Beiträge von nacho-muchacho

Joey Jordison

1. Dieser hirngefickte Mist mit den "buhuu wir sind so böse, wir tragen Masken, is das nicht cool?" geht mir bei der gesammten Band sowas von auf die Klötze... man merkt förmlich wie das gesammte Konzept auf pubertierende Kids mit Profilierungswahn abziehlt.

2. Sein Stil, seine Solos... zweifellos ziemlich schnell und er ist auch kein schlechter Schlagzeuger, aber seine Soli werden nach kürzester Zeit sowas von langweilig. Ok, zugegebenermaßen hat man in diesem Genre wenig Alternativen was das solieren betrifft, aber SO lame muss auch nicht sein.

3. Er hat den Trick mit dem "fliegenden" Schlagzeug vom Buddy geklaut
Dafür bekommt er noch besuch von der Schlagzeuginquisition!

4. Nobody expects the spanish inquisition!

Ich finds nicht schlimm das Schlagzeug als Sportgerät zu verwenden. Das Automobil war Anfangs sicherlich auch nicht dafür gedacht und trotzdem schauen sich heute am Wochenende hundertausende Leute an wie in der Formel 1 diverse Autos völlig sinnentleert im Kreis fahren. Warum also nicht auch aus dem Schlagzeugspielen einen Sport machen? Es besteht ja wohl kaum Gefahr das dass "klassische" Schlagzeugspielen vom Sport verdrängt wird. Und genauso wie es immer Leute gibt die den Rennsport mit dem Zweck des Autos, nämlich der fortbewegung, vermischen (Tuning et cetera, prinzipiell völlig sinnlos) wird sich keiner was abbrechen wenn einige Leute das Schlagzeugspielen mit dem Sport vermischen und bei der Musik die sie machen schnelle Doublebassparts reindrücken.

Stabilitätsprobleme hat das dr-80 auf keinen Fall und dein Equipment solltest du auch komplett dran kriegen. Sollte es doch eng werden kann man erweitern (also noch eine Querstange und ein Standbein ranbauen) oder mit den Klammern und Rundrohren anderer Hersteller an die Standbeine des dr-80 anbaun. Ist doof zu erklären aber funktioniert

Ich behaupte einfach mal in Stuttgart gibt es noch mehr Musikschulen, also geh doch mal einer anderen einen ungezwungenen Besuch abstatten. Die freuen sich bestimmt über gesellschaft und du kannst mal eine Probestunde nehmen oder dich mal für einen Monat da anmelden. Dann siehst du, ob du das Gefühl hast, der neue Lehrer bringt dir mehr und vor allem siehst du ja welche Preise der anderen Schule so vorschweben.

Bin Linkshänder aber habe mein Set auf rechts und spiele auch rechtsführend. Auf links zu spielen ist für mich zu viel Arbeit (jedes mal umbauen wenn Schüler da sind) für zu wenig Effekt. Dafür gibts halt bei mir ausufernde Ghostnoteorgien :]

Gretsch find ich in letzter Zeit ziemlich rockig, liegt aber wahrscheinlich daran welche Schlagzeuger ich in letzter Zeit auf welchen Sets hab spielen sehen, also eher subjektiv. Gretsch und Premier geben sich aber tatsächlich nicht viel in der Beziehung, ist zumindest meine Meinung.

Bitte ignorieren, Fehler mit der Seite -__-

Da kann man sich sicher drüber streiten, aber ich finde insgesamt gibt es keine Marke, die "jazziger" ist als Premier.

1) Worauf kommt es bei Jazz Schlagzeugen an?

Auf den Stil den du damit spielen willst. Was hast du vor, cool, bebop, hardbop, fusion et cetera?

2) Könnt Ihr mir Namen von Drumsets oder zumindest von Hersteller / Serien nennen, die sich auf Jazz spezialisiert haben?

Premier

So pauschal kann man das aber nicht sagen, gelle

ist doch nichts dabei hier nachzufragen, vielleicht findet er auf diesem Wege jemanden, der einen guten Tipp diesbezüglich hat oder kann Beziehungen aufbauen die ihm weiterhelfen. Gegoogelt wird er ja zweifellos haben, also warum nicht alle Informationsquellen ausschöpfen?

Avalons dust
geile Bühne, nette Techniker, aber schwer zu finden wenn man nicht von da kommt

Ich hab mal in einem Club in Nürnberg auf einem 16" Medium gespielt, eines aus der neuen Serie. Und hier hab ich noch irgendwo ein 16er Med. aus der alten rumfliegen, auf dem ich lange unterwegs war... kann keine klanglichen unterschiede feststellen

n paar wochen in der Erde verbuddeln?
Wobei die Schutzlackierung wieder einen Strich durch die Rechnung machen könnte

Wenn du von "Nicht mehr so reinstampfen" sprichst, würde ich sagen du solltest die Spannungsstärke der Feder bzw. den realen Widerstand den du am Ende spürst von der Alten auf die Neue FuMa übertragen.
Aber warum einfach machen wenn es auch schwer geht:
Gewöhne dir einfach eine "richtige" Technik an. Auch auf die Gefahr mich jetzt wieder sehr weit aus dem Fenster zu lehnen und von den Individualisten zusammengeschrien zu werden: Ich glaube nicht das es besonders Vorteilhaft ist, das ganze Bein zu bewegen, spätestens bei höheren Tempi wirst du dann Probleme bekommen.

Zitat

Original von Skyschneider
80€ ---45min....omg

leider normal, richtig gute Drummer
sind bis 50 € wert, alles darüber muss einen großen Namen haben

In Zeiten von Profilierungswahn in allen Facetten und Egotripps im Grundschulalter kannst du dich nicht ernsthaft schwarze Finishes stark machen!
Heute muss ein Finish glitzern und funkeln, 3-dimensionale Hypnoselackierungen haben und im Dunkeln 325-farbig wechselnd Leuchten, wie soll sonst jemand auf den Schlagzeuger aufmerksam werden, wo doch Sticktwirls so ausgelutscht sind!

(Schwedisch is eh die schönere nordische Sprache)

Bassisten sind Subjekte (danke an Sirom) die im Hintergrund stehen und damit anscheinend kein Problem haben.
Egosäue wie Gitarristen, Sänger und Schlagzeuger (ja, auch die!) können damit nicht umgehen.
Fremdartigkeit wird eben nicht toleriert
(erschwerend kommt hinzu, das Basser i.d.R. laaaaangsam und n bisschen weltfremd sind)

Zum Thema "als Schlagzeuger die Band am laufen halten/andere mitziehen"
Ich hab in meiner jetztigen Band, die erste die ich selbst mitgegründet habe, folgende Erfahrung gemacht:
Ich hab mich mit den anderen dreien sehr gut verstanden und kannte sie auch schon eine weile. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt 12 Jahre Unterricht in der Musikschule und bei einem Privatlehrer, mehrere Jahre Bühnenerfahrung.
Der Bassist hat seit 3 jahren unterricht, was bei Bassern ja schon zur überqualifikation führt. Naja, er war recht gut, aber nicht herausragend. Unser Sänger/2ter Gitarrist war auch in dem was er tat ganz passabel und unser Leadgitarrist war nicht so der Burner... Nach einem Jahr hat sich der Basser zu einem Funk-monster entwickelt und was er spielt klingt verdammt geil. Unser Sänger hat seinen Stimmumfang - gefühlt - verdoppelt und spielt auch komplizierte Sachen gleichzeitig auf der Gitarre.
Und unser Gitarrist... naja, was soll ich sagen... er hat sich zu einem Tier entwickelt er kann spontan solos improvisieren das es einen Umhaut, da kann sich Slash noch ne Scheibe von abschneiden... sein Speed und seine Technik sind der Hammer und ER zieht jetzt die Band, nicht mehr ich!

Also gebt die Hoffnung nicht auf, falls ihr mal das Gefühl habt ihr seit überqualifiziert. Solange die Chemie stimmt ist Bandtechnisch, meiner Meinung nach, alles Möglich!

Hi!

Ich weis nicht was mich geritten hat, aber auf jeden Fall habe ich mich bereit erklärt die Anlage für die Beachparty des Musikvereins aufzubauen. Dazu gehört auch, wie man mir natürlich erst später gesagt hat, die Musik auszuwählen. Kein Problem dacht ich, aber es stellt sich als schwierig heraus, sommerliche Alben zu finden, ohne in den "ab in den Süden" mitgröhlbereich abzurutschen. Das ganze ist eine Veranstaltung für Kinder am Nachmittag, also keine "klassische" Beachparty. Es wäre also toll, wenn der eine oder andere Bands oder Interpreten kennt, die dafür geeignet wären. Auf Samba, Calypso und Raggae bin ich auch schon selbst gekommen, aber ich kenn mich in dem Bereich nicht aus und was ich bisher gehört habe war nicht das richtige.
Wenn jemand von euch also eine Vorschlag für sommerliche, chillige Musike hat, am besten Alben die komplett verwendbar sind und nicht nur einzelne Songs, dann möge er jetzt sprechen...
(die halbe Bob Marley Discography steht bei mir sowieso im Schrank, das könnt ihr euch gleich sparen)

Adrenalin spielt auch ne Rolle, immerhin ist es dazu da, den Körper auf Hochleistung zu bringen. Und was könnte im Schlagzeugbereich mehr Adrenalin erzeugen, als wenn man vor zig-tausend Leuten spielt und weis, das noch 3 Songs, also gefühlte 10 Sekunden, zwischen dir und deinem großen Solo stehen...

Adrenalin,
Klick aufm Ohr,
Erfahrung/Routine
Und der Vorteil das Live Fehler nicht so offensichtlich sind