Der Test ist nicht schlecht, hat aber doch einen Haken:
Nicht jedes Set hat in der gleichen Lage seinen optimalen Sound. Und für mich zum Beispiel ist ein wichtiger Unterschied zwischen vielen günstigen und den High End Sets wie etwa meinen DWs, das die einfacheren schon gute Sounds haben, aber oft auch nur den eine oder noch ein paar Varianten davon. Mein DW liefert aber immer professionelle Ergebnisse, egal welche Fellkobination oder ob so tief wie möglich oder schmerzhaft hoch gestimmt. Und diese Qulitäten kannst Du mit deinem Test nicht erkennen, sondern Du urteilst nach dem ersten oberflächlichen Eindruck. Wenn natürlich ein günstiges Set genau den Sound hat, den Du magst, dann kauf es!
Beiträge von Xian01
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Du könntest einfach mal fragen wo er studiert hat (auch wenn das alleine kein Qualitätskriterium darstellt) und welche technikschulen er Unterrichtet (z.B. Moeller) oder ob er ein Anhänger der Agostini Schule ist. Es gibt auch einige Standardwerke und Konzepte die eigentlich in jeder profesionellen Ausbildung in irgendeiner Weise vorkommen. Da wären z.B.
"Syncopation for the Modern Drummer" (Ted Reed)
"Stick Control" G. L. Stone
"The New Breed" Gary Chester
"Future Sounds" David Garibaldi
"All American Drummer" Ch. Wilcoxon
"The Art of Bob Drumming" J. Riley
"Modern Reading Text in 4/4" L. Bellson
"Masterstudies" Joe Morelloum nur ein paar zu nennen. Wenn Du einen Lehrer suchst, der Deinen Ansprüchen gerecht wird, auch angesichts Deiner Vorbildung sollte er zumindest zu diesen Titeln etwas sagen können, auch wenn er vielleicht nicht explizit danach unterrichtet. Vielleicht ist das eine kleine Richtschnur....
Grüße
Christian -
Schau doch mal hier.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…em=170107798658&rd=1&rd=1
Aber Drums Direkt ist natürlich gut, da Du auch Garantie hast und so. Und wenn Du per Email anfragst verrät der Rainer bestimmt von wann das Set ist.
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Klar kann man da noch optimieren!
Schau doch mal nach:
Purcussion
Fat Katoder auch
Noble & Cooley
Kosten aber alle zwischen 30 und 40 Euro pro Stück....
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Oh man.... diese Diskussion kann man ja kaum noch ertragen...
Um zumindest mal das Ausgangsthema fundiert zu beantworten hier zwei pdfs:http://www.thetalkingdrum.de/D…orum/Standardnotation.pdf
(Der 7-Stroke-Roll einmal ausnotiert und einmal in Rudimental-Notation . Klingt beides identisch!)http://www.thetalkingdrum.de/Drummerforum/Sondernotation.pdf
(Die notationen in Wilcoxon und Moeller)Diese Seiten stammen aus dem Buch "Snaredrumtechnik Band 2" von JÜrgen Peiffer ( http://www.juergenpeiffer.de )
Juergen ist sowohl klassisch als auch modern ausgebildet u.a. in Berklee und weiß wie´s geht! Ich kenn ihn schon seit den 90ern vom Drummers Institute...
Viel Spaß und Erkenntnis!
Christian
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Ich möchte da nur anmerken: Ich halte die Regel "Dünne Kessel - Dünne Felle, Dicke Kessel - Dicke Felle" für ausgemachten Schwachsinn... Dann dürften alle Starclassics und DWs z.B. ja nur mit einlagigen Fellen funktionieren und das ist schlichtweg nicht so. Auch die Kombination G2/Emperor oben, G1/Amba unten ist ein absoluter Klassiker, der einen fetten und doch noch lebendigen Sound hergibt. Beim Montreux Festival sind 98% aller Rock/Pop Acts in diesrer Bestückung gewesen. Dünnere Resos erleichtern dann noch die Ansprache bei leiserem Spiel und bringen eben mehr Obertöne. Und der Herr Lang spielt doch gerade Acryl, oder??? Da müßte man mal daneben stehen... G2coated und G1clear sollte auf alle Felle (
) warm klingen, wobei ich neulich ein Delite in den Fingern hatte und das bekam sehr schnell einen harten und fast schon metalischen Klang sobald die Felle keine Falten mehr warfen...
Ach ja: Edith bat mich daran zu erinnern, daß Resofelle natürlich getauscht werden müssen! Sind auch Verschleißteile, dauert halt nur etwas länger als bei den Schlagfellen.... aber nicht so lange wie viele denken....
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Der Gesamteindruck ist gar nicht mal sooooo schlecht!
Aber wenn du versuchst zu grooven würde ich dir raten die Variationen erst mal auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Und: KEINE Fill Ins!!!!! -
Das ist ja lustig.... ich finde gerade das kupfertypisch. Und deswegen hab ich sie ja auch gekauft. Ich mag an den Kupferkesseln, das sie im Gegensatz zu den anderen Metallkesseln so "aufgeräumt" klingen, aber etwas schärfer als Holz. Ansonsten hab ich nur Ahorn und Buchensnares...
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Schon mal überlegt die Evans EC2 Felle zu probieren?
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Mein Raum ist n Kirchturmzimmer mit abgehängter Holzdecke. Eine Wand ist mit Noppenschaumstoff gedämmt. Postproduktion gabs bei mir keine. Kein weiteres EQing, keine Kompression... nix....
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Spannend.... RecMan klingt in deinem Fall wirklich ausgewogener.
Hättest Du evtl. Fotos von beiden Mikro-Positionen? Das würde das "Verfahren" noch transparenter machen... -
HI! Ich finds klasse wenn wir uns hier nun die Tests um die Ohren hauen! Cool!
ABER: Ich kann das Zip zwar runterladen, aber nicht öffnen....
Fehler: Kein gültiges Format
Kommt bei diversen Entpackern... -
Hey GrafDaniel! Das IST ein Problem! Was glaubst DU wie lange ich gebraucht habe um bei meinem DW Exotic die richtige Farbe auszusuchen oder die richtige Tomtiefe .....
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Und es stellt sich die Frage ob Du überhaupt ein Rack brauchst.
Wieviele Toms sollen es denn werden? Alles Hängetoms? Ich denke Du solltest mit 2800 Euro zumindest starten können... Das ist schon richtig Geld... und bei den Meinl Byzance kann ich Dir natürlich nur zustimmen: die sind sogar sehr nett.... -
Hmmm...... also hab ich das nun richtig gemacht oder nicht????
Mein rechtes Mikro ist so weit weg, damit ich BEIDE Floortoms sozusagen in der Einflugschneise habe. Das linke mußte dann natürlich so hoch wegen dem gleichen Abstand zur Snare...Wenn ich das linke ÜBER der Snare positioniere und das rechte soll GLEICHE Höhe über normal null haben UND den gleichen ABstand zur Snare müßte es ja an die gleiche Position. Ansonsten kann ich eines der Kriterien nicht erfüllen...
Es sei denn man "kippt" das ganze Dreieck.Wenn mann mit DREI Membranen UM das Set arbeitet, plus BD-Mic und dann noch zwei Overheads für die Becken sieht das natürlich wieder anders aus...
MATZ: hast Du evtl ne Skizze oder kennst Du dieses Verfahren genauer?
maxPhil: Das rechte Mikro ist auf höhe meiner Schulter und etwa da wo dass letzte Floortom endet.
dominik_01: Das Resonanzfell der Snare ist auf das berühmte "B" gestimmt das so viele bevorzugen. Da gibts irgendwo auf der Remo-Seite auch was drüber (vielleicht hat Matz da auch noch was parat?) Das Schlagfell ist in diesem Fall eine große Terz höher. Dämpfung mit einem MiniMAD und ein klein wenig Gaffa. Wie gesagt, in DIESEM Fall. Meine anderen Snares wirken in der Stimmung anders.....
grüße
ChristianEdit beklagt sich mal wieder über meine Tippfehler...
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BEcken haben immense Produktionsschwankungen und somit ist das leider völlig normal...
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Sieht so aus. Cool... wobei mir noch der Punkt "across the floor tom" wichtig war. Aber anscheinend hab ichs einigermaßen verstanden....
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Hallo Ihr Lieben,
neulich kam ja in einem Bassdrum-Mikro-Fred die Diskussion auf
“Glyn Johns Magic”Eine besondere Art der Mikrofonpositionierung.
Hier zur Erinnerung nochmal die Erklärungen aus dem Thread:
Zitat JoergS: (Danke fürs Suchen!):
Google brachte folgendes zu Tage
With three mics you can go for the classic Glyn Johns technique with one mic front of kick one three stick lengths above the snare and one low pointing across the floor tom three stick lengths from the centre of the snare too! If you can try this with a great kit in a great room with a great player and three U67s in great condition, you're gonna be VERY VERY happy!!! Pan the two kit mics L and R and leave the kick in the middle! Obviously thats an ideal setup so substitute away and see what happens!
Und von der Simon Phillips Seite
You shouldn't have too much problem with the drums leaking onto the other mics apart from the vocal mic. Place the guitar mic right up to one of the speakers in the speaker cab, try to use a DI box for the bass - it will sound better anyway. I am assuming your band is made up of the usual instrumentation and does not incorporate a grand piano or violin!!! As for the kit - well with only 3 mics I would place one on the kick, one on the snare and lose the 3rd - if you are just monitoring live. For recording then still keep one on the kick, then use the other 2 as a stereo pair a la Glyn Johns mode - one between the rack tom and hi hat facing the snare and one above the floor tom also facing the snare and both equidistant from the snare. Pan the channels left and right. You will need to experiment with the positioning depending upon the set-up of your kit but you could get some great results.
Zitat BacklineDruid (Thanks for the Tip!):
The trick is an equi distance .
Mic one to right of the kit kinda level with the drummers shoulder looking over the floor tom towards the snare , this distance from this mic to the 2nd mic ( makes a triangle with equal sides ) 3rd mic also this distance to mic 2 and the centre of the snare .
So you have mic 2 as a centre and mics 1 & 3 as left and right , these distances can be adjusted to get better results as long they allways remain equal , our expierience is with just one more mic for the kick you will have the full character of the kit and enough punch.
Da ich das bisher nicht kannte hab ich mir gestern mal gedacht, ich probier das aus. Zumindest hab ich das probiert was ich glaubte verstanden zu haben....
Ich habe zwar nicht die perfekte Mikrofonauswahl dafür aber was solls...
Hier die Technik:Drums:
DW Maple
Toms: Evans G2 clear on top, Evans G1 clear on bottom
Bassdrum: Evans Emad 1 clear batter, Evans Emad Black ResonantSnare: DW Copper 14x5 mit DW-Fellen (entspricht etwa G1 coated; so in etwa zumindest)
Mikros:
E-Voice RE-20 für die Bassdrum ohne Absenkung
2x Shure SM81 für Overhead ohne Absenkung (Niere)Mischpult:
Allan&Heath MixWizzard 16 in 2Audiointerface: Tascam US-122 USB
und dann in den Laptop mit Wavelab...
Also eigentlich noch keine richtige Studiotechnik...
Ich habe auch nur auf die schnelle ein bisschen am EQ gedreht...
Die Einstellungen könnt Ihr den Fotos entnehmen.
Die ganze Aktion hat etwa 5 Minuten gedauert!
Die Abstände der Overheads hab ich mit ner Schnur abgemessen.Hier die Fotos vom Aufbau:
(Leider nur mit Handy gemacht)Die Aufnahme ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluß. Ne vernünftige Abhöre wär z.B. was.. Ich könnte mein Set mal wieder stimmen, mal was schönes spielen... und mit den richtigen Mikros und einigem Feintuning an Positinierung und EQ läßt sich da sicherlich noch mehr rausholen, aber man kann, denke ich, schon das Potential dieser Technik erkennen.
Vor allem der Snaresound hat mich überrascht.Aber hört selbst:
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ot = off topic
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Das Problem mit dem Herrn AS ist nicht die Frage ob er was kann oder nicht. ICh bin sicher das der schon toll Jazz spielen kann. Das Video klingt zum einen nun sagen wir mal ... etwas seltsam. Aber was vor allem nervt ist, das er in den ganzen Threads nie einen Kommentar oder was hilfreiches zum Thema schreibt, sondern einfach ein Video anhängt à la "Ach seht mal was ich tolles kann" und seine Telefonnummer dazu. Da sind schon ganz andere in diesem Forum dafür gerügt worden...