Beiträge von soma

    hm...würde ich weniger vom musikstil als von der ergonomie abhängig machen. ich spiele aktuell "10-12-14" und würde das ganze eher noch richtung "8-10-12-14" ergänzen, als mir ein paar
    fette toms auf die rechte seite zu stellen oder durch generell grösse toms auszutauschen- passt einfach besser zum stil mit dem ich mich hinterm set bewege.
    in verbindung mit dem musikstil gibts dazu keine vernünftige antwort - ein genialer schlagwerker kann auch auf 3 mülltonnen machen was er will.

    bei diesem budget würde ich von einem neuen set abstand nehmen, aber bei ebay gehen manchmal echte knaller für <1000€ weg.


    ansonsten: vergiss die "anzahl der toms". der schöne am schlagzeug ist ja, dass sets ja beliebig erweiterbar sind. wenn man nichts komplett exotisches spielt,
    dann finden sich ergänzende teile in der regel. für 1000€ würde ich zunächst auf etwas hochweriges und kompaktes setzen. alles andere ergibt sich.

    ha, interessant.
    ich probiere auch seit einiger zeit auf basis einer 13" A-Custom verschiedene kombinationen, in meinem fall von einer "mastersound" ausgehend ("geriffeltes" bottom).
    eventuell wäre die kombi aus a custom top & quick beat bottom was für dich: weniger schneidend, eher mild und trocken. aber tonal höher als etwa eine "k".
    mein persönlicher favorit ist das a custom top mit z custom bottom: süsslich, zwitschernd, sehr lebhafte obertöne. allerdings sehr deutliche projektion, fast elektronisch und daher wohl eher nicht das, was du suchst.

    bei einem limit von 250€ würde ich um neue sets einen grossen bogen machen. dafür gibts schlicht nichts - zudem müsstest du gleich nochmal 50-100€ investieren, um die minderwertige frischhaltefolie gegen ordentlich felle zu tauschen.


    würde ich für diese kohle ein set suchen, dann würde ich mit etwas geduld und glück bei ebay schauen. high end gibts dafür freilich nicht, aber bei bieterflaute ab und an vertretbare, ältere mittelklassesets mit denen man schon einigen spass haben kann.
    wie einige kollegen hier schon schrieben, die logik "ich bin anfänger, ich brauche erstmal was billiges" würde ich auch nicht verfolgen. man muss nicht gleich 3000€ investieren, aber schrott macht keinen spass, man missversteht die möglichkeiten
    des instruments und erreicht nicht das, was einem an diesem instrument eigentlich anmacht.

    Hey,
    das klingt eigentlich ziemlich gut. Hattest du im Vergleich auch mal die 14" und/oder die Rezos am Set? Ich habe ehrlichgesagt noch nie 13er Hats gespielt. Stelle mir den Sound vergleichsweise etwas "dünner" und kälter vor.

    rezo nein, 14" ja. auch geil. in der tat voller, aber auch ein wenig "wuchtig". kälter fand ich die 13" nicht. sie ist halt ein wenig filigraner, insgesamt eher eine zirpende hihat.

    auch wenn ich bei den übrigen becken andere serien interessanter finde, finde ich a customs als hihats sensationell. nach ewiger herumprobiererei bin ich bei einer 13" a custom mastersound gelandet. knusprig, sehr definiert, fast elektronisch und mit süsslichen obertönen.
    die "non-mastersound" fand ich weniger lebendig. sehr geil auch die kombination aus a custom top und z custom bottom.

    "Bass: 24"x17,5"


    Toms: 10"x9" - 12"x10" - 14"x12""



    wäre mir im zu wenig flexibel. wenn dir der sinn mal nach einem flachen, zugänglichen aufbau steht, dann passt das nicht.ich würde auch eher auf 22, 10, 12 und 14, (16) als ft gehen.

    Ich beobachte auch immer mal wieder 602er.
    Die 18er thin Crashes in gebrauchtem Zustand gehen im Mittel für 150 Euro raus. Neuwertig ist allerdings meistens auch nicht viel mehr anzusetzen 180 würde ich auch sagen. Aber wie schon erwähnt sind die Preise "balla-balla"

    die preise sind in der tat irre: das 18er thin crash ging eben für sportliche 276€ über die theke, während sich das 16er thin crash jemand 258€ kosten liess.
    das 18er paperthin steht aktuell bei - achtung - 351€.


    da hab ich bei meinem 16er flatride für 130€ ja offenbar glück gehabt, dass gerade keine 602-geeks am start waren.

    Zitat

    Original von IQzero
    naja der Kopf war anfänglich meist schneller als die Bewegung aber dennoch war ich selbst überrascht das es irgendwie noch klappte ...


    ... ich habe anfänglich einfach etwas einfacherer Grooves gespielt bis das Gefühl der Sicherheit (die Bewegungsabläufe) wieder hergestellt war und die Geschwindigkeit langsam wieder zum Leben erwachte ... naja ich bin bestimmt immer noch nicht so schnell als ich mit 19 war, aber dat wird schon noch :) (die Hoffnung stirbt zuletzt :-)) ...


    so ähnlich stelle ich mir das auch vor. der kopf verliert ja trotz auszeit nicht das gefühl für komplexe rhythmen. das problem dürfe da eher in koordination, präzision und dynamik liegen. aber das lässt sich erlernen, wenn auch nicht mehr so schnell wie mit 16. ich bin 31, habe von meinem 10. lebensjahr bis rund 24 jeden tag gespielt und ärgere mich grün und blau, wenn ich mir überlege, wie ich mich seitdem noch hätte weiterentwickeln können. ich freu mich allerdings wie ein 5-jähriger wenn ich daran denke, morgen erstmal felle aufzuziehen. mal sehen.

    die pics wären eher ungeil, weil das set noch nicht aufgebaut ist :) mach ich, sobald ich die mesh-heads draufhab. ist jedenfalls ein mix aus 20", 10", 12" sonor lite (mb) & 12" 14" sonor signature, die ich früher immer nach bedarf durchgewürfelt hab - die grösseren lite-toms waren mir zu dünn, die ergänzung mit den signature-kesseln passt erstaunlich gut. meist als 20", 10" lite und 12" 14" signature aufgebaut. snares sind noble&cooley 14x8" und sonor designer 14x5 1/2", becken zildjian k-dark.


    ein bisschen oldschool für 2007 und sieht aus wie vom möbelmarkt, aber sollte noch passen ;)

    tach forum,


    hab euch gerade im netz gefunden und mich gleich mal angemeldet. ich bin gerade dabei, nach einer auszeit von 6-7 jahren neu einzusteigen. meine ambitionen waren zuletzt ein wenig eingeschlafen, da mehrfacher wohnortwechsel, das wohnen im mietwohnungen etc. mit diesem instrument "pain in the ass" bedeuten. kann sicher der/die eine andere andere auch ein lied von singen.


    hat irgendwer tipps, wie man nach einer solchen auszeit wieder anfängt? hab mir gerade ein paar mesh-heads bei thomann bestellt, um erstmal in der wohnung wieder bewegungsabläufe auf meinem akkustik-set zu üben. die idee von e-drums hatte ich kurzfristig auch, sie dann aber wieder verworfen - es muss auch so gehen, ausserdem hänge ich an meinem set.