Beiträge von Airween

    Vielen vielen Dank für Euer ganzes Feedback hier!

    Damit können wir jetzt mal Kriegsrat halten im Proberaum. Das ganze ist homerecording im Proberaum. Endmix hat ein Freund des Sängers gemacht.

    Die Snare finde ich im Mix auch etwas zu leise. ghostnotes gehen z.b. komplett unter.

    Aber unterm Strich bin ich zufrieden.

    Sorry, daß ich nich auf jede Frage eingehen konnte.

    Danke nochmal und Grüße an alle

    Stefan

    Hallo Gemeinde. Wir haben mit unserem Trio mal eines unserer eigenen Lieder halbwegs professionell aufgenommen,

    Da ich weiß, daß hier immer Klartext gesprochen wird, bitte ich um Kritik in alle Richtungen. Nicht nur drumspezifisch. Positiv - negativ - konstruktiv.

    Bitte her damit.

    Grüße

    Stefan


    Istabul.mp3
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    Da wären wir dann beim nächsten Punkt.
    Das Barker Solo beweist, daß man auch ohne überirdische Fertigkeiten ein ansprechendes Solo spielen kann.
    Das sieht z.B. bei dem Minnemann Solo anders aus. Der spielt da u.a Sachen die ein „normaler“ Schlagzeuger nie so spielen können wird.
    Damit will ich nicht sagen daß Michael Barker nicht mehr oder „besser“ spielen könnte als er das in diesem Solo tut. Er tut es halt einfach nicht.
    Das ist ja auch gar nicht nötig. Und darum geht´s mir:
    Es muss eben nicht an die Grenze des Spielbaren gegangen werden um das Solo interessant zu gestalten.Das geht auch mit den (für Drummer) haushaltsüblichen Zutaten. Bei den meisten Soli hab ich den Eindruck, daß es hauptsächlich darum geht möglichst viele Hochschwierigkeitspassagen zu demonstrieren.
    Ist der Schwierigkeitsgrad nicht hoch genug wird das Solo als „schlecht“ abgetan.

    Natürlich kommt´s drauf an für was, für wen und wo man spielt - daher kann man das schlecht so pauschalisieren wie ich das jetzt tue.
    Aber die Tendenz ist meiner Meinung nach schon so.
    Eigentlich ist das alles aber auch vollkommen irrelevant. Wie vorher schon geschrieben wurde: Wer braucht schon Schlagzeugsoli :)


    Grüsse Airween

    Zitat

    Wird wohl dran liegen, daß ich generell Schlagzeugsoli langweilig finde...


    Das geht mir eigentlich genauso. Genau das ist es ja. Der Herr Barker hat´s nämlich geschafft, daß bei mir NICHT dieses "achnee...bitte kein solo jetzt"-Gefühl auftrat.
    Normalerweise skip ich die meisten Schlagzeugsoli nach ca 30 Sekunden. Es nimmt mich so gut wie nie mit und ich frag mich oft was das jetzt in dem musikalischen Kontext zu suchen hat. Nicht so bei diesem Solo. Da machts´s finde ich Spaß zuzusehen. Einfach nur weil er spielt was er da spielt - ohne Zirkusakrobatik oder sonstige Showmanship.


    Grüsse
    Airween

    Mich würde aber trotzdem interessieren, ob ich mit meiner "Euphorie" ob dieses 3minütigen Solos allein da stehe ;)
    Bin nach wie vor der Meinung daß sich der Michl aus dem Einheitsbrei der (kommerziellen?) Schlagzeugsoli (und wenn sie technisch noch so anspruchsvoll sein mögen) abhebt.



    Grüsse


    Airween

    Find´ ich auch, Niles.
    Zu der Zeit (und vor allem in der Besetzung) hat John Butler noch richtig gutes Zeug gemacht.
    Mit den neueren Sachen kann ich leider nicht mehr so viel anfangen. Sehr schade, daß er nicht mehr in dieser Besetzung weitergemacht hat.

    Hallo zusammen,


    habe mir (inspiriert durch einen anderen Thread hier, bei dem es um die WDR Rockpalast Streams ging) dieses John Butler Konzert angesehen :
    http://www.wdr.de/tv/rockpalas…0309/john_butler_trio.jsp
    Michael Barker spielt ab Minute 38 ein Solo.
    So sollte ein Schlagzeugsolo für meine Begriffe sein. Da ist alles drin was so ein Solo auch für Nichtschlagzeuger interessant macht.
    Es groovt, eine kleine Technikdemonstration, er bezieht das Publikum ein wenig mit ein, schöne Spannungsbögen und es hat genau die richtige Länge.
    Für meinen Geschmach ein hervorragendes Solo in diesem Live Kontext. Da kommt man nicht auf die Idee zum Bierholen zu gehen :)
    Wie seht ihr das?
    Airween


    P.S. Das Bass Solo davor ist übrigens auch sehens(hörenswert)

    Ohne jegliche Wertung - und da sein Drumming sich ohnehin jeglicher Kritik entzieht - möchte ich nur der Vollständigkeit halber einen Bericht der LA Times vom 4. September 1992 verlinken: http://articles.latimes.com/19…al/me-6355_1_jeff-porcaro
    ...da es ja im Laufe dieses Threads recht lebhafte Diskussionen über die Todesursache gab...(unbeabsichtigtes Wortspiel seh ich grad)
    Wahrheitstreue mal vorausgesetzt dürfte sämtlichen Spekulationen somit die Grundlage fehlen.


    Grüsse
    Airween

    Danke schonmal.
    Neu und innovativ zu sein war auch gar nicht der Anspruch.
    Überhaupt sind wir mehr oder weniger zufällig auf die Idee gekommen zusätzlich ein Akustikset zu erstellen.
    Mittlerweile ist es ja unter Strom teilweise schwierig an Gigs zu kommen.
    Die gesetzlichen Regelungen bzgl Lärmschutz tun da ihr übriges. Wir hatten letztens einen Auftritt unter den Auflagen, daß es bitteschön nicht zu laut sein darf und auch generell nicht so "wild". Daher haben wir kurzfristig einfach mal ein Akustikset zusammengestellt. Teils mit "alten" Liedern im Akustikgewand, teils mit eigens dafür geschriebenen Songs. Das ganze kam sogar ziemlich gut an.
    Wenn man die Aufnahmen so hört klingts tatsächlich etwas brav...auf ´nem (qualitativ schlechten) Livemitschnitt hatte das ganze auch deutlich mehr Drive.
    Aber das is ja nix neues - im Vergleich live gespielt und aufgenommen.
    Hier noch ein Strombeispiel: http://www.youtube.com/watch?v=UBvxKyrzVpI

    Hallo zusammen


    Ich möchte Euch zwei Akustiklieder meiner Band DICKHEAD (aus dem beschaulichen bayerischen Oberland) vorsetzen.
    Nach längerer Schaffenspause haben wir es endlich geschafft halbwegs vernünftige Aufnahmen von zwei Liedern unseres Akustikrepertoires fertig zu stellen.
    Die (Sound)qualität entspricht nicht professionellen Standards - aber es ging ja nur darum etwas repräsentatives in hörbarer Qualität in der Hand zu haben.
    Über Kritik in jede Richtung würde ich mich freuen.
    Aufgenommen wurde übrigens in... (gibt´s denn kein Adjektiv für "Amateur"...also analog zu "Professionell" für "Profi" ? schade eigentlich)...also in vollamateurhafter Weise im Proberaum.
    Und zwar mit einer Yamaha Recording Station und ein paar Mikros.


    Zu hören gibt´s das hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=l3CZNQMlgz4


    und hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=9qL935WKVPw



    Freu mich auf Kritik und Anregungen


    Airween

    panikstajan
    Hab ich schon gesehen. Wäre ´n schönes Set, nur eben mit zwei Toms weniger als das von mir angesprochene.
    Und weil ich´s ja noch gar nicht erwähnt hab: 1000 Euro will er dafür haben.
    Dann würde ich lieber den Tausender für das Ausstellungsset raushauen als 1200 für das neue mit zwei Toms weniger.
    Auch nicht unerwähnt sollte sein: Es sind für alle Toms Softbags dabei.