Beiträge von m_tree

    Korki

    Mit dem Satz meinte ich eher das gesamte Business.


    Ansonsten ist mir natürlich klar, wie's läuft. Ich habe auch durchaus Respekt davor, dass die beiden Chefs der Band seit über 30 Jahren so erfolgreich im Geschäft sind. Das zeigt, dass sie was richtig machen und wissen, was sie tun.


    Mir hatten die Muggen hier und da durchaus mal Spaß gemacht. Aber wenn es mit den Leuten nicht passt, schwierig.


    Wenn es sich anbietet, will ich sowas auch durchaus wieder machen (vielleicht fragt mich der Gitarrist sowieso wieder mal an). Aber dann eher nur z.B. 30-40 Gigs pro Jahr, wo auch noch Zeit und Nerven für andere Bands und musikalische Aktivitäten bleiben.


    Ist vielleicht etwas schwarz/weiß rübergekommen. Wobei ich burned_destroyer schon zustimmen muss. Liegt sicher auch daran, dass ich nicht so recht in die Gesellschaft passe und gern meine Ruhe habe (und da bin ich auch nicht der einzige). Aber definitiv nicht nur ...

    Bei dem von mtree dargestellten Problem ist mir allerdings nicht klar, wieso nicht einfach zuallererst auf das Spielen der Glocke mit der Stockschulter verzichtet wird und stattdessen mit Stockspitze gespielt wird. Das wäre für mich die einfachste und kostengünstige Lösung des Problems...

    Weil die Glocke dann wieder zu leise wäre. Und weil die Glocke mit der Stickspitze auch nicht "voll" klingt.


    Das 22er Istanbul Mehmet (Signature Kiko Freitas) Ride hat da dann wirklich Abhilfe geschafft und auch auf Aufnahmen klingt es jetzt sehr fein. Das K-Custom Ride hab ich dann kürzlich verkauft. Ich versuche normalerweise alles über den Umgang mit dem Equipment und nicht mit dem Equipment selbst zu lösen. Aber es gibt eben Sachen, die sind sehr vom Equipment abhängig. Das betrifft Felle genau so wie Mikrofone oder auch z.B. Kompressoren bei der Nachbearbeitung.


    Es ist halt krass, was VA sonst für Dosenmucker hinlegen, wenn nur genug Lichtshow, Gogo Girls und Alkohol dabei sind!!

    Mit DJs bin ich durch die Band auch öfter in Berührung gekommen und da gibts zwar auch solche und solche ... aber insgesamt ist das einfach traurig. Die gehen pro Nase oft mit mehr Kohle heim als Musiker von Top40-Bands, die deutlich mehr können und leisten müssen. Und den durchschnittlichen, besoffenen Zuhörern auf entsprechenden Veranstaltungen ist oft egal, wo die Wumme herkommt. Hauptsache die Kick kommt schön fett auf alle vier Viertel und es kommen ohne Unterbrechungen Hits zum Mitgrölen. Prost Mahlzeit!


    Auf einem der letzten Gigs war auch irgend so ein Typ dabei, der nach uns eine halbe Stunde auf Playback gesungen hat. Der hatte kaum einen Ton richtig getroffen, aber hatte war wohl irgendwie ziemlich bekannt (Name fällt mir gerade nicht ein). Es hatte dann einer rausgefunden wie viel Gage der gekriegt hat und deswegen gab's dann eine bestürzte Diskussion auf der Rückfahrt. Vielleicht hatte die Zahl auch nicht gestimmt ... aber er hatte wohl trotzdem allein deutlich mehr als die ganze Band zusammen gekriegt.


    Aber "fair" ist in dem Business sowieso auch nix.

    Ich kann deine Idee schon nachvollziehen und finde sie sogar gut. Trotzdem finde ich mehrere Playalongs pro Challenge nicht gut. Dann lieber öfter mal eine Challenge veranstaltet. Meinetwegen auch mit den Präfixen "Advanced" und "Beginner" o.ä. ... das sollte irgendwie klar und strukturiert und auch "von außen" verständlich bleiben.

    Auf Youtube ist das z.Z. eine Grauzone. Und Youtube "beschützt" an der Stelle auch tatsächlich die Kanalbetreiber. Ich habe ja derzeit auch einige Covers mit den originalen Studio-Aufnahmen auf meinem Kanal und es ist schlicht und einfach Länder-spezifisch, wo die Videos sichtbar sind und wo nicht. Institutionen wie die GEMA gibts in anderen Ländern ja auch. Es gab Zeiten, da waren so ziemlich alle Inhalte mit rechtlich geschützer Musik in Deutschland gesperrt, weil Youtube (bzw. Google) und die GEMA einen langen Rechtsstreit hatten. Seit die aber die GEMA bezahlen, ist das kein Problem mehr.


    Das kann man sich so vorstellen, dass man in einem Club Coversongs spielen darf, weil dieser Club GEMA-Gebühren aus eigenen Werbeeinnahmen bezahlt.

    Auf jeder Veranstaltung, wo DJs und Top40-Bands aktiv sind, läuft es ja genau so (wobei die GEMA da wohl eher selten mit Werbeeinnahmen finanziert wird).


    Hier mal ein bekanntes Beispiel - sieht so in Youtube-Studio bei mir aus:



    Wenn ich den Mauszeiger über "Sichtbarkeit" positioniere, erscheint noch folgendes Fenster:


    Was den Sound angeht, veranschaulicht Miss_Mieze s Beitrag m.E. ganz gut, dass sich mit meiner tontechnischen Aufbereitung auch "schlechte Aufnahmen" gegenüber besseren durchsetzen können. Nachdem sie mir erst eine (hoffnungslos übersteuerte) Smartphone-Aufnahme geschickt hatte, habe ich "erlaubt", dass sie es noch mal mit einem Handy-Recorder aufnimmt. Diese Aufnahme war dann zwar schon besser, aber auch nachdem ich u.a. mit EQ schon kräftig gegen die zu lauten Becken gearbeitet hatte, waren die Crashes eben immer noch zu laut. Ich hatte ihr dann das EAD10 empfohlen.


    Trotzdem ist sie mit ihrem Beitrag noch vor zwei (ich glaube sogar vier) Beiträgen mit Multimikrofonierung und Nachbearbeitung gelandet. Es ist also durchaus möglich, sich beim Voting mehr auf die Performance zu kontentrieren als auf den Sound.


    Bei einem unbeteiligten Voter ist mir aber aufgefallen, dass die tontechnisch "fetteren" Beiträge bevorzugt wurden. Man kann das in dem Kontext halt nie ganz optimal hinkriegen. Ich denke aber, dass die aktuelle Lösung einen sehr guten Kompromiss darstellt, weil so eben möglichst viele Leute mitmachen können, die sonst an der Aufnahme und Präsentation scheitern würden.

    Für mich muss es nicht unbedingt kompetetiv sein nächstes mal. Könnte mir vorstellen, dass dann auch mehr Leute mitmachen? Warum überhaupt der Challenge-Gedanke?

    Ich betrachte die kompetitive Komponente als das "Salz in der Suppe" und denke, dass so sogar mehr Leute mitmachen. Die tontechnische Aufbereitung der Beiträge und die Anonymität des Votings sind (in Kombination mit genug Votern) m.E. die Grundlage für ein halbwegs objektives Ergebnis.


    Wenn jeder selbst seinen Beitrag präsentiert wird es nicht nur kaum vergleichbar sein, sondern einige werden sicher auch an der Präsentation scheitern. Und es wird dadurch wahrscheinlich auch chaotisch.


    Ich kann im Besprechungs-Thread aber gern mal eine Umfrage dazu starten. :)

    Doch immer wieder interessant, wie verschieden die Geschmäcker sein können! Ich finde den "Funk 102" nämlich sehr erfrischend im Vergleich zu dem Zeug, mit dem ich mich in letzter Zeit so beschäftigen musste. Da kann ich über die synthetische brass section hinwegsehen. Und KI-generiert ist das ganz sicher nicht. Ich hab schon KI-generierte Musik gehört (bzw. hören müssen).

    Ich bin auch der Meinung, dass wir noch mal ein Playalong von Jack Curtis benutzen sollten. Der hat da noch mehr gute Sachen, auch ganz anders geartet und weniger anspruchsvoll als der Funk 102. Muss natürlich nicht gleich bei der nächsten Challenge sein.


    Gegen drei der Vorschläge lege ich ganz klar ein Veto ein:

    • Bitte nicht KI-generiert!
    • Bitte nicht mehrere Playalongs oder Gruppen pro Challenge! Lieber generell mehr Abwechslung reinbringen. Das war dieses Mal so schön einfach und hatte nach meinem Gefühl einen schönen "flow".
    • Bitte nicht ohne tontechnisch aufbereitete und insbesondere anonyme Präsentation! Davon abgesehen, dass einige an einer entsprechenden Umsetzung scheitern werden, ist doch genau das die Grundlage für einen einigermaßen fairen Wettbewerb und das "Salz in der Suppe". Wenn jeder seinen Beitrag selbst präsentiert, trommeln wir alle mal fröhlich zum gleichen Playalong und das war's ...


    Was wir gern probieren können ist eine "globale" und anonyme Präsentation der Beiträge in einem Youtube-Video mit Kapitelmarken für die Beiträge.

    Da ist es kein Problem, rechtlich geschütztes Material zu benutzen. Das Problem sehe ich dann eher darin, dass jeder Teilnehmer sich das Material selbst besorgen muss.

    OK - dann noch mal ein bisschen Offtopic bzw. was zu mir persönlich ...


    Unabhängig von dieser Band fahre ich ja sowieso mehrgleisig mit der Musik. Einmal die typische Kombination aus Unterricht und Auftritten, aber auch mit der Produktion kann ich Geld verdienen. Habe aktuell auch wieder einen Mixing/Mastering-Auftrag für ein Album von einer Band, die ich dann als Stammkunden habe.

    Ich merke auch, dass mir das Unterrichten liegt. Es macht mir selbst und den Schülern Spaß und die machen auch gut Fortschritte (wenn sie mal üben ^^ ).

    Läuft aber noch nicht so richtig und hier in Gotha ist das auch eher aussichtslos. Ich unterrichte zwar auch noch an einer Musikschule in Erfurt, aber generell als Quereinsteiger auch nicht einfach.


    Ich habe durch die Band jedenfalls gemerkt, dass ich schon einen persönlichen Sinn in meinem Tun finden muss. Denn genau das ist ja auch eigentlich der springende Punkt, wenn man von der Musik lebt - ein Stück Selbstverwirklichung. Mit Unterricht und Produktion geht das problemlos. Und mit Top40-Cover kann man zwar gutes Geld verdienen, aber wenn es wirklich nur noch 100% Prostitution mit großen Teilen four-on-the-floor ist, wo es überhaupt nicht mehr um die Musik und das Zusammenspiel geht und es dann auch noch menschlich nicht passt - bei 100 Gigs pro Jahr schwierig ... schön saufen kann ich's mir auch nicht, weil ich keinen Alkohol mehr trinke.


    Mir hatten immer wieder viele Leute gesagt, dass ich das einfach machen soll (von der Musik leben und entsprechend aktiv sein) und es ist sowieso mein Ding. Also bleib ich dran. :thumbup:

    Freue mich übrigens, dass die Challenges hier so gut ankommen. :) :thumbup:

    Ist ja mehr aus einer spontanen Idee heraus entstanden, als es um die alte BummTschack-Challenge (damals mit Jury) ging. Weil ich im Rahmen von Mixing und Mastering schon öfter an Wettbewerben teilgenommen hatte, dachte ich mir so: warum nicht auch einfach hier mit Drums - und völlig autonom ohne Jury. Die tontechnischen Mittel und Skills dafür hab ich ja.


    Dann behalte ich das mal so bei mit zwei Challenges jeweils Ende des ersten Quartals und Anfang des letzten Quartals. Weitere Besprechung dafür bitte hier: Challenges im DF - Ideen, Vorbereitung, Besprechung ...


    Zum Thema Vollprofi, Geschwindigkeit etc. checkt mal dieses Video aus!

    Das fand ich ziemlich cool und beeindruckend. Jerry Roe ist eigentlich v. a. bekannt

    als Studiodrummer in Nashville für countryartiges Zeugs.

    Bei 2:20:


    Navene: "I'm gonna quantize and sample replace everything anyway, so it's all good."


    Jerry: "Perfect, perfect ... I was hoping that would happen."


    :D ^^

    Aber ja, von nix kommt halt nix, außer bei den vollprofis, die können sowas offenbar auch spontan aus dem Ärmel schütteln.

    Von welchen "Vollprofis" redest du da? Wenn so etwas (scheinbar) bei manchen Weltgrößen funktioniert, steckt dann meistens auch sehr viel dahinter.


    Ansonsten gibt's z.B. nichts unprofessionelleres, als unvorbereitet zu Terminen (Proben, Gigs, ...) zu erscheinen. Oder nicht Kritikfähig zu sein, weil man ja so ein "erhabener" Profi ist. Dabei ist natürlich auch wieder das Maß wichtig. Wenn z.B. jemand anfängt mich komplett zu "überfahren" und seine eigene Unprofessionalität an mir auszulassen / mir in die Schuhe zu schieben oder Termine zu setzen, die total absurd kurzfristig sind (alles schon erlebt), schiebe ich da dann auch einen Riegel vor.


    Bei so gut gebuchten Weltgrößen und Sessiondrummern wie z.B. Steve Gadd, Jeff Porcaro, Vinnie Colaiuta, Simon Phillips uvm. war / ist die hohe Geschwindigkeit auch nur das Resultat von sehr viel Übung, Erfahrung und Routine. Vom "Talent" mal ganz abgesehen. Sich einfach so und völlig unvorbereitet mit fremden Musikern, nur mit einem Sheet ins Studio zu setzen und mit dem ersten Take zur eigenen Zufriedenheit abzuliefern ist da auch eher selten, glaube ich. Und Jeff Porcaro war nach eigener Aussage z.B. kein guter Notenleser.


    "Abliefern" ist auch relativ. Mein erster Entwurf wäre auch schon brauchbar gewesen. Aber wenn ich die Zeit habe, dann nehme ich sie mir auch. Erstens, weil's mir Spaß macht und zweitens, weil ich immer 100% anstrebe. Vor allem, wenn ich was öffentlich präsentiere und langfristig auf meinem Youtube-Kanal belassen will.


    Im Kern ist das auch das, was ich Schülern ab und zu sage: es gibt keine Abkürzungen. Und es bringt nichts, zu viel und zu schnell lernen, aber das Gelernte dann nur halbherzig und ineffizient (oder sogar gesundheitsschädlich) umsetzen zu können. Lieber erstmal die Dinge, die man macht, ordentlich und mit Hingabe spielen und Spaß daran haben. Das ist der beste Grundstein für positive und nachhaltige Entwicklungen.

    Hm. Da haben ja manche richtig Aufwand betrieben beim Aufnehmen. So mit Ausarbeitung des Drumparts. Respekt wer das kann. Das kann und will ich auch nicht.

    Mein Anspruch an mich selbst ist, spontan liefern zu können. So auch hier- das Ding zweimal angehört und dann auch nur zweimal aufgenommen. Erfahrungsgemäß wird es danach eh nicht mehr besser :) Das kann natürlich manchmal zu inkongruenzen in der Form führen (wieder was gelernt).

    Jedenfalls danke für das Feedback und Gratulation an den Gewinner. Bin schon gespannt auf die nächste Challenge.

    Mein erster Entwurf (auch eher aus dem Bauch raus) war meinem finalen Take insgesamt schon sehr ähnlich. Ich hatte früher auch viel gejamt und bin auch der Meinung, dass man aus dem Stegreif was passendes liefern können sollte. Wenn das nicht geht, passt es eben grundsätzlich nicht.

    Allerdings kann man aus dem Stegreif selten (annähernd) 100% liefern, es sei denn man bewegt sich auf komplett vertrautem Terrain. Der Reiz und auch der Sinn der Challenges ist ja aber auch, mal aus der Komfortzone rauszugehen und sich weiter zu entwickeln. Und letzteres geht halt nur, wenn man selbstkritisch an seiner Performance arbeitet.


    Z.B. waren die ersten beiden Parts hier für mich sofort klar, wogegen ich beim 3. und 4. Part noch mal ein bisschen rumprobiert habe. Die letzten beiden Parts hatte ich in meinem ersten Entwurf auch schon ziemlich genau so gespielt. Wobei ich da gegen Ende noch einen Bassdrum-Schlag aus meinem Pattern genommen oder verschoben hatte. Der Spruch "Die Kunst besteht im Weglassen" trifft eben doch immer öfter mal wieder zu.

    Das schwierige ist ja - ich glaube man kann so etwas nicht wirklich neutral bewerten, oder eine KI muss das machen, weil die pers. Vorlieben immer eine rolle spielen!


    [...]


    Ihr wisst was ich meine, oder???

    Ja. Und deswegen wird ja auch demokratisch abgestimmt. ;)

    Bei hier z.B. 24 subjektiven Meinungen kriegt man dann schon einen ganz guten Durchschnitt raus.


    Eine "professionelle" Jury wäre da nicht viel objektiver, denk ich. Außerdem sind wir mit dem Voting autonom und müssen nicht so einen Kindergarten veranstalten.

    Ich glaube, wir alle waren und sind so fokussiert auf die 3 Viertel Auftakt des Playalongs, dass uns Marius' Take so ungewohnt erscheint. Das ist wirklich gut gemacht und wieso eigentlich nicht?

    Nur die Viertel zu betonen erschien mir tatsächlich zu langweilig. Hatte die Triolen erst etwas anders gespielt und auch hier ein bisschen rumprobiert, bis ich zufrieden war. Leider ist mir der Auftakt in dem Take nicht so besonders gelungen - der erste Schlag kommt nämlich etwas zu früh und das Fill wird in sich etwas langsamer. Im dritten Part bin ich in dem Take am Anfang ein Stück vor dem Klick. Die beiden Dinge waren aber für mich zu verschmerzen, weil der Take ansonsten cool ist.


    Meine Vorgehensweise beim Ausarbeiten war übrigens eine Mischung von Arbeitsaufnahmen und Notizen. Und mit einer einzigen Session hätte ich nie so ein songdienliches Ergebnis erreicht. Das nur als Hinweis - und ich hatte das auch immer wieder bei anderen Leuten festgestellt: ich koche auch nur mit Wasser. ;)


    Wenn man die Möglichkeit hat, seine Aufnahme zusammen mit dem Playalong anzuhören, sollte man das auch unbedingt nutzen. Genau so wie man zum Ausarbeiten von eigenen Songs in Bands eine gewisse Zeit braucht, ist es hier eigentlich auch. Auch wenn andere die Songs schreiben, braucht man i.d.R. ein paar Proben und Sessions, um eigene Ideen auszuarbeiten und sich einzugrooven. Die Dosis macht hier aber auch aus das Gift - das hatte ich hier auch schon angesprochen. Wenn es einem irgendwann zum Hals raushängt, bringt das auch nichts.


    Bei mir genauso. War mir auch sicher, dass Marius 24A ist.

    Du meinst 23-A. ;)

    Oder dachtest du erst, ich wäre 24-A?


    Mich selbst habe ich im Mittelfeld verordnet und bin da auch gelandet, das find ich cool.

    Deinen Beitrag hatte ich eher im vorderen Mittelfeld gesehen. Ich finde das nämlich insgesamt sehr passend gespielt. Zwar relativ einfach gehalten, aber dafür ruhig, songdienlich und mit System. Insgesamt "rund".

    Der Trick ist, erstmal einfache Sachen gut zu spielen, und nicht komplizierte Sachen schlecht. Aber das können wir nach Bekanntgabe der Ergebnisse ja noch vertiefen.

    Die Sache ist ja die. Ich spiele beides gleich schlecht, bezogen beispielweise aufs Timing. Das ist meist mein größtes Problem. Da ich in keiner Band spiele ist das auch nicht unbedingt immer mein Hauptaugenmerk während meiner Übezeit.

    Soll nicht heißen, dass ich nicht daran arbeite. Oft möchte ich allerdings mein Metronom an die gegenüberliegende Wand werfen. Merke aber schon, dass sich was verbessert hat. Die Challenge, die Jetzige und die Vergangenen, haben mir sehr geholfen. Und nicht zuletzt, dass ich mich jetzt aufnehme.

    Das Mischpult habe ich auch nur zurückgeschickt, weil es für meine Zwecke doch eher ungeeignet war. Hab schon eines der Multitrack fähigen ins Visier genommen.

    Auch wenn das jetzt vielleicht abgedroschen klingt: nach meinem Gefühl würde dir ein bisschen Schlagzeugunterricht sehr gut tun. Auch wenn es nur mal ein paar Stunden sind. Ein guter Lehrer wird dir vieles schon in der ersten Unterrichtsstunde reflektieren und spielerische Baustellen direkt anpacken, ohne diese unüberwindbar für dich erscheinen zu lassen.


    Ich würde über die Hobby-Aufgabe noch mal nachdenken. Mir fiel halt bei dir hier immer wieder auf, dass du dich oft in theoretischen Abhandlungen verstrickst.

    Wie bereits angekündigt - hier mein Video. 8)


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    Zeit, mal wieder meinen Thread hier zu aktivieren. 8)


    Hier mein Beitrag zur aktuellen Challenge. ;)


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    5,5Std. Ohweh...Ich glaube ich packe mein Schlagzeug mal langsam ein und schau mich mal nach einem neuen Hobby um. Mein Mischpult hab ich in weiser Voraussicht schon zurückgeschickt.

    Der Trick ist, erstmal einfache Sachen gut zu spielen, und nicht komplizierte Sachen schlecht. Aber das können wir nach Bekanntgabe der Ergebnisse ja noch vertiefen. ;)