Beiträge von nacho-muchacho


    1. Das klingt jetzt ziemlich nach "ich mach das wegen der Kohle" und "bin naiv" (gegen beides habe ich übrigens nichts einzuwenden): Du kennst den Stil noch gar nicht und hast Dir noch nicht die Mühe gemacht, ihn durch Hören zu ergründen?


    2. Wer diese Musik liebt, der spielt auch gerne das, was Du für 0-8-15 hälst. Grooven ist immer eine Herausforderung.


    3. Das Folien-Finish muss glitzern, das Snarestativ muss wackeln, die Beckenstative einstrebig sein und die Fußmaschine darf keine Kette haben. Wenn die Toms groß genug sind (wirf das 10er weg) und vielleicht sogar Reinforcement-Ringe haben ist das Set perfekt. :)


    1. Irgendwo muss man ja anfangen, wenn man in einem neuen Stil etwas zu tun hat. Und das ist dann Naiv. Okay. :wacko:


    2. Nach umfassendem einhören, gerade in Sachen, die selbst nicht aus dieser Zeit stammen, nur musikalisch daran angelehnt sind (und die mir vor diesem Thread zugegebenermaßen unbekannt waren), behaupte ich, das, wer diese Musik liebt, eben genau NICHT nur 08/15 Beats spielt. Grooven ist nie eine Herausforderung, aber immer eine Frage der Einstellung und des Feelings. ;)


    3. Ich werd mein Set mit Alufolie beziehen, in Klebstoff tauchen und mit der Konfettikanone beschießen. :D



    Okay, Set mäßig kam ja mächtig Input. Dafür ein Danke, aber ich werde zur ersten Probe trotzdem nur Bass und Floor meines MMX hernehmen, ein 20er Sabian Vault als Crash/Ride und 'ne 52er Ludwig. Wenns läuft kann ich ja immer noch was Passenderes anschaffen.


    Spieltechnisch kam bissher wenig, aber ich denke, ich hab die Prioritäten gefunden.

    Also mit dem stehen hab ich kein "Problem", ist natürlich ungewohnt aber läuft eigentlich schon ganz gut.
    Angehört hab ich mir die Geschichten natürlich auch, ist ja irgendwie die Standardvorbereitung bei allen Coversachen...
    Aber der Hinweis mit den Jazzern kommt mir ganz gelegen. Da kann ich quasi meine 52er Ludwig auspacken, die ich normal nur für Jazzgeschichten nehm, oder? Wobei gerade bei Boppin' B das Set schon ordentlich Bums hat... widerspricht sich ein wenig.
    Also liegt die Musik auch spieltechnisch eher im Jazzbereich? Käme mir ganz gelegen :D

    Hi!


    Bin seit neuestem Schlagzeuger einer ambitionierten Band, die sich die Rock n' Roll Musik der 50er auf die Fahnen geschrieben hat. Inklusive Margarine im Haar und Bowlinghemden. Es geht um sachen von Buddy Holly und Little Richard et cetera... Was muss ich Setspezifisch dabei beachten? Welche Kesselgrößen, Felle, Becken et cetera, was ist spieltechnisch angesagt? Das ich keine Doublebass brauche ist mir klar, aber man möchte ja nun auch nicht nur 08/15 Beats durchklopfen. Was zeichnet diesen Musikstil also aus?


    Außerdem soll ich im stehen spielen, ist besser für die Show... kennt sich damit jemand aus? Ist dabei etwas zu beachten, vllt bezüglich Pedale?


    Danke schonmal im vorraus :)

    Sweet Home kommt vor allem nur wirklich gut, wenn es mit 3 Gitarren gespielt wird. Dann aber so richtig. Weiß ja nicht wie das bei euch ist, aber wir waren damals nie sooo dick besetzt :)
    Spiel doch was von dem, was Barker92 empfohlen hat. Kommt halt dann auch auf das Alter des Publikums an. Zur Vergabe der Abi-Zeugnisse eher nicht, denn die wollen sowas doch größtenteils nicht (mehr) hören. Aber wenn die ganze Schule dabei ist (Hab ja keinen Plan, wie das bei euch läuft) oder es eine Realschule ist (die Absolventen also jünger sind), kommt sowas sicher gut.

    Die Toms möglichst freischwingend aufzuhängen, aber letztlich doch wieder zu dämpfen, ist für mich OK, wenns dem Sound dient. Verändern tut es ihn auf jeden fall. Was mich stört sind Leute, die Unsummen für eine Snare ausgeben, stundenlang stimmen und das Moongelpad millimeterweise abtragen und am Ende den Snareständer so fest zuschrauben, das sie die Snare sammt Ständer hochheben können ("Lässt sich leichter tragen")
    Der Schlagzeuger an sich ist eben doch ein widersinniges Geschöpf.

    So, komme grad aus Würzburg vom Ärzte Konzert: trotz gefühlten 3249243593465° C war die Stimmung absoluter Hammer, die typischen running-gags waren reichlichst vorhanden und am Ende hat sich jeder Cent der 30,50 € Gelohnt.


    Einzig Bela war gesanglich teilweise Arg daneben, öfters mal einen Halbton und sehr auffällig z.b. bei "Junge", nach dem kleinen "Intermezzo". Da war es locker mal eineinhalb Töne.
    Ein einziges Mal hat Farin ein Intro timingmäßig ein bisschen versemmelt, aber das ist kaum aufgefallen und war eigentlich eher positiv denn negativ :)
    Getrommelt hat Bela aber toll, vor allem fällt auf, das er relativ schnelle Singlestrokes auf HH oder Toms durchzieht und das sehr lang. Sein Speed haut einen jetzt nicht gerade aus den Latschen, aber drei Stunden lang Tempi auf der Hihat zocken, bei denen andere schon längst mit zwei Händen spielen würden, find ich beachtlich.
    Rod ist Europameister im Nordic Walking!!! WOHOOO


    OOOOHNE ELKE, GEHN WIR NICHT NACH HAUS, OOOOOOOHNE EEEEELKE, GEEEEEHN WIR NICHT NACH HAUS...

    Super, ich seh sie am 22.06 in Würzburg und bin mir sicher, das ich nach diesem Thread nur drauf achten werden, ob sie scheiße spielen -.-
    Naja, sind ja noch ein paar Tage zeit um den Gedanken zu verdrängen

    Eine Band steht an einem Fußgängerüberweg an einer roten Ampel.
    Der Sänger sagt: "Da das offensichtlich ein Witz über Vorurteile und Klischées ist, muss ich wohl sofort irgendwo eine Tussi aufreissen"
    Er geht daraufhin in die nächste Bar und flirtet mit mehreren Damen.
    Der Gitarrist sagt: "Da das offensichtlich ein Witz über Vorurteile...................., muss ich wohl sofort vor einer größeren Menschenmenge ein Solo zocken, damit ich im Mittelpunkt stehe"
    Er geht daraufhin in die Fußgängerzone und packt seine Gitarre aus...
    Der Bassist sagt: "Da das offensichtilich ........, muss ich wohl sabbernd herumstehen, als wäre ich geistig behindert"
    Er steht 3 Stunden an der Ampel und blickt mit apathischem Blick den Autos nach.
    Der Schlagzeuger sagt: "HA! Das wusst`ich alles sofort, als ich euch gesehen hab!"


    __________________________



    Arzt: "Menschenskind, sie müssen dringend aufhören so viel zu trommeln"
    Schlagzeuger: "Wieso denn?!"
    Arzt: "ICH KANN SIE NICHT UNTERSUCHEN!"


    _________________________



    Der Schlagzeuger und der Bassist stehen vor Gericht. Sie haben einen Lastzug voll mit Jack Daniels gestohlen.
    Der Richter fragt den Schlagzeuger: "Was haben sie mit der Ladung gemacht?"
    Schlagzeuger: "Verkauft"
    Richter: "und was haben sie mit dem Geld gemacht?"
    Bassist: "Versoffen"

    Matt Sorum hatte ne Pauken links neben der Snare, hat sie aber nur für Solos benutzt.
    Halte Pauke als Bassersatz durchaus für möglich, gibt der ganzen Band aber bestimmt nen sehr "eigenen" Sound

    Das war seine erste Klampfe, er hat natürlich eine "vollständige" angeschafft. Auf einer einsaitigen kann niemand so ein Gott werden :)
    Er hatte aber trotzdem meines Wissen nach nie "ernsthaft" Unterricht.


    Diese Geschichte erzählt er selbst rum, steht auch in seiner Autobiographie, dürfte also durchaus was dran sein.


    drumdidi: falls du Slash als einen nicht herausragenden Musiker bezeichnen willst, muss ich dir leider unterstellen das du keine Ahnung hast :D Er hat quasi im Alleingang den Hardrock bzw. Bluesbetonte Musik wieder populär gemacht und zwar durch seine melodiöses, emotionales Spiel, seine Riffs, die ihresgleichen suchen und einen Ausdruck in seiner Musik, die kaum jemand erreicht. Der Mann hat die komplette Musiklandschaft umgekrempelt und dafür gesorgt, das kaum noch jemand den shreddenden, appregiowichsenden Hair-metallern zuhört. Er ist nicht umsonst auf so ziemlich jeder Top-5 Liste was Gitarristen angeht.
    Kann natürlich auch sein das du gar nicht auf meinen Beitrag abgeziehlt hast, dann ignorier mich einfach, bin ich gewohnt :D

    In diesem Bereich viel bzw. irgendetwas von den deutschen Politikern zu erwarten ist schon ziemlich naiv. Selbst wenn man die allgegenwärtigen Probleme wie Etatismus (Schäuble) und Lobbyismus ("Allianz-lüge", "Energiekonzern-lüge") in den Griff bekommen würde, um überhaupt auch nur Ansatzweise handlungsfähig zu werden, wären wir immer noch Teil der EU, einem Staatenbund mit offensichtlich nahezu reinen Wirtschaftsinteressen,
    der so tolle Errungenschaften vorweisen kann wie:


    Legalisieren der Todesstrafe (durch die Hintertür) mit Fokus auf besonders gute Anwendbarkeit gegen politische Opposition.


    Legalisieren von Angriffskriegen, auch ohne UN Legitimation, wenn die Interessen (WIRTSCHAFT) der EU Gefährdet sind.


    Durchdrücken einer EU-Verfassung trotz gegenteiliger Abstimmungen (Frankreich, Niederlande). Danke, Frau Merkel!




    Beide Instanzen werden es tunlichst vermeiden, es sich mit China zu verscherzen und es bei Lippenbekenntnissen belassen.
    Die gesamte politische Situation spottet doch mittlerweile jeder Beschreibung. Man kann schnell zu der Überzeugung gelangen, das Veränderungen nicht auf dem Papier gemacht werden, sondern mit dem guten alten "Fackel und Mistgabel" System. Und möglicherweise ist das nicht mal ganz falsch.

    Zitat

    Original von Knüppel-Alex


    Geil klingen tun die Teile aber allerdings


    Da kann man sich natürlich drüber streiten... für mich klingen die Dinger, wie wenn jemand auf einer Fensterbank spielt. Für eine Marchingband nach amerikanischem Vorbild aber sicherlich nötig. Der gemeine Otto-normal-europäer wird wohl zu ner Snare mit ordentlich Bauch, richtig Bums und Teppichansprache greifen.
    Ich spiele in einer reinen Schlagzeuger Marchingcombo, da haben wir auch mit dem Gedanken gespielt, solche Dinger anzuschaffen. Aber der sound ist suboptimal für solche Geschichten und 1.500 Euro pro Stück bei mehr als 30 Leuten ist auch kein Pappenstiel.

    Zitat

    Original von Pressroll
    dieses Land ist auf christlichen Tugenden aufgebaut, wie halb Europa übrigens.


    *öööööööönk* Leider falsch!


    Diese "christlichen Tugenden" sind einfach nur soziale Grundwerte, die sich schon seit der Steinzeit entwickelt haben und rein gar nichts mit Religion zu tun haben, sondern einfach die Entwicklung rationaler Intelligenz und Logik widerspiegeln.

    Zitat

    Original von trommlerbube
    Ist es denn für Bühnenauftritte ohne Anlage/Verstärker geeignet bzw. laut genug. Ich hab diesbezüglich besonders wegen der dünnen Kessel so meine Zweifel.
    Hat von euch jemand ein MMX?


    Ja, bummst ordentlich weil sehr resonant weil sehr dünne Kessel. Vor allem die Bass.

    Halte die Einteilung mittels des Geldaspekts für kaum haltbar.
    Beispiel Guns N' Roses (die "richtigen", nicht die, die heute noch unterwegs sind): bei denen war Geld verdienen und Erfolg haben definitiv ein Ziel; Sex, drugs and Rock n' fuckin' Roll; Geld scheffeln, sich Luxus leisten können, saufen, die Musik zocken die man mag und anschließend noch ein paar Groupies flachlegen. Für die war Geld ein wichtiger Punkt. Dennoch gibts kaum eine Band, die "echter" und authentischer war. Rock n' Roll eben. Da gings zur Sache, da war Spaß dabei, die haben ihre Musik gelebt. Sorry wenns jetzt etwas klischeéhaft wird, aber "das waren noch Zeiten".
    Wenn man dagegen heutige Bands sieht (natürlich nicht alle und es geht mir auch nur um einzelne Bands und nicht um Musikrichtungen): lebende Marketingobjekte wie Tokio Hotel, Metalbands die mit ihrem "wir sind die härtesten Kerle"-Image ihre Platten an den Mann bringen wollen oder R'n'B Künstler (R'n'B - Rythm and Blues? Die Bezeichnung ist doch wohl mal mehr als unpassend), die mit seichten, nichtssagendem Gedudel über irgendwelchen 08/15 Beats Kasse machen... Sicher, das sind die negativen Ausnahmen, die man sich immer ganz besonders merkt und es gibt auch heute noch "ehrliche" Bands die ihr Ding durchziehen. Aber diese "Abweichler", die nicht hinter ihrer Musik stehen, können einem den Musikgenuss schon von Zeit zu Zeit versäuern. (Apropos versäuern: ganz schlimm ist auch diese Unsitte mit der Musik auf'm Handy: das klingt doch wie wenn jemand eine Kiste Besteck die Marmortreppe runterschmeißt :-! )


    Ob Musik "gut" oder "schlecht" ist, ist ja wohl mal sowas von subjektiv und persönlich. Aber irgendwie scheint's, als ob die Authentizität und die Träume der heutigen Bands spätestens beim PR-Manager auf der Strecke bleiben würden. Und wenn sowas passiert, wird diese Musik für mich mit meiner naiven Einstellung einfach "schlecht", oder zumindest "schlechter" weil unglaubwürdiger. Zweifellos konnte man das aber vor 10 Jahren genauso sagen und wird es auch in 10 Jahren wieder so sagen können. Geschmäcker sind ja glücklicherweise verschieden.

    Hier is der Link zu der (wie ich glaube) gemeinten DVD:


    Link entfernt


    Hier der zweite Teil:


    Link entfernt


    Und noch als kleines "Schamkerl" Steve Smith mit Steve Gadd:


    Link entfernt


    Und weil der Herr Schmidt son netter Typ ist gleich noch "History of the US Beat" dazu:


    Link entfernt

    Bei kleinen Shops ist die Verhandlungsbasis sowieso eine ganz andere, vor allem wenn man ein dezentes "bei Thomann gibts das für 100 euro weniger" et cetera fallen lässt. Hab auf diese Weise ein MMX, das igendwo dringend rausmusste, 550 euro billiger als bei Thomann bekommen (konnte mir aber die Farbe nicht aussuchen, gefiel mir aber trotzdem) :rolleyes:
    Muss ja keiner wissen das ich bei Thomann nichts mehr bestell. Hab mir mal eine neue Gitarre geleistet (linkshänder), laut Website 3-5 Tage... nach 4 Wochen mal höflich gefragt: "Lieferung kommt bald" (Verfügbarkeit stand nach wie vor auf 3-5 tage :/ ) nach 6 Monaten (!!!) schon etwas konsterniert dort gemeldet: "Müsste jeden Tag da sein". 10 Minuten später wurde erstmal die Verfügbarkeitsanzeige auf der Website umgestellt auf "auf Anfrage". 3 Tage später kam dann Eine, aber für Rechtshänder, mit einem Aufkleber "Linkshändermodell" am Karton. Will ja nicht behaupten das dass Absicht war und man mich verarschen wollte, auch wenns so aussieht... das Ding zurückgeschickt und wieder 3 Monate gewartet. Diesmal wars die richtige