Beiträge von m_tree

    Zur Erklärung:

    Ich hatte eine anonyme E-Mail gekriegt. Darin wurde behauptet, dass der Verfasser auf den angeblichen Hochstapler reingefallen sei. Und weil ihm das peinlich wäre, wollte er anonym bleiben. Das wirkte auf mich trotzdem authentisch. Auch die Verbindung zum erwähnten Schlagzeugcoach war logisch und es ergab für mich Sinn.


    Das hier hatte ich dabei allerdings nicht recherchiert:


    Aljoscha Sieg – Wikipedia

    Zum Vergleich die Homepage von den Ground Control Studios.

    Dort finden wir Angaben zu den Räumlichkeiten (Fläche), Equipment und Software.

    Was sogar auch nebensächlich ist, wenn die Ergebnisse gut sind. Ich kenne dieses Studio in Erfurt und hab auch schon mit Leuten gespielt, die dort aufgenommen hatten.

    Da hat sogar schon Clueso und natürlich Jürgen Kerth aufgenommen. Und Stefan Morgenstern (Betreiber) hat Musik in Weimar studiert. Alles top.


    Aber letztendlich ist es mit Studios wie bei jedem Instrument auch: das teuerste und beste ist zwecklos, wenn man nicht spielen kann.


    Das wird ja immer schlimmer ... was kommt als nächstes? Professioneller Videoschnitt mit Studio und Website, weil er seine YT-Videos selbst aufnimmt und bearbeitet?

    Ja, nicht so viele Gedanken im Vorfeld machen. Einfach machen. Die meisten Lehrer und Musikschulen bieten sowieso kostenlose Probestunden an. Das ist eigentlich unkompliziert.


    Du spielst ja jetzt ein gutes Jahr (wenn ich mich richtig erinnere). Dass du schon eine eigene Herangehensweise entwickelt hast ist gut.

    Letztendlich betrifft die aber auch nur den Inhalt. Und der ist nach meiner Erfahrung oft zweitrangig, besonders am Anfang. Die Übungen sollten vor allem für dein aktuelles spielerisches Level passen und geeignet sein, um an den Basics zu arbeiten, falls das (noch) nötig ist. Ansonsten wird es wahrscheinlich sowieso einige Baustellen geben, die du selbst gar nicht erkennst. Dafür gehst du ja zum Lehrer. Das betrifft viele Details und kann schon bei der Sitzposition, dem Set-Aufbau und deiner Stickhaltung beginnen.


    Wichtig ist also nicht nur, dass du zu deinem aktuellen spielerischen Stand passende Übungen spielst. Sondern eben auch, dass du die unter Anleitung und "Aufsicht" auch richtig und ordentlich spielst.


    Unterrichtsziele sind natürlich sinnvoll. Die kann man auch gemeinsam erörtern, vor allem mit älteren Schülern.

    Danke an das Pferd.

    Ich finde, das hat er gut gespielt.


    fwdrums

    Hab auch mal reingeschaut. Ich finde, das zeigt, warum seine Selbstdarstellung so übertrieben ist. An der Performance hätte ich als Perfektionist schon einiges auszusetzen, von der tontechnischen Umsetzung mal ganz abgesehen.


    Gavin Harrison ist halt auch 'ne Hausnummer und obwohl ich gern Porcupine Tree höre und die auch schon live gesehen hatte, hab ich mich wegen seines besonderen Stils da noch nicht ran getraut. Ich cover ja i.d.R. eher gern die anspruchsvollen Tracks der Bands / Drummer. Aber Blackest Eyes kann ich schon mal machen ...


    Der Kollege hier aus Hannover würde das in null komma nix perfekt aus dem Ärmel schütteln:


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    Mein Ansatz ist im Unterricht, dass auch das Üben bzw. einfach das Spielen Spaß macht. Mehr oder weniger eben. Und auch bei eintönigen und langwierigen Sachen trotzdem zu vermitteln, dass das halt zum allgemeinen "Flow" dazu gehört.


    Hatte letztens erst einem Schüler sinngemäß gesagt, dass sich alles weitere (Bands) fast von allein ergibt, wenn er für sich selbst mit dem Spielen (oder eben "Üben") einen guten Modus hat, der ihm Spaß macht und es halt läuft.

    Ich fürchte, es ist nicht klar rübergekommen, was ich mit obigen Post sagen wollte, weil ich einfach nur ohne Wertung (damit es, wie von Seelanne angemerkt, nicht problematisch für das Forum wird) auf die Seite und das Video hinweisen wollte (das Video von hier im Thread genannter Person), um zu verdeutlichen, dass es sich um Business handelt. Wer mich kennt weiß, was ich davon halte.

    Mein Beitrag (#137) bezog sich eher darauf hier. ;)


    Es wird beim lernen eines Instruments immer Leute geben, die eine Abkürzung suchen, ohne schnödes Üben, und welche die diesen Markt bedienen und damit versuchen Geld zu machen.

    Schlangenöl halt!

    Schnödes Üben.

    Das mag wohl daher rühren, wenn Schlagzeugschüler erst mal drei Monate lang mit Paradiddles an der Snare "getriezt" werden, wo sie doch eigentlich Schlagzeug lernen wollen...

    [...]

    Mein Ansatz ist im Unterricht, dass auch das Üben bzw. einfach das Spielen Spaß macht. Mehr oder weniger eben. Und auch bei eintönigen und langwierigen Sachen trotzdem zu vermitteln, dass das halt zum allgemeinen "Flow" dazu gehört.


    Hatte letztens erst einem Schüler sinngemäß gesagt, dass sich alles weitere (Bands) fast von allein ergibt, wenn er für sich selbst mit dem Spielen (oder eben "Üben") einen guten Modus hat, der ihm Spaß macht und es halt läuft.

    Grundsätzlich macht es wenig Sinn, immer denselben harten Ansatz auf jeden einzelnen Schüler/Kunden anzuwenden.

    So etwas habe ich im Bekanntenkreis auch schon einmal mitbekommen: "Das Drumset stellen wir schön in die Ecke und Du setzt Dich jetzt drei Monate lang nur an die Snare!".

    Ein guter Verkäufer hört dem Kunden erst einmal zu und entscheidet dann, was er ihm verkauft.

    Aus diesem Grund ist individueller Einzelunterricht meiner Meinung nach auch immer das beste. Jeder Schüler ist anders. Gruppenunterricht ist schon Kompromissbehaftet, aber natürlich günstiger für die Kunden und bei guter Organisation auch lukrativer für die Musikschule.


    Und der Rustemeier macht quasi Online-Gruppenunterricht mit seinen fertigen "Modulen", was eigentlich den maximal möglichen Kompromiss bzw. die minimale Qualität für den Schüler / Kunden bedeutet. Aber statt das Kind beim Namen zu nennen, verdreht er alles komplett. Dazu nutzt er das Internet mit Online-"Unterricht" für maximale Reichweite, hat sehr wenig Arbeitsaufwand mit seinen fertigen Modulen und verlangt viel zu viel Geld.


    Ich finde, man kann das hier gar nicht deutlich genug sagen. Auf Social Media macht's wahrscheinlich keiner.

    Irgendwo oben stand sinngemäß, man solle den Anbieter doch mit Anzeigen und Klagen überziehen - ich frage mich ernsthaft, warum?

    Lies doch mal genau nach. Der Anbieter macht anscheinend öffentlich seriöse Bücher und über Jahrzehnte bewährte Methoden studierter und gestandener Leute schlecht, um sich selbst besser darzustellen. Dazu noch das sonstige Gebaren und die aggressive Aquise. Dass das für Ahnungslose irreführend ist, ist das eine. Aber dass er selbst bei öffentlicher Kritik gleich einen Anwalt einschaltet, schreit eigentlich nach einer entsprechenden Reaktion. Dass letzteres trotzdem kein vernünftiger Mensch machen würde ist doch klar.

    Ich persönlich finde die Herangehensweise sehr gut, denn was bringt mir ein reiner Videokurs ohne das ein Lehrer die Übungen kontrolliert. Sollte dass nicht reichen gibt es noch Einzelcoaching um die Übungen weiter zu vertiefen.

    Wie will er denn per Videocall kontrollieren, ob deine Spieltechnik, Stickhaltung, Körperhaltung und dein Timing, Dynamik, Anschlag usw. passen? Qualitativ hochwertiger Unterricht funktioniert nur live und persönlich und auch nur individuell im Einzelunterricht. Alles andere ist Kompromissbehaftet.


    PS: ich habe ja mal die Preise angesprochen und gesagt "dass dort keine 1 oder 2 steht", dass bedeutet nicht dass dort unbedingt eine 3 steht!

    Für deine beschriebene Leistung mit den 8 Modulen ist das richtig üble Abzocke.


    Schade, dass es wohl noch ein paar Ahnungslose geben müssen wird, die drauf reinfallen, bis da vielleicht mal was passiert.


    Warst du überhaupt schon mal bei einem richtigen Lehrer?

    Und just for the record (pun intended): alles Heel down!

    Hab vorhin mal "Ain't Nobody" probiert. Aber ich glaub, da muss ich passen. Die Bassdrum-Triples sind krass. Nicht meine Baustelle, sowas. Hatte's auch mit Heel-Down probiert und mit Fell- und Federspannung experimentiert. Die Bassdrum spiel ich ja sonst nur mit Heel-Up. Meine Technik würde ich da eher als rudimentär und sogar als einen meiner Schwachpunkte bezeichnen (mit den Händen bin ich agiler), reicht mir aber für meinen Stil aus. Daher auch mein Tutorial zu "bury the beater", um mir meine simple Bassdrum-Technik schön zu reden. :P


    "Seven Days" krieg ich mit etwas Aufwand aber hin. Die erste Strophe hab ich schon mal mit allen Akzenten und Fills. Ob ich den Rest auch so exakt nachspiele, muss ich sehen. Hab auch mal geschaut, wie er die Rimclicks spielt - und er dreht den linken Stick tatsächlich immer. Vielleicht geht das im Wechsel mit Traditional Grip einfacher. Allein das muss ich noch mal extra üben.


    Und als ich mir den (von Moises ausgegebenen) drums-only Track angehört hatte, hab ich auch festgestellt, wie heftig das groovt - nur das Schlagzeug. Absolute Masterclass!


    Michelin

    "Ain't Nobody" kriegt man auch ohne die Bassdrum-Triples zum Grooven, denk ich. Ich will das für ein Youtube-Cover aber nicht vereinfachen.

    Und hast wahrscheinlich recht mit Kick und Snare beim letzten Video. Vor allem die Ghostnotes sind unnatürlich laut und vordergründig. Ich hatte den Mix relativ fix hingeschraubt und fand das Ergebnis in dem Moment cool. Will an solchen Kurzvideos nicht so ewig rumbasteln.

    Mit "Seven Days" hatte ich angefangen und bin da auch schon ein Stück voran gekommen. Wird erwartungsgemäß natürlich etwas aufwändiger - soll ja gut werden. Deswegen habe ich erstmal was anderes dazwischen geschoben.


    Den Titel hatte ich letztes Jahr oft live gespielt. Ein neuer erwachsener Schüler nimmt u.a. genau wegen dieses Titels Unterricht bei mir. Daher jetzt einfach mal ein Cover. Das Schlagzeug ist da gar nicht so trivial. Hab mich dieses mal strikt ans Original gehalten und nur mit ein paar typischen (z.T. triolischen) Ghostnotes von mir aufgefüllt.


    100% Natursound, Snare ausnahmsweise zusätzlich komprimiert (Top+Bottom gemeinsam).


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    Mit "Ain't Nobody" mach ich jetzt weiter. Bin gespannt, wie ich mit den Bassdrum-Triples zurechtkomme.

    Und wenn "Rusty" ein paar solvente Kunden findet, sei es ihm gegönnt, so lange er sich an Erwachsene wendet und nicht an Kinder. Jede*r darf schließlich sein Geld ausgeben, wofür er/sie will.

    Vor allem wenn die solventen Kunden dann seinen Rechtsbeistand finanzieren, um berechtigte Kritik zu unterbinden.


    In diesem Sinne schließe ich mich meinem Vorredner an und denke, wir sollten zu direkte Äußerungen hier unterlassen.

    Meine Aussagen hier können meinerseits gerne zensiert bleiben, das hatte ich der Administration auf Nachfrage auch so mitgeteilt.

    Ein echtes Problem hab ich allerdings:

    Ich kann kein Snare Drum Mikrofon platzieren, ohne die HiHat unmittelbar daneben zu haben. Das geht absolut gar nicht. Die HiHat ist aktuell im Snare Mic gleich laut wie die Snare selber 😰

    Neben den schon erwähnten Möglichkeiten zur Abschirmung des Mikros lohnt es sich m.E. auch die Lautstärke von Hi-Hat und Snare zu optimieren. Also halt einfach möglichst leise Hi-Hat Becken und eine laute Snare zu benutzen. Momentan hab ich mit einer (wirklich sehr leisen, aber fein klingenden) Zultan 14" Caz Hi-Hat und einer lauten Messing-Snare ein sehr gutes Verhältnis.


    Und vielleicht das China da unten woanders aufhängen? Dann ist rechts neben der Hi-Hat Platz fürs Snare-Mikro.


    Ach so - und am besten auch ein Mikro am Teppich benutzen. Damit kriegt man nicht nur Ghostnotes durchsetzungsfähiger, sondern die Snare klingt auch voller und kommt besser gegen die Hi-Hat an.

    Naja, fragmentieren können SSDs sehr wohl, nur werden sie dadurch nicht langsamer, weil sie keinen mechanischen Schreib/Lese-Kopf und keine drehenden Scheiben haben, sondern ähnlich wie RAM direkt adressiert werden können.

    Soweit ich weiß werden die Daten sowieso in Fragmenten auf SSDs geschrieben. Das ist komplett anders organisiert als bei Festplatten und ist nicht mit der Fragmentierung auf Festplatten vergleichbar.

    Ich wollte mit der Aussage nur den Vorteil gegenüber Festplatten aufzeigen, weil die SSDs halt nicht durch Fragmentierung langsamer werden.


    Die Idee der Trennung von OS und Bewegungsdaten stammt zwar aus der Zeit der magnetischen Datenträger, hat aber auch sonst Vorteile. Wenn es schlecht läuft und man muss den Rechner mal neu aufsetzen, bleiben die Nutzdaten auf der anderen Platte bzw. Partition unberührt.

    Klar, die physische Trennung hat nach wie vor Vorteile. Ich hab aktuell drei SSDs im Hauptrechner (2x M.2, 1x S-ATA3). Hab auch noch ne interne 4TB-Platte drin, die ich aber nur bei Bedarf händisch ein- und ausschalte bzw. an oder abklemme. Die ist mir durch meine Silent-Optimierung der Kühlung nämlich trotz Entkopplung zu laut.

    Zur Zwischensicherung nutze ich noch 'ne externe USB3-Platte.

    Folgende Idee ... ;)


    Erstmal zwei Challenges im Frühjahr direkt nacheinander. Je nach dem wie das läuft im Herbst dann eine oder auch noch mal zwei.


    Jazz im Februar, Reggae im März.


    Weil der Jazz anspruchsvoller ist, die Spielphase ggf. auf vier Wochen verlängern. Direkt im Anschluss am 1. März würde ich schon die nächste Challenge mit dem Reggae starten, die Spielphase könnte man wegen der Einfachheit auf zwei Wochen kürzen. Das Voting der ersten Challenge läuft dann parallel zur Spielphase der zweiten Challenge (aber wieder nur eine Woche).