Beiträge von m_tree

    Weiß noch als das Thema schonmal aufkam. Damals war das Set auch noch nicht verfügbar - hätte nicht gedacht dass man das nun tatsächlich für den Preis kaufen kann und auch sofort geschickt kriegt.


    Hoffentlich gibts das Angebot noch so lang bis ich die Kohle zusammen hab ..


    Aber da wird wohl bald jeder Hans Wurst dieses Becken Setup rumliegen haben, bei dem Preis .... :rolleyes:

    Na ja. Will man ein wirklich gutes und vor allem leises System zusammen basteln, muss man natürlich etwas Zeit und ein paar Vorkenntnisse in die Sache investieren, vom Geld mal zu schweigen. D.h. einfach mal eben nen Rechner zusammen schrauben ist nicht, wenn du den da-x Leuten das Wasser reichen willst.


    Insofern wäre es eine Überlegung wert damit nen guten Kumpel, der das oft und für lau macht, zu beauftragen. Ich war des öfteren für einige meiner Leuten so ein guter Kumpel und bisher lief eigentlich alles glatt .....


    Die Liste für nen leisen und rundum schnellen Rechner ist natürlich noch länger als die von arrowfreak - im besonderen würde ich aber nur 60€ für ein gutes Netzteil und dafür hingegen nochmal 150€ für die Soundkarte, evtl. 150€ für 8GB RAM, nochmal 50€ für ein OS, 100€ für die leise Kühlung und bei Bedarf 150-200€ für die Festplatten veranschlagen. Ich würde nämlich gleich drei verbauen: Eine für System, Programme und generell temporäre Daten, die im Notfall durch Neuinstallation ersetzt werden können und zwei im Raid1 Verbund für die Daten. Eine ähnliche Konfig hab ich hier, aber ohne Raid - System + Programme liegen auf einer 150er Raptor ..... hätte ich nur eine 7200er HDD wäre ich nicht annähernd so fix unterwegs wie mit den 3 Platten.


    Insofern sollte man schon 1200€ für die Kiste veranschlagen - dann ist die aber trotzdem besser als das was da-x für knapp 1300 bietet.


    Aber über Details kann man sich ja Gedanken machen, wenn das auch wirklich nötig wird .... was die leise Kühlung angeht traue ich dem Frieden auch nicht besonders, v.a. weil das sehr subjektiv zu beurteilen ist. Zumal ich das dortige Konzept, bei dem ein HDD Silencer gleich 60€ o.ä. und die eigentlich leise Kühlung fast nix kostet, nicht gerade gut heiße. Ich lege da generell eher ein anderes Konzept an den Tag ...

    Wenn man von der Home Pro Variante mit Q9300 ausgeht (und sonst auch alles auf "standard") kann man die selbe oder gar noch bessere Hardware für 200-300€ weniger zusammen bauen - und die ist dann schon leise, ohne zusätzliches silent Kit.


    Musst du entscheiden ob dir 200-300€ für einen Ansprechpartner, der dir das Ding zusammenbaut und im Notfall repariert, wert sind.


    Ohne das wirklich genau durch gerechnet zu haben, ists meiner Meinung nach schlichtweg zu teuer. Da ist Selbstbau wesentlich günstiger. Für nen Tausender kann man was besseres als das dortige Standardsystem zusammen basteln.

    Es ist bei fast allem so - zumindest wenn man ein paar Ansprüche hat - dass man es erst ausgiebig konfigurieren und auf seine Bedürfnisse abstimmen muss, um damit gescheit arbeiten zu können.


    Die Sicherheitsproblematik von Vista ist garnicht mal so doof, wie sie auf den ersten Blick scheint. Zudem kann man das ganze mit ein paar Einstellungen minimieren - was nebenbei mit der Zeit aber eh quasi von selbst geschieht, da viele solche Bestätigungen nur beim "ersten Mal" auftauchen.


    In einschlägigen Fachzeitschriften, v.a. der c't (die so mit die seriöseste / beste ist, die ich kenne), wurde das Thema Vista schon sehr ausgeweitet. Viele der Neuerungen und Eigenarten von Vista haben durchaus Hand und Fuß. Und Probleme und Startschwierigkeiten gibts überall.


    Hier mit solchen Glaubenskriegen anzufangen und etwas auf so ne simple Art schlecht zu reden ist einfach unqualifizierter Müll. Und ein überteuerter Mac wird ihm mit seinem begrenzten Budget und seinen nicht sehr speziellen Anforderungen auch nicht weiter helfen.


    Linux wäre letztendlich eine Alternative, wenn man wenig Geld hat und sich garnicht mit den neuen Fenstern anfreunden kann ... ist aber - zumindest am Anfang / die Umstellung - "schwieriger" als das was alle machen (Windows) oder sein Geld in eine Marke und viel Schicki-Micki zu investieren (Mac) .....

    Na ja, beim DVD anschauen und Sachen wie HDMI und ähnlichen Dingen macht sich ne etwas teurere Grafikkarte stellenweise bemerkbar. Aber das ist nicht der Rede wert, da geht es wirklich hauptsächlich um 3D Power, die man eben für Echtzeit 3D Anwendungen braucht.


    Kommt auch drauf an wie man leise definiert. Mein Rechner steht nen halben Meter von mir entfernt auf dem Tisch und mir fällt öfters garnicht mehr auf, dass er läuft. Und das liegt nicht daran, dass ich "Schlagzeuger Ohren" hab. Ich hab einfach nur recht hohe Ansprüche entwickelt. Und wenn man seinen Komponenten was gutes tun (möglichst kühl bleiben ..) und noch etwas übertakten möchte, kommt man um ne ausgefeilte Kühlung nicht drum rum, wenn das ganze noch flüsterleise sein soll.


    Dann würde ich vielleicht auch eher sagen, dass ein Quad Core und 8GB RAM eingebaut wird. Kenne da einen, der selbiges gemacht hat .. der ist des öfteren mit Cinema 4D (rendern) und Photoshop (viel Speicher wird gebraucht) unterwegs und kriegt seinen Speicher und seine 4 Kerne unter Vista Ultimate durchaus des öfteren voll ausgelastet. Wenn du also wirklich viel rendern willst, wäre zumindest ein Quad Core ne Überlegung wert. Bei dem würde ich dann allerdings wirklich von der Standard Kühlung abkommen - das sind wirklich richtige Heizkraftwerke. Da wird schonmal 100W durch den Kühler gejagt ... zumal ne CPU eigentlich die gesamte aufgenommene Leistung in Wärme umsetzt. :rolleyes:


    Mit der obigen Zusammenstellung wäre man also bei ~630€. Wenn man doppelt so viel Kerne und doppelt so viel Speicher veranschlagt:


    Q9550 + 130€
    + 60€ für das selbe Speicherkit nochmal (also dann 4*2GB).


    Da ist man schon bei 820€. Quad Cores sind nach wie vor ne teure Angelegenheit. Das wird sich auch erst ändern, wenn Octa oder Hexa Cores ins Rennen gehen ...


    Aber nicht zu letzt durch die Core Architektur und die hohe Nachfrage nach Hardware macht es möglich, dass wir mittlerweile an nem Punkt sind, an dem jeder halbwegs vernünftige (also nicht unbedingt teure) Rechner gut seinen Dienst tut. Wenn du bisher nix anderes als deine alte Mühle kennst wirst du auch von nem DualCore und 4GB RAM hellauf begeistert sein. Die Anforderungen der Software sind nicht so schnell gestiegen wie die Leistung der Hardware, imho ..

    Ich hatte es noch nie, dass ein Laden all das hatte was ich zum kompletten Rechnerbau brauchte. Auch nicht Alternate.


    Allerdings kann man 8 Teile durchaus bei nur 3 Shops bestellen, mit etwas Geduld oder Arbeit.
    Ich wage es einfach mal und mach mal ne Zusammenstellung:


    EDIT
    OK, ein Vista HP kann man noch drauf legen, da tuts aber auch die billigere Systembuilder Version: http://geizhals.at/deutschland/a227914.html

    Hardware ist derzeit so billig wie noch nie. Man kann sich einen vernünftigen Rechner schon für 600-700€ bauen, der leise ist und sogar für fast jedes aktuelle Spiel taugt und auch sonstige Anwendungen, die 2 oder 4 Kerne nutzen oder viel Speicher brauchen, bedienen.


    Selbstbau ist prinzipiell immer das beste, was man machen kann. Vorausgesetzt der Bauer hat ein wenig Ahnung von der Materie. Hier mal ein paar Tips von meiner Seite:


    • Quad Cores sind nicht nur Hitzköpfe und bedürfen einer aufwändigeren Kühlung, sofern diese leise sein soll, sondern derzeit für ihren Preis sogar stellenweise noch langsamer als die doppelten Kollegen. Dual Cores sind i.d.R. für einen viel kleineren Preis ab Werk ein ganzes Stück höher getaktet.
    • Softwareseitig lohnen sich viele Kerne bis dato kaum, so lang man nicht hauptsächlich encodieren, compilieren, rendern oder sonst Vorgänge abarbeiten will, die sehr linear verlaufen und so ziemlich als einzige ihre Berechnungen effektiv auf mehrere Kerne aufteilen können.
    • Gegenüber einem SingleCore bringt ein Dual Core allerdings auf jeden Fall was - und derzeit noch einen SingleCore (wenn man überhaupt einen kriegt) zu kaufen wäre totaler Humbuk, so rein ökonomisch / wirtschaftlich betrachtet. Ich hab den Unterschied praktisch miterlebt, dass das reine Arbeiten im Windows etwas flotter abgeht und man einfach flexibler aufgrund der nun parallelen Ressource ist. Immerhin kann Windows einzelne Prozesse durchaus willkürlich Kernen zuweisen - das geht übrigens sogar manuell.
    • Ich bin auch ein XP Anhänger und immer noch damit unterwegs, aber jetzt noch auf XP zu setzen halte ich dennoch für Schwachsinn. Man kommt einfach nicht drum herum dem Trend zu folgen, mit der Zeit hat man bei anderer Vorgehensweise eher nur noch Nachteile davon. Allein wegen microsoft'scher Politik ...
    • Bau dir ruhig zwei Festplatten in deinen Rechner. Wenn du deine Daten ordentlich aufteilst, erreichst du damit am Ende sogar eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit und hast ein vermindertes Risiko, sodass nicht gleich alle Daten futsch sind. Außerdem ist es erstebenswert das System, also Windows, von anderen Daten und größeren Programmen (in der Größenordnung von Spielen) zu trennen.
    • Externe Festplatten dauerhaft am Rechner laufen zu haben halte ich für Schwachsinn. Da gehören ausgelagerte, selten Gebrauchte Daten und v.a. Sicherungen drauf. Und ein Raid1 brauchst du keineswegs, wenn du deine Daten alle 1-2 Monate, bzw. wann du es für richtig hälst, sicherst. Und genau da ist eine externe Platte sinnvoll - v.a. wenn diese nicht dauerhaft läuft.
    • Große Festplatten haben den Vorteil, dass deren Datendichte höher und somit auch die Lese/Schreibgeschwindigkeit höher ist. Zu beachten ist außerdem - v.a. bei größeren Platten - dass diese Geschwindigkeit vom Anfang der Platte (außen auf dem Platter) zum Ende (nach innen) zu drastisch abnimmt. Das System und ständig gebrauchte Daten sollten also am Anfang der Platte liegen.
    • Wenn du dir Vista zulegst, wovon ich ausgehe, dann pack ruhig gleich 4GB rein. Die kriegst du derzeit schon für 60€ - und das ist dann schon relativ schneller Speicher.
    • ABER: XP kann maximal 4GB (abzgl. Grafikkartenspeicher und sonstigem Speicher im System) verwalten. Zu begründen ist dies mit der 32bit Grundlage bzw. dem x86 Befehlssatz, der bix 32bit geht und halt maximal 4GB verwalten kann. Kaufst du dir ein 32bit Vista, hast du aber genau das selbe Problem. Wenn dann sollte es also ein 64bit Vista werden.
    • Zu guter letzt noch was zur Kühlung: Leise soll sie sein, das ist klar. Grundsätzlich brauchts dafür großzügig bemessene Kühler, die möglichst zum Teil aus Kupfer bestehen und genug Oberfläche bieten, um die Wärme schnell abzuführen, ein Gehäuse, das nicht gar so klein ist und v.a. Steckplätze für 120er Lüfter bietet, möglichst Wärmeleitpaste zwischen Chip und Kühler (keine Pads), am Schluss durchweg große und langsam drehende Lüfter (und da kann man ruhig Werkslüfter nehmen, die kann man ganz simpel an die 5V Schiene des Netzteils hängen, dann laufen die richtig gemütlich und sind kaum zu hören) und bestenfalls noch eine Entkopplung der sich drehenden Elemente, also Lüfter und Festplatten. Ich hab meinen und den Rechner meines Vaters sogar noch komplett gedämmt, d.h. dass der Luftschall im Gehäuseinneren teils geschluckt und der Körperschall des Gehäuses weitestgehend verhindert wird. Dann gibts auch keine Probleme mehr mit Aluminiumgehäusen. Und gute Alu Gehäuse scheppern auch so nicht ......
    • Nochwas: Netzteile sind ein Knackpunkt. Will man es wirklich leise haben, sollte man nach einem effizienten (also eines, das einen möglichst großen Teil der aufgenommenen Leistung auch dem Rechner zuspielt und nicht verheizt) suchen, das ne dafür angemessene Kühlung hat. Es gibt eine 80+ Zertifizierung, die jedes Netzteil bekommt, das bei typischer Belastung (50%) ne über 80%ige Effizienz hat. Das kann ein Richtwert sein. Zudem ist es quatsch überdimensionierte Netzteile zu kaufen, da diese dann noch ineffektiver arbeiten - bei sehr geringer oder sehr hoher Belastung arbeiten Netzteile generell ineffektiver. Für deine Zwecke reicht durchaus schon ein gutes 400W Netzteil. Mein Rechner (E6600 @3GHz, 3HDDs inkl. Raptor, x1950pro [sehr hungrig auch im idle], SB Audigy 2 ZS und ein paar Lüfterchen) verbraucht insgesamt (also mit NT verlustleistung) im idle "gerade mal" 130W, bei absoluter Volllast 210W. Da braucht man keine 500 oder 600W Schleuder. ;)


      Prinzipiell würde ich dir vorschlagen, dass du dir von Jemanden oder uns was zusammenstellen lässt und das von nem guten Bekannten, der Ahnung hat, bauen lässt. Die Hardware lässt sich dann günstig übers Internet beschaffen. http://geizhals.at/deutschland/ wäre da ein Anlaufpunkt ..

    Hoffe das war nicht all zu viel, ist wohl doch etwas zu ausschweifend geworden :whistling:

    dass du ohne klick spielst finde ich auch gut sonst klingst du nachher auch noch so statisch wie portnoy oder die anderen beiden (wobei jordisions ist das nicht der mit der maske ? )

    Nur mit Klick spielen ist genau so Mist wie nur ohne zu spielen. Bei war in meinen einigen Spieljahren bisher letzteres der Fall. Habe keine grundlegenden Timing Probleme, aber bei Gigs passiert es mit etwas Euphorie und vielen ausgiebigen Fills schonmal, dass das Tempo anzieht oder schwankt. Nicht auffallend, aber dennoch ...... ich denk also man sollte wissen was es heißt wirklich im Tempo zu bleiben, dennoch aber fähig sein ohne Klick spielen zu können oder umgedreht - solls ja auch geben ^^


    Daher "spare" bzw. warte ich auf Geld für n RhythmWatch - gibt derzeit nur zu viel anderes, das auch geldhungrig ist ..... :D


    wenn man erstmal eingegroovt ist und nicht zu verbissen an die sache rangeht, kommt der groove eh mit der zeit by Guido H.


    That's it ^^


    Btw: BB Code scheint hier seine Macken zu haben, manuell eingebaute Quotes wollen jedenfalls nicht so richtig ...

    Habe bisher nur den ersten und zweiten Post gelesen, aber erlaube mir trotzdem schonmal meinen Senf abzugeben ...


    Das ist auch bei mir ein besonderes und wichtiges Thema. Prinzipiell ging es bei mir hier im Drummerforum auch nur um neues Equipment. Aber das aus dem Grund, dass ich vor gut 1,5 jahren, trotz über 4 Jahren effektiver Schlagzeug Erfahrung, noch ne Art Neuling auf dem Gebiet der Kessel, Gussspannreifen, Pull-Direct Systemen und weiß der Geier war ...


    Dazu kurz was über meine Schlagzeug Historie:


    Mit 7 bekam ich endlich ein Set von meiner Mutter geschenkt, da ich schon mit 4 Ambitionen zum Trommeln hatte und mit 6 den expliziten Wunsch verspürte Schlagzeug zu spielen. Mit 10 hab ich dann aufgehört - musste ich wohl eher .... auf dem Set spiele ich heute noch bzw. wieder (hab vor etwas über 2 Jahren wieder angefangen) und ich bin gerade erst jetzt dabei, davon abzukommen.


    Es ist ein Kit von Scott - mehr weiß ich nicht, da auch nicht mehr drauf steht. In jedem Fall war es unterstes Niveau - vor 11 Jahren. Die Metall (keine Ahnung welches ..)Snare hat 6 Spannböckchen (Schlag und Reso Fell hängen am selben), die Toms 5 pro Fell - dazu dicke Kessel, unsaubere Gratungen und ne dicke Folie, die sich teilweise löst. Das beste am Grundkit war wohl der einstrebige Sonor Hi-Hat Ständer, der heute noch mit Mühen seinen Dienst tut und der Pearl Hocker, der noch top in Schuss ist - das ganze war wohl ein Mischmasch, den der Typ aus dem Musikladen, der soweit ich weiß damals schon den Bach runter ging (und seit 10 Jahren nimmer existiert), zusammengestellt hat. Soweit ich weiß hab ich mir dann in der Zeit von 8 bis 9 oder 10 Jahren was dazu gekauft - insgesamt zwei Beckenständer, ein Ridebecken, 13" Hi-Hats, ein gebrauchtes Crash Becken (Kashian ... weiter müsst ich draufschauen), noch ein Crash und ein Splash ... Marken und Typen sind unwichtig - das waren jedenfalls schon ganz ordentliche Einsteigerbecken und die dazu gekaufte Hardware war auch ok. Anlass dafür war wohl zunächst, dass das obere Hi-Hat Becken des Grundkits sich am Rand der Glocke (also dem Übergang zum "Rest" des Beckens) irgendwann nach oben gebogen hat - und das mit der Kraft eines 8 jährigen mit einem schwachen linken Bein und nem klapprig eingestellten Hi-Hat Ständer. :whistling:


    Das "beste" war dann als vor knapp 2 Jahren, kurz nachdem ich wieder mit Spielen angefangen hab, die Tom Tom Halterungen durch geknackst sind. D.h. ich hab die letzten zwei Jahre - zumindest daheim beim Üben - nur meine 16er Standtom benutzt. Der Dämpfer der Snare ist auch hinüber ... wobei ich schon erstaunt war, als ich zum ersten mal in meinem Leben Felle wechselte, was aus dem Schrott Kit doch noch rauszuholen war. Die Bassdrum hatte plötzlich sogar ein wenig Rumms und aus der Standtom kam auch etwas raus, das jenseits von Klirren und Scheppern war ...


    Als ich dann hier bemerkte, was für Leute schon auf welch genialen Kits spielen, war ich erstmal baff. Wobei ich denke, dass es da noch ne Art Dunkelziffer gibt - die Leute nämlich, die das DF nicht kennen, keine Notwendigkeit sehen hier ihre Zeit zu verbringen oder die Sache schlichtweg nicht so ernst angehen. Ich kenne zumindest viele Drummer, die auch auf eher schlechten als rechten Kits spielen ...


    Jetzt bin ich so weit, dass ich nochmal (hatte mal ein knappes Jahr mit 7/8) Unterricht nehmen will (etwas System und Theorie in die Grooverei reinkriegen ^^ ) und dass ich allgemein nochmal Schwung in die Schlagzeugsache kriegen will ...Vor nicht allzulanger Zeit gab es dann auch den - ersten .. - Schritt, auf den ich schon lange wartete: nun nenne ich ein 2 Jahre altes, gebrauchtes, aber vom Zustand her noch fast neues Tama Superstar Custom Fusion in Mahagoni Fade mein eigen. Morgen kommt wohl die zweite Multiklammer und dann kommt das 12er Tom erstmal von der BD runter auf nen Beckenständer und die Rosette verabschiedet sich von der BD. Demnächst zieht es dann auch nochmal um (unsere noch "jungfräuliche" Band hat bald endlich nen richtigen Proberaum) und wird nach und nach vervollständigt ... derzeit ist das alles noch ein Mischmasch mit meinen alten Sachen. Ich bin immer noch überwältigt und es ist der Hammer was schon nach 1,5h Stimmen (also das nötigste ..) aus der Kiste für n Sound raus kam.


    Weiteres dann im Vorstellungsthread von mir ... mal sehen wann ich da mal Hand anleg. :D


    Ging zwar nur um mich, aber ist denke ich für das Thema ein ganz gutes Beispiel.


    Das Equipment hat denke ich schon an einigen Punkten Einfluss auf die Spielfähigkeit bzw. den Prozess des Lernens .. sind die Felle bspw. unterstes Nievau und total abgespielt und es wird - unbewusst über den Zustand der Felle - einfach weiter gespielt, hat das sicher nen negativen Einfluss auf die Spielweise. Oder sowas wie mein alter Snareständer, der eine einzige Katastrophe war - die Snare konnte nicht gescheit befestigt werden und das ganze Ding wackelte nur so vor sich hin beim Spielen ... wie auch immer, da gibt es sicher noch mehr. Ich hab derzeit noch den direkten Vergleich vom untersten Niveau zu etwas recht professionellem ... und es ist tatsächlich ein anderes Spielgefühl. Gerade als einer, der viel frei und spontan für sich spielt, merkt man sowas denke ich .. man spielt dadurch auch anders - wobei nicht gleich unbedingt besser. Das genialste ist denke ich, dass die kleinen aber feinen Dinge auf nem guten Kit eher zum Tragen kommen. Weniger ist da also mehr - was denke ich sowieso ein guter Grundgedanke beim Spielen ist.


    Edith sagt nach dem Aufstehen und Lesen der zweiten Seite noch dazu:
    Dass das Haben und Wissen bzw. Können nicht unbedingt zusammen hängt, ist wirklich an vielen anderen Stellen auch so. Gerade bei Computerhardware oder Autos. Aber da käme irgendwie keiner auf die Idee, dass ein "Profi" auch nen 100.000€ Sportwagen oder einen 3000€ Rechner, der Server, Workstation und Gaming Maschine in einem ist, besitzen muss und der Einsteiger mit nem 10 Jahre alten Twingo respektive ner Pentium II Recheneinheit unterwegs sein muss. Wobei man bei letzterem schon an diversen Details / Besonderheiten am Rechner erkennen kann, was der jenige wohl so mit seiner teuren Hardware anzustellen vermag und was er genau verbaut, wie er es kühlt und was er dran verändert ... beim Schlagzeug ist das denke ich was anderes. Das ist sowieso eines der potenziell teuersten und variabelsten Instrumente - ich glaube kaum ein anderer Musiker ist so viel mit seinem Equipment beschäftigt wie der Schlagzeuger. Ganz einfach aus dem Grund dass das Drum Equipment was großes und komplexes ist - und sehr variabel in der Zusammenstellung und dem "Ausmaß". Dass das zum Kauf und Aufrüstungswahn animiert, ist verständlich .. es ist denke ich auch das einzige Instrument, bei dem absolute Nicht Schlagzeuger schon Begeisterung für großes und schön anzusehendes Equipment zeigen und einen wie mich fragen, warum ich nur eine Tom Tom und zwei Crashes ohne Effektbecken auf dem Gig hängen hab. Und ich denke darin ist auch die Diskrepanz zu finden - einige leben das halt aus und andere üben Kritik daran ... ich kümmerte mich darum lange nicht und habe in den letzten zwei jahren große Fortschritte gemacht was das Spielen an sich angeht, aber ne lange Zeit nicht ernsthaft an besseres Equipment gedacht - nie in naher Zukunft zumindest. Vor wenigen Monaten bin ich dann aber an nen Punkt gekommen, an dem es mit dem alten Zeug auch nicht mehr richtig ging .. es häuften sich Gigs und ich musste mein Equipment mit anderem minderwertigem Equipment mischen und es war am Ende nur noch grausig ...

    Bei vielen Drumsoli fehlt mir irgendwie etwas "Leben" bzw. was von dem das Solo lebt .. meistens ein Groove. Nich nur reine Technik, die der Drummer präsentiert ...


    Dieses hier find ich da z.B. schon viel ansprechender als viele andere Soli: http://www.youtube.com/watch?v=hMJtIWD6FUw


    Die kleinen Pausen und seine Gestiken dabei sind auch zu genial. :D .. Auch das was nach dem Solo kommt is nochmal so genial .. es ist wenig - aber wenig is ja bekanntlich mehr. Einfach ne Wonne ihm beim Spielen zuzusehen .....


    Er spielt am 10.09. in Nürnberg. Ich geh hin :)

    Dass du dich deinen Bandkollegen mit der Lautstärke beim Proben anpassen musst find ich garnicht nachvollziehbar - schon garnicht in der Richtung. Leiser spielen - ok. Aber lauter spielen? Wenn das Set nicht verstärkt ist hat man als Drummer immer mehr Probleme seine Lautstärke anzupassen als die Gitarristen und Bassisten, die einfach nur den Regler runterdrehen müssen ....


    Ab und zu ein paar leichte Blasen sind imho ok. Da bildet sich auf Dauer Hornhaut und die ist imho eher positiv fürs Drummen.


    Schmerzen zeigen eigentlich immer, dass man was falsch macht oder nicht kann. Entweder ist das die falsche Technik oder einfach fehlende Übung (Geschwindigkeit ..).

    Der Preis ist schon nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass es als 5 teiliges Set mit ein bisschen Hardware (Fußmaschine, Hi-Hat ständer, Snareständer, 2* Beckenständer) im selben Laden 819€ kostet. Ich würd aber sogar sagen dass das recht teuer ist, wenn man bedenkt, dass die Kessel bis auf die Snare allesamt kleiner sind als beim Standard Set (SK52) und dass du lediglich eine vierte Tom, ne zweite BD, das Hi-Hat Attachement, ne zwei Fußmaschine, nen Beckenständer und nen Tomständer für den Aufpreis von 530€ bekommst.


    Positiv fällt auf, dass die BDs keine Rosetten haben. Das wars dann aber auch schon, imho ...

    Zum Rechner: Ich würde derzeit auch nicht auf AMD setzen, zumal das Notebook da an sich schon sehr langsam ist. Wenn du noch etwas warten kannst, solltest du auf die nächste Prozessor Generation von Intel warten, die noch dieses Jahr erscheint. Wird dann wohl ein bisschen teurer, aber es lohnt sich in jedem Fall.


    Wenn es nicht unbedingt ein Laptop sein muss, empfehl ich dir die Kiste selbst zusammen zu bauen. Mit ein paar Kenntnissen ist das schon machbar ...

    Wie schon im Titel steht, kann ich die deutsche Version der Drum Tuning Bible nicht erreichen .. hab auch schon andere Leuts gefragt, denen gings genauso.


    Google spuckt auch keine gescheiten Alternativen aus ... und das ist afaik schon länger so.


    Um genau zu sein gehts um diese URL:


    http://sdd-dlt.de/


    .. und alles was dran hängt.


    ... über die Forensuche hab ich dazu auch nix gefunden. :(


    Weiß Jemand was?

    Ich meinte nicht den Vergleich von 9000 zu 9001, sondern den Vergleich der Millenium und Fame Variante, die ja baugleich sein sollen. Wie gesagt hätte ich sowieso die 9001er bzw. die PD222 genommen ...


    Also, wo ist der Unterschied? Warum sollte ich die Fame nehmen? Oder ist das wirklich völlig egal?

    Für mich ist der Meister irgendwie immer noch der Simon ... das groovt einfach so genial und es ist einfach ne Wonne ihm zu zuhören und zu sehen.


    http://www.youtube.com/watch?v=dT76dEhtyGQ


    Extrem geil z.B. bei 2:04 .. :thumbup:


    Und sein Set klingt dabei auch saumäßig fett .. ^^


    Dieses hier hab ich vor einiger Zeit schonmal gesehen - hab ich grad eben wieder gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=c6q2dRTwp_Q&NR=1


    Sehr interessant sind da imho die "Glockengrooves" und was er mittels Fuß mit seiner Hi-Hat anstellt.#


    EDIT
    Hab ne Zeit lang viel Rush gehört und oben erwähntes Neil Peart Solo ebenfalls - hab es auch schon live erlebt. Aber ich find es gibt durchaus besseres und zu sagen dass er der weltbeste Drummer ist halte ich für unqualifiziertes Geschwätz ...

    Vorsicht!


    Die Bilder auf der Thomann-Page entsprechen nicht wirklich dem echten Produkt.
    Meine FuMa sieht auf jeden Fall genauso aus wie die Fame auf den Detailfotos von Burning (mit Ausnahme des Fußplattendesigns)!


    Die von dir aufgeführten Unterschiede sind faktisch nicht vorhanden!

    Kann man sich irgendwo Fotos von der "richtigen" Millenium Maschine anschauen oder kann Jemand welche machen? Habe vor kurzem - dann und u.a. mit diesem Thread als Anlass - von einer Iron Cobra auf was günstiges umdisponiert, da plötzlich der Erwerb von Schlagzeugmaterial scheinbar exponentiell bei mir ansteigt. :D ... die IC hol ich mir dann lieber, wenn der finanzielle Puffer wieder da ist und wenn ich dann auch wirklich die Vorteile der teuren Maschine zu schätzen weiß. Fang ja mit DoubleBass eh erst grad an .. aber eh ich mich weiter "rechtfertige":


    Steh nun also quasi vor der Wahl der Fame oder Millenium Maschine ... was meint ihr? Ich hab so den Verdacht, dass das Millenium Pedal etwas mehr "Grip" bietet als das der Fame Maschine - ist dem so? Hab derzeit die billige Single Millenium Maschine (30€) und ich glaub das ist das selbe Pedal - das bietet jedenfalls gut Grip. Hatte schon Pedale an den Füßen, auf denen ich beim Spielen mit heelup rutschte (sowohl mit Schuhen als auch Socken oder nackten Füßen) .. ohne Stopper nicht so das wahre. ^^

    Ich kann mich meinen Vorrednern eigentlich nur anschließen, TAMA Hardware is die bessere, Superstar Kessel vielleicht minimal schlechter. Allerdings sollte man das neueste von TAMA nicht ausser Acht lassen: Hyper Drive. Die Vorteile dieser Kessel sind sicherlich schon diskutiert worden (extrem kurze Kessel, black Hardware etc), ausserdem sind die Kessel ggf. auch lackiert zu haben. Und ggf: 22"x20" Bass Drum! Wer kann da schon nein sagen 8) An Themenstarter: Wir haben alles rumstehen zum auslassen :)

    Hmm, mal kombinieren: Du hast mich wahrscheinlich mit dem Themenstarter verwechselst und du wohnst in Erlangen (genau wie ich) -> du arbeitest bei Thomann?


    Was habt ihr denn da so alles rumstehen? Hatte vor mir mal die Iron Cobras durchzutesten und halt mal das Superstar anzuspielen .. ist vielleicht sogar noch ein Pro-M da?


    HyperDrive ist sicherlich geil - das Mapex Orion hat auch flachere Kessel. Aber ne 20" tiefe BD brauch ich nicht - und schon garnicht bei dem Neupreis des Hyperdrives. ^^


    Wenn du davon redest, dass die TAMA Hardware die bessere ist und die Kessel die schlechteren, meinst du mit der Hardware dann die Hardware an den Kesseln oder die Ständer und Fußmaschinen? Wie gesagt spielt das hier eigentlich kaum eine Rolle, weil ich sowieso nur die Beckenständer bekomme, denke ich.