2. Die Lehrerempfehlung ist IMHO eine Blendgranate....statt halt nun die Federspannung, eine neues Pedal oder eine Fancy Technik halt jetzt die große Suche nach dem richtigen "Wunderguru"...Meiner Meinung hilft Dir ein Lehrer Systematik zu entwickeln, ein Programm/Wegweiser, sicher auch einen Coach/Mentor und vielleicht auch einen gewissen Prüfungsdruck zu haben.
Lang nicht mehr so einen Schwachsinn gelesen. Es geht da doch nicht um einen "Wunderguru".
Ein Lehrer kann Fehler und Probleme in der Spielweise erkennen, die ihm selbst gar nicht auffallen. Das ist der springende Punkt dabei. Und da reichen auch ein paar Einzelstunden.
...ich wollte darauf hinaus, dass man bei Kindern/Jugendlichen auch immer die Möglichkeit eines späteren Musikstudiums im Blick haben sollte und entsprechend Vorbereitendes im Angebot hat.
Wilcoxon?
Bin gespannt, wann ich mal einen Schüler habe, bei dem sich entsprechendes abzeichnet. Dürfte ja nicht all zu oft vorkommen.
Zu wissen, wann man einen Schüler abgeben sollte, ist wohl auch ratsam. Mit einem Musikstudium hat's bei mir halt nicht geklappt.
Hatte vergangenes Wochenende übrigens diese Band (aus Köln) in Altenburg gesehen. Mit einem Aushilfsdrummer, der wahrscheinlich noch in seinen 20ern ist.
Ich hör sonst kaum Jazz, wobei das schon eher Fusion ist. Aber fast nur mit krummen Taktarten, vielen Wechseln, Stops, rein Instrumental. Und was der Drummer da mit Blick aufs Tablet / Sheets so abgeliefert hat war schon heftig. Ohne Doublebass, wohlgemerkt. Da merkt man schon, was ein Senkrechtstart mit Musikstudium so hervorbringen kann.
Im besten Fall ist das in jedem Einzelfall genau so und auch hier hilft Erfahrung. Du machst das ja auch schon seit einiger Zeit und wirst vermutlich deine bisherige Erfahrung zu schätzen wissen.
Und wenn wir von Kindern/Jugendlichen reden, bei denen man noch nicht weiß, wohin die Reise gehen könnte....nochmal and're Baustelle
Das Alter und das spielerische Level machen da natürlich sehr viel aus. Bis zu einem gewissen Alter und Level sollte man grundsätzlich mit allen Schülern zurechtkommen. Im besten Fall zumindest.
Bei erwachsenen Schülern spielt die Chemie nach meiner Erfahrung schon eher 'ne Rolle und eine höhere Flexibilität (rein "logistisch" die Termine und Bezahlung betreffend) und Bandbreite sind vorteilhaft.
Und man sollte natürlich wissen wo die eigenen Grenzen sind. Wenn z.B. jemand Traditional Grip oder Hochgeschwindigkeits-DoubleBass lernen will, ist er/sie bei mir an der falschen Adresse. Ganz einfach.
Aber back 2 topic ... DerNeue Unterricht nehmen ist auf jeden Fall die beste Maßnahme. An deiner Stelle würde ich erstmal ein paar Einzelstunden 45 Min. bei 1-2 ausgesuchten Lehrern buchen und dann weitersehen.
Ich wollte mit der Aussage auch nur eine Lanze für etwas unerfahrenere Lehrer brechen. Langjährige Erfahrung spricht besonders in dem Bereich natürlich auch für Erfolg und Qualität und rechtfertigt auch höhere Preise.
Kommt aber halt auf den Einzelfall an. Die Chemie sollte ja auch stimmen und der Lehrer sollte halt auch genau das können, was der Schüler lernen möchte.
Es sollte halt ein Lehrer sein, der das auch beherrscht (also z.B. kein reiner Jazzer) und gut vermitteln kann. Erfahrung ist immer gut. Aber ob jemand seit 5 oder 30 Jahren unterrichtet ist eigentlich zweitrangig, wenn der unerfahrene seine Sache gut macht.
Der Vorteil von Unterricht ist nicht nur das vermittelbare Know How, sondern auch das Feedback zu deinem Spiel.
Ich weise im Unterricht regelmäßig immer wieder auf Kleinigkeiten hin. Z.B. die Stickhaltung.
Ein Lehrer kann Probleme an deiner Spielweise erkennen und dich entsprechend darauf aufmerksam machen, die du selbst nie bemerken würdest.
Und ich bleibe dabei: optimiere lieber Heel-Up für dich statt auf andere Techniken zu wechseln.
Das hatte ich auch so verstanden. Und diese Fragestellung wurde eigentlich schon auf Seite 1 hinreichend beantwortet.
Zum einen gibts halt einfach sehr viele bekannte Lieder mit unspektakulärem Schlagzeug. Entsprechend gibts also auch viele Covers und Transkriptionen.
Zum anderen ist das, was heutzutage auf Social Media so abgeht, eine Welt für sich. Da wird einfach das gemacht, womit man sich gut verkaufen kann. Siehe Mädels in Reizwäsche, die mittelmäßig Schlagzeug spielen.
Das dürfte den Großteil des hier diskutierten Phänomens beantworten. Ansonsten gibts dann sicher auch ein paar Freaks, die alles Alte verherrlichen und heiligsprechen. Aber sogar das kann ich angesichts der heutzutage produzierten und von den Massen gehörten Musik nachvollziehen.
Meiner Meinung nach kein Grund hier seitenweise zu debattieren.
Vintage ist - ähnlich wie "Retro" - per Definition sogar nachgeahmt und gezielt auf Alt gemacht. Oder zumindest das Alte instand gehalten, gepflegt bzw. im Originalzustand restauriert. Das betrifft ja alles mögliche, nicht nur Musik.
Und klassische Musik ist per Definition eigentlich komponierte Orchestermusik aus dem 18. Jahrhundert. Das hat mit moderner Rockmusik überhaupt nichts zu tun, nicht mal mit Swing, Jazz oder Blues.
Um bei Thema zu bleiben: Meine Bassdrum-Geschwindigkeit ist seit Jahren kaum von der Stelle gekommen. Manchmal macht es klick und klägliche aber lockere 130 bpm 16tel klappen. An anderen Tagen sind es nicht mal 110 bpm! Schäme mich auch fast ein wenig dafür. Aber ich tröste mich damit, dass ich in keiner Metal Band spiele (Wie auch :-)) und das Groove wichtiger ist. Aber natürlich nervt es.
Bei solchen Geschwindigkeiten würde ich definitiv bei Heel-Up bleiben und eine Federspannung nutzen, mit der du dich auch in Grooves wohlfühlst. Die Feder des Slave-Pedals dazu an die des Master-Pedals angleichen, auch unter Berücksichtigung der Welle (mehr Widerstand und bewegte Masse).
Bei den Spezialtechniken musst du dir dann auch überlegen, wie du das Soundmäßig umsetzen willst. Es fehlt dann halt nicht nur der Punch, sondern die Fellspannung muss auch sehr hoch sein. Beides führt dazu, dass der mikrofonierte Natursound dann unbrauchbar (zumindest für Metal) wird und man triggern oder gleich ein E-Pad nehmen muss.
Oder anders formuliert würde ich lieber eine einfache Technik perfektionieren statt zu versuchen kompliziertere Techniken zu lernen.
Wenn du bei Heel-Up bleibst hast du eben auch den Vorteil, dass sich bei Wechseln von Single-BD Spiel zu DoubleBass und zurück nichts an deiner Technik, Körperhaltung und deinem resultierenden Sound ändert.
Ganz schrecklich fand ich mal beim Schlagzeug eines Schülers eine ungerade Anzahl (5) Spannschrauben pro Seite. Da kann man das Fell nicht mal gleichmäßig mit zwei Stimmschlüsseln gleichzeitig anziehen bzw. Zentrieren.
Standardmäßig bei Gretsch Hängetoms. It‘s not a bug, it‘s a feature.
Die Zusammenhänge wurden ja schon erläutert. Die Spannreifen spielen dabei auch ne Rolle. Geflanschte Stahlreifen sind etwas flexibler als Gussreifen.
Snares sind ein Spezialfall. Nicht nur wegen der im Regelfall viel höheren Stimmung als bei Bassdrum und Toms, sondern auch wegen des Snarebeds.
14er Snares gehen für mich nur mit 10 Spannschrauben pro Seite klar. Bei 13ern find ich 8 noch vertretbar. Und bei meiner 12er Snare mit nur 6 Spannschrauben pro Seite komm ich da schon an Grenzen, weil die als Side-Snare mit hoher Stimmung auch einen Kontrast zur Hauptsnare reinbringen soll.
Bei 22er Bassdrums sind 8 Spannschrauben pro Seite m.E. Untergrenze.
Ganz schrecklich fand ich mal beim Schlagzeug eines Schülers eine ungerade Anzahl (5) Spannschrauben pro Seite. Da kann man das Fell nicht mal gleichmäßig mit zwei Stimmschlüsseln gleichzeitig anziehen bzw. Zentrieren.
Ich frage deshalb, weil nach meinem Empfinden heutige Chartmusik (Pop, Hip Hop) großteils nicht nur unfassbar langweilig, sondern auch unfassbar schlecht und Seelenlos ist. Und auch vergleichsweise unsympathisch, weil zig Songwriter im Hintergrund die Musik schreiben und die Popsternchen die ganzen Credits einsacken.
Die Beatles dagegen hatten sich damals auch zu 100% ums Songwriting gekümmert und waren wirklich revolutionär. Außerdem war die Musik nicht nur komplexer, sondern auch vielseitiger (auch was das Schlagzeug betrifft). Viele der bekanntesten Lieder klingen völlig unterschiedlich. Dagegen klingt der heutige Einheitsbrei irgendwie nur noch gleich - mit dem Unterschied, dass manchmal gesungen und manchmal gesprochen wird. Und dann noch der Autotune-Wahnsinn - da kann ich nur noch schreiend davon laufen.
Rick Beato hat die Unterschiede mal ganz gut zusammengefasst:
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Bin zwar auch kein großer Beatles Fan oder habe die viel gehört. Aber solche Aussagen find ich schon grenzwertig:
Ich habe in #67 nur darauf hingewiesen, dass ich vor drei Jahren schon mal einen Thread zu ihr erstellt hatte. Du hast dir die darin enthaltenen Videos nicht mal angeschaut. Dann wüsstest du nämlich, dass es darin nicht um ihre äußerliche Erscheinung geht, sondern dass sie ALLE Instrumente selbst einspielt und singt. DAS meinte ich damit, dass sie noch wesentlich mehr drauf hat.
Weißt du, dieses Drummerforum dreht sich ausschließlich nur um dich. Alle Beiträge und Threads werden nur geschrieben wegen dir.
Das ist ja schon hochgradig manipulativ, was du betreibst. Mich hier wegen eines neutralen Beitrags völlig aus dem Kontext gerissen angehen (ja, ich wusste sofort worum's geht) und dann sowas raushauen.
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Nee, lebendig und niveauvoll stehen in keinem kausalen Zusammenhang, korrelieren nicht mal.
Grundsätzlich nicht. Allerdings sinkt das Niveau erheblich, wenn Falschaussagen und auch einfach nur leicht irreführende Aussagen unkommentiert bleiben.
Mit Kritik umzugehen ist schwierig und man ist immer gut damit beraten, die Kritik für sich zu "prüfen". Aber gar nicht drauf einzugehen oder die Kritisierenden generell als sonstwie schlecht, minderwertig und abwertend abzustempeln geht dann z.T. auch einfach Richtung Negativprojektion.
Ich nehme mich da gar nicht aus. Auch auf Youtube bekomme ich es immer mal wieder mit kritischen Kommentaren zu tun. Das betrachte ich dann als gute Übung.
Darum geht es doch jetzt gar nicht. Damit bist du hier im falschen Thread. In dem anderen war es auch, glaube ich, die Schlagzeug-Polizei. Und was dort geschrieben wurde, hat mit dem hiesigen Thread nix zu tun.
Schlagzeug- oder Forums-Polizei - ist doch egal. In beiden steckt "Polizei" und die selbe Aussage.
Die "Forums-Polizei" bezog sich darauf, dass dir das Thema hier nicht passt und du entsprechend kommentierst. Wieso meinst du, bestimmen zu können, wer welche Gedanken äußert?
Geht's dabei jetzt nur um meine Aussage "komischer Thread"? Werde ich jetzt ernsthaft wegen solcher harmlosen Meinungsäußerungen an den Pranger gestellt? Oder anders gesagt: darf man hier nicht mehr frei seine Meinung äußern?
Davor hab ich mich sachlich zum Thema geäußert und erläutert, warum ich auch diesen Thread "komisch" finde.
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