Beiträge von Drummerl

    Es gibt bei Wilcoxon tatsächlich mindestens 2 verschiedene Ausgaben. Ich habe hier 2 verschiedene vor mir liegen. Die erste Ausgabe habe ich vor ca. 20 Jahren gekauft. Nachdem sie sich im Lauf der Zeit immer mehr auflöste und zum Schluß nur noch Fetzen übrig waren, kaufte ich mir vor etwa 4 Jahren eine Neue. Die ist jetzt leicht abgeändert.


    Vom Bild her ein einfaches Erkennungszeichen: Bei Solo 4, 3.Zeile, 1. Takt: 16-tel-Triole mit Akzenten: Bei der älteren Ausgabe steht der Akzent unter dem Triolendreier, bei der neueren darüber.


    In der alten Ausgabe gibt es auch ein Solo, das handsatzmäßig nicht aufgeht und deswegen nicht gespielt werden kann, und zwar Solo 114. Dieses wurde in der neueren Ausgabe richtiggestellt (es gab also auch noch andere Trommler, denen das aufgefallen ist).


    Nun noch eine Anmerkung zu Solo 142 und dem 11 stroke: Quintolisch geht auf, also sicher eine Interpretationsmöglichkeit. Den Roll weiter zu führen über die erste Viertel und auf 2e enden zu lassen (wie in Wilcoxon Rudimental Swing Solos beschrieben) halte ich hier für nicht korrekt wegen der nachfolgenden Achtel. Ich weiß nicht mehr genau, wo ich das aufgeschnappt habe, aber ich glaube bei Werner Schmitt, daß man den am besten als 4 32-tel (LLRR) und anschließenden 32-tel-Triolen (LLRRLL) spielt. So mach ichs zumindest seitdem.


    Lieben Gruß


    Drummerl

    Hallo Bademeister,


    muß mich doch nochmal dazu auslassen, denn ich hatte vor vielen Jahren dasselbe Problem.


    Musikvereine sind in der Regel froh, wenn sie einen Spieler haben (Betonung auf "einen"), der wirklich Pauken spielen möchte. Such dir doch einen Musikverein, der dir entweder Pauken leiht (war bei mir der Fall), oder wo du im Probenlokal regelmäßig für dich üben kannst. Ich spielte als Dankeschön während meiner Studienzeit dort auch die konzertanten Auftritte mit, und auf der anderen Seite waren die froh, daß sie jemanden professionellen dafür hatten. Ich glaube, ein entsprechendes Gespräch mit dem Dirigenten könnte da einiges bewirken. Ein Verein genügt, aber der sollte dir dann auch helfen. Beiträge wurden mir damals übrigens auch erlassen. Reden hilft, und letzlich haben die dich ja dann auch für die nächsten Jahre....


    Lieben Gruß


    Drummerl

    Hallo Bademeister,


    muß da erst mal matzdrums rechtgeben. Das nervt gewaltig.....


    Und nun mal "Tacherles": Lerne Klavier, Mallets (Xylophon, Vibraphon oder Marimba) und klassische Snaredrumtechnik, denn das, was du anstrebst, ist ein klassisches Schlagwerkstudium, und das gibt es meines Wissens nicht für Pauken alleine, sondern bei der Aufnahmeprüfung mußt du das alles vorspielen. Später kannst du dich dann spezialisieren.


    Lieben Gruß


    Drummerl

    Hallo M-Ice-T,


    versuche es doch mal mit "Switch". Ist Freeware.


    Falls du es nicht findest, geh auf meine HP. Dort ist ein Link unter "playalongs".


    Lieben Gruß


    Drummerl

    Bin da in Einklang mit Reed.
    Was hat Simon Phillips in den 80-ern gesagt: Ich kann das halt, aber ich muß es nicht spielen. Wenn ich es brauche, kann ich es abrufen, und wenn nicht, spiele ich alles andere dadurch lockerer....
    Ich finde das klasse, was TL da macht. Der hat auf jeden Fall Drumming an sich auf eine andere Ebene gehoben, und ich muß sagen, wenn ich das so sehe, beeindruckt mich das gewaltig. Kann es sein, daß da beim einen oder anderen eine gehörige Portion Neid mitspricht? Ich muß sagen, vor solchen Leuten habe ich einfach Respekt. Da heißt es doch so oft, alle spielen immer das Gleiche. Das habe ich schon 1000mal gehört. Und dann kommt ein TL und spielt irre Sachen, und die "Drummerwelt" schreit: "unmusikalisch!!!
    Der ist halt einfach creativ! Seid es auch!
    Lieben Gruß
    Drummerl

    @ flyingdrummer
    Come with me hab ich schon mal gespielt, allerdings die Version von Tania Maria. Andere kenne ich leider auch nicht.
    Habe aber das Stück damals transkribiert und müßte die Noten auch noch irgendwo rumliegen haben. Ist mir deswegen noch in Erinnerung, da das Tempo knapp unter 200 ist, und der 1/16-Groove klanglich meines Erachtens mit einer Hand gespielt am besten klingt. Ist dann auf die Dauer allerdings ein ganz nettes Tempo.
    Lieben Gruß
    Drummerl

    Kann Seppel nur Recht geben.
    Ohne Bass läuft mit Schlagzeug nichts. Dafür kannst du Trompete oder Keys feuern. Einen von beiden würde ich aber behalten...
    Lieben Gruß
    Drummerl

    Hallo timi,
    man kann soetwas notieren, und lesen läßt sich das auch. Hände und Füße werden immer im selben Takt notiert.
    Lieben Gruß
    Drummerl

    Hallo salvation,
    da ist schon was dran. Ein Takt in einem bestimmten Tempo ist generell nichts anderes als eine mathematische Unterteilung der Zeit. Daß beim Interpretieren noch die Dimension "Gefühl" oder "Feel" dazukommt, widerspricht dem ja nicht. Denken wir an die ganzen Cross-Rhythmen und Poly-Rhythmen der "Großen", die uns so faszinieren! Ist doch nichts anderes als eine mathematische Unterteilung der Zeit, nur etwas komplexer.
    Jetzt denke ich mal an meine Tonsatz-Übungen während meines Studiums: Zum Schluß braucht man die vierstimmigen Sätze gar nicht mehr ganz zu lesen. Allein das Bild der Noten (und ihre Symmetrie) verrät oft auf den ersten Blick, ob etwas gut klingt oder nicht. Ist doch seltsam, oder? Und jetzt mag noch jemand behaupten, daß Musik nichts mit Mathematik zu tun hat....
    Lieben Gruß
    Drummerl

    Habe meine Fußtechnik zwar nicht soweit entwickelt, kann trotzdem nicht verstehen, was an dem Pedal so besonderes ist. Es ist einfach gut. Habe selbst eine DW 5000 Dofuma, aber vor kurzem brachte ein Schüler die Eliminator in den Unterricht mit. Hatte überhaupt keine Umgewöhnungsprobleme, läuft wie jede andere gute Fußmaschine auch. Sollte vielleicht erwähnen, daß ich das Hihat-Pedal davon habe. Finde ich genial gut und sehr sensibel.
    Lieben Gruß
    Drummerl

    Muß ich dem Seven schon recht geben. Ich kenne zwar das Original nicht, aber das holpert bestimmt nicht so. Dein Mikrotiming ist nicht so der "Schreier". Seltsam, daß viele das als korrekt empfinden. Ein bißchen Ohrentraining wäre nicht schlecht.
    Lieben Gruß
    Drummerl

    Ich wünsche euch allen schöne und erholsame Feiertage und ein gesundes und erfolgreiches 2007! Danke für die angenehmen Stunden im fast vergangenen Jahr!
    Lieben Gruß an alle
    Drummerl

    Hallo hueni,
    auch (oder gerade) Paradiddles enthalten Melodien. Bei dir hört man leider nur zwei Hände, die nahezu gleichberechtigt arbeiten. Wenn du das differenzierter spielen würdest (die gedachte Melodielinie lauter, der Rest leiser/ ich hoffe du denkst dabei doch in "Melodien" und nicht nur in Paradiddles?), klänge es erheblich besser.
    Lieben Gruß
    Drummerl

    Hallo RP,
    erst mal Gratulation zu deiner Version von dem Stück, das ich zugegebenerweise nicht kenne. Du spielst das auch wirklich sehr locker, runde Bewegungen, gefällt mir.
    Ein paar Tipps (was mir halt so auffällt):
    So ganz tight ist es noch nicht, bist gerne etwas voraus. Geh das Stück vom Timing her relaxter an.
    Naja, und Funk-Feel ist das jetzt keines, vielleicht aber wolltest du das ja so. Würde mal sagen, astreines Jazz-Rock-Feel oder Fusion.
    Ok, soweit. Weiter so, das ist schon sehr ordentlich, was du da treibst.
    Lieben Gruß
    Drummerl