Beiträge von Drumrecording

    DIE MUTTER ALLER RACKS IST DAS


    Pearl DR 1


    Idee und konzipiert von Paul Jamieson (Drumtech von Jeff Porcaro) und herausgebracht zusammen mit Jeff Porcaro bei Pearl.


    Also wenn Du ein alter Pearl DR 1 oder das DR 2 (30 cm breiter in der Frontstange kriegen kannst, dann hast Du das beste Rack was es jemals gab!


    Zubehör:
    PC 3 - Klemme - passt heute noch jeder Pearlarm rein
    PC 2 . Klemme - für Teile unter 7/8 Zoll Durchmesser
    MH 80S und MH 80L - Mikrofonhalterungen usw.

    Ob eine Schraube oder zwei Schrauben pro Böckchen verwendet wird oder wurde hängt auch damit zusammen, was für ein Kesselmaterial verwendet wird und vor allem wie dick der Kessel ist. Es gibt Hölzer die eine sehr hohe Dichte haben und andere halt nicht.
    Ausserdem muss man auch unterscheiden, dass bei der Force Serie von Anfang an Torx-Schrauben verwendet wurden (eine Schraube) und bei anderen Serien mit 2 Schrauben sehr oft Feingewinde (metrisches Gewinde) verwendet wird.

    Zitat

    Original von fwdrums
    [quote]Original von ipo
    Noch mal zu Uli Frost: Das Interview ist eine Wonne und es ist ein Segen, daß es solche Freaks gibt. Genau so toll ist, daß das DF so einen Interview-Schatz beherbergt. Wieso steht so was oder Ähnliches nicht in unseren heißgeliebten Magazinen? Ärgert das etwa die Hersteller zu sehr?


    Nicht zu vergessen: "Ääänd ipo - 12 points!"


    Keep On Groovin'
    fwdrums


    Den Herstellern kann das gar nicht ärgern, weil die Hersteller das auf den Markt bringen, was der Markt abfragt! Der Hersteller ist Unternehmer und passt sich dem Markt an. Und wer ist der Markt unter anderem? Wir!


    Die Printmedien leben von den Anzeigen, aber es gibt Verleger, wo die Anzeigenbuchung und die Redaktion völlig unabhängig arbeiten! Klartext. Der Redakteur entscheidet wie und was er schreibt und vor allem was er testet und am liebsten erst gar nicht testet.


    Wahrscheinlich müssen die Printmedien das auch erst einmal verdauen, was hier gerade passiert! Das Internet war halt schon immer schneller.
    :D :D :D :D :D :D :D :D

    Zitat

    Original von fwdrums
    [quote]Original von ipo
    Ich weiß nicht, ob das nur Einbildung war, vorgestern habe ich zum ersten Mal "Travels" von Pat Metheny mit einem IPOD gehört. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. CD rein und die filigrane Hihat war wieder da. Ich rippe meine CDs grundsätzlich mit 192 kbs, das scheint aber nicht zu reichen.
    Für bestimmte Musik mag das noch funktionieren, sobald aber leise Akzente gerade auf der Hihat wichtig sind, ist die CD weitaus besser. Werde mal Beethoven über den IPOD jagen. Da vergeht es mir bestimmt.
    ...


    Ja, ich bin vor kurzem auch ziemlich erschrocken. MP3s höre ich auf mobilen Playern und am Computer, sonst kaum. Neulich habe ich Mozarts Salzburger Sinfonie von MP3 über eine halbwegs sinnvole Anlage gehört und da war ich schockiert. Entweder ist mein Player totaler Schrott (iriver 320) oder 192 k reichen bei weitem nicht. Das war um Klassen schlechter als die CD. Also spar Dir den Ärger mit Beethoven. Ihn persönlich hätt's nicht mehr gejuckt, denn er war ja im hohen Alter taub und ob solcher Klanggenüsse würde er es kaum bedauert haben.



    Ich gehe seit 1999 regelmäßig in Sinfoniekonzerte. Aber die könnte ich mir NIE auf einem MP3 anhören.


    192k reichen nicht. Besonders wenn die Teile intern doch das anders verarbeiten!!!! Es gibt Berechnungen, wonach selbst 384 kHz nicht ausreichen, um den Sound einer Bandmaschine - auf denen ja in 60er, 70er und auch teilweise noch heute - wie bei mir - noch aufgenommen wird. Und Sinfoniekonzerte haben die guten alten Tontechniker teilweise direkt auf 2 Spuren (1/2 Zoll) aufgenommen und das Band lief 76 cm pro Sekunde. Im Vergleich die Cassette lieg gleube ich bei 4,75 cm pro Sekunde. Jetzt überlege mal einen Bassdrumschlag wieviel Band der braucht.


    Übrigens noch ein schöner Hörtipp!


    Dark Side of the Moon - war die erste Aufnahme mit einer Studer A 80 16 Spur. Techniker war Alan Parson.


    Viel Spaß beim hören!!!!

    Zitat

    Original von Seven
    Yo dazu gehört dann die Bereitschaft sich mit "alten Sachen" auseinanderzusetzen. Aktuell wollen ja viele den guten alten Bonham Sound und spielen alte Größen.
    Mich würde mal interessieren, wieviele da auf einen Trend aufspringen und wieviele sich wirklich die alten Sachen (am besten als Platte) angehört haben und wirklich wissen wie der "alte Sound" ist um DANN aus eigenem Antrieb den Entschluss zu fassen "Ich spiele ein wie auch immer geartetes Kit".
    Ein Led Zep Mp3 ist definitiv etwas anderes als die alte LP (auf die ich Dad sei Dank Zugriff habe). Die Musik "lebt" dort einfach...



    Man sollte immer in die Vergangenheit schauen, um die Zukunft gestalten zu können.


    Gott sei dank haben unsere Eltern noch die alten LP´s im Schrank.



    Ja! Ich habe diesen Test vor 8 Jahren hinter mir gebracht und selbst die SuperAudio CD konnte die Qualität nicht rüberbringen - sie war schon nahe dran - aber nicht nahe genug an der LP. Das verrückte bei dieser Aufnahme ist aber, dass Du das Schlagzeug auf einmal in einem viel größeren Frequenzspektrum wahrnimmst, als wenn Du es auf CD hörst. Allein welche tiefen Frequenzen von der Hi Hat abgebildet wurden - heute würde keiner diesen Frequenzen mehr zulassen und im EQ wegdrehen, weil der Konsumennt sie als störend empfindet. Unglaublich!
    Aber nun überlege mal, wie sich erst das ganze im Studio beim abmischen hat angehört und vor allem das Original 2 Spur Master welches auf einer Studer A 80 Bandmaschine hergestellt wurde. Einfach der Wahnsinn. Dieses Klangerlebnis bei Donald Fagen ist einfach top und ist für mich einfach DIE Referenz, wenn es um den Vergleich von LP, CD und MP3 geht!

    Zitat

    Original von miles_smiles
    „Wir haben uns an schlechte Qualität gewöhnt!“ …ist sicherlich eine der fundamentalen Wahrheiten dieses Interviews.


    Ich möchte weder auf die jüngere Generation schimpfen noch in die Litanei verfallen, daß ja früher alles besser war. Auch mache ich „dieser Generation“ keinen Vorwurf, weil es ihr ja vorgelebt wird und sie viel zu wenig alternativen aufgezeigt bekommen. Mir spricht Uli hier aus der Seele.


    Danke fürs lesen.



    Gern geschehen!
    Du hast es einfach richig erfaßt und es ist einfach das Problem, dass die heutige Generation der Spiegel vorgehalten werden muss. Aber dafür muss auch die "alte" Generation der heutigen Generation den Zugang zu diesen qualitativ hochwertigen Sachen ermöglichen. Das ist eine zentrale Aufgabe von uns allen!

    Und er hat das gleiche Teil auch mit einem Trigger versehen. Aber JoJo hat schon vor ein paar Jahren in Salzgitter mit einem Kissen Übungen gemacht :)

    Versuch es mal mit einem Kissen aus dem Wohnzimmer! Klar! Kein Rebound. Aber die Finger werden mit der Zeit immer flotter! Ein wenig Magnesium im Wasser auflösen, damit die Fingermuskeln nicht so weh tun. Viel Spaß!

    Mein Tipp zu Ingo´s und Uli Frost´s Interview:


    Hört Euch mal "The Nightfly" von Donald Fagen (Steely Dan) auf CD und auf LP an. Der Unterschied schon da war brutal!!! Eine totale Offenbarung!!!


    Es ist schon komisch, dass wir erst so brutal schlecht hören müssen, um das zu schätzen, was vor 25 Jahren Standard war und heute der Überflieger ist. Man sind wir abgestiegen! Das Interview macht ein richtig nachdenklich.

    Das AT25 ist ein super Mic. Du wirst aber zumeist die tiefen Frequenzen nur damit hinbekommen. Aber für den Anfang ist das OK!


    Wenn ich es richtig sehe, willst du doch nur in Deinem Proberaum aufnehmen? Dann schaue mal auf Ebay, ob Du nicht ggf. zwei preiswerte Grenzflächen nimmst. Lege die in den Raum als Stereo Set und Du wirst Dein wahres Wunder erleben. Zum Beispiel Shure Beta 91 oder das alte SM 91 usw.


    Später kannst Du Dir immer noch 2 Overheads kaufen wie zum Beispiel C 430 und das reicht für den Anfang. Lieber weniger, aber dafür gut!