Beiträge von m_tree

    Bist du da nicht mehr dabei, oder wirst du grad gesubbed?

    Bin nicht mehr dabei. Längere Geschichten ... bin aber nicht der einzige Schlagzeuger, der da nicht rein passt (mir sind da ein paar Sachen zu Ohren gekommen). So menschlich. Von meiner Leistung und Zuverlässigkeit her war alles gut. Davon abgesehen ist Kirmes-, Bierzelt und Stadtfest-Top40-Cover wohl auch nichts für mich, oder zumindest nicht ausschließlich. Manche meinten schon im Vertrauen zu mir, ich sei "überqualifiziert" dafür. Ich seh's jetzt positiv, weil ich so gar nicht erst in Versuchung gekommen bin mich auf dieser Band "auszuruhen".


    Bin aber im Guten mit dem Gitarrist (der mich angefragt hatte) verblieben. Wenn mal Bedarf besteht wird er mich wieder anfragen.

    Gestern ist noch ein Voting eingetrudelt, womit es jetzt 23 sind. Aber sieht aus, dass ich mir den zusätzlichen heutigen Tag auch hätte sparen können (glaube nicht, dass heute noch jemand abstimmt). Das nächste Mal dann wirklich nur eine Woche ...

    Das sind jetzt in der Relation mehr unbeteiligte als bei der letzten challenge, oder?

    Eigentlich nicht. Hab's mir eben mal angeschaut und durchgerechnet:


    Aktuell liegt die Beteiligung von Nichtspielern am Voting bei knapp 41%.


    In der Advanced-Gruppe waren's letztes Jahr 14 Beiträge, in der Casual-Gruppe 4 (eigentlich 5). Für die Advanced hatten 30 Leute abgestimmt und für die Casual 29.

    Insgesamt betrachtet kommt das ziemlich genau aufs selbe raus - mit 18 Beiträgen und 30 Votes auf genau 40% Beteiligung von Nichtspielern und mit 29 Votes auf ca. 41,4%. Wobei ich bei der Berechnung davon ausgehe, dass alle Teilnehmer abgestimmt haben (was nicht der Fall war, glaube ich).


    Die Beteiligung ist jetzt halt insgesamt geringer als bei der letzten Challenge. Aber mal sehen wie das weitergeht. Die nächste Challenge würde ich dann im März veranstalten. März und Oktober sind vielleicht besser für die Spielphasen als Februar und November (so wie es dieses Jahr war).

    Aktuell 17 Votings inkl. meinem.

    6 von unbeteiligten Usern. Chapeau! :)


    2 Votings von Teilnehmern fehlen noch. Aber das Voting ist nicht verpflichtend, wie gesagt. Ich denke auch, dass ich seit dieser Challenge einen ganz guten Modus für die Organisation gefunden habe, vor allem was das Voting betrifft.


    Das sind nun schon mehr Votings als Beiträge und damit ein ganz guter Schnitt. Der grundsätzliche Trend, der von Anfang an bestand, bleibt auch weiterhin bestehen. Die ersten beiden Plätze und die letzten beiden Plätze stehen weiterhin relativ sicher fest. Im Mittelfeld ist es dagegen z.T. recht knapp und entsprechend noch viel Bewegung. Und der dritte Platz ist "hart umkämpft". ^^

    OK - jetzt sind's 12. Da hätte ja doch nur eine Woche fürs Voting gereicht. :/

    Mich eingeschlossen fehlen jetzt nur noch Votings von drei Teilnehmern. Und ist ja auch nicht verpflichtend. Ich überlege, mich zu enthalten, weil ich halt zwangsläufig befangen bin.


    Also wenn euch das entgegen kommt kürze ich die Votingphase um 1-2 Tage. An den Advents-Sonntagen scheint bei den meisten eh was anderes auf dem Programm zu stehen ...

    Jetzt sind's 11 Votings - zwei davon von unbeteiligten Usern. :thumbup:


    Der bisherige Trend bleibt auch klar und deutlich bestehen. Die beiden vorderen Plätze sind schon sehr klar abgegrenzt und die beiden hinteren auch. Im Mittelfeld ist dagegen noch einiges offen.

    Ich habe mir bewusst nicht das Original mit Drums angehört. Bis heute übrigens nicht. Wollte mich bei so einer mir unbekannten Musikrichtung einfach durch die restlichen Instrumente inspirieren lassen.

    Fun fact: Das Original beinhaltet gar keine Drums. Zumindest nicht das Video im Startbeitrag. ^^


    Aktuell sind es übrigens 8 Votings. Ich will auch noch abstimmen, aber warte jetzt ein bisschen. Brauche erstmal ein bisschen Abstand davon.

    Magst du uns verraten, was du audiotechnisch noch gemacht hast? Hast du individuell auch was gemacht, oder über alle Beiträge dasselbe drüber laufen lassen? Finde sehr spannend, wie meine Becken nun klingen. Ich glaube, ich finde es ziemlich cool!

    Das hing sehr von den einzelnen Beiträgen ab. Ich habe alle Beiträge für sich genommen vor meiner Masteringkette individuell bearbeitet. Zum einen vorbereitend für die Masteringkette (primär ein bisschen Transientenschleifen / Sättigung), zum anderen Korrigierend (wenn nötig - ein Beitrag war z.B. extrem Höhenbetont) und auch einfach angleichend.

    Ich habe die Beiträge zunächst alle auf -23 LUFS (Durchschnitt nach EBU R128) gebracht. Nachdem ich meine Bearbeitung inkl. sachtem EQ auf dem Bus (alle Drums Stems) fertig hatte, habe ich mit einem Testrendering ohne Payalong jeweils noch mal genau den LUFS Durchschnittspegel gecheckt und entsprechend nachkorrigiert (bis auf 0,1 dB genau).

    Dann habe ich die jeweiligen Beiträge mit Ziel -14 LUFS als 24bit WAV gerendert und bei > 0,5 dB Abweichungen meinen ersten "Lautmacher" der Masteringkette korrigiert. Anschließend habe ich diese ganzen Master-WAVs in ein neues Projekt gezogen, noch mal Punktgenau auf -14 LUFS normalisiert (habe da so ein praktisches Offline-Analyse Tool) und anschließend in MP3 konvertiert.


    Habe also so ziemlich alle Register gezogen, um eine möglichst faire Vergleichsbasis zu schaffen. Denn lauter klingt immer besser ...

    Die Info ist sehr interessant. Sind das die Mikrofone die eine 48V Phantom-Spannung benötigen?

    Ja, Kondensator-Mikrofone benötigen Phantomspannung. Bei diesem Wandlerprinzip entsteht das Audiosignal durch Kapazitätsschwankungen im Kondensator, die sich aus dem verändernden Plattenabstand ergeben. Kondensatormikrofone haben nicht nur meistens einen höheren Ausgangspegel, sondern auch eine höhere Impulstreue und meistens auch einen neutraleren (flacheren) Frequenzgang als dynamische Mikrofone.


    Dynamische Mikrofone funktionieren wie ein umgedrehter Lautsprecher. Die Spannung wird durch elektromagnetische Induktion z.B. über Spulen erzeugt (Tauchspulenmikrofon).


    Habe vier dynamische, die brauchen ganz schön viel Vorverstärker.

    Bei Schlagzeug ist die Vorverstärkung i.d.R. nicht so das Problem. Ich benutze z.T. sogar Pad-Schalter (z.B. -10 dB) am Audio-Interface für dynamische Mikros.


    Beim Gesang wird der niedrige Ausgangspegel eher mal zum Problem. Ein gutes Beispiel dafür ist das Shure SM7 B - dafür braucht man einen guten Vorverstärker, der auch bei viel Verstärkung nicht stark rauscht.


    Zitat von Lexikon75

    Mein Pult kann desweiteren nur alle Eingänge gleichzeitig mit oder ohne 48V schalten, daher kann ich da wahrscheinlich nicht mit Kondensat Mikros arbeiten.

    Das ist alles kein Problem. Normale dynamische Mikrofone vertragen auch Phantomspannung. Nur Bändchenmikrofone sind da empfindlich.

    Links im Startbeitrag schief gelaufen ist (sind mehrfach vorhanden)

    Am iPhone wird alles nur 1x angezeigt

    Bei mir auf dem PC (Windows 11, Firefox) und auf Android mit Chrome werden bei den Beiträgen 2 Links angezeigt und beim Voting-Formular sogar 4. Aber sind alle die selben und funktionieren auch alle - daher nicht weiter problematisch. Konnte das auch irgendwie nicht beheben, wie gesagt.


    Was die Hi-Hat angeht, hatte ich für diese Aufnahme übrigens auch meine Mikrofonierung angepasst. Von unten abgenommen und im schlimmsten Fall "außen" (wo man sie gar nicht anspielt) wird nämlich das Problem der hohen (wahrgenommenen) Dynamik von Hi-Hats weiter verstärkt, weil die filigranen Anschläge oben so noch weiter untergehen und nur die lauten und offenen durchkommen. Ich hab das Mikro dann daher von oben auf den Stick-Auftreffpunkt ausgerichtet, beim Ride auch. Dann hat man da aber auch wieder mehr Übersprechen von anderen Becken drauf (Crashes). Und je näher man mit einem Kondensator-Mikro an Becken rangeht, desto schärfer klingt es leider auch. Tonband kann das ein bisschen kaschieren, digital wird's schwieriger.


    Ist auch nur ein Beispiel dafür, wie schwierig Schlagzeug tontechnisch umzusetzen ist. Im Livebetrieb hat man ja oft noch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Wird nicht ohne Grund als die tontechnische "Königsdisziplin" bezeichnet. Das können nur noch ganze Orchester und Bigbands toppen.

    Wegen der Hi-Hat:


    Besonders geschlossen und vor allem nur oben mit der Stickspitze angespielte Hi-Hats sind zum einen deutlich leiser als offen und am Rand angespielte.

    Und zum anderen haben geschlossen angespielte Hi-Hats ihre Energie vor allem im erweiterten Höhenbereich über 10 kHz - im Gegensatz zu allen anderen Becken und offen angespielten Hi-Hats. Das führt wiederum dazu, dass es noch leiser wird, weil so hohe Frequenzen sehr leise wahrgenommen oder (mit zunehmendem Alter) gar nicht mehr gehört werden.

    Was noch dazu kommt ist, dass nur Kondensatormikrofone (von Ausnahmen abgesehen) den erweiterten Höhenbereich überhaupt akkurat darstellen. Die meisten dynamischen und auch Bändchenmikrofone fallen über 10 kHz meistens deutlich ab. Von den Wiedergabegeräten dann ganz abgesehen.


    Mix-technisch ist das dann auch so 'ne Sache. Das ist immer Kompromiss-behaftet. Je nach Wiedergabegerät und auch Wiedergabelautstärke sind der Bass- und Höhenbereich mehr oder weniger (bzw. gar nicht) hörbar. Auch auf einer guten Anlage hört man bei sehr leisem Abhörpegel nur noch Mitten. Hört man hingegen z.B. mit einem sehr badewannigen Kopfhörer sehr laut, können die Bässe und vor allem Höhen dann auch schnell zu laut werden.


    Davon abgesehen ist es halt "modern", die Trommeln besonders fett zu mischen und die Becken nicht so. Mache ich auch so, zumal die Trommeln in einem Bandmix viel schneller untergehen als die Becken. Die brauchen da einfach mehr "Zuwendung". Schwierig ist dann halt, nicht übers Ziel hinaus zu schießen.


    Das nur nebenbei zur Info :)

    Ja ... "Fetter als die Realität"-Nachbearbeitung und z.B. künstlich klingende Bassdrum-Mikros können da schnell trügen.


    E-Drums kommen trotzdem noch lange nicht an Akustiksets ran. Hi-Hats sind meines Wissens immer noch oft sehr problematich, dazu gibts z.B. bei Roland nur ein Sample für alle Lautstärken und schnellere Schlagfolgen klingen auch noch bei vielen E-Drums nach "Gewehrfeuer".


    Komprimiert man eine Aufnahme von einem Akustikset sehr stark, sind z.B. Ghostnotes trotzdem noch gut unterscheidbar von normalen Backbeats (und Rimshots sowieso). Weil die eben in der Realität nicht nur leiser sind, sondern auch ganz anders klingen.


    Ich bin mir ganz sicher, dass es nur ein E-Drum ist.

    Ein E-Drum ist definitiv dabei. Mehr aber auch nicht, soweit ich weiß.


    Btw - weiß nicht was da mit den Links im Startbeitrag schief gelaufen ist (sind mehrfach vorhanden). Hatte auch versucht das zu beheben, aber keine Chance. Scheint am Board hier zu liegen.