Beiträge von Xian01


    Es ist halt eine (sehr mächtige) Notationssoftware...

    Die "Mir doch egal"-Haltung führt ja zu so einigen netten Zuständen in unserer Gesellschaft, aber das muss man hier ja nicht weiter vertiefen.


    Ich staune einfach immer wieder, dass man Musikern das Recht auf Dinge abspricht, die für andere völlig selbstverständlich sind, wie ein zumindest einigermaßen erwartbares Einkommen durch vertragliche Bindungen, Krnakenversicherung, von 80Std Arbeit die Woche leben können wollen, Geld wenn jemand ne CD mitnehmen möchte, etc. etc.... Aber das ist ja hier nicht das Thema.



    Ich verstehe nur das In-den-Ferien-Zahlen-Problem einfach nicht. Niemand bezahlt dem Lehrer Geld damit der Freizeit hat....


    Machen wir doch mal ein Beispiel für das Kalenderjahr 2014, Ferienordnung des Freistaates Bayern.
    Unterrichtstermin an einem Mittwoch....


    Die 45min Einheit kostet an Beispielschule 25,- Euro.


    Das ergibt dann:


    Januar: 4 Termine 100,-
    Februar 4 Termin 100,-
    März 3 Termine 75,-
    April 3 Termine 75,-
    Mai 4 Termine 100,-
    Juni 2 Termine 50,-
    Juli 4 Termine 100,-
    August 0 Termine 0,-
    September 2 termine 50,-
    Oktober 4 Termine 100,-
    November 4 Termine 100,-
    Dezember 3 Termine 75,-


    Im Jahr 37 Termine für 925 Euro.


    Du kannst aber auch der Einfachheit halber einen Dauerauftrag über 12x 77,08 einrichten...


    WO IST DA DAS PROBLEM? Da zahlt keiner "für Ferien".... ?(

    genau das isses...das hat mich schon immer gestört...wenn die Kids keine Schule haben;gerade dann haben se doch noch mehr Zeit zum Musikschule machen...sind doch nicht alle in den Ferien...ich bezahl doch nicht die Schulfreien Tage....oder sehe ich da was falsch? .Klar wenn ich krank bin hab ich Pech gehabt...


    Krank ist heutzutage auch manchmal auch kein Bock ... leider...ruckzuck anrufen und heute klemmts..funzt nicht...meine Meinung ok?


    grüssle
    harry


    Interessant was man hier so liest.
    Ihr bezahlt an einer Musikschule im Normalfall den Betrag für 38 oder 39 Unterrichtsstunden.
    Dieser Betrag wird dann in 12 Monatsraten aufgeteilt.
    Alternativ könnte man auch in den Sommerferien gar nichts, dafür in nem Monat mit 5 Unterrichtsstunden extra viel bezahlen.
    Das ist für Schulen extrem unpraktisch, da dann für jede Lehrkraft und jeden Monat das Gehalt neu vom Steuerberater berechnet werden müsste. Das steigert die Verwaltungskosten und die Arbeitszeit
    dafür extrem, was ja im Endeffekt auch wieder die Schüler bezahlen müssen.


    Wenn ich dann noch höre, das doch gerade in den Ferien die Schüler mehr Zeit für die Musikschule hätten, kann ich nur lachen... Zum einen können viele Schüler da eh nicht, weil sie mit ihren Eltern in Urlaub fahren, zum anderen hätten die Lehrer dann ja nie frei, weil während der Schulzeit soll ja eh unterrichtet werden. Und dann noch ganz besonders in den Ferien??? Sollen wir dann 52 Wochen durcharbeiten? Das machen wir für 1000 Euro netto im Monat eh oft genug. Und abgesehen davon muss ja auch jeder Lehrer monatlich seine Kosten begleichen, wie z.B. Wohnungsmiete.
    An privaten Musikschulen gibt es z.B. auch keinen Luxus wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaubsgeld oder dergleichen. An kommunalen Instituten darf die Lehrkraft immer 3x pro Schuljahr fehlen ohne gleich Angst um die Wohnungsmiete haben zu müssen.


    Auch in anderen Berufssparten oder Dienstleistungssektoren ist es völlig normal, wenn ein Kunde einen versäumten Termin bezahlen muss. Verpasst einfach mal nen Termin beim Steuerberater oder Anwalt. Oder auch beim Physiotherapeuten, was auch immer. Der muss dann auch bezahlt werden. Weil eben auch Bereitstellungskosten entstehen bzw. der Dienstleister dann ja auch ohne eigene Schuld Verdienstausfall hat. Nur bei Musiklehrern ist das wieder was völlig unanständiges. Und an einer Schule ist Nachholen halt auch nicht immer ohne weiteres möglich, weil ja auch z.B. erstmal ein Raum frei sein muss.


    All das ist bei einem freiberuflichen Lehrer natürlich einfacher. Dafür bietet eine Musikschule viel eher Auftrittsmöglichkeiten, Kontakt zu anderen Instrumenten, Konzertsäle, Probenmöglichkeiten etc.


    Zum Thema Preise: hier in Nbg liegen die Kurse der freien Lehrer zwischen 20 und 40 Euro je 45min. Das mag teuer klingen, ist aber für jemanden, der davon lebt eigentlich immer noch nicht realistisch. Realistisch wäre ein Satz wie ein Handwerker. Denn von 25 Euro brutto bleiben nach Abzug der Betriebskosten (Raummiete, Fahrtkosten, Instrumente, Instrumentenpflege, Literatur, Berufshaftpflicht usw. ) und Steuern (Umsatzsteuer, Einkommenssteuer) und Sozialbeiträgen (KSK bzw. Kranken- Renten- und Pflegeversicherung) vielleicht 5-7 Euro je Std. übrig. Wie realistisch es ist davon irgendjemanden zu ernähren kann ja jeder mal überlegen.


    Nur mal so zum Nachdenken...


    EDIT: Ich lese hier auch immer wieder von Privatlehrern, bei denen man so schön ne 3/4-Std überzieht, während in den Musikschulen ja mit "Stopuhr rumgerannt" wird. Überziehen kann nur jemand, der nicht vom Unterrichten lebt und eben entsprechen wenig Schüler hat. Wer davon seine Familie ernährt muss einfach 8-10 Leute pro Tag unterrichten. Da kann man aus 45min keine 90 machen, weil einfach nach 45 min der nächste vor der Tür steht und eben auch pünktlich seinen Unterricht beginnen möchte. Und das hat definitiv nichts mit Abzocke zu tun...

    Sehr geehrter Herr Öllerer,


    könnten Sie uns zumindest erklären, warum ein Kunde beim ersten Geschäft mit Ihnen und der ersten Retoure gleich gesperrt wird? Noch dazu ohne jede Kommunikation.
    Das erscheint mir und einigen hier im Forum zumindest befremdlich und unangemessen, so sehr Ihnen dieses Recht natürlich auch zusteht.


    Wie kann es zu so etwas kommen?
    Hat hier möglicherweise ein Mitarbeiter falsch entschieden? Das kann ja durchaus vorkommen.


    Verfahren Sie in Ihrem Laden genauso, sollte Ihnen ein Kunde nicht höflich genug oder unzuverlässig erscheinen?
    Ich betreibe selber einen Online-Shop und konnte bisher eigentlich immer eine Lösung finden.


    Mit freundlichen Grüßen

    Wenn Du bei Öllerer kaufst, ist Öllerer gewährleistungspflichtig. Wie der das dann intern löst, kann dir völlig egal sein.


    Es bleibt aber abzuwarten, wie der hiesige Vertrieb reagiert, wenn man versucht ihn zu umgehen... ;)
    Evtl. MUSS Öllerer dann im Ausland einkaufen, weil er hier gar nicht mehr beliefert wird.

    Jedenfalls eine prinzipiell zu begrüßende Entwicklung.
    Ob aber der Wunsch der Verwerter und Musiknutzer nach einer "netten" GEMA_Alternative, die im besten Fall kein Geld haben will wahr wird, wage ich zu bezweifeln.
    Man muss abwarten, wie die meisten Werke dort lizensiert werden. Die Möglichkeit "freie" Lizensen zu vergeben ist sicher gut, aber auf Dauer und alleie für die Gesellschaft auch nicht tragbar,
    da ja irgendwoher dauerhaft Geld her kommen muss um den ganzen Betrieb zu finanzieren.


    Und bei Nicht-Freien Werken wird auch diese Gesellschaft den Nutzern und Veranstaltern genau so penetrant auf die Pelle rücken wie die GEMA, da das von Gesetzes wegen ihre Aufgabe ist.
    Da wird sich die Freude über die "Alternative" schnell legen und viele werden C3S dann genau so als "Abzocke" diffamieren, wie vorher die GEMA...


    Genau wie mit Stöcken auch.... :)

    Nach meiner bescheidenen Meinung bewirkt etwa ein regelmäßiges spielen/üben in vergleichbarer Studio Ambiente mit hochwertigen Drumless Takes so ziemlich den größten Lern- und Trainingseffekt eines Schlagzeugers/Musikers.


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    Für dieses Anliegen sollte eine hochwertige und Pegel bereinigte Kopfhörermischung ein wichtiger Aspekt darstellen. Nur, wenn man diese vergleichbaren Studio Voraussetzungen mit einem normalen A-Set realisieren möchte, kann dieses Vorhaben schon recht aufwendig und teuer werden.
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    Trommeltotti


    Meiner bescheidenen Meinung nach bringt den größten Trainingseffekt, egal ob Anfänger oder ausgebufter Vollprofi, das Musizieren mit anderen Menschen, auch wenn sie nicht bei Toto spielen.
    Eine "hochwertige und pegelbereinigte Kopfhörermischung" oder auch nur ein solcher Monitor ist in den allermeisten Fällen pure Illusion. Gute Ohren, musikalisches Einfühlungsvermögen und geringe geistige Latenz sind hier wichtig.


    Und ich frage nochmal: Wenn Ihr doch so sicher seit, das sowas a) ohne Probleme und b) günstig zu realisieren ist, warum macht ihr es dann nicht einfach und werdet reich und tragt euch in die Drumgeschichte ein??? 8|


    Oder baut zumindest mal einen Prototyp....

    Hallo Robby,


    zuerstmal finde ich sehr geil, dass es eine Jamiroquai-Tribute-Band gibt! :)
    Daumen hoch!


    Ich hatte ja als Drumtech des Montreux Jazz Festivals öfter die Gelegenheit mit der Band zu arbeiten und
    hab sie nicht nur auf der großen Bühne sondern auch mal in der Hotelbar auf Billig-Equipment erlebt... was genau so CD-reif klang...


    Folgendes fällt mit beim Betrachten eures Videos auf:


    - Die Sängerin hat eine schöne Stimme, ist für Background aber zu direkt und zu laut. Das würde sehr gewinnen mit einem Chor, sprich: die restliche Band sollte mitsingen... ;)


    - Die Jamiroquai-Songs lassen sich eigentlich auf Drums, Bass und Vocals reduzieren, der Rest ist eigentlich gar nicht so wichtig. Versucht mal aus der Sicht die Songs zu spielen.
    Hört bzw. schaut Euch dazu mal die Band vor 10 Jahren an...


    - Am Wichtigsten: Wenn ich dich spielen sehe, dann merkt man schon die Präzision, aber es fehlt einfach die ganze Power die die Band auszeichnet. Du kannst guten Gewissens drei mal so laut wie auf dem Video spielen, du bist immer noch deutlich leiser als Derrick Mckenzie... Glaub mir, der ist LAUT! Und das knackt ohen Ende... GO! HAU REIN! LAUTER! Beim Publikum kann nur die Energie ankommen, die Du da rein steckst. Wenn Du das Set streichelst kommt nix raus. Derrik spielte damals immerhin Zidjian Z Hihats... da musste man schon ballern damit die schön klingen... und sein Spiel war von extremer, fast schon maschinenhafter Gleichmäßigkeit geprägt.
    Da Deine Band ja auch mit In Ear am Start ist sollte es auch keine Hörprobleme geben, wenn Du laut bist.


    Ansonsten: Weiter machen! :D Sehr geil!


    Liebe Grüße!


    EDIT: Mach den Klick aus! Wozu soll der gut sein? (Wenn keine Loops oder Videos laufen....) Hab Spaß!!!!!!!!

    Hallöchen,


    es mag ja natürlich als Tonmensch schöner sein mit gutem Equipment zu arbeiten,
    aber ich persönlich finde, es MUSS (!!!!!) jedem Musiker, egal in welchem Stadium, gestattet sein mit SEINEM Instrument zu spielen.


    Und ganz abgesehen davon wäre für MICH, der VErsuch mir den Arbietsablauf in Form von ReAmping vorzuschreiben ein absolutes KO-Kriterium.
    Falls man überhaupt keine Vorstellung hat wie es denn werden soll, oder der persönliche Sound des Gitarristen sehr problematisch ist,
    dann kann man ja zur Schadensbegrenzung ein cleanes Signal abzweigen, aber der eigene "echte" Sound ist ja auch wie die eigene Stimme essentiel für den Ausdruck.
    Bei Drummern kommt man ja auch normalerweise nicht auf die Idee, sie per Midi einspielen zu lassen um dann hinterher mit den Samples den "richtigen" Sound zu machen,
    sondern da steht ein echtes Set. (Hoffentlich..). Ein Pianist spielt möglichst auf nem Flügel ein... ein Kontrabassist eben nicht auf nem E-Upright etc etc etc....
    Anbieten ja, aber als Methode vorschreiben... :thumbdown:


    Und wenn die Band scheiße klingt, wird meiner Erfahrung nach IMMER die Band dafür verantwortlich gemacht.
    Insofern kann ich dieses "Ich habeeinenrufzuverlierenunddarummussichdenmusikernerklärenwassiezutunhabengejammer" echt nicht ab.


    Wenn überhaupt, dann würde ich eine solche Checkliste auf der Webseite oder per Mail oder im Gespräch unter
    "Falls dies Euer erster Studiobesuch ist, oder noch nicht so viel Erfahrung habt, dann haben wir hier ein paar Tipps für Euch" anbieten.


    Innerhalb der Liste würde ich die Punkte als Frage anbieten, mit dem Hinweis diese Liste spätestens eine Woche vor Studiotermin mal durchzugehen.
    Nach dem Motto:


    "Sind auf der Gitarre neue Saiten drauf?"
    Dann: Wenn Eure Saiten neu sind führt dies erfahrungsgemäß zu einem deutlich besseren Sound"


    "Produzieren Eure Verstärker oder Effekte Störgeräusche?"
    "Bitte versucht dies im Vorfeld zu minimieren. etc.


    So würde ich das als unerfahrener Musiker als Hilfestellung empfinden, und nicht als Bevormundung.


    Und es gibt einen Unterschied zwischen einem Recording-Engineer und einem Produzenten.
    Auch der "Dienstleistungsgrad" ist hier sehr unterschiedlich. Entscheiden wäre für mich auch hier, was die Band wünscht.
    ;)


    Wenn man aber eigentlich mit solchem Nachwuchs oder unerfahrenen Leuten mit günstigerem oder schlechtem Equipment eigentlich nicht
    zusammen arbeiten möchte, dann sollte man es halt lassen.


    Nichts für ungut. (Ich schätze deine sonstigen Beiträge in diesem Forum sehr!)


    Liebe Grüße
    Christian

    Dann hast Du einen seltsamen Lehrer... 8|


    Eigentlich ist der Drumset Workout nämlich "nur" eine konkrete, verkürzte Übungssammlung aus
    vielen STANDARDwerken incl. Übungsanleitung, und insofern immer gut zu gebrauchen.


    Gruß
    Christian