Beiträge von molle

    Zitat

    nein es ist nicht abwechslungsreich........


    Das macht auch nichts. Das groovt schön vor sich hin. Besonders gut gefallen mir die Soundeffekte.
    Dein Drumming ist nicht spektakulär i.S.v. Viele technische Sauereien und Sport, aber dafür beweist Du umso mehr Geschmack und Stil. War hier nicht vor kurzem im Forum der Begriff "in the pocket" aufgetaucht? Das ist ein gutes Beispiel denke ich.

    Hi,


    abgesehen von den Unsauberkeiten, die aber bei so einer Nummer verzeilich sind, angesichts von Dauer und Tempo des Tracks. Habt ihr das live eingespielt?
    Ich hätte mir an zwei, drei Stellen gewünscht, dass Du die Betonungen Deiner Mitmusiker ein bißchen mehr mit Bass, Snare und HiHat mitnimmst. So spielst Du relativ isoliert.
    Der Sound ganz schön, nur die Orgel ein wenig aufdringlich. Die Bass ist mir auch eine Tacken zu leise. Aber insgesamt kann es sich doch hören lassen.


    Gruß
    Johannes

    Geil! Ich spiel die Figur auch gerne. Jetzt weiß ich auch endlich wie sie heißt;-)
    Wieder was gelernt. Danke!


    Gruß
    Johannes

    Hi,


    erstmal vielen Dank fürs Feedback!


    Zum Spiel:


    Ich hab versucht so wenig wie möglich und soviel wie nötig zu trommeln. Dabei sollte es zu 100% auf dem Klick sein. Wie man hört muss ich da noch dran arbeiten. Ich finde es gar nicht mal so einfach drei Minuten voll auf dem Knecht zu liegen, ohne dabei das Feel zu verlieren oder die Dynamik zu verändern. Da steht noch Arbeit ins Haus.


    Zum Sound:


    Ich mag das alles auch noch nicht so recht. Die Snare singt in meinen Ohren noch ein bißchen zu viel. Richtig pappig sollte die nicht werden. Könnte mir auch meine 14*6,5 Stahlsnare mit Handtuch drauf passend vorstellen. Werde ich die Tage mal ausprobieren.
    Die Bassdrum müsste für meinen Geschmack noch ein bißchen Kick haben. Vielleicht mehr Höhen? Bin in dem Bereich nicht so firm.


    Vor einiger Zeit habe ich einen Rapper getroffen, der total auf live Sounds steht. Mit dem will ich in Zukunft ein bißchen mehr machen. Hip Hop mit seiner sehr stark vom Rock, meinem Zuhasue, abweichenden Spielweise reizt mich. Ziel soll es sein auch gezielt laid back spielen zu können.


    Ich werde hoffentlich morgen in den Proberaum kommen. Dann werde ich nochmal ein bißchen am Sound tüfteln.


    Gruß
    Johannes

    Jetzt wird sich hier pauschal von jedem einzelnen Beitrag konkret distanziert. Wo ist da der wesentliche Unterschied zu einer pauschalen allgemeinen Distanzierung?

    Hallo zusammen,


    nachdem mein Sänger in einen Kaufrausch geraten ist und ein Altana Microset von Musik Service gekauft hat, habe ich mal einen kleinen Schnipsel eingespielt. Dient lediglich dem Mikrocheck.
    Set war mein Gretsch Renown mit 22" Bass, Powerstroke 3, eine Pearl 13*3,5 Brass Snare, mit Ambas. Als Hats kamen meine 14" K Mastersound zum Einsatz.
    Das BD-Mikro war in der Trommel am Resofell auf Höhe des Schlägels, am Rand, mit Ausrichtung zum Aufschlagspunkt des Schlägels. Die Snare war mit 45°, 2cm über dem Schlagfell mikrofoniert. Ein Overhead befand sich ca. 1m über Hats und Crashbecken.
    Die Mikros gingen in einen SM Pro Audio PR8 e Vorverstärker und dann in einen Mischer und dann in mein altes Pioneer Tapedeck.
    Hopla
    Zwei Bitten:


    1. Ladet das file bitte runter
    2. Haltet euch nicht mit Kritik zurück, sowohl bezüglich des Sounds, als auch auf mein Spiel bezogen.


    Viel Spaß
    molle

    Sauber getrommelt robi. Klasse gemacht.
    Ich habe früher die Chaos A.D. auch rauf und runter gehört und vor allen anderen Songs hab ich Territory gehört. Aber die ganze Schieb ist ein echter Kracher.

    Zitat

    Franz Liszt: „Nicht auf das Üben der Technik, sondern auf die Technik des Übens kommt es an!"


    Da hat der große Franz aber wohl nicht ganz recht. Wer mit einer wunderbaren Übemethode nur übt Müll aufzusammeln, wird ein toller Müllsammler, aber die Techniken, die es gibt beherrscht er deshalb noch nicht. Dieses Zitat verschiebt unzulässigerweise die Relevanz der Technik hin zu einer übergeordneten Bedeutung der Übemethode.


    Ein Schlagzeuger muss heute flexibel sein, und soll möglichst viele musikalische Situationen beherrschen können. Da braucht man nur mal die Interviews einiger prominenter Kollegen zu lesen.
    Die Bandbreite der musikalischen Situationen macht es aber notwendig verschieden Techniken zu beherrschen.
    Die rezeptiven Fähigkeiten der Menschen sind aber, bei näherer Betrachtung unterschiedlich. Der eine spielt bspw. gern nach Noten, der andere wiederum lernt eher über das Gehör. Beiden gemein ist aber, dass sie Augen und Ohren haben. Für Dich bedeutet das jetzt, dass neben einer Vielzahl an Techniken auch noch ein Vielzahl an Methoden gibt diese zu lernen.


    Meine zwei Pfennig

    Letzten Endes zählt was hinten rauskommt, will sagen wie das Set klingt. Danach finde ich auch sollte das Preis/Leistungsverhältnis gemessen werden.


    Ich war damals mit einem festen Budget bei Produktiv und habe mir diverse Sets der Preisklasse angehört. In die engere Auswahl kamen das Delite in 22 10 12 14 16 und eben das Renown in derselben Kesselkombi. Ich habe mich hingesetzt und der Kollege hat beide angespielt. Ohne zu wissen, d.h. blind habe ich mich für das Gretsch entschieden. Ob ich da jetzt eine Marke mitbezahlt habe war mir in dem Moment nicht so wichtig, weil der Klang überzeugte. Mit der Hardware habe ich jetzt auch noch keine Probleme gehabt. Nach wie vor bin ich mit meiner Wahl zufrieden.


    Ob ein Custom mich auch so überzeugt hätte kann ich nicht sagen, weil ich das Geld nicht zur Verfügung hatte. Hätte ich aber das Geld gehabt, dann wäre ich auch hingegangen und hätte es mir angehört.


    Das Preis/leistungsverhältnis stimmt in meinen Ohren bei meinem Set. Das ist mir wichtig.


    Gruß

    Versuch doch vorher noch die New Classics anzuspielen. Von denen habe ich schon viel Gutes gehört. Die sollen den Customs sehr ähnlich klingen, dabei aber bezahlbar sein.

    Ich spiel ein Renown Maple von 2002. Da ist der Sound eher Attacklastig, mit Ambaco Ambaclear als Fellkombi. Man kann aber auch wärmere singendere Sounds rausholen. Ein recht flexibles aber immer eher knackiges Set.