Beiträge von m_tree

    Danke für die zahlreichen Antworten und Threadlinks erstmal :)


    Ich denke ich kauf mir einfach die Millenium Pro. Ich war bisher immer nur Billig Material gewöhnt und da wird diese Fußmaschine wohl ein recht großes Upgrade darstellen - und für diesen Neupreis hab ich vergleichbares noch nicht finden können. Hab ja außerdem mein ganzes (Schlagzeug-) Leben noch vor mir und da wird diese Dofuma sicher nicht die letzte sein .. ^^


    Eine bessere gebraucht zu kaufen ist mit nem höheren (Zeit-) Aufwand verbunden .. das käme mir grad sehr ungelegen, wenn ichs mir so überleg ..


    Bin auch der Ansicht, dass wenn die Millenium Pro die 3 Jahre Garantiezeit durchhält, das völlig ausreichend ist.


    Als ich noch in Erwägung zog ne einzelne Fuma zu kaufen, hatte ich die IC Junior Maschine auch im Auge, aber die doppelte kostet dann auch gleich mal das doppelte ( :D ) von der Millenium Pro. Das rechtfertigt sich imho nicht - entweder wirklich Budget oder eben das beste vom besten, imho.

    Ich bin auf der Suche nach einer günstigen Doppelfuma und dachte da z.B. an so etwas. Damit (100€) wäre ich auch schon an meiner ungefähren Preisvorstellung.


    Kurz zur Vorgeschichte: Ich hab derzeit ein altes und in alle Einzelteile zerfallendes Set, das voraussichtlich bald eh nicht mehr benutzt wird - Umzug und somit keine Möglichkeit mehr daheim zu üben. Daher kommt dann demnächst (halbes bis Jahr) ein ordentliches Kit, das in einen Proberaum gestellt wird. Nun ist mir aber vor kurzem meine derzeitige Billig Fuma irreparabel kaputt gegangen - zumindest stünde eine Reparatur nicht im Verhältnis zum Kaufpreis, imho. Zudem wollte ich sowieso anfangen mich mit doppelter BD bzw. Fuma zu beschäftigen und somit in ne doppelte zu investieren.


    Ich hab schon drüber nach gedacht mir gleich eine richtig ordentliche und um längen teurere Doppelfuma zu holen, die ich dann bei dem nächsten Kit auch benutzen kann, da ich für das dann früher oder später sowieso noch ne doppelte brauchen werde. Bin zumindest der Ansicht, dass man einem besseren Kit keine Millenium Fuma spendieren sollte - oder lieg ich da falsch?


    Hab mir sagen lassen, dass z.B. die Iron Cobra Serie von Tama so mit das non-plus-ultra sein soll - ne doppelte, etwas betagtere IC hab ich auch schon bespielen dürfen, war natürlich sehr angetan .... Aber unabhängig von der Marke komm ich scheinbar nur mit Mühe unter 250-300€, wenn ich ne richtig gute und nicht (falls gebraucht gekauft) zu sehr verschlissene Doppelfuma haben will .....



    Ein paar Ratschläge wären echt klasse, insbesondere was die Millenium Teile angehen. Am liebsten wäre mir sogar eher diese hier, da ich derzeit in noch ein paar andere Sachen investieren muss und das Geld einfach knapp ist .. also - kann man mit den Millenium Teilen was anfangen?


    Danke schonmal :)


    ...
    Eine Frage die sich mir noch stellt ist, warum die Millenium Pro Variante gegenüber der Stage Variante keinen Stopper hat. Hat man auf den Pedalen so viel "Grip", dass man keinen mehr braucht? Stopper hab ich zu schätzen gelernt und meine nächste Fuma sollte nach meiner derzeitigen Erfahrung auf jeden Fall einen haben :rolleyes:

    Was die 99% These angeht: Dem stimme ich insoweit zu, dass es hier wohl kaum Becken Spezialisten gibt. Geht man von der Theorie aus, so kann ein Großteil mit Sicherheit anhand der Unterschiede einen Beckentyp raus hören. Nichts geht ohne Vergleich - also schränken wir diesen auf ein Themen Gebiet wie z.B. Rock Ride ein. Wenn sich dann jeder hier mit fast allen verfügbaren Becken dieser Art intensiv beschäftigen und sie sich anhören würde, wäre die 99% These wiederrum Schwachsinn.


    Sie ist aber kein Schwachsinn, weil nicht jeder alle Becken kennt und sich nicht mit jedem beschäftigte. Das wäre vielleicht für eine Wetten Dass... Wette sinnvoll, aber sonst kaum. Nicht in so einem Maße ..


    Außerdem ist es doch bei einigen auch so, dass sie einmal mit einer Becken Serie anfangen und dann einfach nicht die nötige Zeit oder den Nerv haben, ihre Zusammenstellung mit Alternativen passend zu ergänzen. Sie bleiben einfach bei der gleichen Serie.


    Und dass es einen Idealkauf gibt kann mir auch keiner erzählen. Jeder wählt in einem bestimmten Spektrum aus und hat sicher nicht die Möglichkeit oder den Nerv, zwischen 20 verfügbaren Beckenherstellern genau sein Modell rauszusuchen, das er nun noch braucht. Da sind es meistens nichtmal 1/4 dieses Hersteller Spektrums, ganz abgesehen von den einzelnen Serien oder Becken selbst ...


    Markenorientiertheit beruht eigentlich auf Leichtgläubigkeit, mangelnden Kenntnissen von der Materie und auch oft einfach Faulheit. Letzteres im Sinne von Zeit- und Nervenmangel, nun das für sich beste und passendste rauszusuchen, auch wenn es mehr Aufwand kostet. Und oft steht das bei Leuten, auf die diese Eigenschaften zutreffen, auch wirklich nicht im Verhältnis zum Nutzen. Ein Anfänger braucht kein optimal auf sich abgestimmtes Kit, er hat noch überhaupt keine spielerischen Eigenschaften, auf die das Kit abgestimmt sein müssen - er muss erstmal seine Erfahrungen mit einfachen Zusammenstellungen machen. Und damit wäre auch die These bestätigt, dass ältere und erfahrenere Leute nicht (mehr) so markenorientiert sind.

    Zitat

    Original von donstevanoEine Frechheit sind die Preise (vor allem in Relation zu den US Preisen gesetzt) natürlich. Aber ihr müsst auch bedenken dass die Vielzahl der Amis um einiges weniger Verdienen als wir hier bzw. 2-3 Jobs brauchen um auf das gleiche Einkommen zu kommen - auch wenn man das nicht wahrhaben möchte.. Die Hauptleidenden sind dann natürlich die, die auch hier im teuren Deutschland nicht viel oder nix (Schüler / Studenten) verdienen...


    Jepp. Es sind nämlich nicht nur Musikinstrumente oder gar nur Becken in vielen Teilen Europas teurer, sondern eigentlich so gut wie alles. V.a. wenn man sich Elektronik wie Prozessoren, Grafikkarten, Speicher u.ä. ansieht, sieht man das sehr gut, da das ein weltweiter Massenmarkt ist.

    Nachdem ich vor einem Jahr mein 9 Jahre altes, nie gepflegtes und 4 jahre lang eingelagertes Anfänger Kit (Scott) rausholte und 2-3 Monate danach die zwei Tomhalterungen durchgeknackst sind, hat mich das wenig gekümmert - ist ohnehin nur ein Übungskit. Es hat mich aber sogar weitergebracht: Habe mich dann nun mehr hauptsächlich auf Hi-Hat, Ride und Floor Tom fokussiert, neben 2 16er Crashes und einem 12er Splash. Rausgekommen sind dabei u.a. mehrere Shuffle Grooves in vielerlei Variationen, kurzen und knappen, aber schön akzenturierten Brakes auf der Floor Tom und und und ..


    Kann also obige Aussagen nur bestätigen. Manchmal muss man etwas mti Zwang lernen - ist halt so.


    Schlagzeug spielen ist eine Kunst. Und diese Kunst beherrscht man erst richtig, wenn man aus wenig viel machen kann. Das muss garnicht so "viel" sein .. weniger ist mehr.


    Im übrigen: Grooven kann etwas nur, wenn man es vollends beherrscht. ;)

    Na ja, ein Kumpel, der seit 17 Jahren aktiv in Bands spielt und derzeit in 5 verschiedenen Bands aktiv ist, hat 31 Becken und 3 komplette Schlagzeuge (Mapex Pro M, Saturn und Orion) und noch ein kleineres Remo Kit. Die Becken (alles Oberklasse) haben sich in wenigen Jahren angesammelt und er braucht eigentlich alle, da er viele verschiedene Stile spielt und diverse Variationen braucht.


    Aber ich machs so. Ich werd die Finger von Paiste Alpha lassen und gleich was "richtiges" nehmen.


    Aber's ist auch noch etwas Zeit ..

    Das ganze Schlagzeug soll ein kompletter Neuanfang werden. Mein derzeitiges - in alle Einzelteile zerfallendes - eignet sich wirklich nur noch zum alleinigen (Ein-)üben. Die Becken bei dem sind wild zusammengewürfelt und allesamt nicht das wahre.


    Ich frag mich auch obs sich überhaupt lohnt am Ende bei nem Beckensatz für gut 1000-1500€ und mehr zu sein, wobei das Schlagzeug mit Hardware an sich nur 1200-1300 gekostet hat. Wobei das gute Preis/Leistungsverhältnis vom Pro M ja bekannt ist ..


    Wenn ich ne Klasse höher gehe, dann wohl die Zildjian A Customs. Die 2002er Paiste Serie gefällt mir zum Vergleich nicht wirklich.


    Das schwierige ist wohl, das ganze Kit als allrounder zu handhaben, ohne sich mit mehr als einem Beckensatz auszustatten.


    Ich geh morgen einfach nochmal in den Musikladen und frag nach, was alles für Becken da sind.

    Probieren wäre am besten .. fragt sich nur wie. Bin jetzt bei der Konfig hängen geblieben:


    14" Sound Edge Hi-Hat
    16" Medium Crash
    18" Rock Crash
    22" Rock Ride


    Das ganze Kit soll ein allrounder werden, d.h. für leisere und filigranere, als auch lautere und derbere Sachen geeignet sein. Derzeit schwank ich noch zwischen Rock und Metal Ride .. kann man letzteres auch für filigranere Sachen einsetzen? Kann man es trotz der hohen Masse verwaschen klingen lassen, wenn man es im äußeren Bereich anschlägt?


    Effekt Becken bleiben erstmal ganz weg und mehr als zwei Crashes brauch ich erstmal auch nicht.

    Hab mir überlegt noch ein Zildjian A Custom Crash mit reinzunehmen. Passt das?


    Und macht es mehr Sinn, für ein ausgewogenes Setup kleine dünne und große dicke Becken zu nehmen? Insbesondere was die Crashes betrifft. So werden die Differenzen der Crashes noch mehr hervorgehoben ..

    War vor knapp 3 Wochen direkt bei Thomann und hab mir da genau dieses 4* 5A Paket mitgenommen. Spiele sowieso fast nur Vic Firth und 5A mit 7A im Wechsel. Echt super Angebot ;)

    fromskott
    Danke für das Angebot. Ich plane derzeit schon, aber das ganze kann sich u.U. noch ganzschön hinziehen .. vielleicht brauch ichs auch erst in nem halben Jahr. Wenn ich genaueres weiß komm ich evtl. nochmal auf dein Angebot zurück ;)


    chrisgau
    Ich mag dünne Rides sowieso nicht, weil die i.d.R. keinen so tollen Ping haben und sich auch eher aufschaukeln als stärkere. Daher die Rock Variante.


    Danke für dein umfassendes Statement. Ich hatte auch erst vor, nur Rock Alphas zu holen. Aber wenn die Crashes alle ähnlich klingen und die top Hat so vergleichsweise schwer ist find ich das auch nicht unbedingt toll. Ebenso muss der Beckensatz für verschiedene Stile einsetzbar sein und da sollen die Crashes nicht unbedingt alles andere in den Schatten stellen ..


    Ich hatte vorher mit Sabian XS20 und Zildjian ZHT etwas geliebäugelt und mich dann doch entschieden, mir einen individuellen Paiste Alpha Beckensatz mit besserem und geringfügig teurerem Sound zu holen.


    Und bringt eine Sound-Edge Hi-Hat in gewissen Hinsichten wirklich mehr als normale? Durch die "Wellen" am Rand kann die Luft besser bzw. shcneller entweichen .. was bringt das genau für klangliche Vorteile?


    Ich werd morgen nochmal in den Musikladen um die Ecke gehen und fragen was alles so an Alphas da ist .. und vielleicht auch mal in Kombination mit dem aufgebauten M Birch testen. :)

    Da ich mir bald ein komplett neues Kit zulege (wahrscheinlich Mapex Pro M) will ich mir dafür auch nen neuen Beckensatz zulegen, den ich später evtl. noch erweiter. Meine Wahl ist da auf die neue Serie der Paiste Alpha gefallen. Die grobe Zusammenstellung ist schon fertig:


    14" Hi-hat
    16" Crash
    18" Crash
    22" Ride


    Das Ride soll in jedem Fall die Rock Variante sein und das 18" Crash sollte auch eher durchsetzungsstark, also die Rock Variante sein. Bei den anderen beiden bin ich mir aber nicht sicher .. beim 16er: Medium oder Rock Crash? Und bei der Hi-Hat: Rock oder Sound Edge? Bringt letztere wirklich mehr? Kostet auch etwas mehr ...


    Würd mich über n paar Tipps echt freuen. :D


    EDIT
    Testen kann ich sie nur eingeschränkt .. hab mir gestern mal das 20"er Rock Ride angehört und war vom Sound und vom Preis echt angetan. Ein 16er Crash war glaube auch noch da. Aber viel kann ich nicht testen ..