Beiträge von ThomasTrommelt

    Ich hatte speziell damit noch keine Probleme, kann mir aber vorstellen, dass man Probleme mit Tieffrequenzen bekommen kann.


    Ich rate zu In Ear Monitoring. Ich habe für mich festgestellt, dass viele Stresssymptome (Verspannungen, Konzentration, Kreislauf- und Kopfschmerzprobleme) nach und während Auftritten von hoher Lautstärke kommt, wobei die Frequenzen eigentlich egal sind. Seitdem ich vermehrt mit In-Ears spiele, habe ich überhaupt keine Probleme mehr. Überhaupt : bei 3 Gigs á 5h in der Woche MUSS man über Gehörschutz nachdenken, sonst ist irgendwann Matschbirne und Frührente angesagt...

    Ische `abbe gar keine Fön, Signorina...


    Spass beiseite, wenn es nicht zu dicke Felle sind ( das Amba X brauchte aufgezogen etwa 10 -12 h, bis es sauber klang - dann klang es aber geil!!) hilft die alte Ellenbogen oder Knie-Methode: gescheit gleich mässig aufziehem, dann vorsichtigen Druck in der Fellmitte anbringen, bis es sich ausgeknistert hat, nachstimmen - fertig.

    Gut, ich habs bis zu meinem 40. auch ohne Lehrer geschafft - mein Tipp: hör Musik, in der es Drumfills gibt bzw. einen Sinn machen, und versuch die dann rauszuhören und in deinen Rhythmus zu integrieren - und zwar so, dass du im Tempo gleichbleibst, dh. nicht schneller oder langsamer wirst. Klingt einfach, ist aber schwerer, als man denkt.

    Mir fällt zu diesem Thema unglaublich viel ein, aber das MUSS sein: es fällt älteren Menschen immer schwer, sich dem Zeitgeistwechsel/neuen Standarts hinzugeben oder gar unterzuordnen - mich eingeschlossen. Aber denkt dran: die, über die wir heute lachen, lachen morgen über uns alte Säcke... und suchen unser Altersheim aus ;)

    Auf meiner 24" x 18" Premier Artist Birch Bassdrum befindet sich ein ordinäres klares PS3, das Resofell ist ein einlagiges schwarzes No-Name-Fell in etwa Ambassadorstärke. Klingt super mit ohne Dämpfung :D
    Fyberskyn als Reso-Fell wär mir zu dick. Ich würds als Schlagfell nehmen und mir ein dünneres Reso besorgen.

    Bei einfachen Hockern kann es schon sein, dass die Arretierung trotz Memory-Schelle nachgibt und die Sitz-Stange nach unten rutscht. So einen Hocker hatte ich mal in einem Übungsraum. Abhilfe schaffte eine alte Multiklammer, die Schrauben mit der Rohrzange festgezogen. Für stationär ok, für Gig-Einsatz nicht zweckmässig.

    Genau den habe ich in meinem obigen Post ja schon gelistet, finde ihn aber deutlich zu teuer, meine Lösung mit Lochblechwinkel und Thomann-Halter hat zusammen etwa 6,00€ und ca. 30 min Arbeit gekostet.

    Ich hab eine Bassdrum mit derSIB-Halterung bestückt und das Mikro gleich drin hängen lassen, Position = in Höhe des Luftlochs im Resofell. Damit kein Kabelgefummel ensteht, hab ich eine XLR-Buchse direkt am Kessel verschraubt - Kabel rein, fertig ist die Bassdrum-Abnahme. Für die Bassdrum vom anderen Set habe ich mit (weil Siebert = teuer) selber eine gebaut: Lochplattenwinkel aus dem Baumarkt, daran eine Mikroklemme von Thomann (Unterteil abgeschraubt, Rest auf die Lochplatte geschraubt) ist billig, hält bombig und Trittschall gibts durch den langen WeichplastikHalter auch keinen.

    Es ist leider oft der Fall, dass sich gutmütige Menschen die Probleme der Mitmenschen zu Eigen machen. Wenn ein Schlagzeug gestellt ist, gut. Wenn keine Becken dabei sind: ist das dein Problem? Wer zwingt dich, deine herzugeben? Wenn ihm bzw. der Band die Aufnahmen so wichtig sind, soll er sich gefälligst selber drum kümmern.


    Ich beneide ja insgeheim Menschen, die sich so auf Kosten von anderen durchs Leben mogeln: ich bin Drummer/Musiker/sonstwas, aber hab kein Schlagzeug/kein Auto/keine Wohnung/keinen Übungsraum/keine Mikros/kein Einkommen - da müsst ihr mir doch selbstverständlich alle helfen, und zwar gern und sofort...
    für mich wär das nix.

    Auch wenn ich mich wiederhole: Nicht kaufen, bauen! Bambus-Blumenstäbe beim Bau-Garten-Markt, Schrumpfschlauch vom Elektik-Bedarf, eine Heissluftpistole und etwas Gaffa - individueller, billiger und besser kann man Rods nicht kriegen.

    Ersatzschrauben fliegen immer in meinem Hardwarecase rum. Sehr wahrscheinlich ist aber genau die, die du jetzt brauchst, sowieso nicht dabei. Bei sehr vielen Auftritten in noch mehr Jahren lernt man, dass man nicht alles doppelt dabei haben kann. Bis jetzt konnte ich mir immer irgendwie helfen...da hilft manchmal nur improvisieren (Sticks vergessen, Gig in der Pampa - kompletten Gig mit 2 Holz-Kochlöffeln gespielt)


    Essentiell wichtig: Shirt/s zum Wechseln, Flasche Wasser, 1-2 Bananen/Müsliriegel o.Ä. Man weiss nie, ob/wann es was zu essen/trinken gibt...
    Good luck! :thumbup:

    Ich finde das Album auch sehr geil, das beste seit Purpendicular. Allerdings wird der Die-Hard-Purple-Fan bemängeln, dass die Kompositionen stellenweise mehr nach Kansas oder King Crimson klingen und dass die Keyboards sehr im Vordergrund stehen... mich störts nicht und ich finds geil - hier ist sogar Herr Gillangut hörbar! :thumbup: :thumbup: