Beiträge von molle

    Hi Binz,


    die Drums von der Myspace Seite sind leider programmiert. Wir bleiben aber mit dem Sound auf keinen Fall hinter dem Sound. Eher wird es noch schöner werden. Ich bin echt gespannt, denn wir haben keinen der Myspace Songs eingetrommelt, sondern nur neuere.


    Es freut mich, wenn es Dir gefällt, auch wenn es ein kleines bisschen Emo ist ;) Aber das muss heutzutage wohl sein :Q

    Edit:


    AURORA EP FOR FREE


    Fertige EP runterladen, hören und kommentieren;-)



    Hallo!


    Meine Band war in den letzten Monaten eifrig Songs zu schreiben. Daher war jetzt ein Termin für Aufnahmen angesetzt. Also habe ich mein Set genommen und ins Studio gefahren. Wir haben das Glück, dass unser Sänger und Keyborder an der örtlichen Musikhochschule Keyboards und Musikproduktion studiert. Daher konnten wir die Räumlichkeiten und die Technik dort nutzen.


    Insbesondere die Auswahl an Mikrofonen war sehr schön. So kam es, dass in meiner Bass Drum ein RE 20 war. Die Snare von oben mit einem MD 421 und von unten mit einem SM 57 abgenommen werden konnte. Die hohen Toms wurden ebenfalls mit jeweils einem MD 421 aufgenommen. Am Floor Tom war dann ein D 112. Drei Neumänner hatten die ehrenvolle Aufgabe mein Bumm und mein Klatsch auch mit Zisch aufzumehmen.

    Womit wir bei dem Titel wären. Denn den Sound zu finden hat einen halben Tag gedauert. Während dieses Prozesses kam unser Sänger mit Satz an:" Ich find ja den Grundklöck der Kick schon ganz schön. Da muss nur noch mehr Bumm dazu." Seitdem ist der "Grundklöck" ein geflügeltes Wort bei uns.


    Die Session selber war total entspannt, auch weil unser Gitarrenmann den "Talkback-Button" gefunden hatte und mich mit einer ordentlichen Portion Unsinn bei Laune hielt. Für mich bleibt als Fazit dieser Aufnahme erhalten, dass ich an verschieden Feels, wie z.B. Laid Back arbeiten muss. Außerdem muss mein Spiel noch exakter werden.


    Aber jetzt würde mich interessieren was ihr von den Aufnahmen haltet. Es sind zwei Videos, die jeweils einen anderen Song, ohne Playback, dafür aber mit ungemischtem Sound von der Aufnahme(nicht von der Kamera) zeigen.


    Haltet euch nicht mit Kritik zurück, bitte! Ich kann nur lernen.


    "Long Story Short"


    "The Antidote"


    Viel Spaß!

    Mit welchen Büchern hast Du denn gelernt? Analysiere die Strukturen der Bücher und versuche den inneren sachlichen, didaktischen Aufbau nachzuvollziehen. Geht jemand eher stilbezogen musikhistorisch oder mehr mit Bezug zur Bewegung mathematisch systematisch vor. Welche Vor- und Nachteile haben die jeweiligen Vorgehensweisen? Wie ist Dein Standpunkt zu den verschiedenen Wegen? Wie kommt der Schüler besser voran?


    Mit diesen Fragen und den Antworten, die Du Dir selber gibst kannst Du schon eine Menge über Unterricht lernen.


    Im Übrigen finde ich die Frage nach der Eignung durchaus berechtigt, wenn auch in der Formulierung möglicherweise etwas spitz. Aber man muss fragen dürfen, ob derjenige der Unterricht geben möchte und eine so rudimentäre Frage stellt und dabei keine Anhaltspunkte zeigt, dass er eigene Vorstellungen von Unterricht hat nicht möglicherweise vorerst die Finger davon lassen sollte.


    Im Übrigen finde ich den Ausdruck von CptYesterday, den ich hier nicht wiederhole völlig unangemessen. Man kommt nicht in eine Unterhaltung bei Fremden, um sie dann nach einer Antwort, die nicht der Erwartung des Fragestellers entsprach zu beschimpfen. Gelungener Einstand!

    Das hat ungefähr zwei Wochen gedauert bis die einzelnen Fußfiguren tippelten. Allerdings war das Tempo 1/4= 50. Heute bin ich etwa bei 90. Das hat etwa wieder zwei Wochen gedauert. Ich mache das halt nicht so inteensiv. Halbe Stunde, drei bis viermal die Woche.


    Wie sehen denn eure Übungserfolge aus?


    Ich mag die Übung weil neben der Koordination auch noch ein bisschen Fußtechnik drin steckt.


    Ich habe das ganze auch noch in triolisch. Das ist auch ein Spaß. :Q :Q :Q

    Hallo zusammen!


    Gestern kam per Post ein SF 5 Pro von Ultimate Ears an. Da ich ihn gestern bei einer Probe mit meinem Bassisten testen konnte möchte hier meine Erfahreungen schildern.


    Die Verarbeitung scheint gut zu sein. Es sieht nichts so aus als wäre es eine Sollbruchstelle. Sehr erfreulich. Einzig den kleinsten Silikon Aufsatz auf den Hörer zu kriegen war eine ziemlich Fummelei. Aber das Teil ist auch einfach klein und schwer auf den Hörer zu kriegen.


    Der Sound ist völlig in Ordnung. Nicht zu höhenlastig, aber halt etwas schlapp unten rum. Das ist auch bei nur zwei Wegen und der Größe von dem Gerät nicht weiter verwunderlich. Dennoch hat der Hörer einen insgesamt ausgewogenen Klang.
    Ich hatte eigentlich einen In Ear Monitor haben wollen um live den Click und die Loops gut hören zu können ohne mit Mickey Mouse verwechselt zu werden. Diesen Zweck wird der Hörer zweifelsfrei erfüllen können. Wir(Bass & Drums) haben gestern zu einem Playback aus Loops und Gitarren gespielt. Dabei habe ich die geringe Lautstärke genossen. Das Set war angenehm gedämpft und durch den Hörer hatte ich den Rest so gut auf dem Ohr, dass ich alles bestens hören konnte. Überrascht hat mich das Erlebnis als wir den Bass auch in meine Ohren gelegt haben. Bei uns im Proberaum matscht der Bass gerne, wegen der Raumakustik. Daher habe ich manchmal Schwierigkeiten gehabt genau zu hören was der Kollege treibt. Mit dem In Ear aber habe ich ihn gestern sogar sehr gut hören können. Sehr angenehm. Mal sehen wie sich das anhört, wenn der Herr Gitarrero seinen Engl anwirft.


    Für mich hat sich diese Investition auf jeden Fall gelohnt. Denn jetzt habe ich nicht mehr den fetten Kopfhörer auf den Ohren und schwitze wie ein blöder, sondern kann frei aufspielen. Der Hörer hält prima im Ohr, auch wenn ich krakele und mich viel bewege.


    Gruß!

    Der Sound ist gut. Nur die Snare ist wirklich etwas wenig prägnant. Ob es jetzt an der Lautstärke oder an anderen Faktoren liegt weiß ich nicht. Das Songwriting ist gut. Poppiger, glatter und melodiöser, weniger riffbetont als ich es der Beschreibung nach erwartet hatte. Live dürfte es etwas rauher sein, oder?


    Insgesamt hätte ich bei einem Konzert wahrscheinlich ganz ordentlich Spaß.

    Den Ausgangspost habe ich um die vorbereitenden Übungen ergänzt. Jetzt sollte der Einstieg etwas leichter fallen. Außerdem habe ich den Hinweis zum Tempo ebenfalls übernommen.


    Zitat

    mir ist natürlich klar dass das bei jedem anders ist, aber es wäre einfach gut zu wissen wielange du weldches tempo gespielt hast und ob du damit zufrieden bist was diese übung an koordination bingt


    Ich habe langsam vor drei Monaten damit angefangen. Je nach Fortschritt manchmal in der selben Woche um 10bpm schneller gemacht. Manchmal auch gar nicht. Ich fand überzeugend, dass man gleichzeitig Koordination und Fußtechnik und Handtechnik üben kann. Die Idee ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen. Das habe ich so, mehr oder weniger, eins zu eins von Thomas Lang geklaut. Ich dachte mir aber, dass der eine oder andere sich leichter damit tut, wenn er die Dinger geschrieben auf einem Blatt Papier vor sich hat. Vor allen Dingen, da man so leichter klären kann ob der richtige Fuß mit der Hand zusammen gespielt hat und vice versa.

    Das Tempo sollte so gewählt sein, dass die Füße konstant ohne Hopser etc. den Parardiddle spielen können. Das kann je nach individuellem Leistungsstand auch mal 40bpm sein. Ich hatte nichts dazu geschrieben, weil ich dachte, dass wer solche Übungen spielt selber ambesten weiß welches er für den Anfang wählen sollte.


    Später am Tag werde ich noch ein paar vorbereitende übungen posten. Aber erstmal muss ich frühstücken. Hatte ich eigentlich erwähnt, dass sieben Stunden Schlagzeug spielen anstrengend ist? :Q

    Moinsen,


    zum Üben von Paradiddles in den Füßen habe ich mir folgende kleine Übung zurecht gelegt. Das Konzept ist alt, aber bewährt. Es gibt Paradiddles in den Füßen und darüber alternierende Hände, mit Akzenten. Es gelten natürlich die allgemeinen Hinweise über das korrekte Üben, insb. Tempo und exakte Ausführung betreffend. Ich denke ein gutes Tempo zu starten liegt bei 40bpm. Um den Einstieg zu erleichtern gibt es zu jedem Diddle jetzt auch ein paar vorbereitende Übungen. Passt aber beim Üben auf, dass ihr den Fußsatz wirklich durchhaltet und euch nicht selbst betuckt. Dann geht der Effekt der Übung flöten.


    Hier die Noten:
    Single Paradiddle:


    Vorbereitung Paradiddle 1


    Paradiddle 1



    Paradiddle mit Doppelschlag in der Mitte:


    Vorbereitung Paradiddle 2


    Paradiddle 2



    Inverted Single Paradiddle:


    Vorbereitung Paradiddle 3


    Paradiddle 3



    Falls ihr Kritik habt, immer her damit.
    Viel Spaß!

    Da ja eigentlich kein diskutabler Stoff vorliegt, außer möglicherweise der Größe des sog. Trethupenfensters bleibt nur zu sagen, dass es für Klaus und Klausine(für die war es doch gedacht oder?) eine schöne Hilfestellung sein wird.


    Es gibt vom äußeren Auftreten nichts zu kritisieren. Der Unterschied zu anderen Produktion ist der Minimalismus, i.S.v. Konzentration auf das Wesentliche, nämlich den Lehrstoff. Inhaltliche Beurteilungen sind wegen des kurzen Ausschnitts schon gar nicht möglich, da man ja nichts über die Position des Ausschnittes im Lehrwerk weiß. Es scheint aber schon eine "Lesson for Runaways" zu sein. Das Du keine groben Unsinn verzapfst nehme ich einfach an. ;)


    Eine aufwändige Geschichte scheint es zu sein. Ich hoffe für Dich, dass sie genug Rezipienten findet.

    It´s not about breaking hearts. It´s about breaking faces!


    Den Leuten macht es ganz offensichtlich Spaß! Damit ist doch schonmal viel gewonnen. Ich höre nicht viel, aber das was ich höreklingt gut. Ohne grobe Schnitzer steady auf die zwölf!

    Hi Simon,


    für Schlagzeuger speziell weiß ich keines. Aber nett für Musikinteressierte ist immer "Fleisch ist mein Gemüse" von Heinz Strunk. Auch nett ist von Sky Nonhoff "Don´t believe the Hype".


    Hoffe geholfen zu haben.


    Gruß!

    Zitat

    Fähigkeit den Unterricht unter Einbeziehung der Schüler zu planen


    Welche Aspekte des Schülers sollen denn einbezogen werden? Stilistische Wünsche? Technische Wünsche? Koordinatorische Fähigkeiten? Wunsch nach sozialer Anerkennung durch Schlagzeugspielen? Lerngeschwindigkeit?


    Selbstverständlich spielen solche Dinge eine Rolle. Nicht jeder Schüler will die gleiche Musik machen. Aber ähnlich wie bei den Rudiments gibt es auch bei den Stilen gewisse Grundlagen, die zu kennen sehr lohnenswert ist. Daher sehe ich hier durchaus auch eine Pflicht des Lehrers darauf zu bestehen, dass solche Dinge gemacht werden. Vielleicht nicht unbedingt in der Tiefe wie die Neigungsfächer des Schülers. Aber soweit, wie ein Grundwissen erforderlich scheint. Niemals aber über den Punkt hinaus, an dem der Schüler seine Motivation verliert und immer mit der Erklärung über Hintergründe, Verwendungszwecke und die erwarteten positiven Effekte auf das Spiel des Schülers.


    Niemand will ja seine Schüler quälen :Q . Manche Schüler maßen sich jedoch an, den Effekt einer Übung nach zehn Minuten abschätzen zu können. Nach ausführlicher Erklärung seitens des Lehrers dann darauf zu bestehen, dass der Schüler weiterübt bringt nichts. Entweder will er dem Lehrer folgen. Dann kann er wirklich etwas lernen. Oder aber, er will nicht folgen, weil er sich für kompetent genug hält. Dann kann man ihm auch nichts beibringen, was er im ersten Moment nicht will.


    Man kann beiden im Unterricht das Schlagzeug näher bringen. Dem einen etwas direkter. Dem anderen muss man vielleicht etwas subtiler die wichtigen Übungen "unterjubeln". Keiner soll weinend oder deprimiert aus dem Unterricht gehen. Aber die Schüler müssen sich auch im Klaren darüber sein, dass hier und da auch Arbeit geleistet werden muss. Von ihnen selber und manchmal auch über einen längeren Zeitraum. Da sehe ich bei eingien Schülern Defizite. Da herrscht der Glaube, man müsste nur Schlagzeugunterricht "konsumieren" und Schwupps wäre man ein besserer Drummer.


    Eine gesunde Abwägung der Neigungen, Fähigkeiten, und Möglichkeiten sollte dazu führen, dass jeder Schüler in seinem eigenen Rahmen Fortschritte macht. Wenn der Schüler nicht will, dann will er halt nicht. Wenn er nicht kann, dann kann er halt (noch) nicht.


    Zitat

    Die Frage ist jetzt nur, ob wir uns letztlich das Gleich meinen und das nur von verschiedenen Seite betrachten oder ob wir verschiedener Ansicht sind :) ?


    Ich denke wir sind irgendwo beieinander. Jedenfalls nicht allzu weit auseinander.

    Da spricht jemand wahre Worte gelassen aus.


    Zitat

    Reiner "Spassunterricht" führt selten zum Erfolg, wobei ich durchaus bei den entsprechenden Spasschülern, die sich eher im Bild eines Trommlers geil finden, das sie sich von sich selbst machen, und worum es da hauptsächlich geht, ein cooler Drummer zu sein (pffft) als wirklich lernen zu wollen, auch dann nur noch "Spassunterricht" mache. Gegen ständige Verweigerungshaltung anzukämpfen ist extrem ermüdend...


    Sehe ich auch so. Zumal beim Thema Rudiments.

    Der Faktor Zeit ist tatsächlich entscheidend. Wenn die Motivation sich ins negative verkehrt und bremst ist das nicht förderlich. Klar. Aber von vornherein solche Stücke außen vor zu lassen, die im ersten Moment keinen Spass finde ich verkehrt.


    Im Übrigen ist zum lernen immer auch eine gewisse Disziplin und Leidensfähigkeit erforderlich. Denn wer nicht regelmäßig übt wird nicht besser. Wer nicht auch das übt, was keinen Spaß macht, wie zum Beispiel Handtechnik versperrt sich den Weg zu Dingen, die möglicherweise wieder Spaß machen. Daher würde ich raten in den sauren Apfel zu beißen und auch die langweiligen Sachen zu üben.


    Ich verstehe jeden, der sagt mir macht dieses oder jenes mehr oder weniger Spaß. Aber geübt werden muss halt trotzdem! :Q