klingt es den Live.
Bist Du zufrieden, sei gaaanz ehrlich !!! 
Welches meinst Du, das schwarze oder
das aufrechtstehende 
im Fordergrund.
Hi Simon,
Also das die Beize beim grundieren mit dem Öl verschmiert,
kann ich nicht so richtig nachvollziehen. 
Wenn die Beize zu dick (richtige Farbschicht) auf dem Kessel
ist könnte das schon sein.
Du must darauf achten, das beim Auftragen der Beize
der Überschuß mit nem Lappen, bevor Sie trocken ist,
abgewischt wird. Lieber die Beize mehrmals aufbringen wenn Du einen
dunklen Farbton haben möchtest. Dazwischen kannste ruhig mit ca. 240- er
Sandpapier leicht anschleifen. Vor dem Grundieröl den Kessel
mit ca. 400- er Sandpapier glattschleifen. Danach dürfte sich
keine Beize mer verschmieren.
Wichtig ist, die Beize gut trocknen zu lassen.
Die Zwischenschliffe könnten auch mit Stahlwolle gemacht werden.
Dann aber darauf achten , vor allem bei Wasserbeize, das sich keine
Metallspäne auf dem Kessel oder im Holz eingerieben befinden.
Das kann leicht winzige rostige Stellen geben.
Viel Erfolg
Hallo Simon,
Schleife deine gebeizten Kessel mit ca. 180 er Sandpapier ab.
Es haben sich sicherlich Holzfasern aufgestellt. Mach das nicht
mit groberem Sandpapier und schleife immer mit der Faser.
Bei zu grober Körnung hast du eventuell wieder Kratzer auf der Oberfläche. Beim schleifen darauf achten das Du nicht zuviel abschleifst da sich die Farbintensität verändert (es wird heller). Nach dem Schleifen
1 mal mit Hartöl von Leinos drübergehen. Alles schön trocknen lassen.
Dann mit 240- er Sandpapier oder Stahlwolle die aufgestellten Fasern
wieder glattschleifen. Dann mit "Hartöl Spezial" auch von Leinos, Kessel einölen. Darauf achten nicht zuviel Öl drauzubringen. Alles schön verteilen und Überschüsse, die klebrige Stellen verursachen, abwischen.
Trocknen lassen!!! Dann mit 400 er Sandpapier leicht abschleifen.
Wieder eine Schicht Leinos "Hartöl-Spezial" drauf. Diese Prozetur
solange wiederholen bis deine Oberfläche Arschglatt und einen leichten
glanz hat. Mache zur Zeit auch gerade ein Set mit Türkis gebeizten
Kesseln. Habe das Hartöl- Spezial in 4 Schichten aufgebracht.
Bin mit der erreichten Oberfläche sehr zufrieden.
Da es ein Set für den Live-Einsatz wird, habe ich dem Kunden eine geölte
Oberfläche empfohlen, da Kratzer wesenlich leichter zu reparieren sind, als
bei lackierten Oberfläche. Übrigens ist das Öl sehr kratzfest.
Hallo Leute,
Entschuldigt bitte, das ich mich jetzt erst melde.
Habe im Moment auf Arbeit sehr viel um die Ohren.
Zudem müssen die bestellten Drumsets, nach Feierabend
von meinem eigentlichen Hauptjob, noch fertig gebaut werden.
Die Drummer können es kaum noch erwarten.
Wir würden uns riesig freuen, wenn es mit dem Treffen
am 14.07. klappt.
Grüße Lars
Hallo madmarian,
Haben den Carbonsnare-Prototyp gestern erhalten und gleich mal
im Studio getestet.
Soundtechnisch, in anbetracht der noch nicht optimalen Gratungen und
Hardware, sehr interessant. Werden mal mit verschiedenen Fellen,
Teppichen und Stimmungen weiterforschen.
Ich denke, mit diesem speziellem Material kann man einiges anstellen.
Wird auf keinen Fall eine Billigserie. Halten Dich auf dem laufenden.
Gruß Lars
Hi Leute,
Würde auch kommen, können, dürfen usw. um mal paar
Experten aus dem Forum kennenzulernen.
Der Workshop mit Lunarsnare wäre zum fachsimpeln und
zum beidseitigen kennenlernen auch super geeignet.
Bloooos, Plauen - Hamburg 600 km und zurück, für
uns im Moment aus Zeitgründen nicht machbar. Schaaade!!!:(
Grüße Lars und viel Spaß beim Treffen
Hallo renttuk,
Hallo Sachsendrummers und Stammtischinteressierte,
Könnten das Treffen auch bei uns in Plauen machen.
Wir haben viel Platz da wir eine Proberaumvermietung
in einem alten Fabrikkomplex, mit einem eigenen Tonstudio, haben.
Dabei habt Ihr die Möglichkeit unsere selbst gefertigten Drums
auszuprobieren.
Um Leckereien und Getränke würden wir uns kümmern.:D
Grüße von Lars
Hallo Leute,
Ich kann jetzt nicht mehr nur als stiller Leser am Forum teilnehmen, sondern muß jetzt und hier unsere Leidensgeschichte loswerden, auch auf die Gefahr hin, das ich wegen Schleichwerbung und ähnlichem wieder bei irgendjemandem anecke. oder gegen irgenwelche Paragrafen verstoße.
Ich verfolge mit dem großem Respekt eines Forumneulings
viele Themen und vorallem die Themen, in denen es um Eigenbauten und
alles was damit zu tun hat, geht.
Ich finde die Diskusionen recht amüsant, ob eine Entwicklung von speziellen Spannböckchen, die den Fellwechsel
erleichtern, oder vielleicht von noch viel nützlicheren Dingen, eine Überlegung wert ist, diese Sache weiterzuverfolgen und auf den gemeinen
Drummer loszulassen.
Auch ich und ein sehr guter Freund standen
vor einem Jahr vor einem ähnlichen Problem, machen wir es oder nicht.
Die Idee war damals ein eigenes Drumsets zu bauen, aber nicht mit den
herkömmlichen Spannböckchen, die es in rauen Mengen in mal guter
und nicht so guter Qualität auf dem Markt gibt.
Wir sind beide seit fast 20 Jahren Schlagzeuger in verschiedenen Projekten.
Haben uns auch, wie wir finden, mit guten Drumsets und dem ganzen
Krempel der dazugehört eingedeckt und die eine und andere negative wie
positive Erfahrung gemacht. Ich spielte und besitze selbst ein DW-Set in Ultra Marine White mit schwarzer Hardwear. Ein tolles Set!!!
Wir würden uns gern einzeln, mit allem was dazugehört, wenn von Euch nach diesem Beitrag noch Interesse besteht, im Forum vorstellen dürfen.
Zurück zur Sache.
Aus der Idee wurde innerhalb von einem Jahr ein kleines Hobbyunternehmen mit dem Namen "CUBE - personal drums"
Wir haben sicherlich nicht das Rad (Schlagzeug) neu erfunden, aber
einfach unsere optischen und sowie Soundvorstellungen in einem ersten Set verwirklicht. Die Spannböckchen habe ich selber entworfen
und da diese quatratisch sind hat sich der Namen CUBE-drums von selbst
ergeben. Wir lassen diese Böckchen aus speziellem Alu in Deutschland
bei einem mittelständigen Unternehmen, welches sehr aufgeschlossen
unserer Idee gegenübersteht fräßen und versuchen in absehbarer Zeit einige neu entwickwelte Teile folgen zulassen.
Da ich es bisher nicht begriffen habe und ehrlich gesagt Computerdoof bin und deshalb die größten Schwierigkeiten habe Bilder hier reinzustellen,
erlaube ich mir unsere Homepageadresse anzugeben.
http://www.cube-drums.de
Die Homepage befindet sich gerade im entstehen, also entschludigt bitte
die noch dürftigen Bedienmöglichkeiten. Eine Preisliste wird von mir
zur Zeit erstellt.
Uns haben etliche Leute von dieser Idee abgeraten mit Worten wie:
"Ihr habt ja ne meise" oder "Ihr habt wohl zu viel Freizeit" usw.
Die haben wir defenitiv nicht, da mein Kollege als Solzialpedagoge
und ich in einem mittelständigen Handwerksbetrieb in der Kundenberatung
die Brötchen verdienen müssen um uns dieses Hobby leisten und
weiterentwickeln zukönnen.
Schlagzeuge zu bauen ist für uns ein Passion die mit allergrößter
Leidenschaft und Sorgfalt ausgeübt wird.
Alles zum Wohl der Drummergemeinde.
Übrigens haben wir zur Zeit 4 Drumsets in der Mache, die alle
nach den individuellen Wünsche der Drummer die diese bestellt haben, also was Kesselmaterial, Kesseltiefen und Oberflächenfinishes betrifft,
gefertigt werden.
Die Kaufentscheidung viel bei allen nach dem sie unser
erstes Set, welches auf der Hompage zu sehen ist, auf Herz und Nieren
geteste haben. Als sie dann noch die vielen Möglichkeiten erkannten
ihr Drumset mitzugestalten und zu entwickeln viel es Ihnen
leicht eine Kaufentscheidung zu treffen.
Mann sieht also das es funktionieren kann wenn man hart für seine
Idee und seinen Traum kämpft und nicht alles totreden läßt.
So, ich hör jetzt mal auf mit meiner Schleichwerbung und
hoffe das es mir nicht allzuviel übelnehmen.
Mach bitte weiter mit deiner Idee und vielleicht können wir Dir bei deinem
Projekt helfen. Melde Dich einfach bei uns.
Güße Lars
Hi Männers,
Geb jetzt auch mal meinen Senf dazu.
Da ich ab und an, auf Wunsche einiger Drummerkumpels,
Drumsets per Hand erschaffe, habe ich die Möglichkeit
die Rohkessel bei meinem deutschen Hersteller
auf Maßhaltigkeit zu selektieren. Es treten keine Abweichungen, bei fast allen Kesseldimensionen von mehr als 1 mm auf!!! Es ist völlig richtig was WayneSchlegel sagt, es kommt auf die Qualität des verwendeten Holzes, dessen Restfeuchtigkeit bei der Verarbeitung und auf den eigentlichen
Vertigungsprozesses an. Die Kessel, welche wir verwenden,
werden in den Formpressen nicht unter Zufur von Wärme
gepreßt, sondern kaltgeklebt und müssen so einen wesentlich
längeren Zeitraum in der Presse verweilen (ca. 4-5 Stunden)
was sich natürlich auf die Formstabilität und spannungsfreiere
Verklebung positiv auswirkt.
Das solche Kessel qualitativ sehr hochwertig sind steht
außer Frage.
Grüße Cube
Mr.Dirge
Du sprichst mir aus der Seele.
Die Idee mit der Lavaoptik geistert uns auch
schon in den Köpfen rum. Super wäre es, wenn
man unterschiedlich breite Risskanäle hinbekommt,
also ganz feine und relativ große. Muß natürlich
zur Kesselgröße proportional passen.
