@ Nils
Du hast natürlich recht, dass einem nicht von vorneherein alles klar ist und sich immer wieder neue Facetten im Spiel entdecken lassen.
Gerade dein Tip, mit dem linken Fuß die 4tel mitzutreten finde ich gut. Ich trete die HIhat gerne auf die "und", bzw auf die 2 und die 4 (gerade beim Samba). So habe ich den gesamten Rhythmus auf die abwechselnde Bewegung meiner Füße gestützt, was ihm ein mehr an Stabilität gibt.
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass es klar ist, dass diese praktischen Aspekte für ein gut klingendes Spiel wichtig sind.
Dies meinte ich in Abgrenzung zum "Feeling" und unterstelle nach wie vor, dass das "Feeling" oft unklar ist und das was wir damit meinen im dunkeln liegt.
@ Jane: du warst der erste der den Thread in diese Richtung weitergesponnen hat. Ich frage mich wie man das Gefühl das man am Drumset vermittelt, begrifflich festmachen kann. Beim Gitarre spielen spricht man gerne von traurigen moll- oder fröhlichen Dur Akkorden.
Wie ist das bei den Drums?
Ich habe ja keine Trommeln mit denen ich traurige oder fröhliche Töne spielen kann.
Wir alle wissen zwar, dass das "Feeling" irgendwie dazugehört und (zusammen mit der guten Technik) einen wichtigen Teil des Spiels ausmacht.
Aber wie, auf welche Weise, geschieht das?