Beiträge von m_tree

    Du irrst nicht. Ich hab ein altes Bettlaken zerschnitten - 5* nach Augenmaß von ca. 14-22" (Quadrate bzw. wohl doch eher Rechtecke :D ). Wollte mir zuerst eigentlich Schaumstoff Matten (5mm stark z.B.) besorgen. Aber das brauchts dann wirklich nicht. Zumal es in dem Thomann Beckencase mit 5 Becken schon eng wird - da ists ganz vorteilhaft, wenn zwischen den Becken nicht noch millimeterdickes Zeug liegt.


    Irgendwann besorg ich mir evtl. schwarzen Stoff und schneide den nach Maß akkurat zu. Aber wenn man von der Optik absieht ist das oben genannte völlig ausreichend .... ;)

    Ich mach demnächst vielleicht mal ein Bild (bzw. ist irgendwann eh mal ein Galerie Eintrag fällig) - jedenfalls hab ich die Rosette meiner BD entfernt, den Doppeltomhalter via Multiklammer auf ein Beckenstativ (ohne Arm!) gesetzt und eben dieses mit zwei Toms und einem 16er Crash links (vom Hocker aus gesehen) neben der BD stehen. Würde ich noch ein bisschen dran rum feilen, könnte ich einen recht genauen Kompromiss deiner oben gezeigten Anordnungen erzielen - und trotzdem stabil bleiben. Erstaunlicherweise ist eben dieser Beckenständer der jenige bei mir, der am besten steht. Da fällt der Schwerpunkt eigentlich genau auf die Mitte - der steht bombenfest und wunderbar.


    Wie auch immer du es machst - ich denke du kannst die beiden Toms mit einem fetten (stabilen) Beckenständer, ner Multiklammer und nem Doppeltomhalter inklusive ein bisschen Tüftelei so aufhängen, wie du's vor hast. Der Schwerpunkt muss - wenn er nicht ohnehin mittig (wie z.B. bei nem Beckenstativ ohne Arm) ist - halt auf eines der drei Beine des Beckenständers fallen. Beachtet man diesen Grundsatz, ist ne gewisse Stabilität eigentlich immer gegeben.

    Ich hab mir vor guten 2 Monaten 4 Paar dieser Sticks bestellt:


    http://www.thomann.de/de/millenium_h5a.htm


    Die sind wirklich gut und absolut vergleichbar mit Markensticks - vom Handling, der Verarbeitung als auch der Lebensdauer (Hickory halt). Spiele durchschnittl. 5-6 Stunden pro Woche und arbeite auch gern mal mit Rimshots oder misshandel die Sticks auf andere Art und Weise. Ein Paar ist mittlerweile in den Müll gewandert, ein anderes noch nicht angefasst und die anderen beiden sind in Bearbeitung - alles in allem halten die 4 Paar bei mir also n gutes viertel Jahr. Garnicht schlecht :rolleyes:


    Damit spart man gut 1/3 und muss trotzdem keine Abstriche machen. Auf lange Zeit sicher rentabel ...


    Wobei die anderen beiden billigeren Sorten (Maple und "Wood") der Millenium Sticks wirklich mist sind. Zu leicht, weich und m.E. ungünstig geformt. Damit erzielt man dann doch eher nen Ofenschuss ..


    Steinigt mich, falls das schon geschrieben wurde - habe den Thread nicht komplett gelesen.

    Wenn etwas existiert und Leute gefallen dran finden, hat es seine Daseinsberechtigung - genauso wie das Solo. Aber das ist natürlich alles Geschmackssache - und darum streiten sich die Leute auch drüber.


    Kunst (was Schlagzeugspielen ja durchaus ist) zu klassifizieren halte ich allgemein nicht für sehr sinnvoll. Jeder drückt sich halt auf seine eigene Art aus und weiß bestimmten Leuten zu gefallen .....


    Meines Erachtens hat das was der Kerl macht allerdings weniger mit Kunst zu tun als andere Soli. Es ist irgendwie reine Technik und Arbeit (Übung), die da in einer netten Show präsentiert wird. Da ist weder ein Wiedererkennungswert oder ein besonderer Groove dabei - es spricht keine "Sprache", sondern ist halt nur Geballer. Garnicht mein Geschmack.


    Ein paar Soli, die mich begeistern:


    http://www.youtube.com/watch?v=kE8fKhcU_ss
    http://www.youtube.com/watch?v…playnext_from=PL&index=38
    http://www.youtube.com/watch?v=hMJtIWD6FUw
    http://www.youtube.com/watch?v=GxQk-wUCElQ
    http://video.google.de/videopl…HSAQ&q=mike+mangini&hl=de
    http://www.youtube.com/watch?v=vHc9oXvCi_8

    Images And Words und Awake waren die Anfänge, die stilistisch noch anders waren. Wie so oft (weiteres Beispiel: Rush mit Moving Pictures) finde ich das Übergangsalbum zum neuen Stil am genialsten: Metropolis. Eins der genialsten Konzeptalben, die ich kenne - und das hat DT ja auch den absoluten Durchbruch verschafft.


    Auf den neueren Scheiben sind hier und da ein paar interessante Titel drauf .. hab dann kürzlich wiedermal in Metropolis rein gehört, was bei mir teilweise in Vergessenheit geraten ist. Da kamen richtige Glücksgefühle auf, DT wieder einmal so zu hören ... ^^


    Na ja .. erstmal abwarten. Ist letztendlich auch Geschmackssache. Aber ich persönlich stelle Quantität nicht über Qualität - und stell an das neue Album auch keine allzu großen Erwartungen. Meistens ists dann eh ganz anders, als man es sich vorstellte. Extrembeispiel war bei mir das "10.000 Days" Album von Tool, auf das ich mich wie ein kleines Kind freute und ich dann voll enttäuscht wurde .. erst nach 2 Jahren hab ich an einigen Titeln wirklich Gefallen gefunden.

    Jop .. spiel auch ein Superstar (Custom in Fusion Größen) und kann nicht klagen. Tomfellmäßig bin ich noch am testen (derzeit sind Emperors drauf), aber der Sound ist generell einfach fett. Trotz quasi reiner Birkenkessel ..


    Zum Thema:


    Warum versteifst du dich eigentlich auf Tama? Wie wärs z.B. mit einem Mapex Pro-M? Teste doch einfach mal die anderen Sets im Superstar Preisrahmen, die dein Händler grad da hat ...
    Ja, und warum muss es neu sein? Wäre es für den Anfang nicht vielleicht sogar besser das Set gebraucht zu kaufen? Da kann man mit ganz wenigen Abstrichen (die eigentlich nur das eigene Ego betreffen) schnell mal 1/3 des Neupreises sparen .. ich habs genauso gemacht.
    ... denn halbwegs ordentliche Becken bezahlt man auch nicht einfach mal so aus der Hinterhand. Bei dem Setup mit 3 Crashes und nem China + Hi-Hat - selbst ohne Ride - bist du schnell bei nem 1000er, wenn du neue top-Serie Becken kaufst. Wenn nicht, wirst du mit vernünftigen Alternativ-Lösungen auch bei Minimum 500 sein.
    Strebst du bei der Dofuma, deinen Taschen, Cases und sonstigem Kleinkram dann auch nur das edelste ohne Kompromisse an, bist du da schnell mit über 500€ dabei.


    Wenn du es ernst meinst und das Geld hast, soll dir das natürlich nicht vergönnt sein. Da aber zumindest letzteres eigentlich nicht selbstverständlich ist, empfehle ich dir - wie alle anderen vor mir eigentlich auch - dir etwas mehr Zeit zu nehmen und die Sache wirklich mit Händchen und Füßchen zu planen. Oder besser: Einfach davon auszugehen, dass sich an deinen Plänen noch einiges ändern wird und du im Prinzip nie genug Geld haben kannst - vor allem für ein Schlagzeug, das von Grund neu zusammengekauft wird.


    Gerade in deiner derzeitigen Situation werden sich deine Pläne und Vorstellungen wohl immer mal wandeln, wenn du jetzt so loslegst, wie du es vor hast.


    Und nochwas: Ich würd mir für den (Wieder-)Anfang auch nicht zu viel Zeugs bzw. Becken hin hängen. Denn spielen lernt man nicht, indem man auf möglichst viel verschiedenes Zeug drauf hauen kann. Gerade am Anfang sollte man versuchen aus wenig viel zu machen und das zu steigern. Auch wenn du mit Unterricht etc. argumentierst - deine Spielweise wird maßgeblich von dir selbst geprägt - was du für dich daheim übst oder in deiner Band machst. Und da hat auch das Set nen maßgeblichen Einfluss - insofern sind ein paar Investitionen an den richtigen Stellen übrigens wirklich nicht verkehrt. Habe ich bereits schon erfahren, da ich lange Zeit auf buchstäblichem Schrott spielte ..

    Also - wenn man Geld sparen will muss man doch noch lange nicht irgendwelchen Budget-Schrott kaufen. Für den ähnlichen Preis gibts bei Zultan u.ä. halt wirklich um einiges bessere Becken. Um Marken kann es bei Budget Becken ja eh nicht wirklich gehen ...


    Ansonsten finden sich mit etwas Geduld und gezieltem Suchen auch nach und nach die passenden Becken bei eBay zusammen.


    Ein Beispiel: http://cgi.ebay.de/14-Sabian-AA-Thin-Crash-top-Zustand_W0QQitemZ180332698857QQcmdZViewItemQQptZDrums_Percussion?hash=item180332698857&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=66%3A2|65%3A1|39%3A1|240%3A1318


    Derzeit bei 56€ - um 21 Uhr endet das ganze. Wird wahrscheinlich unter 100€ bleiben - schätze 80-90€. Und das ist trotz des guten Zustands nur ca. die Hälfte des Neupreises (176€).

    Preis/Leistungsmäßig sind die Zultan Becken von Musik-Service unschlagbar: http://www.musik-service.de/zultan-hrs32de.aspx


    Die Rockbeat Serie kommt z.B. schon recht nah an den Sound der Zildjian A, A-Custom oder Sabian AA/X Serien ran und ist dabei großteils billiger als die XS20 Becken.


    Ich würde keinesfalls zu Amateur Becken a la XS20, Alpha etc. greifen, sondern bei eBay nach Top Becken Ausschau halten oder halt Zultan bzw. vergleichbares (Istanbul ...) kaufen. Gerade bei den horrenden Beckenpreisen lohnen sich m.E. solche angeblichen Budget Becken überhaupt nicht ..

    Hängt immer von der Spielweise und dem Stil ab. In meinen Anfangszeiten (mit 7-8 Jahren) fixierte ich das obere Hi-Hat Becken bis zum geht nicht mehr - ansonsten war das Ding auch allgemein sehr tight eingestellt. Irgendwann fand ich dann heraus, dass die Hi-Hat so einfach "tot" ist und oberes sowie unteres Becken schwingen können müssen. Das heißt halt, dass man dem ganzen ein gewisses Spiel geben muss - das untere Becken muss beweglich sein ("wackeln"), genauso wie das obere (der obere Filz der Clutch sollte also nicht gar so fest gezogen sein und einen nicht gar so großen Durchmesser haben) .. vertikaler Abstand und Schrägstellung sind dann eigentlich Geschmackssache.


    Dass die Luft bei einem schräg gestellten Becken besser entweichen kann halte ich für übertrieben - sind beide Becken halbwegs flexibel aufgehängt (so wie es m.E. sein sollte), findet die Luft schon ihren Weg raus. Ich hab nie feststellen können, dass sich das ganze ohne Schrägstellung schwerer schließen lässt - denk sogar eher, dass es sich andersrum verhält. Ein schräg gestelltes Top Becken muss beim vollständigen Schließen ja dem anderen parallel gestellt werden - dazu muss der Filz dann gepresst / gedehnt werden, was wiederrum Kraft kostet .....


    Im Prinzip gibt es einen Unterschied, was den Sound angeht: Ist die Schrägstellung ausgeprägter, klingt die geöffnete Hi-Hat zwangsläufig weniger sauber, sowie der Schließvorgang dürfte lauter / länger zu hören sein - einhergehend mit nem differierenden Spielgefühl.


    Ist wie gesagt einfach Geschmackssache. Regeln gibt es da nicht. Wobei ich halt davon überzeugt bin, dass eine extrem starre und fixierte Hi-Hat nur abgetötet wird. Ähnlich, wie wenn man ein Crash Becken so festzieht, dass es beim Anschlag kein bisschen mehr beweglich ist.

    Denke das passt hier ganz gut hin:


    Da ich demnächst ne Thomann Bestellung mache, überlege ich gleich zwei Iron Cobra Beater mit zu bestellen. Gedacht sind die für die hier getestete DFP9001, die ich mir in ein paar Wochen dann besorge.


    Dabei stellt sich mir allerdings die Sinnfrage: Lohnen zwei jeweils 20€ Beater für eine 100€ Fußmaschine wirklich? Bringen die IC Beater überhaupt Vorteile vom Spielgefühl / Rebound?


    Die Beater der DFP9001 kenne ich von meiner jetzigen Millenium Fuma schon. Finde den aber irgendwie klobig und schwer. Allerdings hatte ich bisher keinen direkten Vergleich zu den Iron Cobra Beatern - kenne die halt nur von Iron Cobras selbst und weiß, dass die eigentlich einzigartig sind.


    Da ich mir bei Thomann u.a. ein Aquarian Super Kick Bass Set bestell, dachte ich gleich an ein "rundum" Bassdrum Update. Die IC Filz Beater sollen ja recht "fellfreundlich" sein - allein wegen dem einstellbaren Anschlagwinkel des Beaterkopfs usw. .. Das Fell soll halt auch ein paar Jährchen durchhalten (mit Kickpad). :rolleyes:


    Lohnt es oder nicht?


    Bin dankbar für jeden Rat :)

    Ich persönlich sehe zu, Klangprobleme weitgehend ohne Klebeband zu lösen, weil Dämpfung auch immer bedeutet, dass Energie aus meinem Arm in Wärme statt in Schall umgewandelt wird. Und ich will nicht unnötig Kraft verschwenden.

    Bewegte (in Schwingung versetzte Luft) setzt ihre Energie am Ende auch nur in Wärme um. Nach Abklingen des Tones ist dieser also quasi erwärmte Luft geworden .. bei stark gedämpften Räumen heizt sich dann auch schonmal das schall-absorbierende Material direkt auf, weil es in Bewegung versetzt wird. Kann man mit dem Energieerhaltungssatz erklären.

    ich denke aber mal schon, dass es einen Unterschied macht, ob der erfahrene Trommler sich bewusst für ein Abkleben entscheidet, um einen bestimmten Sound oder Effekt zu erreichen oder ob der unerfahrene Kollege sein Set vollklebt.


    Ersterer hat sich schon Jahre mit seinem Set und dem Sound auseinandergesetzt, letzterer hat das noch nicht und wird es durch Totdämpfen auch niemals lernen. Das erklärt vielleicht, warum hier auf Gaffer schon mal etwas allergisch reagiert wird.


    ...

    Genau das ist es meiner Meinung nach. Profis wissen beim Dämpfen wahrscheinlich viel eher was sie tun als Anfänger.

    Wenn der Rest des Schlagzeugs in Schuss ist kannst du doch sicher auch ein paar Wochen ohne 10er Tom klar kommen. Ich spiele nur mit nem 12er und nem 14er Tom - reicht für meine Zwecke völlig. Kenne viele andere Drummer, die auf kleinere Toms auch gern verzichten.


    Denn warten musst du so oder so - aber im Idealfall halt nur auf das 10er Tom.

    Habe hier 4 10 Jahre alte Octobans (high - die kurzen) inkl. zwei Ständer rumliegen, die ich nun zu Geld machen will.


    Infos und Neupreis: http://www.thomann.de/de/tama_7850n4h_octoban_set_high.htm


    Dazu halt noch ein identischer Ständer - insgesamt also zwei. Bis auf ein paar Kratzer vom Stick sind die Teile noch völlig in Ordnung - die Felle sind ansonsten natürlich mittlerweile Kernschrott. Die Ständer sind auch etwas gealtert, aber die würde ich vor dem Verkauf wohl ausgiebig reinigen, polieren und ölen - das Reinigen gilt natürlich auch für die Kessel.


    Ob ich dafür noch mehr als 200€ bei eBay bekomme?

    Sicher ist die richtige Stick Haltung eine Grundvoraussetzung. Aber man kann das Pferd auch anders aufziehen: Wenn du groovst und dir das Spaß macht, wirst auch deine Stickhaltung gefunden haben.


    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass man ne Mischung aus Lockerheit / Beweglichkeit und "Griff" braucht, sodass man halt locker aus dem Handgelenk spielen, Rebounds nutzen kann und auch mal schnelle Passagen exakt hinkriegt. Bei mir führen Daumen und Zeigefinger, Mittelfinger liegt jeweils noch leicht an und Ring- + kl. Finger sind normalerweise wenig bis garnicht in Gebrauch - aber gerade bei letzteren beiden kann mans schlecht verallgemeinern.


    Außerdem solltest du den Stick weder zu weit vorn noch zu weit hinten halten. Aber das merkst du eigentlich auch selbst.


    Aber wie gesagt ist das eigentlich nur Mittel zum Zweck. Und wenn du halbwegs groovst und spielen kannst, hast du auch automatisch die Grundvoraussetzung der Stickhaltung inne. Das kommt mit der Zeit und geht vor allem eh nur in der Praxis ...

    Werde mir im März diese Dofuma bestellen:


    http://www.musicstore.de/de_DE…P9001-/art-DRU0011072-000


    Bin ebenfalls Double-Bass Anfänger (hab allerdings schon 6 Jahre Schlagzeug Erfahrung) und habe schon seit einigen Monaten vor, mir endlich mal was entsprechendes zu kaufen. Ne Zeit lang war ich auch der Überzeugung, dass es zum Einstieg gleich ne Iron Cobra o.ä. sein muss. Allerdings seh ich das nicht mehr so. Kommt Zeit, kommt Geld und Rat .. derzeit hab ich aber weder genug Geld noch irgendwelche triftigen Gründe mir ne Dofuma für 360€ zu kaufen. Und eBay ist auch eher Glückssacke, da Hardware - und gerade Fußmaschinen - halt einem gewissen Verschleiß unterliegen.


    Hier im Forum wurde das Thema Noname / Alternative Fumas bereits mehrfach besprochen. Zu obigem Modell gibts auch nen separaten Thread mit nem Test und Bildern eines Users. Der Hersteller der Fame Maschinen bediente früher übrigens DW mit Hardware / Fußmaschinen. Insofern kann das garnicht so schlecht sein. ;)

    Tulpe
    Hm. Also mein Gedanke ist halt, dass das neue Fell die Decke ersetzen soll. Zweilagige Fälle dämpfen bekanntlich mehr als einlagige .. fraglich is mir jetzt, ob schon ein einlagiges, vorgedämpftes Fell die Decke ersetzen würde oder ob es eher ein zweilagiges sein sollte. Und ich frag mich wo genau der Unterschied vom Rebound / Spielgefühl bei einlagig / zweilagig liegt - also jetzt speziell bei der BD.


    Matzete
    Es ist nur eine leichte Delle in der Mitte - da wo der Beater anschlägt. Habe das Set gebraucht (aber in top Zustand) gekauft, die Delle war nicht von mir. Ist nur eines der Kriterien, warum ich ein neues Fell will ... das kommt auf jeden Fall, wenn ich genug Geld hab.


    Was bringt eigentlich ein gedämpftes Reso Fell? Ich dachte immer, dass Reso Felle möglichst leicht ansprechen / mit schwingen sollen, d.h. dünn undungedämpft sein müssen. Warum dann vorgedämpfte Felle als Reso?


    Das mit dem Noppenschaum werd ich mal im Hinterkopf behalten, wenn mir der Sound nich passen sollte - danke ;)


    Hmm also ok .. denke dann werd ich mir auf jeden Fall ein einlagiges, vorgedämpftes Schlagfell, ein Resofell mit Loch und ggf. Noppenschaum besorgen. Oder soll es unbedingt ein vorgedämpftes Reso sein?


    Wenn nicht würde ja z.B. dieses Kit passen .. der Preis ist heftig, aber ich hab bisher viel positives drüber gelesen: http://www.thomann.de/de/aquar…r_kick_clear_bass_set.htm


    Wegen dem Rebound ist mir z.B. aufgefallen, dass gerade bei der BD die Umgebungstemperatur einen riesigen Unterschied macht. Im Proberaum ists derzeit beim Loslegen zumeist nur 5°C - bis die Luft und die Kessel, Felle etc. richtig auf Zimmertemp. sind dauerts ne Stunde. Erst dann passt das Spielgefühl wieder. Aber egal - ist ja eigentlich logisch :D

    ich frage mich einfach wie es die leute früher geschafft haben ihr leben auf die reihe zu kriegen als es noch kein internet gab. scheint irgendwie schwer vorstellbar.

    Genau. Die Informationsflut macht vieles auch nicht besser. Eher sogar im Gegenteil. Oft ist machen einfach besser als labern ....

    Ich grabe den Thread mal aus, da ich ne Frage zum gleichen Thema habe ..


    Spiel derzeit ein Tama Superstar Custom (Birke mit einer Außenlage Linde), auf der Bassdrum sind - soweit ich weiß - seit 2,5 Jahren die Werksfelle drauf. Mit einer Wolldecke in der BD, die das Schlagfell teils bedeckt ist der Sound auch soweit ganz zufriedenstellend - nur hat das Schlagfell schon leichte Dellen, das Rebound Verhalten ist nicht so mein Ding und v.a. nervt mich, dass drinnen die Decke ständig hin und her purzelt, wenn man die mal transportiert. So muss man die jedes mal neu ausrichten - also Reso Fell ab .. Festkleben ist auf Dauer auch nicht das wahre und sichere.


    Ergo will ich mir auch ein ordentliches vorgedämpftes Schlagfell kaufen - evtl. gleich noch ein Reso mit Loch dazu. Die große Frage ist nun ob zwei- oder einlagig. Keinesfalls will ich wieder Decken reinstopfen müssen. Dachte da so an Aquarian Superkick (II) - hab gehört, dass sich von den EMAD Fellen die Dämpfringe nach ner Zeit lösen. :whistling:


    Wie schauts mit dem Rebound bei zweilagigen BD Fellen aus? Birke ist ja eher obertonreicher bzw. höher als z.B. Ahorn/Maple - solltes insofern vielleicht eher zweilagig sein?


    Hab kürzlich die Amba coated Felle der Toms durch Emperors ersetzt. Das ist wirklich viel fetter jetzt. Erhoff mir von dem BD Fell insofern auch recht viel ... :rolleyes: