Beiträge von Drumrecording

    Ich hatte eigentlich noch nie große Erwartung an einem E-Drum-Set, weil mir persönlich meistens die Becken nicht gefallen haben. Deshalb fand ich persönlich die Herausforderung klasse bei der Soundentwicklung an einem solchen Set mitzuarbeiten. Als Paiste 602 Fan bin ich mit dem E6 zufrieden. Der Preis sollte hier nicht hinsichtlich der Qualität täuschen. Klar ist es kein SDS V, aber ich denke, dass man dem E6 von Drumcraft trauen darf. Also warten wir es ab, bis das Drumcraft E 6 da ist und dann können wir es alle testen.


    Damit dieser Thread auch vollständig ist, werde ich den Link vom Prototyp nochmals einsetzen:


    http://web.mac.com/ulifrost/iWeb/Web-Site%2013/Film.html

    @ Gomezz OFFTOPIC


    Wegen meiner Webseite


    JA! Ich weiß. Der erste Webdesigner wurde krank und dann musste er das Projekt aufgeben. Ich suche gerade jemand, der das nun macht und langfristig betreut.

    Ich weiß ja nicht wie viel Zeit Du für die Diplomarbeit hast. Ich hatte nur 6 Wochen, aber kannst Du als Quelle auch Interviews nehmen? Ich habe hier Unterlagen ab 80er Jahre bis heute bei mir im Bestand. Sowohl aus tontechnischer Sicht als auch Trommelbau

    Klar brauchen die Endkunden. Aber M&T ist auch der Vertrieb, der die Produkte auch ausstellt. Aber das der Stand zu war wundert mich nicht. Wahrscheinlich wurde der Stand von der Staatsanwaltschaft versiegelt oder die Spurensicherung war noch nicht zu Ende mit Ihrer schon angefangenen Arbeit.

    Ich habe dem Rack schon eine Chance im GEWA Zentrum gegeben als ich es testen konnte. Es hat gehalten. Klar ist kein alter Pearl DR 1 oder DR 2 - also Jeff Porcaro Rack - weil es rund ist. Aber es ist stabil und funktioniert.

    Tja! Und im Bezug auf Sounds in EDrums ist es ja auch gut, wenn man sich sogenannte Fingerprints erstellt hat. :D


    Können die nicht alle mal wieder ehrlich selbst entwickeln. Es reicht doch schon, wenn bei Musik ständig recycelt und geklaut wird und die Musik bald keinen Wert mehr hat. Daran leidet auch logischerweise jede Instrumentenfirma. Musiker bekommt kein Geld für seine Musik und somit hat man auch kein Geld für neue Investitionen. Darunter leidet die ganze Industrie. Das aber dann schon die neuen Instrumentenideen als Prototypen geklaut werden ist schon richtig ARM!

    By the way! Das wurde nicht an die große Glocke gehängt. Aber wenn schon die Kripo vor Ort ermittelt und die Spurensicherung da war, dann sollte man das ganze hier nicht als Marketingtrick verunglimpfen!


    Und eine Vorverurteilung oder Verdächtigung von Firmen sollte man dann doch den Ermittlungsbehörden überlassen.


    Das heißt nicht, dass man sich über die Sounds von den EDrums unterhalten sollte :D


    Haltet also alle die Augen auf und vielleicht freut sich am Ende Roy Burns, wenn das ganze aufgeklärt wird.

    Es ist schon bedrückend, dass dieses Fell bzw. dieser Prototyp gestohlen wurde. Es ist definitiv KEIN Marketingtrick von Aquarian oder gar dem Deutschlandvertrieb M&T. Das hat der Chef von Aquarian - Roy Burns überhaupt nicht notwendig! Ich hoffe nur, dass die Firma sich hat wenigstens die Patente gesichert.


    Aber es ist nicht nur dieser Diebstahl passiert. In der Halle 5.1 wurde bei der Firma ES Audio ein kompletter Laptop mit allen Kundendaten und Kalkulationen gezielt gestohlen.


    Man legt es wohl regelrecht darauf an, dass die Messehallen mit allen Kameras verwanzt wird. Jedenfalls wären solche Fälle auf der NAMM nicht vorgekommen. Da ist die Kameraüberwachung schon Standard. Das soll nicht heißen, dass ich diese hiermit für die Messe Frankfurt befürworte.


    Ich finde es nur einfach ätzend, dass das überhaupt passieren konnte!

    Hallo zusammen,


    das erste E-DrumSet von Drumcraft ist da. Es heißt E6. Ich persönlich war ja immer sehr skeptisch bei EDrums und habe mich meistens bei den Cymbals nicht wohl gefühlt. Man ist ja von den Paiste Formula 602´s verwöhnt :)


    Als ich 2009 gefragt wurde, ob ich die Cymbalsounds für die Drumcraft EDrums machen würde, fand ich das eine tolle Herausforderung und so habe ich mich an die Arbeit gemacht. Spaß hat es gemacht und nun könnt Ihr schöne Beckensound im Drumcraft E6 hören.


    Ihr findet das Set am GEWA Stand bzw. bei Drumcraft Halle 3.0 E14


    Grüße Uli Frost


    PS: Auf meinem Facebook Account findet Ihr ein kleines Video von dem EDrum.

    Stimme mit Moschus überein, wobei ich auf ein rockiges Drumset feintunen würde.


    Aber selbst wenn das schönste Set da steht, ist die Wahl der passenden Mikrofone und deren Positionen sehr entscheidend. Natürlich könnten wir jetzt noch über PreAmps und Kabel reden, aber das würde jetzt hier zu weit gehen.


    Ich war im Januar 2011 in LA und konnte mich bei Al Schmitt bei Capitol Records umsehen. Eines sei gesagt:


    Mit Minimalistaufwand einen gnadenlosen Sound. So einige dort zu sehende Mikros, sind so kaum noch erhältlich. Sind zumeist Mikros aus den 80er.


    Nachfolgenden Link zur Kenntnis. Wer nicht weiß, wer Al Schmitt ist, sollte sich mal ganz schnell auf Google umsehen.


    http://www.facebook.com/al.schmitt?ref=ts

    By the way gaten:


    Alles was vorher in der Quelle gut gemacht ist muss man nachher nicht nachbearbeiten. Das ist auch Studiozeit die $ € kostet und ob es dann DAS Ergebnis ist, weiß man dann erst am Ende und nicht schon während der Einspielung.

    Es ist schon so, dass darauf geachtet wird, dass die Trommeln zur Tonart des Songs passen sollten, wobei der Kreativität im Sound ja grundsätzlich keine Grenzen gesetzt sind.


    Klar ist dieses ein gewisser Aufwand, aber der lohnt sich klanglich am Ende. Der Aspekt Kesselmaterial und Aufbau plus Felle ist ein riesiger Faktor.


    Sofern das Tonstudio nicht eine ganze Batterie an Trommeln vorhält, solltest Du zumindest einige Snares mitnehmen.

    Ich hätte nicht gedacht, dass der Thread sich so interessant entwickelt. Die Themen wie Markentreue, Markenuntreue oder der Sinn oder Unsinn einer A55M diskutiert wurde möchte ich gerne etwas zur Aufklärung beitragen:



    Ich war bei Simon im Studio und zwar in diesem Frühjahr (siehe Sticksausgabe 4/2010). Dort haben wir so einige Mikrofone von verschiedenen Firmen angesprochen. Als Drummer hat er ein Shure Endorsement, aber der Mikrofonschrank im Studio war schon sehr aufschlussreich.


    Wer sich aber die Videos von Shure genau angesehen und angehört hat, der hat sicherlich die Passage mit den Tommikrofonen und den Test von Elliot Scheiner zwischen Neumann und Shure sicherlich vernommen. Nichts desto trotz passt die Auflistung der Mikros im o. g. Interview, aber die Rode kommen auch zum Einsatz im Overhead.


    In Puncto Halterung A55M war ich selber jahrelang skeptisch. Die Halterung war bis 2005 in Europa seitens Shure Europa überhaupt nicht lieferbar. Spätestens bei der Aufnahme "Drums for the Soul" mit Billy Cobham die wir bei Drums and Percussion Paderborn 2005 gemacht haben, wurde ich eines besseren belehrt. Wer den Unterschied hören möchte, dem biete ich am Samstag, den 13.11.2010 einen kostenlosen Recordingworkshop bei mir im Studio in Paderborn an. Rückmeldung bitte bis 05.11.2010 auf meine EMail (siehe Profil). Maximal 5 Teilnehmer.


    Nun haben sich fast alle über die A55M gewundert und darüber diskutiert, aber sehr interessant ist auch, dass Simon das Beta 52 nicht mit der eingebauten Halterung befestigt, sondern um das Beta 52 eine AKG SA 40 Klemme mit zusätzlicher Verschraubung benutzt. Wer hier wieder das Video genau studiert, dem ist auch der Hinweis zum Prototyp aufgefallen. Dieses ist aber auch auf dem Video von Alan Parson zu sehen, welches Skixx eingepflegt hat. By the way das gesamte Video von Alan Parson ist sehenswert!!!


    Zum Thema viel oder wenig Mikros bei Simon:
    Wenn er will braucht er nur ein Mikro und er klingt trotzdem gut. Die entscheidende Aussage ist aber von ihm, dass ein Mikro nicht so hört wie das menschliche Ohr. Daraus erklärt sich hier auch der Mix aus so vielen Mikros, um die Potentiale so wiederzugeben, wie man es vielleicht selbst am Set hört.


    By the way SM 57 an der Hi Hat:
    Das wurde schon zu Motown-Zeiten mit dem Shure Unidyne 456 (Vorläufer des SM57) fabriziert.