Servus,
ich habe bei einer Snare schon immer Probleme mit der Installation des Snareteppichs. Bei meinen anderen beiden funktioniert es ohne Probleme. Egal ob Band oder Schnüre. Es handelt sich immer um Standardabhebungen.
In der Regel spanne ich die Abhebung an und lockere die Feststellschraube bis zum Anschlag. Befestige dann am Butt End und dann fingerfest an der Abhebung. So habe ich dann in der Regel einen snarefreien Sound in der Throw-Off Position und genügend Spielraum für die Spannung der Snare in der On Position, und der Teppich liegt auch fast zentriert auf.
Das gelingt mir aber bei jener Snare überhaupt nicht. Entweder bekomme ich keinen snarefreien Sound oder ich habe nicht genügend Spielraum zum spannen des Teppichs.
Ich kenne bereits die gängigen Vorgehensweisen (z.B. Trommelstimmer) für die richtige Ausrichtung und Montierung von Snareteppichen. Ich erkenne zumindest keine gravierenden Abweichungen meinerseits. Aber hier bin ich irgendwie mit meinem Latein am Ende. Hat jemand irgendwelche Tipps, alternative Herangehensweisen anzubieten? Danke für alle Vorschläge.
Beiträge von mos_eisley
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"Wieso nimmst du nicht die Snare eins weiter unten bei ebay"
Ich weiß jetzt nicht welche du meinst. Ich finde bei Ebay nur eine 5er und keine 6,5er. Das andere ist die Snare von der ich spreche und die dritte ist eine Imperialstar mit 10 Böckchen. -
Ah ok. Also die beiden Teile sehen bis auf das Badge identisch aus. Sogar die Böckchen. Der Anbieter hatte mir noch einen Screenshot geschickt zur Verifizierung. Darauf war aber eine Swingstar Snare, die hatte den 2 mal 3 Rillen Kessel. Das würde sich ja wieder mit dem silbernen Badge decken. Seltsam.
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Hallo! Mir wurde eine Swingstar Snare 14*6,5 aus den 80ern angeboten. Der Kessel hat die 2 mal 4 Rillen, 8 Böckchen, lediglich das TAMA Badge ist ein eckiges silbernes mit der Aufschrift Swingstar anstatt dem roten T Badge. Das irritiert mich jetzt. Laut Recherche müsste das dann eigentlich ein Swingstar aus 1990 sein. Das Jahr ist mir eigentlich egal, ich möchte nur sichergehen, dass es sich hier um den nahtlosen Metallkessel der 80er handelt. Die wurde in einem Bonedo Artikel auch als Geheimtipp angepriesen. Danke.
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Danke für die vielen schnellen Antworten. Aber was soll ich jetzt dem Christkind erzählen
Ihr habt natürlich recht. Normalerweise müssten die 3 Eimer reichen. Mit Fellen experimentiere ich gerade (Aquarian, Evans). Wahrscheinlich befinde ich mich gerade wieder in einer dieser Findungsphasen und weiß aber selber nicht genau wie es klingen soll.
Die Artwood habe ich gestern noch mit Evans Fellen bestückt (Hazy 300, Power Center Reverse Dot) und einen Masshoff Teppich eingelegt. Das war dann doch wieder sehr beeindruckend wie schön es klingt. Für meine Rockstar aus dem Jahre 1997 werde ich mal einen neuen Stahlspannreifen ordern und ein Hazy 500 ausprobieren. Vielleicht hat sich ja bis dahin die verzweifelte Snaresuche wieder gelegt -
Ich suche eine neue Hauptsnare für Rock, Hardrock und Pop. Hauptsächlich aber ersteres. Da ich noch nicht so viele Snares unter den Stöcken hatte wäre ich um ein paar aktuelle Tipps dankbar.
Im Moment besitze ich
14*6,5 Tama Rockstar Stahlsnare
13*6 Tama B/B Holzsnare
14*5,5 Tama Artwood HolzsnareIch konnte schon testen eine Steve Ferrone Snare von Gretsch, Tama SLP Dynamic Bronze. Die waren beide schon ziemlich gut, wobei erstere mir etwas zu teuer ist und bei der zweiten Bedenken habe zwecks der Tiefe (nur 5,5).
Kennt jemand die DW Design Workhorse 14*6,5? Die würde ich gerne noch hören. Die in 5,5 konnte ich auch schon anspielen. -
Ich habe die ROCKSTIX. Die gibt es entweder in einer Farbe oder mit Farbwechsel. Die leuchten nur nach Schlägen auf. Leider spricht einer von den beiden nicht so gut an und bleibt bei leichteren Schlägen oft dunkel. Ich verwende es nur als Spaßeffekt. Das Feeling ist auch etwas gewöhnungsbedürftig. Sind etwas schwerer und längere als herkömmliche Sticks. Auch der Sound ist ein anderer.
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Ok, in den Zeiten ohne TuneBot ist das natürlich nie aufgefallen. Es ist ja auch schnell wieder gestimmt. Ich war nur etwas überrascht.
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Zitat
Hast Du schon mal dran gedacht ne einfache Matratze zwischen die Türen zu packen? Nur so als Idee.
Ja, aber dann muss ich erst ne Matratze besorgen. Und jedes mal die Matratze reinstecken und wieder rausfummeln, wenn ich den Raum verlassen möchte ist mir dann etwas zu blöd. Ich habe innen noch einen Vorhang vor der Brandschutztür. Der hat aber nur Auswirkung auf die Raumakustik.
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Seitdem ich den Tune-Bot besitze, habe ich festgestellt, dass die Stimmung des Snare Reso meiner TAMA Artwood innerhalb einer Woche von 390 auf 360 sinkt. Ist das normal? Selbst nur durch Rumstehen? Ich kann ja nicht jede Probe wieder auf 390 gehen. Irgendwann wird mir dann wohl das Fell reißen, oder? Bei den Schlagfellen kann ich verstehen, dass sich die Stimmung durchs Spielen verändert, aber auch beim Reso? Trotz Zentrieren und setzen lassen vorher?
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Wie ich damals bereits erwähnt hatte, möchte ich die Schalldämmung der Türe(n) noch verbessern. Ich dachte daran, im Zwischenraum der beiden Türen entweder an die Stahl- oder die Holztüre eine beidseitig klebende Bitumenfolie anzubringen und dann Verbundschaumstoffplatten darauf zu pappen. Hat da jemand bereits Erfahrung, ob das noch ein paar db bringt?
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Abschlussbericht. Alle Arbeiten erledigt (s. Photos). Die vorherige Innentüre wurde nun wieder aussen angebaut. Ich musste die alte Zarge kürzen, damit sie sauber an die Feuerschutztüre anschließt. Somit habe ich jetzt zwei Türen. Die Spalte habe ich zugespachtelt und mit Silicon abgedichtet. Vorher hatte ich in der Spitze 84 db direkt vor der Türe. Jetzt sind es noch 69 db. Ist zwar immer noch gut hörbar, aber den Schlaf meiner Tochter und Frau zwei Stockwerke darüber stört es nicht mehr. Ich überlege noch evtl. die äussere Türe noch mit Schall-Ex und Verbundschaumstoffplatten zu verstärken. Aber im Moment reicht es eigentlich so.
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Was ist eine Anschlagdichtung? Eine Türdichtung ist drinnen.
Ich werde jetzt höchstwahrscheinlich die Zarge der Feuerschutztüre einputzen und dann die alte Holzzarge von aussen gegenstellen und die noch mit Schaum ausfüllen. -
Ich habe heute in meinem Schlagzeugraum im Keller die Standardinnentüre durch eine Feuerschutztüre ersetzt. Die soll angeblich die Lautstärke um 39db verringern. Der Einbau war ok, nur leider schließt die Zarge an manchen Stellen nicht ganz bündig mit dem Durchgang ab. Meine Frage wäre nun, wie ich Türleibung am besten auch noch dicht bekomme. Verputzen, mit Schaum ausspritzen? Das gleiche Problem habe ich auch an der Schwelle, weil die Tür nun ja auf dem Fliesenboden draufsteht und mit Keilen etwas höher gesetzt wurde. Zur Veranschaulichung ein paar Bilder anbei.
https://dl.dropboxusercontent.com/u/14029807/P1140872.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/14029807/P1140873.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/14029807/P1140874.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/14029807/P1140875.JPG
Ich bin ausserdem noch am überlegen, ob ich die alte Zarge in der Tiefe kürze und dann von aussen wieder an die neue Türe ansetze. Dann könnte ich die alte Türe von aussen einhängen und hätte eine Zwei-Türen Lösung. Vielleicht findet sich jemand, der mir ein paar nützliche Tipps geben kann. Danke.Edit:
Bilder waren zu groß.
mod orange -
Bei mir gab es:
- Jojo Mayer: Secret Weapons 2
- Meinl Knee Practice Pad
- Bildband: A Drummer's Perspective
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SLASH in München, 22.11.
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Ich durfte Anika gestern in Ravensburg bestaunen. Sehr nett und sympathisch. Was mich echt überrascht hat war ihre Power. Das kommt in den Videos nicht so rüber.
Die Frau hat einen Plan und weiß einfach was sie will und was Sinn macht für ihr Spiel. Sie hat für ihre Herangehensweise an die Songs, ihre Art zu spielen, die Beckenauswahl und das Setup ihres Kits einfache und plausible Antworten parat. Ich wünsche ihr, dass sie das so beibehält und noch lange nicht auf der Spitze ihres Schaffens angekommen ist.
Die Groupings sollte ich auf alle Fälle auch wieder in meine Übungen aufnahmen. -
In der aktuellen Drum Heads gibt es einen schönen Ghost Note Workshop mit Jost Nickel. Da wird schön erklärt wie diese Grooves aufgebaut werden. Der Jost macht die Ghost Notes übrigens aus dem Handgelenk (1-2 cm Abstand zum Fell) und nicht mit Fingertechnik, weil das wieder zu laut wäre.
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Doch hat er, siehe weitere Beschreibung:
ZitatIntegrated current limit protects your ears and headphone
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Mir geht es genauso. Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach In-ears, die in meine Elacin ER Gehörschutzstöpsel passen. Nach längerer Recherche meine ich jetzt zu wissen, dass entweder EIM 15 oder die Hearsafe Teile direkt passen würden. Die von Ultimate, Fischer Amps oder Shure SE mit entsprechenden Adapterringen. Davon wird aber abgeraten, da der Halt nicht sonderlich gut sei. Die CX300 von Sennheiser sind anscheinend ein günstiger Tipp. Kosten nur ca. 30 € und klingen dann aber auch entsprechend. Mein Fazit ist also, dass ich meinen Gehörschutz nicht zugleich auch als Monitoring einsetzen kann. Im Moment tendiere ich zu den bekannten Hörern ohne individuelle Anpassung, da die mitgelieferten Ohrstöpsel meist eine ausrechende Dämpfung vorweisen.