Beiträge von Drumrecording

    1. Ein Physikbuch
    2. Raumakustik - PPV Medien
    3. Dein Instrument sollte in Ordnung sein
    4. Du selbst bist auch ein Faktor in der Kette
    5. Mikrofonpraxis von Norbert Pawera. Erklärt einfach die Mikrohandhabung.
    6. Jetzt kommt es darauf an, was ihr für ein Homrecordingsystem verwenden wollt. Da gibt es viele Bücher
    7. VIIIIIIIIEEEEEEEEEELLLLLLLLLLLL ZEIT und GEDULD zum lernen und erfahren.

    Je besser die Vorarbeit, desto weniger Zeit braucht ihr im Studio für das "Einspielen"!!!


    Trotzdem würde ich mal als Hausnummer für die Gesamtproduktion pro Song einen Tag ansetzen. Und das ist eigentlich schon sehr knapp, wenn man berücksichtigt, dass das Material noch gemischt werden muss und am Schluss noch ein Mastering kalkuliert werden sollte. Aber als Hausnummer für ein normales Produktionsbudget würde ich es ansetzen.


    Dann würde ich mich nicht auf nur ein Tonstudio beschränken. Achtet eher darauf, dass auf einem Aufnahmesystem aufgenommen wird, was man in einer Vielzahl von professionellen Studios verwendet. Zum Beispiel ProTools HD. Das hat den Vorteil, dass Ihr dann zu einem Spezialisten geht, welcher die Gitarrenaufnahmen für Euch aufnimmt. Dann wiederum ein Studio wo man Bass und Schlagzeug aufnimmt. Für Euren Gitarrensound würde ich die Git-Amp-Farm von Peter Weihe buchen! Dem legt man die derzeitigen Aufnahmen (Ideen) vor und er realisiert die Sounds mit seinem Equipment und dadurch spart man unheimlich viel Zeit für Soundcheck, ausprobieren etc.
    In solchen Spezialstudios findet die jeweilige Instrumentengattung ihre Traumverhältnisse und alle sind zufrieden und der Nerv kommt nicht! Und es geht vor allem schneller und das spart Geld! Geld ist am Ende so oder so knapp. Und dann noch das:
    Stell Dir nur vor, du kaufst von dem Geld das gesamte Recording Equipment im Homestudiosektor und dann klingt es nicht wie man sich das vorstellt, weil nicht oder nicht annähernd das Material (Mikros, Kabel, Mikrofonvorverstärker etc) wie bei der professionellen Aufnahme verwendet wird, welche man sich vorher angehört hat. Das Material kann man nicht zur Schnecke machen. Das steht vor Dir und blinkt und leuchtet. Aber den Recordingmenschen im Studio kann man dann während des gesamten Ablaufes immer noch beeinflussen. Das Homestudio-Equipment oder Equipment generell ist nur so gut wie der Bediener der Gerätschaften!!!



    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=24965

    Das hängt mit dem Schwerpunkt zusammen. Die Becken drehen sich immer dahin, wo sie hinwollen. Es ist so wie es ist.
    Aber bitte jetzt nicht die Becken festschrauben, so dass sie sich nicht mehr bewegen. Dann gibt es so netten platte Glocken nach ein paar Jahren oder es bilden sich - je nach Legierung - Risse um Loch!!!

    Das ein Paiste Formula 602 in 2 Teile gehimmelt wird, habe ich auch schon erlebt und zwar bei einem Splash. Da meinte auch ein stämmiger Drummer auf ein 11" Splash Paiste Formula 602 zu schlagen und dann blieb auf dem Ständer nur noch das Bell des Splashes und der Rest ist über das Rohr des Ständers durchgefallen und blieb an der nächsten Schraube hängen.


    So kurios wie das ist und man vielleicht ein totalen Lacher bekommt wie Pleiten, Pech und Pannen, war es schon traurig.

    Das geht auch mehr oder minder mit einem Powerstroke 3, wobei man klanglich später fast gar keine Wahl mehr hat. Wenn dann beim CS coated die Obertöne stören, kann man auch immer noch die Verstimmtechnik wählen.


    Habe die Fat Cat´s in Deutschland nicht mehr gesehen. Kriege meine aus den USA. Habe mir gerade wieder welche aus USA mitgebracht.


    @ DRUM-MANIAC
    Wenn Du also keine findest habe ich welche.

    Um mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, welches Rack für Sonor passend ist.


    Als Sonor noch ihr Rohrdurchmesse metrisch hatte - also noch keine Chinaware - musste man das Rack von Sonor kaufen. Das war aber im Prinzip ein Dixon-Rack. Wer dieses Rack nicht wollte (rund ist immer problematisch gegenüber eckige Racks), kaufte sich ein Pearl DR 1 oder Pearl DR 2. DR 2 und DR 1 unterscheiden sich nur in der Form, dass die Frontstange vom DR 2 um 30 cm länger ist, als beim DR 1. By the way: Jeff Porcaro nutzte immer ein DR 2 und kein DR 1!!!!
    Sonor Drummer hatten aber dann ein Problem: 7/8 Zoll-Durchmesser auf metrisches Rohr klappt nicht. Nun gibt es zwei Möglichkeiten dieses Problem zu lösen. Man kaufte sich die PC 2-Klemme (variabler Durchmesser) oder man kaufte sich die stabilere PC3-Klemme und drehte sich an der Drehbank eine Adaption für die Rackstangen von Sonor. So habe ich es gemacht!


    Und nun der nächste GAG:
    Pearl hatte damals zum DR 1 und DR 2 auch Mikrofonhalterungen (MH 80 S und MH 80 L) produziert. MH 80 L und S war eine weitere Kopie von dem Erfinder des Racks:


    Ursprünglich wurde das Rack von Paul Jamieson erfunden. Er war der Drumtech von Jeff Porcaro. Jeff Porcaro hatte es mit ihm dann weiterentwickelt und so teilten sie sich das Patent! Das Patent wurde 1982 angemeldet und lief 1997 aus! Bei dem echten Urrack von Paul Jamieson - und das steht immer noch bei Paul Jamieson im Rental-Lager in Los Angeles - hatte er für Jeff Porcaro auch Mikrohalter gebaut. Die Grundidee war nicht nur, dass man die Trommeln und die Cymbals an der gleichen Stelle wieder findet, sondern auch die exakte Positionierung der Mikros wieder herstellen kann.


    Möglicherweise kennt der eine oder andere noch das Pearl-Poster von Jeff Porcaro, wo eine schwarzes Pearl Set mit einem Alu DR 2 abgebildet ist. Dort sieht man nämlich auf PC3-Klemmen Mikrohalter von K&M (baugleich) und NICHT die MH 80 S oder L, welche nur auf PC 2 Klemmen damals hielten.


    Leider hat Pearl den Traum von Jeff Porcaro und die auch die Grundidee von beiden nie richtig verwirklicht, dass sich die Hardwarepreise beim Kauf eines Racks um mindestens 1/3 reduziert. Jeff Porcaro mahnte dieses auch in Interviews öfter an. Deshalb spielte er auch mal ganz kurzzeitig auch mal ein Yamaha Set (siehe im Booklet der TOTO IV). So wurde es am Ende doch ein Luxusgut.


    Ich habe mein DR 2 Rack nach den Vorgaben von Paul Jamieson modifiziert und ich muss sagen, dass der Mann noch heute so einiges drauf hat. Echt erstaunlich.

    Da hat wohl die Tante Miele versagt :)


    Nein. Mal im ERNST! Das wird nicht wirklich was bringen. Ich habe das mal vor Jahren mit einem kaputten Paiste Formula 602 aus den 60ern ausprobiert. Damals hatte diese Serie keinen großen Lack-Überzug. Es hat im Prinzip nichts gebracht. Später habe ich das ganze mit einem 70er Jahre Becken (Lacküberzug) gemacht und das war gar nicht gut. Schrift ab. Oberfläche angegriffen! Zu heiß gebadet!!! Becken gleich zu Paiste gesendet und da hat man es in ein Spezialbad gelegt und wieder neu gestempelt. OP überstanden.


    Es soll auch Leute geben, die Ihre neue Becken in den Kompost eingraben, aber Tante Miele soll bitte andere Dienste verrichten.