Beiträge von Enzi

    für mich müssen Crashes mittlerweile so gross und dabei so dünn wie möglich sein. das ist vom spielgefühl, den möglichleiten und der klangentfaltung das optimum. sind die becken dünn genug, dann kann man, muss aber nicht reinlangen wie ein ochse und hat auch nicht das gefühl auf einen gong oder amboss zu hauen


    aktuell im Einsatz: 18" und 19" Paiste Signature Dark Energy
    sowie: 18" und 20" Istanbul Agop OM Series


    P.S.: auf dem avatar links sieht man noch das 16" dark energy, welches aufgrund der soeben beschriebenen vorliebe weichen musste. (als splash behalte ich es natürlich in ehren ;) )


    Genauso sieht das auch bei mir aus. Groß und dünn müssen die Crashes sein. Aktuell bei mir Bosphorus Masters in 19 und 20 - alternativ hab ich noch einen Satz Dirils in 19/20/20. Die sind schön weich, sprechen schnell an und bleiben dabei warm und weich im Sound ohne gängigen Unterton.


    Enzi

    ps: weil ich das grade von enzi lese. was mir an besagtem sub besonders positiv aufgefallen ist, ist wie gut er sich in das stereobild integriert. im gegensatz zu den meisten die ich bisher hatte, spielt er nach ein bisschen feintuning mittels phasenregler absolut mit der musik und nicht gegen sie. ich denke das macht einen guten sub vor allem aus.


    Ich hatte den großen AW 900 zusammen mit meinen nuLines im Betrieb und es nie wirklich hinbekommen. Vielleicht bin ich auch einfach zu doof dazu :) Die räumliche Integration war auch ganz OK, aber zeitlich hat es nicht wirklich gestimmt. Abhängig von einzelnen Frequenzen war der Woofer unterschiedlich weit hinter dem Bass aus dem Frontsystem zurück. Das hat den Bass dann oft etwas schwammig gemacht. Phasenlage sowie Zeitkorrektur mittels DSP hat auch nie wirklich gut funktioniert. Zugegeben, das ist Kritik auf hohem Niveau - aber mich hat es doch etwas gestört. Aber, jedem das Seine :)


    Enzi

    Hi,


    ich hab meinen Pioneer (LX70) auch für das ATM umbauen lassen. Absolut problemlos. Wenn Du jemanden suchst, der den Umbau professionell macht, dann lass es mich wissen. Ich hab da einen guten Kontakt. Lohnt sich für Stereo auch viel mehr als ein Subwoofer - ich hatte immer Probleme den Woofer richtig das Stereosystem zu koppeln. Mit ATM spielt alles wie aus einem Guß, ohne Probleme.


    Viel Spaß mit den nubis.


    Enzi


    Die in Amiland gefertigten Zildjians werden zunächst an die Endorser "verteil", sprich Endorser XY sucht sich eine Zildjian XY Crash aus. Die für diesen Prozess gedachten Becken sind die A Ware, also das was beim SOundtest dem Masterpiece am nächsten kommt.
    Die nächst "geringerwertige" Stufe kommt in Amiland in den Verkauf.
    Die wirkliche B Ware kommt dann in den internationalen Vertrieb, also bei uns in die Läden und ist somit ein Grund dafür, das uns die Qualität von Zildjian zu rückläufig erscheint.
    Wie viel Wahrheit da nun drin steckt weiß ich nicht, plausibel klingt es alle Mal.
    Soweit mein Senf dazu.


    Ich bin mehrmals im Jahr in den USA und wirklich bessere Zildjians hängen auch dort nicht in den Läden.... Ich persönlich bin mir nicht sicher ob es an Zildjian oder meinen Hörgewohnheiten liegt, aber ich hätte echt Schwieigkeiten, mir einen aktuellen Beckensatz zusammenzustellen, der mir auch wirklich gefällt.


    Enzi

    Hallo zusammen,


    um etwas Ordnung zu schaffen, habe ich mir für mein kleines Homestudio zwei 19" Desktopracks gebastelt. Im Prinzip ganz einfach und auch preislich viel günstiger als im Laden (ca. 110 Euro / Stück beim großen T).


    So soll das ganze mal aussehen (Google SketchUp Modell):





    Materialliste (für zwei Racks)


    1 qm 18mm Birke-Multiplex inkl. Zuschnitt vom Schreiner um die Ecke 35 Euro
    2 Paar Rackschienen mit Gummiführung (5 HE) inkl. 40 Schrauben und Muttern für die Geräte 18 Euro
    8 Gummifüße 4 Euro
    Holzöl 10 Euro


    Macht zusammen: 67 Euro für zwei (!) Racks.



    Zusammenbau


    Eigentlich gibt es hier nicht viel zu beachten. Man sollte oben und unten ein 19" Gerät bzw. eine Blende in die Schienen einschrauben, bevor man die Seitenteile befestigt. Dann ist sichergestellt, dass die Geräte nachher auch richtig reinpassen. Die Rackschrauben vorher in die Schiene einzuführen ist auch eine gute Idee (10 Stück pro Seite, da 5 HE). Ich habe geleimt und noch zusätzlich Metallwinkel verschraubt. Dübeln ist auch eine Alternative, war mir aber zu aufwändig :)



    Oberfläche


    Um die Oberfläche zu behandeln habe ich mich für normales farbloses Holzöl entschieden. In den Bildern unten ist das Öl zweimal (mit Zwischenschleifen) aufgetragen. Es dunkelt leicht nach und hat eine schöne Tiefenwirkung. Zum Schleifen hab ich 220er Papier genommen. Insgesamt möchte ich drei Lagen Öl aufbringen und am Ende mit Stahlwolle polieren. Aber das liegt noch vor mir :)


    Die Innenseiten habe ich vor dem Zusammenbau einmal mit Öl behandelt.



    Bilder










    Gruß,


    Enzi

    Es lohnt sich vor allem mal ganz bewusst darauf zu achten, wie laut bzw. leise die Becken bei professionellen Produktionen meist gemischt sind. Das ist oft sehr verblüffend....

    Das Problem mit dem Stimmen kann ich mir schon gut vorstellen. Ich warte noch auf mein 18er Standtom, aber mein jetztiges 16er ist schon dermaßen tief, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, in welchem Untergeschoss die 18er dann tönt.
    Experimentier einfach von zu Zeit mit verschiedenen Fellen und Tunings herum, bis du deinen Sound gefunden hast.


    Ich hab übrigens eine komplett klare Kombination aus Aquarian Super 2 und Aquarian Classic Clear, bin hin und weg, schön viel Sustain und dennoch kontrollierter, definierter Klang.


    Ich stimme mein 18er mittlerweile in einer Tonlage, die eher einem "normalen" 16er entspricht. Damit hat man einen ähnlichen Ton aber einfach mehr Bauch und Volumen im Sound. Ein 18er muss nicht immer abgrundtief sein. Zumal die wirklich schönen runden Bässe auch oft erst mit höherer Stimmung auftauchen.


    Enzi


    P.S. Bei mir sind übrigens klare Ambassador oben und unten drauf.

    Ich spiele seit einem knappen Jahr eine 14x6.5 Studio Brass und seitdem (fast) keine andere Snare mehr (und ich habe schon ein paar andere ... ;) ). Das ist einfach meine Snare. Klanglich absolut flexibel und immer präzise und fett gleichzeitig, egal in welcher Stimmung. Die Verarbeitung ist mit das beste, was man bekommen kann.


    Frag mal bei "schlagsaite" hier im Forum an, der kann Dir weiterhelfen :)




    Enzi

    Sieht doch gut aus! Pass nur auf bzw. check nach ob die Direct Outs beim Mackie Pre-Fader sind, die sind gerne auch mal Post-Fader! In der Regel lässt sich das aber intern durch Jumper oder Lötbrücken ändern.


    Die sind post-EQ und post-Fader. Ist aber kein großes Problem. Ich mag das sogar, da ich so manchmal mit leicher Kompression aufnehmen bzw. am Fader nachregeln kann (bei Gesang).
    Pre-EQ und pre-Fader kann ich das Signal auch über die Insert Buchsen abgreifen.


    Enzi

    Im Prinzip sieht das gut aus!
    Ich verstehe nicht ganz wofür du die 8 Outputs des Edirol zum Mackie zurückschickst?
    Monitoring? geht da nicht der Direct Monitoring Out den das Teil besitzt?
    Wie gesagt, ansonsten hätte ich es wohl genauso gemacht!



    Hi,


    der Direct Monitor Out des Edirol gibt die Signale aller Inputs nur auf 2 Outputs zurück.


    Wenn ich die 8 Outs des Edirol zurückgebe, dann kann ich in Logic ganz bequem Tracks/Busse auf die 8 Outputs routen und dann über die Sub Out des Mackie relativ flexibel auf die 6 Kanäle zum Kopfhörer Amp schicken, d.h. ich kann mehrere separate Mischungen fahren und diese auch mittels EQ, Effekte, etc. bearbeiten. Zwei der 8 Outputs werden für die Main Signale aus Logic reserviert und die anderen 6 dann fürs Monitoring.



    Enzi

    Ich sehe keinen Bug auf die Schnelle in Deiner Planung.
    Zumindest nochmal drüber nachdenken würde ich über die Limitierung auf maximal 8 (10) Eingänge mit dem von Dir skizzierten Setup.


    Hi,


    danke! Die Limitierung kommt momentan vom Edirol Interface (8 In) und dem Mackie (10 XLR). Bzgl. der Verkabelung lege ich 16 Kanäle aus der Kabine nach draußen. Dann kann ich später mal ein größeres Pult und ein größeres Interface anschaffen und bin flexibel.



    Gruß,


    Enzi

    Hallo zusammen,


    ab nächstem Jahr möchte ich mir in unserem Keller ein kleines Homestudio einrichten. Neben dem Bau einer Aufnahme-/Übungskabine (andere Baustelle) hab ich mir einige Gedanken bzgl. Verkabelung der ganzen Geräte gemacht. Dazu möchte ich gerne etwas Feedback hören, ob ich da was anders/besser machen sollte.


    Der Plan ist als PDF im Anhang.


    Kern ist neben einem Mac mit Logic und Edirol FA-101 Interface mein Mackie 1642, welches im Prinzip nur als Preamp und zum Routing der Signale von und zu dem Mac und zum Kopfhörerverstärker dient. "Richtig" Abmischen mach ich in Logic.


    1) Inputs am Mackie
    Input 1-8 kommen entweder von 8 Mikros oder Hardwaresynths. Input 9-16 hängen an den 8 Outputs des Edirol-FA 101 (Mac + Logic). Hier kann ich je nach Bedarf umkabeln, falls ich mehr Inputs brauche.


    2) Inputs in Logic
    Hier gibt es 8 Direct outs vom Mackie, d.h. 8 Kanäle können parallel aufgenommen werden.


    3) Monitoring
    Abhörmonitore am Control-Room Out des Mackie. Die Main-Outs gehen zum Kopfhörerverstärker. Hier können zwei weitere Stereo-Kanäle (Aux 1-2) zum Main-Signal dazugemischt werden, welche von den Bussen 1-4 des Mackie gespeist werden. So kann ich auch direkt über das Mackie Hardware-Monitoring machen (im Prinzip 6 Kanäle separat, Main L/R + Sub 1-4, allerdings geht Main L/R auch auf die Abhörmonitore).


    4) Effekte hängen an den Aux vom Mackie und können erstmal NICHT aufgenommen werden (dazu müssten andere Ausgänge als die Direct Outs ins Edirol gehen). Macht aber nichts. Die Effekte hier sind eigentlich nur für den Kopfhörer-Mix gedacht (meine Sängerin z.B. mag bei der Aufnahme etwas Hall auf der eigenen Stimme). Die richtigen Effekte kommen als Plug-In aus Logic.



    Das müsste so klappen, oder ?



    Gruß,


    Enzi