Auch ich hatte für einen anderen Track gestimmt, aber das war aus einer spontanen Laune heraus, weil mir beim ersten Hören direkt bei einem Track die für mich besten Ideen gekommen sind. Trotzdem schenken sich die 3 Tracks mMn am Ende nicht wirklich was.
Diese drei Tracks waren ja schon das Ergebnis einer Vorauswahl namens "Funk". Vielleicht bin ich auch einfach zu schnell drauf eingegangen. Ursprünglich standen alle Tracks zur Auswahl, für die es auf Jacks Website Stems zu kaufen gibt:
Sind jetzt doch nur 9 - dachte irgendwie es wären 14. 
Aber ist ja auch egal.
Wäre es nicht gerade DIE Challenge, das aufzunehmen, was man in Anbetracht von wenig Zeit hinbekommt? Ich habe mir tatsächlich gedacht "jetzt schau mal, was du in 1 Stunde Studiozeit so hinbekommst (Kreativzeit inklusive), denn als 'Profi-Musiker' hättest du für den Job auch keine 4 Wochen Zeit."
Hast du schon mal ein Album eingespielt oder Auftragsarbeiten gemacht? Ich schon. Kann dazu nur sagen, dass "professionell" auch nicht immer gleich "schnell" bedeutet. Das ist wie beim Spielen auch - Geschwindigkeit kommt erst später durch gute Technik und Übung. Wenn ich in letzter Zeit mal was für Leute auf Rechnung eingespielt habe (war nicht sehr oft), habe ich mir immer die Zeit genommen, die ich für ein nach meinen Maßstäben passendes Ergebnis gebraucht hatte.
Das ist ja keine Fließbandarbeit und Massenproduktion, sondern es geht um so etwas wie "Kunst".
Bzw. ist es generell keine gute Idee, unvorbereitet ins Studio zu gehen, wo Zeit eben Geld kostet. Wenn eine Band eine Albumproduktion ernst meint, sollten die Songs nicht nur gut durch arrangiert worden sein, sondern am besten auch ordentlich geprobt.
Ich kann jedenfalls nur alle dazu anhalten, das ganze hier nicht so eng zu sehen. Eher "just for fun". Außerdem lernt man immer dazu, besonders wenn man sich auf weniger vertrautes Terrain begibt.