Beiträge von volkerklee

    "no one makes better hardware than pearl" - na dann


    Die Dynamik ist auch eher Marke Maschinengewehr, aber nach dem Video war ja das "first objective" "the real look"...


    Interessant scheint einzig die Triggertechnik - ist das eine Art Gummipad als Fell auf den Drums? Ein Mittentrigger lässt sich beim Fellwechsel nämlich nicht erkennen.


    volkerklee

    Guten Abend Freunde der Trommelkunst,


    vor einigen Wochen kam diese Snare über ebay zu mir - ich hab sie auf gut Glück ersteigert. Mutmaßlich eine 14x4 Troyan-Snare in Fassbauweise mit einem schwarzen Innenlack.


    Kann jemand anhand der Bilder mehr Infos zu der Snare liefern? Z.B. definitiver Hersteller, Produktionszeitraum, Holzart, Wert?


    Klanglich bin ich voll zufrieden, die Teppich-Ansprache ist unglaublich. Mit den Gussspannreifen kann man knackige Rimshots spielen.





    Grüße, Volker

    Du wirfst da verschiedene Sachen durcheinander!


    USB 1.0/2.0 sind nicht die optimalen Schnittstellen um ein Audio-Interface zu betreiben, da relativ viel Datenverkehr (Protokoll-Overhead) neben den übertragenen Daten entsteht.
    Neben eigenständigen Lösungen von z.B. RME ist momentan Firewire die Schnittstelle der Wahl.


    Wenn du jetzt einen Klangerzeuger im Rechner betreiben willst, brauchst du vor allem ein MIDI-Interface. Gute Preamps, Wandler, etc. sind ja völlig irrelevant.
    Zum Abhören reicht sogar die interne Soundkarte aus. Da würde ich nicht so viel Geld in ein halbgares USB-Audio-Interface investieren.


    Gruß, Volker

    Wie wäre es mit einer Umfrage/Poll, bei der man für die Versionen abstimmen kann?


    Sowas gabs schonmal irgendwann...


    Interessant wäre auch, mehr über den Mix zu erfahren: verwendete Spuren, Kompressoren, EQs, Gates, etc.


    Mein Quark:
    DAW: Reaper;
    Spuren: BD, SN, OHL, OHR (hey... 4/10... :huh: );
    Plugins: Kjaerhus-Classic Comp./Rev./Master-Limiter, Aixcoustic Creations Electri-Q, ReaXcomp Multiband Comp.;


    Also eher die No-Budget-Kiste...


    Volker

    Lucifersfriend, Essetiv: thx! now i know, where i heard this solo-idea before! :) maybe i could do a whole cover-version on cajon...


    @GrafDaniel: Youtube-Videos kann man mit dem BBCode [_youtube]*LINK ZUM VIDEO*[/media] (ohne "_") im Forum einbinden!


    m-nju-sicker: Mit Cajon kann man sicher noch viel mehr machen! Vor allem traditionelle Sachen und weniger drumsetorientierte Grooves.


    Einen schönen Samstag noch allerseits!


    Volker


    http://www.drummerforum.de/for…hp?page=User&userID=13168

    Danke für die Kommentare!


    Interessant finde ich, dass ihr das zweite Video besser findet. Das sind ansich ähnliche Grooves wie im ersten Video - nur schneller.
    Für mich sind sie sogar in Kombination mit dem Shaker eher ungenauer und nicht so rund wie im ersten Teil.


    Was haltet ihr vom Sound? (Trotz Youtube-Kompression/Encoding ist es noch recht nah an der Aufnahme)


    Liebe Grüße,
    Volker

    Hallo DF-Kollegen,
    in einer freien Minute habe ich ein wenig experimentiert mit Cajon, Mikros und Videokamera.


    Zu hören gibt es eine Cajon "la Peru Wurzelholz" von Schlagwerk und einen kleinen Egg-Shaker am Fuß.
    Letzteres ist meine (günstige) Variante von Heckstick/Meinl Foot Cabasa/etc. und funktioniert eigentlich recht gut.
    Aufgenommen wurde das Ganze mit einem t.bone SC450 auf dem Boden und einem Audio Technica AT25-Pro in der Cajon.


    Schreibt ein paar Kommentare, gerne auch auf Youtube! :)


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    Liebe Grüße, Volker

    KME stellt absolut amtliches Material her! An Verarbeitungs-/Klangqualität gibt es nichts auszusetzen.


    Dein Vorschlag ein Mini-Top(8"Chassis+3/4"Horn) mit einem potenten 18" Sub zu kombinieren ist allerdings etwas unausgewogen.
    Ein 10"/12" müsste für einen 18" Sub schon dabei sein, sonst wird es in den Mitten und Tiefmitten dünn.


    Ausreichend dimensionierte Endstufen und einen Controller musst du auch noch einplanen. Preislich wirst du da mindestens 600€+ rechnen müssen.
    Billig: t.amp, DAP
    Adäquat: Crown, QSC, KME


    Ob du das so für den Proberaum brauchst ist sicher diskutabel -
    Für E-Drums kann man meiner Meinung nach nie genug Hubraum haben ;)


    volkerklee

    In einem konventionellen Gitarren-Setup tragen Amp+Box einen großen Teil zum Sound bei.
    Amp-Modelling simuliert diese Glieder in der Signalkette. Typische Geräte sind da z.B. die Line POD Serie.


    Ein Multieffektpedal (Zerre, Reverb, Delay, Phaser, Chorus,...) hat damit nichts zu tun.

    Die Gewa SPS-Bags sind qualitativ sehr ordentlich, bei einem moderaten Preis. Für mich haben sie im Vergleich den wertigsten Eindruck gemacht.
    Billigere Bags von Thomann,etc. können da nicht mithalten.


    Cases sind die stabilere(leider auch deutlich teurere) Alternative.
    Wenn du deine Trommeln nicht im LKW/Flugzeug transportierst sollten die SPS auf jeden Fall ausreichen.


    Liebe Grüße,
    Volker

    warscheinlich vertippt. das 'x' liegt direkt überm 's'

    Wer hat nicht schonmal verzweifelt nach einem Ausweg am Mischpult gesucht? :thumbup:


    Zum Thema:
    Wenn deine Gitarristen keine Modelling-Amps à la POD oder Ähnliches spielen (wollen), wird das mit Kopfhörern nix.
    Wenn ja, dann braucht ihr eben ein Pult mit genügend Monitorwegen(Auxwegen), da findet sich einiges in den Serien Yamaha MG / Soundcraft Spirit.
    Einen mehrkanaligen Kopfhörerverstärker noch dazu und dann passt das.


    Liebe Grüße,
    Volker

    Hallo Karl,


    ich gebe trommelfrosch absolut Recht. Lieber in zwei akzeptable Kleinmembran-Kondensator-Mics und ein BD-Mikro investieren, als so ein Mic-Set zu kaufen.
    Da sind häufig nur ein, zwei brauchbare Mikros als Lockmittel dabei. Der Rest ist von bescheidener Qualität, egal ob AKG,Shure oder Samson draufsteht.


    Grundvorraussetzung für jede gute Aufnahme ist eine gute Raumakustik und gut ausgewählte/gestimmte Instrumente.
    Gerade im Jazz-Kontext sollte man auch den Raumklang mit mindestens einem Mikro einfangen. Je mehr du ausgeben kannst, umso bessere Mikros bekommst du.
    Allerdings sollten natürlich auch die anderen Komponenten der Signalkette ordentlich sein(Preamps,Wandler).


    Meine Empfehlung für einen angestaubten,aber charakteristischen Jazz-Sound:


    2*OH: Kleinmembraner z.B. Haun MBC660,Oktava MK-012,MXL 603,Rhode NT5
    BD: AKG D12(nicht D112! nur gebraucht zu bekommen), EV-RE20(der Elefantenp...), Sennheiser MD421(das dynamische Standardmikro schlechthin)


    Wenn es universeller sein soll, gehen natürlich auch BD-Mikros wie das Audix D6, Shure Beta52,etc.


    Falls dir das jetzt alles zu teuer ist, musst du Kompromisse machen - oder leihen.


    Liebe Grüße,
    Volker

    Danke für eure Antworten! Sicherlich hätte ich das an den bestehenden Thread von Drum-Maniac anhängen können, mit der neuen Suche ist aber ein Finden von Threads/Beiträgen recht schwer geworden.


    Spieltechnik lässt sich meiner Meinung nach besser durch ein Video, als durch textliche Ausführungen erklären.
    Da wohl nicht jeder DVDs kaufen möchte und so vielleicht auch zeitnah diskutiert werden kann, habe ich meine Version hochgeladen.


    Ob und wie man eine klassische Schlagtechnik wie den Free Stroke einsetzt, muss man selbst entscheiden. Techniken, Methoden oder Konzepte haben immer ihre Grenzen und können häufig verfeinert, abgewandelt oder ergänzt werden.
    Die gezeigten Bewegungen sind nicht auf eine praktische Anwendung optimiert, sondern zeigen die Grundbewegungen der Technik in der Full-Stroke-Variante.


    Ich persönlich setze die Technik auch nicht so klassisch ein, aber sie gehört wie viele andere zum "Werkzeug-Koffer" der Handtechniken.


    Liebe Grüße,
    volkerklee

    Hallo,


    Was für eine "Gesangsanlage" habt ihr denn(Chassis-,Horngrößen, Belastbarkeit, Impedanz)? Eventuell lässt sich die mit einem/mehreren Bässen(15 oder 18") ergänzen. Eine Frequenzweiche bzw. ein Lautsprecher-Management-System müsst ihr auch einplanen.


    Wenn es etwas Ordentliches werden soll, führt aber an einer Kombination aus richtigen Tops+Bässen kein Weg dran vorbei.


    Liebe Grüße,
    volkerklee

    Hallo DF-Kollegen, hier ist ein Video von mir zum Thema "Free Stroke":


    http://www.youtube.com/watch?v=4kFJ73IgDGY


    Leider bin auch ich nicht ein Meister dieser Technik - besser erklärt und ausgeführt ist das auf der Handtechnik-DVD "Secret Weapons for the Modern Drummer" von Jojo Mayer. Kaufempfehlung!


    Als Kontrollmöglichkeit finde ich es hilfreich vor einem Spiegel zu üben oder sich mit einer Videokamera aufzunehmen.
    All das kann jedoch nicht einen kompetenten Lehrer ersetzen, der vor Ort die Handtechnik überprüfen und Verbesserungen vorschlagen kann.


    Liebe Grüße
    volkerklee

    Aus eigener Erfahrung als Drummer und Techniker kann ich sagen: Alles kann funktionieren, muss es aber nicht.


    Es gibt verschiedene Faktoren, die die Mikrofonwahl beeinflussen:


    - Klang des Drumsets im Raum mit Publikum (Möglichkeiten zur Veränderung: Platzierung, Podest)
    - Bühnensound (Gitarren/Bass-Amps, Monitore)
    - Spiel-Technik (Becken zu laut - Trommeln zu leise? oder umgekehrt)
    - verwendetes Material (Trommelgrößen, Stimmung, Dämpfung)


    Sind im Kontext die Becken zu laut, die Snare und Toms zu leise, freut sich jeder FOHler über einzelne Mikros an den Trommeln.
    Hat man ein ausgewogenes Klangbild durch richtige Spieltechnik, halbwegs leisen Bühnensound und richtige Platzierung im Raum können Overheads reichen.


    Eine allgemeine Aussage ist schwierig. Sicher und flexibel fährt man mit einer kompletten Mikrofonierung, je nach Bedarf kann man die einzelnen Mikros dazumischen.
    Die Minimal-Lösung mit BD+SN+OH oder sogar nur BD+OH geht, wenn die oben genannten Faktoren stimmen. Das ist mitunter keine ganz leichte Sache.


    Ob man nun ein oder zwei Overheads verwendet, hängt eher davon ab, wie groß du dein Kit aufbaust.
    Eine breit angelegte Stereoabbildung fährt man im Live-Betrieb üblicherweise nicht, da auch derjenige, der direkt vor der linken(rechten) Box steht noch das ganze Kit hören soll.
    Für die Stereophonie sollte man immer auch auf mögliches Übersprechen von Monitoren/Amps achten - ORTF/XY/OSS ist da manchmal etwas ungünstig, kann aber auch gut funktionieren.
    Der Klassiker ist bei Live-Anwendungen im Rock-Bereich sicherlich AB-Stereophonie.


    Erlaubt ist, was klingt. Manchmal tuts auch nur ein BD-Mikro.


    Als Kleinmembran-Kondensator-Mics kann ich noch ergänzend die MXL603 im Stereopaar empfehlen, kosten auch um die 290€.


    Viel Erfolg beim Ausprobieren!


    volkerklee

    Möglicherweise ein Versuch Sonors Produktionsstrategie der berühmten "limitierten Exemplare" zu kopieren ;)
    Auf, dass die Nachwelt Stunden vor Katalogen und Webseiten sitze!


    Oder die trivialen Varianten: Nachkauf, Kombination von Sets, etc.


    Das kann unter Umständen den Sammlerwert drücken, sofern man überhaupt von selbigem reden kann.
    Bei Ebay dürfte es keinen großen Unterschied machen.


    volker klee

    Guten Abend! Das verlinkte Drumset ist definitiv kein Sonor, aber dennoch ein Produkt deutschen Trommelbaus:


    Die Firma Tromsa, aus der Nähe von Rüsselsheim stellte solche und ähnliche Sets bis ca. 1980 her.
    An Böckchen- und Foliendesign und dem charakteristischen weißen Spannreifen mit Folieninlay ist dies gut zu erkennen!


    Die Art der Tomhalterung und die Standtombeine sprechen für ein relativ spät produziertes Drumset (grobe Schätzung 1970-1980).


    Hier ein paar Links zur Untermalung:
    Böckchendesign: http://home.arcor.de/pfaue/tro…tromsa_pic/ruediger01.jpg
    Folie: http://home.arcor.de/pfaue/tro…pic/tobias_hecker_002.jpg


    Der Hersteller Tromsa lieferte auch unter anderen Labels wie "Korri", "Roxy" oder "Luxor" Drumsets aus.


    Preislich dürfte das Set beim Erstkauf zwischen 1000-2000DM gelegen haben, und damit keineswegs besonders billig.


    Preisliste von '79: http://home.arcor.de/pfaue/tromsa/katalog/pl79s/pl79s.htm


    Der aktuelle Verkaufswert ist bei Sets von deutschen Trommelbauern wie Tromsa, Rimmel, Deri & Co schwer einzuschätzen.
    Wie man auch hier im Thread merkt, besitzen solche Trommeln keine besonders hohe Beliebtheit bzw. allgemeine Wertschätzung.


    Auf Ebay würde das Set für geschätzte 150€-200€ über den Tresen gehen, allerdings nur mit akurater und gut recherchierter Artikel-Beschreibung.


    Eventuell mehr ist auf einem Vintage-Flohmarkt zu erzielen, wie ihn Gerd Stegner von stdrums.de oder Marcel Vogelmann von trommelladen.de regelmäßig veranstalten.


    Viel Erfolg weiterhin bei der Recherche und beim Verkauf!


    volker klee