Beiträge von mos_eisley

    Ich bin auf der Suche nach ordentlichen Tom Mics für gelegentlich LIVE, aber hauptsächlich Recording (Musikstil Rock/Pop). Diese drei habe ich im Auge wobei meine Tendenz gerade eher zum günstigsten geht:
    1. Beyerdynamic TG D35


    2. Sennheiser E604


    3. Sennheiser E904


    Was würden die Kenner empfehlen?

    Hallo. Ich würde gerne in ein paar Songs am Anfang oder im Interlude Teil (u.a. Def Leppard, Poison) einen sog. reverse Snare Effekt einbauen.
    Zur Verfügung steht mir ein Roland TM2 und ein Trigger Bar. Ich hätte mir das so vorgestellt, dass ich je nach Tempo eine Viertel oder Achtel vor der Snare den Sound starte und mit dem Snareschlag wieder stoppe. Macht das Sinn oder wie geht man da üblicherweise vor? Und wo bekomme ich so einen Sound her?

    Hallo,


    ich bräuchte mal wieder eine Einschätzung der Experten zur Schlagzeugaufnahme, da ich mangels Zeit wenig testen kann und ich trotzdem wissen möchte welcher Weg mehr Sinn macht.


    Ausgangsbasis:
    - Interface Focusrite Scarlett 18i8
    - beyerdynamic TG D71 für die Kick
    - SM57, Snare
    - tbone SC450 Stereoset, OH im Recorderman-Style
    - DAW Cakewalk by Bandlab


    Mangels Eingängen kann ich die Toms nicht mehr mikrofonieren.


    Problem ist, dass erwartungsgemäß die Toms etwas im Hintergrund sind, dafür die Becken zu laut. Jetzt könnte ich meine Spielweise anpassen. Bin aber zu faul :)
    Jetzt besitze ich aber noch ein Roland TM-2 und habe drei Roland Single Trigger.
    Folgende Szenarien schweben mir vor.
    1. Drum Trigger direkt über Line ins Interface und dann via Drum Replacer in Cakewalk die Audiospur ersetzen mit Samples und nach Bedarf zumischen.
    2. MIDI Signal über TM-2 an den Rechner und dann mittels wertiger Sample Bibliothek ala Addictive Drums zumischen
    3. Oder direkt den TM-2 Sound mittels Line in Cakewalk aufnehmen



    Was ist gängige Praxis bzw. macht mehr Sinn?
    Problem ist halt immer, dass es zu Fehltriggern kommen kann. Bei ersterer Variante habe ich da evtl. mehr Spielraum für Korrekturen im Nachgang.


    Danke für eure Ratschläge.


    VG

    Hallo,


    folgende Frage beschäftigt mich seit dem letzten Gig.
    Ich hatte mir letztes Jahr kabelgebundenes In Ear zugelegt, bestehend aus Shure se315 und LD HPA1.
    Bei größeren Gigs bekomme ich das gewünschte Signal vom FOH. Über Aux dann noch mein Smartphone wegen Click dazu und ich bin voll zufrieden.
    Bei kleineren Gigs mit eigenem Equipment würde ich auch gerne die In Ears nutzen, da ich es sehr angenehm empfinde. Jetzt kommt die Krux.
    Wir haben dann nur unseren aktiven Yamaha Mixer mit einem Monitorausgang. Das Signal (hauptsächlich Gesang) wird dann durch zwei Aktivmonitore geschleift. Jetzt kann ich mich theoretisch ans Ende hängen und meinen HPA1 versorgen. Wen ich Glück habe krieg ich über den Monitorgesang noch etwas Restsound von der Bühne mit. Das Schlagzeug mikrofoniere ich live maximal mit drei Mikros aufgrund der begrenzten Inputs am Mixer. Wie bekomme ich das noch aufs In Ear?
    Oder ich könnte noch den zweiten Input vom HPA1 nutzen und irgendwie ein Raummikro (wenn ja, welches?) platzieren und einspeisen. Oder wäre vielleicht ein Submixer für mich noch eine weitere Alternative? Fragen über Fragen. Vielleicht kann mir der ein oder andere mit ein paar Ideen oder Erfahrungen weiterhelfen. Danke.

    hier mal quick and dirty , mit etwas mehr Mühe geht da noch mehr.

    Wow, das klingt schon cool. Die Toms sind zwar etwas leise, aber kommen ja nur über die OHs. Danke schon mal für die zahlreichen Tipps. Dann werde ich mal die Mikros anders positionieren und dezenter auspegeln.
    Wegen den OHs. Ich habe mich jetzt immer auf die Glyn Johns oder Recorderman-Technik versteift. Könnte ich die Großmembraner nicht einfach links und rechts übers Kit hängen und darauf achten, dass die Snare im Zentrum bleibt?

    Hallo,


    ich befasse mich momentan mit dem Homerecording und möchte dabei erste Erfahrungen sammeln. Dazu habe ich mir folgendes Equipment zugelegt:


    - Interface Focusrite Scarlett 18i8
    - AKG D112 für die Kick
    - SM57, Snare
    - tbone SC450 Stereoset, OH
    - DAW Ableton Live Lite


    In erster Linie versuche ich mich an der Recorderman und Glyn Johns Methode.
    Dazu habe ich eine Frage hinsichtlich der Nahmikrofonierung der Snare.
    Egal bei welcher Positionierung, mir kommt die Snare immer am leisesten im Mix vor und es fehlt irgendwie an Präsenz, Volumen. Ich spreche hier vom Rohsignal, ohne irgendwelche Bearbeitungen.
    Derzeit habe ich das SM57 so 2 cm über dem Rim Richtung Mitte ausgerichtet. Ich möchte den Sound ohne große Manipulationen schon so gut und natürlich wie möglich abbilden. Ich versuche den Gain, auch bei Rimshots, bei -6db zu halten. Phasen habe ich schon überprüft. Verschiedene Snares auch schon :)
    Vielleicht gibt es noch Tipps, was ich noch beachten oder probieren sollte oder kommt der Aha-Effekt wirklich erst beim EQing, Komprimieren?
    Ausserdem habe ich festgestellt, wenn ich einen Standard Hall auf die Snare lege, rückt sie noch mehr in den Hintergrund und wird eigentlich von den Overheads fast komplett verdrängt. Die OHs sind so ca. 110 cm vom Snaremittelpunkt entfernt.


    Noch eine zweite generelle Frage. Den Gain am Interface kann ich für alle Mikros nur minimal aufdrehen. Habe auch schon die PAD Funktion aktiviert. Könnte das ein Problem darstellen? Der Raum ist halt etwas klein (ca. 10qm), Decke ist abgehängt und der Raum mit Diffusoren, Plattenabsorbern, Bassfallen ausgestattet. Fussboden ist Laminat und Wände Beton. Daher ist das Set wahrscheinlich schon ziemlich wuchtig.

    Die eher spitz zulaufenden Ecken des Badges sprechen aber wieder für die early 70s sagt https://reverb.com/news/how-to-date-a-ludwig
    "Pointy badges - those with a pointed edge - are typically associated with models from the earlier '70s."
    Andererseits habe ich gerade eine Katalogseite gefunden von 1978. Die Abhebung mit nur zwei Löchern links und rechts für die Schnüre sind identisch. Frühere Versionen hatten an den Abhebungen mehrere Löcher.
    https://drive.google.com/open?…QaJVh_CHjzLTdEZGlvemdNMVU

    Hatte mittlerweile Zeit mich ein wenig um die Snare zu kümmern. Die Seriennummer kann ich jetzt nicht im Serial Guide finden. Ist dann wohl wirklich dem Jahre 1970 zuzuordnen (http://www.ludwig-drums.com/en-us/ludwig/serial-guide).
    https://drive.google.com/open?…QaJVh_CHjzR09YaXNhYzNOcEU
    Hat noch jemand einen Tipp mit was ich die Schaumstoffteile in den Böckchen ersetzen kann?
    https://drive.google.com/open?…QaJVh_CHjzRm55dHdfVUVLYU0

    Danke für die schnellen Antworten. Leider hat sie schon ein paar Chrompickel. Aber wenn die aus den 70ern stammt. Mal sehen wie ich den restlichen Dreck und Rost wegbekomme. Ich poste mal noch ein Foto nach der Säuberung und Neubefellung. Aber als Marching Snare würde ich sie nicht mehr empfehlen wollen. Ausser bei guter Behandlung.

    Danke für deinen Beitrag Moigus. Meine Vermutung geht mittlerweile auch in die Richtung. Ich denke, bei den Abhebungen dieser Art sollte man die Spannung/Schraube eben nicht ganz lösen. Der Hebel wird dann nämlich auch richtig lommelig und eiert rum. Bei den neueren Snares scheint da eine Art Sperre zu sein, dass man die Schraube erst gar nicht komplett lockern kann. Dadurch ist der extra Abstand gegeben, um sich vom Fell lösen zu können. Ich denke ich werde experimentieren müssen, damit ich den Punkt erwische wo beides erfüllt ist.

    TAMA Rockstar (1997) 14*6,5. Eigentlich nix besonderes. Ab und zu gelingt mir ein Kompromiss, dass die Snares in entspannter Position nur leicht mitrascheln. Das ist aber auch nicht besonders toll. Und der Teppich ist dann bei Anspannung alles andere als zentriert. Eher näher zur Abhebung.