Gabs nicht mal ne Studie das Schlagzeugspielen mit Extremsport zu vergleichen wäre?
Wo bleibt dann mein entsprechender Körperbau...?! Ich fühle mich betrogen.
Gabs nicht mal ne Studie das Schlagzeugspielen mit Extremsport zu vergleichen wäre?
Wo bleibt dann mein entsprechender Körperbau...?! Ich fühle mich betrogen.
Spiel 'n paar mal den Tom-Groove von "Sing sing sing" und dann darauf aufbauend weitermachen. Da ist fast schon alles dabei,
was gutes Schlagzeuging ausmacht*.
*subjektive Einschätzung
Mit einem Duden...
Endlich mal einer, +1.
Ja, genial, gewerbsmäßige Banden-Hehlerei, da sollte man sich ein Beispiel dran nehmen.
Was viele noch erkennen müssen: Es geht nicht lediglich darum, nicht erwischt zu werden.
Natürlich fällt dies aber leichter, wenn man sich in einer Megavilla in Neuseeland verschanzen kann:
EIn schönes Versteck für einzelne, die gesamte
TonBildträgerindustrie hätte aber dann doch nicht ganz reingepasst.
Da ist doch eindeutig eine Sportanlage im Bild zu erkennen, warum sieht der (ehemalige) Inhaber dann beständig so aus?
Gut gut, dass man es mögen muss haben wir jetzt doch echt genug gehört oder?
Ich meine hier teilweise auch einiges an "Ach das muss ich doch gar nicht können" eingerede heraus zu hören.
Wenn man kein Brutal Death Metal spielt, muss man das wahrscheinlich wirklich nicht können. Aber Kram wie Cytotoxin, Nile, Hate Eternal, Dying Fetus und was weiß ich noch benötigt das Tempo wirklich.
Darum geht's bei der allermeisten Kritik auch gar nicht. Findest du einen Typen sympathisch, der alle paar Wochen auf'm Marktplatz sein zugegeben
stattliches Gehänge präsentiert und sich ansonsten nirgendwo blicken lässt?
...seit man sich mangels Anwesenheit nicht mehr an crudpats abarbeiten kann sind die Fixpunkte rarer geworden.
Solange sich noch genug Leute 'n Bullseye auf die Brust malen, geht's doch. Ein Hemd drüber ziehen hilft dann aber wohl auch nichts...
Ich schlag dir vor zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein, dann wirst du es zu 100% schaffen.
Und das regelmäßig, einmal reicht bei den Wenigsten.
Musiker wird man besser erst garnicht...
das ist eher ungünstig. zu der Zeit als wir Kassetten aufgenommen haben gabs noch keine Cds und keine DVDs noch die Massen an Bands und den Zugang dazu, um solche Datenmengen heute davon überhaupt zu produzieren. Ich habe hier meine gesamte Musiksammlung der letzten 35 Jahre als MP3 auf einem Harddiskrecorder und einer externen Festplatte gesichert, das sind knapp 20GB und davon kann ich mir jeden Tag nur ein paar MB anhören.
Mal ganz provokativ: schon mal dran gedacht, deine Bekannten anzuzeigen? Bevor du mich kritisiert, solltest du vllt erst mal deinen Bekanntenkreis ausmisten...
Zunächst einmal freut es mich, dass du meinen Standpunkt wohl doch verstanden hast. Ich würde mich freilich mehr freuen,
wenn du den zugehörigen Kontext mitzitiert hättest, in welchem ich (und einige Andere) durch das Anführen dieser gigantischen Datenmengen darauf verwiesen habe(n),
dass deine implizite Rechtfertigung von Privatkopien durch konstruierte Kontinuität mit der regen Kassettentauschkultur "deiner" Zeit aufgrund fehlender Verhältnismäßigkeit
haltlos ist. Das ist schon eine besondere Art von Tollkühnheit, wenn du glaubst, du könntest durch selektive Zitate meine gegen deine Äußerungen gerichteten Argumente für dich beanspruchen.
Ich weiß nicht, in welcher Weise du der Wissenschaft zuzuordnen bist, aber ich bereite mich grade darauf vor, mich in naher Zukunft der Wissenschaft zuzuordnen,
und wenn ich so einen kontextverfälschenden Zitiersophismus praktizieren würde, hätte man mir schon längst eine andere Karriereplanung nahegelegt.
Aber vielleicht kannst du mir ja bestätigen, ob - und wenn, in welchen - Disziplinen mit Wissenschaftszuordnung solche Praktiken Gang und Gäbe sind, dann brauche ich mir Integrität auch erst
gar nicht angewöhnen.
Mal was neues vom Alten!
Recht haste. Wo soll's eigentlich hin? Immerhin is there no limit.
Ich hätte dann auch einen Lösungsvorschlag: das Internet (in der jetzigen Form) kommt weg und wird umstrukturiert in eine einseitige
Informationsplattform. Das Einbringen von Inhalten ist dem durchschnittlichen Benutzer nicht mehr möglich; stattdessen werden streng reglementierte
Lizenzen ausgestellt, die es einigen wenigen Fachleuten ermöglichen, ihr Wissen kund zu tun. Besagte Fachleute sowie deren Beitrag werden durch entsprechende
Gremien geprüft. (Modell für diesen Vorschlag stand übrigens die Online-Ausgabe der Stanford Encyclopedia of Philosophy.)
Damit wäre nicht nur das Problem gelöst, dass aufgrund fehlender Ahndungsmöglichkeiten alles "up for grabs" ist, sondern auch ein ähnlich großes Problem, was mir
schon seit jahren regelmäßig tierisch auf die Nüsse geht:
Unreflektiertes Geltungsbewusstsein.
Die schiere Möglichkeit, sich irgendwo einzubringen, wird zunehmend - und zunehmend lächerlicher - ausgenutzt; die - idealisierte - Reihenfolge
"Ich hab was einzubringen, jetzt brauche ich dafür eine Plattform" ist verkommen zu "Ich hab 'ne Plattform, jetzt brauche ich was zum einbringen".
Dieser Thread ist ein selten geniales Beispiel dafür.
Eine gewisse Anonymität sowie Zeitverzögerung begünstigt auch das komplette Ignorieren von Gegenargumenten, welches bei vis-a-vis-Diskussionen einfach nicht
möglich ist.
So kann man zum Beispiel auch einfach mehrfach(!) unter den Tisch fallen lassen, dass man genau weiß, dass man früher eben nicht mal eben ~80 Kassetten - die sehr wohlwollend gerechnete Entsprechung von 16GB Musik - in unter einer Stunde hat kopieren können. Dazu sei gesagt, das 16GB gemessen an der Realität verdammt wenig ist. Mir fallen aus dem Stehgreif mindestens eine Hand voll Leute ein, die mich nach einer Viertel- bis Stunde Fahrzeit mit jeweils circa 300GB Musik, Filmen und Serien versorgen könnten.
Ich hab dir das ja vor 15 Seiten schonmal versucht, zu erklären, Psycho, als Antwort hast du dann geschrieben, wie geil damals schon dein Tapedeck war, oder irgendsowas.
Deswegen mach ich das wie Cato, der Ältere, bis du mal vernünftig Stellung nimmst.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass du, Psycho, damals keine 80 Musikkassetten in unter einer Stunde kopiert hast."
PS: Der Vorschlag oben ist frei von Sarkasmus, Ironie o.ä. und ist von mir tatsächlich ernst gemeint. Nur, falls es Zweifel gibt.
Antanzen getz, tut nicht so, als hättet ihr Samstag Abend alle was besseres vor.
Doch noch was inhaltliches...
Also mein Schlagzeuglehrer hat mir damals gesagt (und im Buch vermerkt), dass man als Wirbel Schlagfolgen (von mehr als 5 Schlägen) bezeichnet, die innerhalb der Zählzeit in 4tel als 32tel gespielt werden.
Diese kann man mit Einzelschägen (single strokes = single stroke roll, Handbewegung in 32tel), Doppelschlägen (double strokes = double stroke roll, Handbewegung in 16tel) oder mit Pressschlägen (mind. 2 Schläge, press roll, Handbewegung in 16tel) spielen.
Das halte ich für eine sinnvolle Definition, auch wenn ich nicht weiß, ob das den internationalen Defintionen entspricht.
Vor allem drückt es die "Schnelligkeit" bzw. "schnelle Abfolge von Schlägen" dardurch aus, dass das Tempo der Schläge dem 8-fachen der Zählzeit entspricht.
Klingt sinnvoll. Jetzt brauchen wir nur noch auf Locushannes exzellente Presswirbeldemonstration warten, dann sind wir hier fertig.
Und der Unterschied zwischen double strokes und double stroke rolls ist ganz einfach die Geschwindigkeit. Selbes gilt für die single strokes. Wenn langsam gespielt wird, sind es single strokes. Ab einer bestimmte Geschwindigkeit allerdings, werden aus den single strokes single stroke rolls.
Und wo liegt da der Schwellenwert...? Also das halte ich jetzt auch wieder für... gewagt.
die ganzen roll arten, wie sie von euch aufgezählt wurden sind erfindugen der neuzeit von drummern, die keine technischen möglichkeiten haben, sich mit dem "echte" wirbel auseinandersetzen können.
Also das ist mal 'ne steile These, selbst für deine Verhältnisse...
Ich hab grad noch 'n Video gefunden, wo ein roll definiert wird, der hier bisher glaubich noch nicht zur Sprache kam.
http://www.youtube.com/watch?v=Y1g2Cx03L2I
Ist vielleicht für einige auch noch ganz interessant.
Nein, es war bis auf einen Kunden (...Bassist), kein weiterer Kunde während der Zeit bei uns in der Schlagzeugabteilung.
Na der hatte sich aber wohl 'n bisschen verlaufen, was?
War die Plastiktüte zufällig braun und und gänzlich unscheinbar? In dem Fall wüsste ich, wo der gute Vinnie vorher gewesen sein könnte.
In dem Zusammenhang möchte ich allerdings dann eher nicht an Frankfurter Würstchen denken.
Ich hab gehört hier kann man ungestört Haare spalten, das scheint ja zu stimmen...
Hat schon wer Möller erwähnt? Ich glaube, der fehlt hier noch.
Was immer man auch bereit ist, einen Wirbel zu nennen, es ändert nichts daran, wie man bestimmte Sachen spielt und wie die klingen.
Einzelschläge klingen anders als Doppelschläge klingen anders als Paradiddle oder sonstwas.
Presswirbel, die gut klingen, habe ich persönlich noch nicht gehört, schon garnicht abseits kompromisslos brettharter Marschtrommeln,
wie sie am Set in aller Regel eh nicht vorkommen.
Irgendwas wollte ich noch sagen, aber ich habs vergessen. Seid nicht so deutsch, das ist ja peinlich.