Beiträge von FalconE

    Nr. 1: (2 Sets) Freak-928
    Nr. 2: (1 Set) Wuso
    Nr. 3: (1 Set, Xp8 in Tobacco Sunburst) Williken
    Nr. 4: (1 Set) Jalokin_b ( Vorstellungsthread des groben Unfugs, Jalokin_b)
    Nr. 5: (1 Set) coll3ctor
    Nr. 6: (1 Set) fwdrums (Was das genau ist... Achim weiß das.)
    Nr. 7: (1 Set) Hilite freak
    Nr. 8: (2 Sets) FalconE


    Nun ja, bis dato immerhin 10 Sets am grooven.

    Eigentlich wollte ich kein neues Set mehr kaufen. Meine Frau rebelliert inzwischen weil in jedem Stockwerk mindestens eines steht und ich diese auch regelmässig spiele.
    Dennoch hab ich mir wieder ein Londoner five (1977er - Metalic Silber - original Felle - original Hardware - Dyna-Sonic incl. Schlitten) ersteigert, welches noch einige Stunden an Restaurierung verschlingen wird.
    Die Folien haben in den Jahren geliten und müssen unbedingt erneuert werden.


    Zeit um wirklich nach zu denken, warum ich nicht widerstehen konnte. Drums klingen doch nur so gut, wie sie der Drummer spielt.
    Warum muss es eine bestimmte Marke sein, welche eigentlich gar nicht mehr existiert? Schön und gut, viele andere Marken haben Rogers kopiert um wirklich brauchbares Material zu verkaufen.


    Ich wollte heute mal rausfinden, warum meine Augen so glänzen wenn ich irgendwo ein vergammeltes Rogers finde und ich das Gefühl verspüre, dass ich es unbedingt haben will (auch um Argumente für meine Frau zu finden).


    Also ab in den Schlagzeugbunker: Rogers XP8 Keller Kessel, Yamaha StageCustom, Tama SwingStar (mein erstes - würde ich nie und nimmer jemanden drauf spielen lassen)
    Danach nach oben in den Proberaum: Aria SwingSet (62er) - Neues Londoner five
    Eine Etage höher: PowerBeat
    Top on Flat: Remo PTS


    Alle Sets spiele ich ohne Dämpfung (Yamaha und PowerBeat mit Loch im BD Reso, alle anderen ohne) entweder mit Remo CS Black Dot oder Remo Ambassador Coated auf beiden Seiten, ausser auf den Concert Toms.


    6 gleiche Playalong mit jedem Set - Jazz (Big Band Swing), Latin (Samba), Rock (Doors), Blues (Boba Chubby), Pop (Toto) und Funk (Pick up the Pieces).


    Fazit der Übung für meine OHREN, ohne die Stimmung der Sets zu verändern :


    - Jazz : Tama SwingStar, Remo PTS, Aria -> OK
    - Latin: Tama, Remo, Aria, Yamaha -> OK
    - Rock: Yamaha, PowerBeat -> OK
    - Blues: Yamaha -> OK
    - Pop: Yamaha -> OK
    - Funk: Yamaha -> OK


    - und Rogers in allen Styles und Feelings - nicht nur OK sondern perfekt!


    Ja, das ist natürlich nur eine persönliche Erfahrung und Erklärung, warum meine Augen leuchten wenn ich ein Rogers spielen darf oder eines sehe, welches ich haben muss.


    Der Klang dieser Drums ist so sensibel und kontrollierbar, voller Feinheiten wenn man die Trommeln nicht zu Tode dämpft, so das eine Dyna-Sonic vom leisesten Buzz bis zum
    härtesten Punch, alles gibt was jeder Musikstiel braucht. Die Bassdrum "Open" oder "Closed" - mit Gefühl gespielt passt für Besenarbeit bis zum Funk, ob verschwindend leise
    oder mit richtig Wumms. Die Toms mit einschichtigem, ungedämpftem Fell, bringen Timbale Sound bis zum Du-Du-Dumm für Rock-Pop-Funk alle Variationen.


    Dies alles wenn man das Set mag, versteht, und spielen darf.


    Abschliessend noch eine Frage in die Runde: Warum liebt und spielt ihr Rogers Drums?

    Jungs, Rauchen bei der Probe geht gar nicht!
    Ich und viele meiner Kollegen sind selbst Raucher, am Gig gibt's auch Pausen,
    gleich wie bei der Probe! Musik ist Job, Spass und Verantwortung dem Publikum gegenüber ...
    also proben, üben, kämpfen und nicht rauchen!


    Gruss Andy

    Geht doch ;)


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    P.Rekam, G.Eiteljoerg, K.Hammer, G.Fromme und M.Josel -> weil es meine Lehrer waren
    Buddy Rich -> weil es u.a mein liebstes Unterichtsmaerial war
    Steve Gadd -> hab von meinen Leherern einen Tip bekommen und gemerkt dass der Mann genial spielt.
    Dave Weckl -> der damals unbekannte Junge mit der Wahnsinnstechnik bei Corea
    Steve Gadd -> weil ich nun endlich alt genug bin um zu verstehen, warum er so genial ist.


    Gadd spielt nie zu viel und nie zu wenig, hat Respekt vor seinen Mitmusikern und der Musik, stoert keinen Solisten waerend seines Solos, weiss genau wann sein Part gekommen ist, grooved zu allem auch wenn es "Alle meine Entlein" waere und ist trotz alle dem ein Mensch der nie auf andere herunterblicken wuerde. (selbst erfahren an einem Workshop anno 85 in der Jazzabteilung MHS Graz).


    ... und dennoch werd ich mir nie zugestehen ihn kopieren zu wollen.


    Gruss Andy

    nachdem ich gestern auf dieses thema gestossen bin und ich t.lang noch aus falco zeiten kenne, hab ich mir mal die videos auf youtube zu gemuete gefuehrt.


    ich war ueberrascht, wie schwierig es sein kann die einzelnen aufnahmen als solche zu erkennen. wunderbare technik hat der junge, muss ich neidlos zugeben. ... blos alles im allem klingt fuer mein ungeschultes 64tel ohr fast jedes solo gleich. eimal mehr cymbals einmal mehr vier? fuesse in wohltuenden einklang. ich denk dass es schwer sein muss mit dieser technik gleichgesinnte mitmusiker zu finden ausser mr. sequenzer.


    kann es sein, dass er einen endorservertrag mit einer akkordklausel hat ?
    pro hit ein schilling (aehmm... sorry euro hab ich verschlafen. ;)


    ein nachdenklicher FalconE welcher zu alt ist dieses ohne herzschrittmacher zu verkraften.


    btw.: "neil peart" schafft es auch noch und dass seit ueber 30 jahren ....

    tjo, versteh zwar die schweizer inzwischen aber die mich nicht ;)


    hallo zammae, falls ihr euch wieder mal ein zu einem konzert oder einem schlagkraeftigem treffen zusammenraufen koennt, waer ich natuerlich auch gerne dabei.


    s' gruessli
    Andy

    Hallo im 2007


    Neujahr ist ja immer eine Zeit in der sich so mancher etwas vornimmt, man koennte sich auch vornehmen, ein wenig Notenlesen zu lernen ;)


    Ich muss ja grundsaetzlich zugeben, das diese auf Lienien aufgehaengten Punkte und Kreuze nicht die Weld sind, aber ... jetzt kommts (Fingerhochzeigemodus).


    @Daemenoth
    Noten lesen zu unterrichten ist bei weitem nicht die einzige Aufgabe eines Lehrers. Man darf nicht vergessen, dass die meisten Schlagzeuglehrer auch einiges an Band- und Buehnenerfahrung mitbringen, was nicht in Noten festzuhalten ist. z.B: wann spiele ich Laidback, wann auf den Punkt und wann treibe ich die Band ein wenig. Oder wie bringen wir die Rythmsection zum grooven. Um das zu erreichen ist es sicher vom Vorteil wenn nebst Bassiten, Keyboarder, Gittaristen auch der Drummer verzwichte Rythmuspatterns lesen kann.


    Milimeter
    Beim covern eines Songs hat man meist den Vorteil, dass es diese Nummer schon gibt und man sie mal anhoeren kann. Noten sind dann wirklich nicht so wichtig, vor allem wenn du deinen eigenen Groove reinbringen willst.
    Stell dir mal vor, es kommt so ein Typ mit einem Stapel Papier zu eurer Band und meint : "Hey Jungs, ich hab nen Song geschrieben, wollt ihr den Spielen?"
    Sind blos einige Unisono Stellen drinnen, Git, Bass, Keys (Blaeser).
    Kann mir vorstellen, dass er sein Papiergebundenes Werk nach unzaehligen Versuchen diesen Song zu spielen wieder mit nach Hause nimmt und eine andere Band sucht welche den "Hit" dann auf einem Record verewigt. (haet ich doch nur eine Ahnung vom Leadsheets gehabt).


    6_niFe_6
    Jep, Tabs sind cool und werden von den meisten Drummern verstanden, aber ...
    Bring einem Keyboarder mal bei, das er genau im sechsundvierzigsten Takt schnell mal "ta taga ta tz ditab ditab" mit dir spielen soll. Tabs sagen Ihm nichts und in der Regel kann er auch dein vorgetrommle und mitsingen nicht wirklich einordnen. Da helfen dann nur noch fuenf Lienien mit Klecksen und Pausen drauf.


    Also alles in allem.
    - Noten sind nicht boese. Man lernt ja auch schreiben um das gesprochene weiter zu geben.
    - Ein erfahrener Schlagzeuglehrer kann eben auch die Erfahrung weitergeben und dir vermitteln warum dieser geile Groove von Superdrummer XY bei der Nummer sooo perfekt klingt. Beispiel Pocarro's Rosanna, technisch nicht umwerfend, aber mit Laidback und dem richtigen Gefuehl so wie das Zusammen von Drums, Bass und Keyboard ..... moerderisch.


    topkick01
    Nimm dir die Zeit diese Kleckse ein wenig zu verstehen, was nicht schadet kann nur gut sein. Ich bin mir sicher dass du sie einmal brauchen wirst.


    ein erfolgreiches 2007 wuenscht euch
    FalconE

    Hallo NoVa^s1r1


    Also erst mal, das was ich jetzt schreibe ist kein Allheilmittel.


    a.) Sei du selbst und hoer auf deinen Bauch, du musst nicht um's verrecken trainieren, mach es dann, wenn du Lust hast.


    b.) Der/Die Drummer/In ist kein Solist von Geburt an.


    c.) Versuch einfache Grooves zu spielen bis du das Gefuehl hast es laeuft rund. (mit rund mein ich, du kannst dir die Band zu dem Groove vorstellen und fuehlst dich wohl)


    d.) Hoeren, hoeren und nochmal hoeren ... Deine Lieblingsmusik, dein Lieblingssong, dein Lieblingsgroove. Ueberleg dir, warum das Stueck dir so gefaellt. Wenn du mindestens 3 Gruende gefunden hast (nicht weil der Drumgott sooo suess ist), ist es durchaus moeglich, dass du den Pattern nachspielen kannst. Falls nicht, hoeren und schreiben.


    e.) Niemand deiner Bekannten kann dich zwingen, einfach so ein Solo hinzulegen (siehe Punkt b) . NEIN ... die Aufgabe des Drummers ist Rythmus der Band zu foerdern. Hast du eine Band im Schrank ?


    f.) Beim Unterricht bei einem/er Schlagzeuglehrer/In vergiss nie, dass auch er einmal mit "bumm bumm tack ..." angefangen hat. (Koenner oder solche die meinen sie sind es, fallen nicht vom Himmel)


    g.) Das Tief kommt immer wieder. (wollt auch schon mal mein Drumset mit der Axt vernichten und Holzhacker werden.)


    Take it easy, niemand kann dir vorschreiben, wann du wie zu toenen hast.
    Gruss Falcone

    sali trommlerbube

    Hab' fuer Blasmusik- und Egerlaender Konzerte immer ein Paiste 2002er medium 20 " verwendet. Meines Erachtens ein perfektes gssss... und pschhhhh.. ;)
    Ist nicht aufdringlich beim Begleiten (keine stumpfe Stiks) und mit dem richtigen Anschlag Crasht es auch recht nett.


    Gruss Andy