Beiträge von m_tree

    Man wächst mit den Herausforderungen, denen man sich stellen muss. Auch hier bringt die Zeit bzw. die Übung die nötige Ruhe und Gelassenheit - und natürlich die Sicherheit. Ins kalte Wasser (z.B. mangels Proben) sollte man bei nem Gig natürlich nicht geschmissen werden.


    Wobei ich die Stimmung kurz vorm Gig meistens total genial finde. Eins der geilsten Gefühle, die ich kenn - wenn man auf die Bühne geht und loslegt. ^^

    @#148
    Versteh die Aussage deines Posts irgendwie nicht ... hatte vor längerer Zeit auch schonmal dort per Mail angefragt, weil die Zultan Becken beinahe komplett verschwunden waren. Und da wurde mir gesagt, dass demnächst eine Lieferung käme - und schwupps waren auch wieder mehr Zultan Becken auf der Seite gelistet. Ganz nach dem Prinzip: Was nicht auf Lager ist, wird garnicht erst aufgelistet.


    Habe ja geschrieben, dass es sich vorerst zu nem Avedis gesellen müsste. Irgendwann käme dann sowieso ein zweites Crash aus der gleichen Serie dazu - oder zumindest eins, was dazu besser passt (z.B. A-Custom).


    Wollte ja eigentlich nur wissen, wie man die Dicke der Becken untereinander vergleichen kann. Ich will am Ende kein halbes Ride Becken als 18er Crash haben - etwas übertrieben ausgedrückt. Also ist die Frage, ob lieber das 19er normale oder das 18er medium Crash.

    http://www.musik-service.de/Dr…at-18-prx395498603de.aspx


    Dort ist unter den technischen Daten u.a. folgendes zu lesen: ""medium" ist etwas dicker als das "normale" Crash..."


    Grabe den Thread aus, weil ich gerade direkt vor dem Kauf eines Rockbeat Crashes (18 oder 19") stehe. Würde sich vorerst zu einem Avedis 16" Thin Crash gesellen müssen. Ich mag die Crashes auch eher dünn, d.h. mit schneller Ansprache und dafür, wenns sein muss, etwas größer.


    Nun ist die Frage wie dick bzw. dünn medium und normal bei den Rockbeats im Vergleich zu z.B. der Zildjian Avedis Serie ist. Käme eher medium oder die normale Dicke an das o.g. Thin Crash ran?


    Da zur Zeit vom 18er Crash nur das medium auf Lager ist und vom 19 nur das normale würde ich mich zwischen den beiden entscheiden müssen - 17" ist mir für das zweite Crash zu klein.


    Danke schonmal :)

    Habe so ziemlich alles probiert, was man mit der Eli einstellen kann - von den 4 Cams, Powershifter Funktion, Auslenkung (wie weit der zurück kommt) des Beaters (wobei mir bei der Eli eine Einstellung fehlt, in der der Winkel von Beater/Pedal verändert werden kann), die drei verschiedenen Positionen der Kette und natürlich die Federeinstellung.


    Eine härtere Einstellung hab ich ebenso schon probiert, aber das bringt m.E. bei der Eli keine Besserung. Für mich ist das Spielgefühl dann nur noch schwerfälliger und holt das Pedal auch nicht wirklich schneller zurück.


    Na ja .. ich werd heut nochmal ein bisschen testen, wnen ichs schaff - war gestern vielleicht auch nur zu müde.

    Grabe den Thread mal aus, da ich genau das selbe Problem hab.


    Seitdem ich auf Doppelfußmaschinen umgestiegen bin, suche ich nach der geeigneten Fußmaschine bzw. der geeigneten Einstellung.


    Als ich gestern die (gebrauchte) Pearl Eliminator bekam, bin ich spät abends noch mitm Fahrrad (Fußmaschine im Rucksack :D ) in den Proberaum um sie zu testen. Vielleicht war ich wirklich nur zu müde, aber selbst nach 1-1,5h Durchtesten war ich einfach nur ernüchtert. Ich spiel sehr viel Heel Down, v.a. wenn ich nur das Master Pedal nutze und hatte es all zu oft, dass ich einfach nur ins Leere trat.


    Habe von anfang an Iron Cobra Beater an die Maschine gemacht, als ich mal kurz den originalen Quad Beater dran machte, wurde das Spiel noch indirekter, klobiger und schwerer.


    Beim nochmaligen ausgiebigen Begutachten der Maschine ist mir aufgefallen, dass die Federn recht hart sind und außerdem innen mit Kunststoff noch verstärkt sind. Gerade bei den leichten Iron Cobra Beatern braucht man eine eher lockere Feder Einstellung und ich war dann sogar an dem Punkt, an dem die Feder nicht einmal mehr gespannt war.


    Seit Anfang April bin ich nur mit dem Fußmaschinen Kram beschäftigt. Bei der Eli fiel mir gestern auf, dass ich noch mehr ins Leere trete als mit der Fame (z.B. bei schnellen Doubles mit einem Fuß), was bei meinem vorherigen Einzelpedal ganz anders war. Die klebte quasi am Fuß, auch wenns nur ne 30€ Maschine war.


    Vielleicht teste ich heute mal ein paar andere Federn - die Fame ist ja noch da. Befürchte aber irgendwie, dass die Feder der Eli (als Einzel Element) garnicht demontierbar ist. :whistling:


    Mich würde aber vor allem interessieren was der Threadersteller so füre Ergebnisse mit den einzelnen Federn erzielt hat.

    Na ja. Eine ganze Beckenserie mit gebrauchten Becken im gewünschten Zustand und zum gewünschten Preis zu kriegen kostet viel Zeit und auch Arbeit. Von einer einmaligen Investition kann man da nicht sprechen. Ich hab nix gegen ebay - im Gegenteil. Aber das ist eher mal was für das Schnäppchen zwischendurch - oder für den Schnäppchenjäger, der (ohne Abstriche machen zu müssen), auch mal ein paar Monate auf das richtige Becken wartet.


    Empfehle dir dich bei http://www.musik-service.de mal nach Zultan Rockbeat umzuschauen. Kommen recht nah an die Sabian AA/X und Zildjian A/Customs ran, kosten aber neu (und mit Garantie) nicht mal die Hälfte.


    Werde mir Anfang Juli dort die Rockbeat 14" Hi-Hat und ein 18er Crash bestellen, wenn nix dazwischen kommt. Später kommt dann ein zweites Crash hinzu und mein AAX Stage Ride verkauf ich bei Gelegenheit bei eBay und schieß mir ein schwereres, ebenfalls bei ebay.


    Die Chinas der Aja Serie sollen auch sehr gut sein .. zu nem absolut lächerlichen Preis.

    Zitat von Jürgen

    Ich persönlich habe gar nichts gegen ein zweites Pedal, auch nicht am Anfang. Von reinem Geklopfe auf einer Trommel für den Anfänger halte ich auch nichts. Meiner Meinung nach macht es die Mischung. Wer Popularmusik spielen will, sollte das auch lernen dürfen und zwar von Anfang an. Die Zeiten als in der Schule Englisch mit Shakespeare gelehrt wurde, sind ja nun auch vorbei. Es bringt einfach nichts, wenn der Schüler dann in England mit "Holder Wirt, reichet uns doch ein Bier eures Hauses!" aus dem Rahmen fällt. Nichts desto trotz gehört eben auch ein bisschen Drumherum dazu. Wer vier Jahre lang 40 Rudiments lernen soll und sonst nichts, der wird bis dahin in seiner Kapelle kläglich versagen und die Stöcke an den Nagel hängen oder das Masochisten-Diplom anstreben.


    Mischung ist ein gutes Stichwort. Ich war Sonntag mit nem Kumpel im Proberaum, der Interesse am Drummen zeigte und mich bestaunte (sah mich mal bei nem Gig) etc. .. dachte allerdings, er könne schon ein paar Sachen, aber Pustekuchen. Da musste alles von Grund auf erklärt werden, von Stickhaltung, ja sogar über Armhaltung und Sitzposition - ganz abgesehen davon, dass ein Timing / Taktgefühl quasi nicht vorhanden war. Als er dann auf mehr als 2 Sachen gleichzeitig spielte kam nur noch Müll heraus - ergo ging es garnicht anders, ihn erstmall Single Strokes auf der Snare durchklopfen zu lassen, nebenbei Haltung etc. zu erklären und zu wiederholen, dass das ganz gleichmäßig sein müsse (dass das Timing hinten und vorne nicht stimmte hätte auch jeder Laie gehört). Da wurde mir nur nochmals der Grundsatz bewusst, dass man tatsächlich klein anfangen muss. Und dass man letztlich viel mehr kann, wenn man aus wenig viel herausholen kann. Hatte zwischenzeitlich mal alle 3 Toms (vorher lange Zeit nur mit einer Standtom gespielt ..) am Set hängen, aber hab dann vor zwei Wochen das 10er wieder abgehangen. Mein Spiel hatte sich m.E. negativ verändert und ich wollte wieder etwas mehr "back to the Roots", zumal der Setaufbau mit der 10er Tom unnötig in die Breite gezogen wurde - v.a. was die Hi-Hat angeht (hatte 10er+12er Tom mittels Multiklammer auf nem Beckenstativ, zentral vor die Snare (also links der BD) ausgerichtet.


    Vielleicht spielt da auch wirklich ne Portion Veranlagung und Begabung mit ein - z.B. Rhythmusgefühl und die Begeisterung fürs Instrument. Aber ich hab am Sonntag erstmal richtig gemerkt, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, Schlagzeug spielen zu können ^^


    Gerade das brachte mich zum Nachdenken, da ich - als ich mit 7 anfing - auch erstmal ohne Lehrer (hatte mit 8 ein jahr Unterricht) oder irgendwelche großartigen Instruktionen mich an mein Billigschlagzeug setzte und das spielte, was mir so in den Sinn kam. Wobei sich mein Musikgeschmack schon damals an dem meines Vaters orientierte, was wohl ganz hilfreich war. Erst später ging ich an Sachen systematisch an und beschäftige mich jetzt erst (oder noch?) mit Rudiments - z.B. weil meine linke Hand (auch rein Snaretechnisch betrachtet) nicht ganz mit meiner rechten gleichzieht.


    Von allen Instruktionen, Rudiments, Unterricht etc. abgesehen ists finde ich wichtig, seinen eigenen Stiefel bzw. seine eigene Spielweise zu finden, also das Instrument selbst für sich zu interpretieren. Allein deswegen sollte man m.E. auch vieles einfach auto-didaktisch oder frei machen. Wahrscheinlich finde ich Schlagzeuger, die nur das Produkt ihrer Lehrer oder irgendwelcher Übungen sind, nicht ohne Grund langweilig ..


    Davon abgesehen denke ich, dass man die Gleichwertigkeit der Gliedmaßen mit den Rudiments und diversen Double Bass Sachen schon ganz gut trainieren kann. Genau darauf zielen die Rudiments ja u.a. ab - wobei eben nur insoweit, um die Grundlage für ein möglichst flexibles Spiel zu schaffen. Kein Mensch - nicht mal z.B. Simon Phillips als Allrounder - kann seine Spielweise (auf dem gesamten kit - also nicht was Rudiments angeht) komplett spiegeln. Wozu auch? ;)

    Ich habe nach knapp 6 Jahren Gesamtspielzeit angefangen (vor etwas mehr als nem Monat). Mittlerweile laufen 16tel auf der BD problemlos zusammen mit Grooves (Ride+Snare) und Fills durch, Paradiddles, Single- und Double Strokes gehen bis zu bestimmten Tempi auch sauber. Diverse, typische BD Fills laufen auch prima (32tel auf BD/Toms, Doppelschläge mit anschließenden Crash/Snare Schlag etc.) im Kontext.


    Inwieweit das gut ist weiß ich nicht - aber ich hätte bis vor kurzem niemals gedacht, dass ich doch recht schnell in simple Doublebass Figuren reinkomme.


    Denke also auch, dass man erstmal "eins" mit dem Set sein sollte bzw. einfach ein paar Erfahrungswerte, ehe man mit Double Bass anfängt.


    Selbst wenn du dir das von dienem Lehrer alles lang und breit erklären lässt .. die meisten Sachen muss man sich einfach selbst erschließen, auch die Technik. Man muss einfach dahinter steigen - erst wenn man es kann, weiß man wirklich, was dahinter steckt. Und das kostet halt Zeit / Übung - und auch ne Portion Elan / Leidenschaft ..

    Nur mal am Rande: Nicht jeder hier hat TV Kabel oder DSL 16000. Ich krieg maximal 85kB/s durch die Leitung. Da kostet es doch sogar weniger Zeit die Grafiken entsprechend zuzuschneiden (das ganze weiße Zeug braucht v.a. in Form von *.png kein Mensch!), zu verkleinern und in ein platzsparendes Format wie z.B. JPEG umzuwandeln, als es braucht um die png Grafiken mit z.B. einfachem DSL zu laden...


    Nach dem o.g. Schema hättens statt den 15 (Fünfzehn!) MegaByte auch locker 500kB getan. ;)


    Zumal solche Pic-Upload Dienste auch nicht immer die schnellsten Server bereit stellen ...

    Bei Nightmares ist das Schlagzeug stellenweise zu laut und dein Timing schwankt gelegentlich bzw. ists auch oft einfach nicht tight. Ansonsten straight und songdienlich gespielt. ;)


    Genremäßig evtl. aber nicht jedermanns Sache.

    Rhythmus-Noten zu lernen ist ja nicht weiter wild. Direkt vom Blatt kann ich zwar nicht spielen - lässt sich aber notfalls sicher üben. Brauch ich aber sowieso nicht.


    Findet bei mir vor allem Anwendung zum Verstehen komplexer Grooves oder eben einfach zum Entwerfen von Grooves, wenn man nicht gerade am Kit sitzt. Letztes mal hab ich mir Paradiddles aufgeschrieben, die ich in 8teln auf der Bassdrum (Doppelfußmaschine) und in 16teln auf der Snare spiele - bin dann recht schnell zum Entschluss gekommen, das ganze aufzuschreiben, eh ich anfang zu üben. War mir schlichtweg nicht sicher wo welche Schläge nun genau zusammen kommen.


    Wesentlich schwieriger finde ich es aber, richtige Noten, Tonleitern etc. pp zu beherrschen. Das hab ich mir grob erst vor ein paar Wochen aufgedrückt und bin froh, dass ich da endlich durch steig und auch mal was anwenden kann. Schlagzeug ist zwar nur ein Geräusch Instrument, aber etwas Ahnung von der eigentlichen "Musik" zu haben kann keinesfalls schaden - gerade im Band Kontext. Demnächst lern ich evtl. noch ein paar Grundlagen auf der Gitarre - nur um zu wissen, was ungefähr abgeht und was die Gitarristen in meinen Bands ungefähr spielen.

    Dass am Ende nur die Spielweise und das Können zählt habe ich ja nicht bestritten. Aber er wollte wissen mit welchem Set er einen funkigen Sound hinkriegt - und m.E. sollte die Snare beim Funk eher tiefer und voluminöser sein, nicht gar so hoch. Abgesehen davon ist eine tiefere Snare flexibler und hat mehr Potential als weniger tiefe Snares.


    Mir ist die Standardsnare in Birke jedenfalls mit nem normalen Ambassador coated zu hoch - selbst mit dem CS Fell ist sie es noch. Und ich spiele mehrere Stilrichtungen in 3 Bands.


    Aber ohnehin bin ich der Überzeugung, dass man erstmal spielen können und wissen sollte, was man genau will, bevor man sich über sowas Gedanken macht.

    Wie lang spielst du schon Schlagzeug?


    Es klingt vielleicht blöd, aber evtl. solltest du erstmal noch ne Zeit lang spielen und dir vielleicht Alternativen kaufen, eh du in die vollen gehst. Wenn du selbst nicht so richtig weißt was du willst bzw. das nicht beurteilen kannst, würde ich nicht 2000€ ausgeben.


    Da merkt man, wie ungerecht die Welt doch ist - manche Leute wissen nicht, was sie sich von ihrem Geld kaufen sollen, andere wissen es genau, müssen sich aber alles vom Munde absparen. ^^


    On Topic: ich spiele selbst ein (gebraucht gekauftes) Tama Superstar Custom (Fusion Version) und kann absolut nicht klagen. Allerdings denke ich, dass du dir gerade für deine Ansprüche dringend eine andere Snare zulegen solltest - 14*5,5" Birke ist eben doch eher hoch und knackig. Meine nächste Snare wird wohl ne 14*6,5" Maple.


    Ansonsten sollte man nicht unterschätzen, was die Felle und deren Stimmung ausmachen können.


    Beckentechnisch solltest du dich mal bei Zultan umsehen. Die Rockbeat Serie kommt recht nahe an die einschlägigen Serien wie Zildjian A/Custom, Sabian AA/X etc. ran, kostet aber weniger als die Hälfte. Da passt in deine 2000€ evtl sogar noch ne ordentliche Fußmaschine rein.

    Das Mitrascheln vom Snare Teppich ist oft sogar erwünscht. Ich zumindest finde, dass meine Bassdrum ne Ecke geiler klingt, wenn der Teppich mit schwingt. Aber ist vielleicht einfach Geschmackssache.


    Versuch ansonsten mal den Teppich etwas straffer einzustellen - aber nur, wenn du noch Reserven hast.


    Wenn du die Reso Felle übrigens total anknallst, ists kein Wunder, dass du nen haufen Obertöne raus kriegst. Reso Fell ein Stück höher als das schlagfell ist ok, aber nicht gleich übertreiben.


    Wenn du dich so schwer beim Stimmen tust versuchs vielleicht einfach mal mit vorgedämpften oder zweilagigen Schlagfellen.

    Hm ja - hab mich schon immer mal bei ebay und hier umgesehen, aber so einfach ist das nicht. Ich wollte halt die Aktion planen können und dann irgendwie nen fliegenden Wechsel hinkriegen - am besten bis Anfang Juni.


    Ne gebrauchte, nicht zu arg verschlissene / gut erhaltene Iron Cobra oder Eli muss man erstmal finden - aber die kosten dann auch nicht 100, sondern 200€ und mehr. Das hieße, ich müsste mindestens nen Hunderter zusammen kratzen


    Selbst wenn ich das Geld für ne ordentliche Fußmaschine zusammen kratzen könnte, würde ich einfach nicht einsehen an die 400€ dafür hinzublättern. Derzeit muss ich einfach noch in anderen Dimensionen agieren, v.a. weil noch andere Anschaffungen anstehen.


    Um ehrlich zu sein weiß ich's im Moment aber einfach nicht - 100€ (+ dem Erlös der Fame) würd ich schon in ne gebrauchte Maschine investieren, aber wahrscheinlich muss ich dann mehrere Wochen mit dem alten Single Pedal vorlieb nehmen ..

    Üb so, dass du trotz dem schnellen Spielen ohne viel Kraftaufwand klar kommst. Musst du viel Kraft reinstecken, machst du was falsch und beanspruchst deine Glieder mehr als nötig ..


    Ein schöner Titel was so schnelles Spielen und die Koordination angeht ist - wenn wir schon bei Blink-182 sind - Anthem Part 2. Da reicht auch schon die Studio Version - für die ganz kaputten gibts dann noch ne wesentlich schnellere Live Aufnahme:


    http://www.youtube.com/watch?v=oRIY5J6cwOE


    Leider sind beim Schlagzeug Ton und Bild nicht immer passend ..

    So. Seit nem guten Monat hab ich die Maschine jetzt unter den Füßen. Seit Ende Mai sind nun auch Iron Cobra Beater dran. Einfache Double Bass Patterns laufen nun auch schon im Kontext (bzw. Groove) ganz gut und die Maschine macht an sich wirklich nen grund soliden Eindruck. Die IC Beater waren aus meiner Sicht auch ne lohnende Anschaffung.


    Trotzdem wird das ganze stets von nem faden Beigeschmack begleitet. Ich habe mich stundenlang (da können gut und gern 15h zusammen kommen) eigentlich nur mit der Fußmaschine beschäftigt. Hier eingestellt, da überlegt, rumgetüftelt, diverse Meinungen, Tipps durchgelesen, IC Beater besorgt, mit beiden Gewichten rumgetestet (und sie irgendwann komplett weg gelassen), nicht zuletzt ein Kickpad ans Schlagfell geklebt und wieder abgemacht und am Ende sogar nen richtig fetten Bassdrum Sound mittels neuer Stimmung, ohne Kickpad und den IC Beatern erreicht. Bin nebenbei zu dem Schluss gekommen, dass man die "runde" Kettenblattstellung vergessen kann, da die exzentrische schlichtweg nen größeren Hebel bietet und damit leichtgängiger läuft. Genauso bin ich wegen der ewigen Tüftelei an den Federn und zwei Kollegen, die ne sehr, sehr lockere Federeinstellung bevorzugen, von einer ehemals sehr straffen auf ne ebenfalls lockere gewechselt.


    Aber ich bin trotz des ganzen Reibachs immer noch nicht so weit, dass ich die Maschine einfach vergessen kann (so wie es imho sein sollte). Bei allen Proben und alleinigen Übungs Sessions (die in letzter Zeit grad wegen der Fuma recht häufig statt fanden) "merkte" ich die Fußmaschine und immer war sie mir irgendwie scheinbar im Weg - sie will einfach nicht so, wie ich.


    Hab eben dann mal meine alte Fußmaschine rausgekramt und begutachtet. Da fiel mir wieder ein, dass es bei der Fame nen bestimmten Unterschied zu eigentlich allen Maschinen gibt, die ich vorher spielte (wozu als Referenz vor allem zeitweise eine Iron Cobra mit Kevlar Band zählte): Das Fersenteil und das Scharnier bzw. deren Form. Das ist denk ich den DW Maschinen nach empfunden - bei denen ist das Fersenteil auch so hoch und vor allem komplett waagrecht. Das ist bei den meisten anderen Fumas anders und glaub ich bei mir genau der Knackpunkt. Als ich die Maschine die erste zeit unter den Füßen hatte, bereitete mir genau das Probleme. Spiele mittlerweile tendenziell eher Heel-Down ..


    Negativ ist mir noch aufgefallen, dass vor allem beim Master Pedal eine waagrechte Stange zur Befestigung der Slave Welle mit dem Ausläufer recht tief sitzt, sodass das Pedal, wenn man es lieber etwas steiler mag und es dabei ausschwingt, durchaus an an diese Stange stößt.


    Bei der gestrigen Probe hat sich dann das Scharnier des Master Pedals gelockert - werd ich heut nachziehen ..


    Hab jetzt die Idee - kann mir eine 'richtige' Dofuma im 300-400€ Bereich einfach nicht leisten - die Fame zu verkaufen und mit einem kleinen Verlustgeschäft das Millenium Pendant von Thomann zu bestellen. Soweit ich sehen kann, ist diese bis auf wenige Details (eben insbesondere die Pedale / Scharniere / Fersenteile) komplett baugleich (sagen zumindest die meisten Fotos) - auch das Kettenblatt und die Beateraufnahme. Glaubt man den Fotos, ist allerdings zwischen der Welle und der Bodenplatte bei der Millenium Maschine mehr Platz - ein Pluspunkt.


    Der eigentliche Grund für diese Idee sind aber eigentlich nur die Pedale bzw. die starren Fersenteile - wie oben beschrieben.


    Auf einigen Fotos ist die Beateraufnahme eine andere (sieht minderwertiger aus), auf den meisten aber ist es die selbe wie bei der Fame: http://www.thomann.de/de/prod_bdb_AR_180219.html?image=0


    Bin wahrscheinlich eher einer von der pingeligen Sorte, aber ich hab in dem Zusammenhang nur nochmals festgestellt, dass die Fußmaschine so ziemlich das wichtigste am ganzen Set ist. Komm ich mit dem Fuß nicht klar, komm ich am Ende auch mit dem ganzen Set nicht so klar, wie ich's gern hätte. :whistling:


    .. werd demnächst meine alte Fuma testen und dann entscheiden, ob ich die Fame verkauf und die Millenium statt dessen besorg. Wenn ich näheres weiß, meld ich mich dann hier wieder ..


    EDIT: hab übrigens alle unnötigen Bauteile vom Slave Pedal gleich am Anfang entfernt (z.B. die Feder, Feststellschraube etc.)

    Um nicht extra nen neuen Thread aufzumachen post ich's einfach mal hier rein ..


    Hab derzeit auf den drei Toms (10*8, 12*9, 14*11) meines Tama Superstar Customs Emperor Clear als Schlagfelle und die Werksresofelle drauf. Der Sound war damit schon ne Ecke besser / fetter als mit den Ambassador coated des Vorgängers, aber so ganz ists vom Spielgefühl und soundtechnisch trotzdem nicht das Wahre.


    Bekam von nem Kollegen den Tipp für Toms <14" einlagige und für Toms ?14" zweilagige Felle zu nehmen. Hatte da nun die Evans EC1 / EC2 Clear im Auge - hab zu denen hier aber auch quasi nix gefunden .. daher frag ich mich, ob der hohe Preis gerechtfertigt ist.


    Kann da wer was zu sagen?


    Danke schonmal :)