Beiträge von ThomasTrommelt

    @ phil
    Grundmotivation= ich möchte schlagzeugspielen, krieg es aber allein nicht hin und brauch Hilfe.


    Ich rede auch nicht davon, Schüler zu Disziplin zu zwingen (was eh net geht), sondern ich rede von Schülern, die demotiviert sind, wenn nicht sofort die gewünschten Erfolge eintreten (wozu hat man dann Unterricht?!) und nicht verstehen, dass die Hauptarbeit bei ihnen selber liegt und der 3. Schritt nicht nach dem 1. getan werden kann.
    Hugh, jetzt gehe ich wieder zu Sch(lach)zeug

    Für den DB-Proll bin ich zu alt, aber sonst finde ich mich schön wiedergespiegelt...


    Zum Aufbauproll gehört auch noch, dass er für seine (auch gern schrottig-zusammengestoppelte und absolut unergonomisch aufgebaute) Kiste doppelt so lang braucht, wie alle Mitmusiker UND die PA-Leute für den ganzen Rest brauchen... um sich nach dem Konzert mit nicht millimetergenauen Abständen und der dadurch entstanden Kollateralschäden für den Murks, den er gespielt hat, zu entschuldigen.

    Gegen Selbständigkeit ist durchaus nix einzuwenden, ich sage nur: wenn man einen Lehrer bemüht (und bezahlt), sollte man sich als Schüler auch auf diesen einlassen, wenn man es als Schüler "besser weiss", ist die autodidaktische Methode sicher nicht die Schlechteste - ich hab mir das, was mich interessierte, immer selber draufgeschafft, beim Unterricht gings nur um das Erlernen des "Handwerkszeugs".


    Ich bin selber Dipl.-Päd. und weiss, dass eine gewisse "Grund" Motivation nicht herstellbar ist, motivieren (z.B. über eine schwierige Phase) kann man Schüler nur, die eben diese "Grund" Motivation mitbringen. Eine Einstellung wie:" ich möchte in 4 Wochen so spielen wie XYZ, mag aber keine Rhythmuspyramide üben" gehört für mich nicht dazu.
    Zwingen kann man sowieso niemanden, und wieviel Disziplin jeder auffährt, ist weitesgehend ihm selber überlassen.


    Schlagzeugunterricht ist eine freiwillge Sache, wo eine Motivation seitems des Lehrers wie im Mathe-Unterricht unnötig sein sollte. In meinen fast 10 Jahren Unterricht fand ich die (Anfänger)Schüler am Nervigsten, die mir sagen wollten, wie ich ihnen was beibringen soll. Ein gewisser Grundstock und Allgemeinwissen über die Welt der Rhythmik ist extrem wichtig, und ternäre Sachen gehören einfach dazu. Man kann nicht in einem halben Jahr so spielen lernen wie (beliebigen bekannten Schlagzeuger einsetzen), vor Allem dann nicht, wenn man unbequeme Sachen einfach ausspart.


    Aber da sieht man wieder, das man sich oft für nix `nen Kopf macht: ich hab auch versucht, meinen Schülern einen musikorientierten, untrockenen Unterricht zu bieten und war oft überrascht, wie schräg das ankam "muss ich diesen blöden Rhythmus noch lange übern, ich kann ihn doch" :evil:


    ja, aber sehr schlecht :S


    "wo ich doch Metaldrummer bin" 8)


    klar, vielleicht in 5 jahren.... ;(


    Vielleicht ist die Agostini-Methode, nach der ich (anfangs) unterrichtet wurde, doch nicht so schlecht: Methode de Batterie, Seite 1, Snare-Etüden. Ca 6 Monate lang. Wer das durchhält, bringts zu was.

    Ich hab mir mal fast ´n Finger an einem Yamahe-Beckenständer abgerissen - seitdem krieg ich immer Pickerl, wenn ich Yamaha sehe...
    da ich aber nun mal (und das sehr gern) ein Yamaha spiele, hab ich jetzt einen Endorsement-Vertrag mit Clearasil.
    DAS ist Einsatz!

    Das ist nämlich genau der Punkt, wofür muss die HW (her)halten? Bei der Übungsraumschlampe, die alle paar Jahre mal umgebaut wird, ist die Haltbarkeit längst nicht so ein Thema wie wie für den wochenendlichen Gigbedarf. Für diesen lohnt sich jede Ausgabe, die das Leben erleichtert, für erstere darfs auch die Billig-Variante sein.


    Sandra Bullock ist mir zu jung, da bleib ich lieber beim Thereschen ;o)))

    Ein schönes "Ping" gibts mit fast allen Ride-Becken, wenn man auf die Kuppe (im Volksmund auch Glocke, wie: ich hau dir auf die Glocke) haut. Nur, falls du "Drummin´Monkey" das noch nicht wissen solltest (Tschulligung falls doch - man kann ja nie wissen....).
    Zur Zeit sind ja eher rauschige, grossdimensionierte Becken angesagt, eines der schönsten Ride-"Pngs" habe ich aber mal von einem 18" 2002 Heavy-Ride gehört (war angeblich ne Sonderanfertigung). Klasse "Png" hatte auch mein 20" Custom-Dry-Ride von Zydjian, aber da musste man ziemlich draufschwarten, wenn`s lauter als Dixiland sein sollte.

    Mach dich nicht verrückt...


    :D


    Ich mach seit 30 Jahren laute Musik (im letzten Jahrtausend war Gehörschutz nix für echte Rocker) und hör prima (auch wenn meine Frau das Gegenteil behauptet), hatte noch nie Ohrgeräusche o.ä.


    Mein Kollege macht keine Musik, hört keine laute Musik und musste wegen ´nem Tinnitus ins Krankenhaus - stressbedingt, sagten sie da. Hat sich immer verrückt gemacht... vielleicht doch nicht so schlecht, der Tipp von deinem Arzt?

    Ich bin auch enttäuscht, wie wenig Anwendungs-Möglichkeiten bei den ansonsten sehr guten Roland-Produkten gegeben sind... sogar mein allererstes Sytem bestehend aus
    Octapad Pad 80 (mit 6 Externen Eingängen)
    D 110 Keyboardmodul (später R 8 M)
    hatte genügend Einzelausgänge. Ich wollte mir ein TD6 zu Übungs-und Demorec-Zwecken kaufen, aber bei dieser Ausgangslage (Mono/Stereo Out, alles, was reingeschliffen wird, kommt mit drüber)
    werde ich lieber davon Abstand nehmen.

    Tepiche beeinflussen den Klang genau wie Felle: für mehr "Raschel" viele Spiralen (40 oder so), für wenig Raschel weniger, für (angeblich) kontrollierteren Sound die mit der Lücke in der Mitte usw.
    Gibt auch verschiedene Materialien: Stahl für mehr Biss, Messing für mehr weich, Kupfer für mehr ?
    Tepiche, Felle (auch RESO!!) und Snaredrums sind wie Kabel, Saiten und Gitarren...


    ich find die Sonorteppiche super