Beiträge von Drummerl

    Hi,
    hab mir mal die Beispiele von der ersten Seite angehört, und jetzt das. Groovt nicht, Mikrotimimg ist schlecht, Drums sind ständig hintendran, das schiebt nicht. Es hat sich seit der ersten Seite nichts geändert. Sorry für die harte Kritik, aber ich denke, so lernt man am besten. Was den Aufnahmen fehlt, ist drive, drive.....
    Liebe Grüße
    Drummerl

    Hi, wenn es sich um Rock- oder Pop-Produktionen handelt, programmiere ich mir gerne die Time mit Shaker und Congas. Das gibt ein gutes Feel fürs Mikrotime, ansonsten einen banalen Klick, eher in Richtung Clave, und keine Cowbell, die ist mir zu "breit" und nervt mich auf Dauer durch ihren Klang.
    Liebe Grüße
    Drummerl

    Hi Luddie,
    ja, der Beitrag gefällt mir, mit der einen Einschränkung: Der Raum macht den Sound nicht alleine. Man kann durchaus seine Trommeln (nicht nur die SD) so stimmen, daß sie für einen bestimmten Raum perfekt klingen. In einem anderen Raum muß man sie eben wieder umstimmen. Ich kam letzte Woche aus einem großen Raum mit viel Glas zurück, baute mein Set in meinem kleinen Übungsraum mit viel Holz auf, und das Set, das ich in dem anderen Raum umgestimmt hatte, klang wirklich "bescheiden". Konnte mir anschließend gar nicht vorstellen, daß das in dem anderen Raum funktioniert hat, aber da klang es prächtig. Übrigens: Kleben gibt es bei mir nicht, weder Toms noch SD. Stimmen ist angesagt (und das auf den Raum bezogen), alles andere würgt die Dynamik ab.
    Liebe Grüße
    Drummerl

    Ja, da hat Xiano was ganz entscheidendes gesagt: In dem Moment, wo ihr auf einer Bühne steht, seit ihr vor dem Gesetz automatisch eine GbR, mit allen Konsequenzen. Das heißt aber auch , daß ihr pro Person (wie jeder andere im Nebenberuf) ca. 1200,. (genauen Betrag kann man bestimmt im Internet finden) Euro im Jahr verdienen dürft, ohne das zu versteuern. Vorher gehen noch alle Unkosten ab (Kilometerpauschale, gekaufte Instrumente, Übernachtungen, sogar Pauschalen für Verpflegung bei Abwesenheit über 12 Stunden etc...). Das heißt, ihr könnt also jederzeit Rechnungen ausstellen, aber ihr müßt damit rechnen, daß das FA eure Einnahmen überprüft. Ihr solltet also ganz einfach buchführen und auch eure Ausgaben belegen können.
    Das ist Fakt.
    Und GEMA: Zahlt grundsätzlich der Veranstalter. Wenn der Pleite ist hat die GEMA Pech gehabt, die Zahlungsforderung kann nicht auf die Band übertragen werden, wenn sie nicht Veranstalter oder Mitveranstalter ist. Wer etwas anderes erzählt, sagt nicht die Wahrheit, sorry.
    Liebe Grüße
    Drummerl


    Wer etwas anderes behauptet, sollte dies nicht mit Gerüchten aus Erzählungen belegen, sondern mit Fakten. Meine Aussagen fundieren auf vielen Jahren praktiziertem Musikbusiness und Fachliteratur. Ich gebe bei Bedarf gerne meine Quellen preis.

    Geh doch mal auf einen Workshop von Manni von Bohr! Der erklärt das Stimmen sehr ausführlich, und da kannst du auch Fragen stellen und mußt dir keine ausfallenden (tschuldigung) Kommentare anhören. Das wäre bestimmt sehr lehrreich für dich.
    Liebe Grüße
    Drummerl

    Also die Holzarten spielen bei mir ehrlich gesagt kaum eine Rolle, da habe ich noch nie drauf geachtet. Mir kommt es auf das Gewicht des Sticks, seinen Schwerpunkt und seine Kopfform an. Man könnte zwar behaupten, saß Gewicht und Holzart unmittelbar zusammenhängen, aber das ist nur bedingt richtig.
    Liebe Grüße
    Drummerl

    Hallo drewi,
    als erstens die Schreibfehler raus, das macht sich nicht gut auf einer HP, vor allem soviele. Du hast doch Abi?
    Wieso heißt es eigentlich bei dir: "Herzlich Willkommen auf UNSERER Homepage? Wieviele Studioschlagzeuger seid ihr denn? Verstecke doch nicht so deinen Namen! Schreib doch einfach "Andreas Drewnak heißt euch herzlich Willkommen auf seiner Homepage" oder sowas. Kommt doch viel persönlicher.
    Liebe Grüße
    Drummerl

    Rein theoretisch kann man natürlich alles mit jedem Sticking spielen. Aber worum geht es denn? Es geht doch darum, wie etwas klingt! Doubles und Paradiddles "rollen" einfach anderst, und natürlich kommt man durch solche Stickings auf ganz andere Aufteilungen, Melodielinien etc.. Auch die dynamische Umsetzung ist ganz anderst. Wieso nicht Doubles in Triolen über Toms verteilen. Benutze ich sehr gern, erzeugt ein sehr afrikanisches Feel.
    Gruß
    Drummerl

    Hab ich übrigens auch schon mal probiert, und die Becken klingen aus der Nähe ähnlich bescheiden, und vor allem "mulmpfig". Vielleicht werden sie nur zum Triggern so mikrofoniert? Das Signal wäre dann jedenfalls direkter. Ansonsten treten bei Nahaufnahmen der Becken auch sogenannte "Phasing-Effekte" auf, da sich Becken bei Anschlägen bewegen. Ich habe damals die Mikrofone von unten nicht für den Mix verwendet. Klang mir zu "gräußlich".
    Liebe Grüße
    Drummerl

    Der wichtigste Aspekt der OH-Mikrofonie wurde leider noch gar nicht angesprochen. Trommeln closed-miked bringen den Druck, aber kein natürliches Klangbild. Insofern sind in großen Räumen OH-Mikrofone unbedingt notwendig. In kleineren Räumen komme ich auch mit 2 Miks aus (BD und SD), wenn die Becken sowieso durchkommen. Dann unterstütze ich das ganze mit etwas mehr Druck für BD und SD. Aber bei großen Veranstaltungen und im Studio sind die OHs deshalb mit die wichtigsten Mikros für das Drumset. Einfaches Beispiel: Die Snare-Drum: Schlagt einmal drauf und haltet euer Ohr dicht darüber. Klang? Bescheiden. Schlagt auf die Snare und haltet euer Ohr an den Teppich (ja, weiß schon, etwas Gelenkigkeit muß man mitbringen). Und? Klingt unnatürlich. Schlagt auf die Snare und nehmt das ganze mit einem Mikro aus 1m Entfernung auf. Das kommt schon an das hin, was wir unter einem Snaresound verstehen. Oder nach Roy Burns: Spielt einen Snare-Wirbel, der an eurer Spielposition etwas eiert. Für einen Zuhörer in 3m Entfernung klingt der dicht. Ist doch seltsam (ich möchte hier nicht zum "Schlampen" erziehen!). Das liegt aber in der Natur des Instrumentes. Aus der Entfernung verdichtet sich der Klang des Instrumentes. Sind nur ein paar Anregungen, aber wer mehr darüber wissen will, mal unter http://www.musicianslife.de schauen und die Workshops unter Thomas Stock lesen. Momentan stimmen dort einige Bildzuordnungen nicht, da es bei der Übernahme von pdf zu htp Probleme gab, aber das wird in nächster Zeit berichtigt. Bei Toms ist es übrigens ähnlich. Unser Ohr kennt die Verschmelzung der Schlag- und Resofelle als natürlich, bei Closemiking überwiegt aber das Schlagfell. Selbst wenn man alle Trommeln von unten und oben abnimmt, erzeugen viele Mikrofone aus der Nähe Klangverfälschungen (Nahbesprechungseffekt und ähnliches). Abgesehen von den vielen Phasendrehern, die man vornehmen muß (lauter gegenphasige Signale). Da nehmen einem die OHs viel Arbeit ab.
    Gruß
    Drummerl

    Also ich spiele sehr gerne Doubles im Jazz damit, und außerdem das altbekannte Samba-Pattern. Der Vorteil für mich darin: Man kann sehr dynamisch damit spielen, vor allem auch leise. Mit ganzem Fuß aufgelegt läßt sich das zwar auch machen, aber da rutsch ich im Lauf der Zeit einfach immer weiter nach vorne zur Kette. Ferse hoch ist über lange Zeit einfach gut für laut. Leise spielen über längere Zeit kostet mit Ferse hoch mehr Kraft als lautes Spiel, da man immer gegen den Pedalwiderstand spielt. So hat also doch alles seine Berechtigung.
    Liebe Grüße
    Drummerl

    Felle runter, alle Schrauben nachziehen, vielleicht ist es auch nur eine Spannschraube. Jedenfalls liegt da der Hund begraben. Außerdem: Möchte da mal Steve in Schutz nehmen. Was soll das ? Der hat doch wirklich versucht, konstruktiv zu helfen.
    Liebe Grüße
    Drummerl


    Nachtrag: Ja, ok, das mit der Snare und den Smilies hat er nicht registriert, aber der Satz war auch nicht gerade konstruktiv.

    Hallo an alle,
    auf meiner Homepage http://www.thomasstock.de findet Ihr neuerdings unterschiedliche midi-Files zum Üben. Dazu auch 2 Programme (Freeware), um sie zu bearbeiten (Tempo) oder in mp3`s oder waves umzuwandeln. Wer einen Synthi sein eigen nennt, kann sie ja auch da noch "aufmotzen". Ich persönlich finde midi-Files nicht schlecht, da problemlos jedes Tempo eingestellt werden kann, und letztlich geht es ja darum, wie wir dazu spielen. Am besten sich selbst dazu aufnehmen!
    Es kommen auch immer wieder einige dazu, lohnt sich also, ab und zu mal nachzusehen. Wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe, schreibe ich auch mal passende Grooves dazu auf.
    Also, vielleicht kann ja der eine oder andere etwas damit anfangen. Ich verwende sie übrigens auch im Unterricht und stelle sie hiermit allen Interressierten zur Verfügung.
    Liebe Grüße
    Drummerl

    Ja, starlet, der Meinung bin ich auch. Suche gleichgesinnte und Musiker deines Levels (nicht unbedingt gleichen Alters) und lege los. Ihr werdet ne Menge lernen und bestimmt euren Spaß haben. Du sitzt dann auch automatisch länger hinter deinem Schlagzeug (Proben dauern nun mal länger) und du wirst mit deinem Instrument schneller vertraut. Mach es, greif an!
    Liebe Grüße
    Drummerl