Beiträge von rudi_ment

    Zum Beispiel....


    Tony Iommi (feat. Skin) - Meat, John Tempesta
    Melvins - Hooch Dale Crover
    Helmet - I Know, John Stanier
    Pantera - Walk Vinnie Paul (Dass den keiner genannt hat ist mir ein Rätsel!)
    Rage Against The Machine - Bulls On Parade Brad Wilk


    Das war Teil einer einer Serie im schwedischen Fernseher in der Morgan Agren bisschen seine Konzepte erklärt und mit anderen Musikern jamt.
    Das ist ein Medley aus Fredrik Thordendals Soloalbum Sol Niger Within, bei dem er eben nur den Rhythmusgitarren Part spielt, ja da braucht er nur Die Männer Saiten, darum sind sie zugeklebt.
    In seinen Soli spielt er dann hauptsächlich die Frauen Saiten, manchmal sogar mischt er's, quasi Unisex Soli, krass!

    der tab ist nicht ganz richtig,


    Meshuggahs Musik ist fast zu 100% in 4/4, oder ein vielfaches davon, also 8/4, 16/4, oder 32/4.
    Die Gitarren spielen meist ein rhythmisches Pattern, dass sie so oft wiederholen, wie es sich in 4 Takten ausgeht, und quetschen dann die fehlenden Beats rein, damit es sich auf die 1 des nächsten Zykluses ausgeht.
    Thomas Haake doppelt dies dann meist mit der Bassdrum, spielt aber auf einem China 8teln durch und die Snare auf 2 und 4.


    Ein Beispiel: Ein pattern in 5/8 wird 6x gespielt, jetzt haben wir 30/8tel, fehlen also noch 2/8tel auf "runde" 32/8 oder eben vier 4/4 Takte!


    Bei Rational Gaze z.b. handelt es sich um einen 16/4 Takt, das heisst nach 4 ganzen Takten wiederhot sich das Schema.
    Hier z.b. könnte man es als 25/32tel Takt interpretieren der sich 5 mal wiederholt und dann 3/32 "dranhängt", was zusammen eben 128/32tel oder eben 16/4 ergibt!


    Ist doch ganz einfach! :D

    Hej!

    02:52: Jetzt mehr Power! Kann der Sänger schreien? Probieren!!
    04:80: Gitarren heller, schriller. Bass raus..Hälfte reicht!

    Ich vermute die gemeinten Stellen sind 2:33 bzw 4:30.


    Ich mag Musik die progressiv ist und auch mal 7,8 oder 15min lange Songs hat!
    Nur, es ist verdammt schwer solche Songs zu komponieren.
    Jeder Song, egal ob 1:30 oder 13min lang braucht einen "Bogen", d.h. einen Art roten Faden der sich durchs Stück zieht!


    Ich bin mir sicher du hörst gerne Porcupine Tree. Hör dir mal ein völlig geistesgestörtes Lied wie Anesthetize an, welches immerhin über 17min dauert, und ca 17 verschiedene Riffs beinhaltet!
    Trotzdem klingt es wie aus einem Guss, und wenn du von min 3 zu z.b min 14 springst, klingt das noch immer nach dem selben Lied.
    Oder hör dir IRGENDEIN Tool Lied an, ich schlag mal vor "the Grudge", da geht das bass und gitarren thema die vollen 8:30 durch.
    Das ist jetzt natürlich mega unfair und vermessen darauf zu verweisen, das die Stachelschweinbäume(PT) und Werkzeuge(Tool) das ein bisschen besser können als ihr, die spielen aber auch schon seit Jahrzehnten zusammen bzw sind erfahrene Session Asse(GAvin Harrison), und haben wirklich wirklich WIRKLICH viel an ihren individuellen Spielfertigkeiten gearbeitet!


    Dieser "rote Faden" geht mir bei euren Liedern ab.
    Versuchts einfach mal einfacher :)


    Das Tempo in euren Liedern schwankt mitunter sehr(Bogie Wheel wird einfach immer schneller), versuch mal ein paar Proben mit Klick(metronom) zu spielen.
    Arbeitet mal an deiner/Eurer Dynamik; es wurde nie wirklich laut, es klingt immer ein wenig verhalten.
    Zum Timing: Ihr spielt noch nicht so lange zusammen, und das hört man. Der Gitarrist pusht das Tempo(spielt tendenziell vorne), du spielst im Vergleich zu ihm einen Tick zu weit hinten, darum klingts dann schleppend.
    Bei dem Teil mit den unisono gespielten 4 16tel Noten am Ende(4:53) muss das einfach präziser und härter kommen, sonst klingts wie Schluckauf!
    Arbeite an deinen Fills sie vom Dynamik-Level so laut wie deine Rimshots zu bekommen, hör dir dafür z.B DAve Grohl an, wenn der ein Fill spielt ist das wirklich ein Statement, super druckvoll und auf den Punkt!
    Das gleiche bei den Grooves, spiel die Bassdrum und Snare mit mehr Druck, das sind die teile von deinem Set, die jeder hören sollte und zu denen man seinen Hintern bewegt!


    Viel Spass beim üben (das ist nicht sarkastisch gemeint)!


    rudi_ment

    Purdie war 50er jahre
    Toto 70er Jahre


    Er wollte info über die anfänge des shuffles in den 40er jahren,
    Ich schätz mal dass er jeff und bernard schon kennt, sonst wäre ein buch über den shuffle zu schreiben ein etwas waghalsiges unternehmen :)

    mein problem ist dass ich unkonstant übe; das heisst zwar fast jeden tag, dafür mal stick control 15 min hier, dann marco minnemann 5 min da(oder 4stunden), und meist einfach nur irgendwas. iSt mir aber irgendwann( vor 2 wochen) zu blöd geworden und ich hab vor jetzt alle meine bücher von vorn bis hinten durchzumachen, mit wiederholungen bis zum blau werden! und siehe da, es funktioniert großartig, habe heute die stick control seite 11 abgeschlossen und meine 7 und 9 stroke rolls sind mittlerweile auf bpm 210 geklettert!!
    Außerdem damit es nicht nur technik ist hab ich gestern mit "4 way cordination" von marvin dahlgren und elliot fine begonnen! sauschwer kann ich sagen aber ein segen für doublebass!
    Also ne gute mischung aus technik und unabhängigkeit, und das jeden tag 2 stunden; das bringts!

    Für den Anfang, schau dir mal an wie dein linkes Doublebass Pedal positioniert ist!
    erreichst du es genauso gut wie das rechte? Wie ist der Winkel von deinem Bein, und wie hoch sitzt du?


    Grundsätzlich kann man sagen: Sitz gerade! Dein Becken(das in dir) sollte mindestens gleich hoch bis eine spur höher sein als dein knie.
    Zu tief sitzen ist schlecht fürs kreuz und du musst dein ganzes Bein heben um einen Schlag zu machen.
    Der Winkel zwischen Ober und Unterschenkel sollte auch etwa 90grad betragen.
    Wenn das alles passt kann man zur technischen seite übergehen.
    Im langsamen Tempo spiel mit dem ganzen Gewicht deines Beines(es klingt einfach besser) und achte darauf das du eine gute balance behälst. Achte darauf dass der linke genauso laut ist wie der rechte Fuß, und dass der linke nicht zu spät kommt(Deshalb immer mit Metronom üben; kannst du das ticken nicht mehr hören, dann ist es richtig)
    Wenn du Rechtsfüßer bist, führe mit links, spiele auch Grooves Mit dem Linken, putz dir die Zähne mit dem linken;) usw..
    Ums schnelle Tempo solltest du dir erstmals keine Sorgen machen, das ist nämlich, was viele nicht wissen, ziemlich unwichtig, und kommt irgendwann sowieso von selbst.
    cheers

    auf jeden fall seeeeehr langsam üben.


    Deine Muskeln müssen sich zuerst den Bewegungsablauf merken, dass heisst, Metronom auf Tempo 1/4 = 40 einstellen und dann z.B. Doubles im Achtel Tempo spielen und dabei deine Hände beobachten und hinhören. Z.b: sind alle Schläge gleich laut; bin ich locker;treff ich immer dieselbe Stelle auf der trommel usw.
    Mach das ein paar tage, dann steigere das tempo langsam!
    lerne selbstkritisch und objektiv(am besten vor dem spiegel; Aufnehmen!) dir selbst zuzuhören/sehen.