Beiträge von ThomasTrommelt

  • BBC Doku über Drummer

    Zitat von GuerillaRadio

    Ich glaub die BBC hat sich sehr auf britische Drummer konzentriert. Und da kamen die prägenden Figuren aus dem 60ern und 70ern Jahren.
    Ich fands ok, da die Personen damals das Fundament für alle folgenden (Rock) Generationen legten.
    Man muss immer bedenken, dass die damaligen Drummer komplettes Neuland betraten. Wer hatte vor Bonham schon solche Heavy Grooves getrommelt, vor Moon so irre getrommelt sogar Ringo hatte tausende beeinflusst sich überhaupt hinters Schlagzeug zu setzen.
    Ein Hoch auf die frühen Meister unserer Zunft!


    Tja, das korrespondiert mit der Olympia-Abschlussfeier gestern nacht: die Künstler, die musikalisch wirklich Fundiertes oder Aussagekräftiges zu bieten hatten, waren alle alt und grau. Und sogar der Nachwuchs spielte teilweise die "ollen Kamellen" (Kaiser Chiefs). Wenn man überlegt, dass die ganzen alten Recken damals schon irgendwie die Rockmusik erfunden haben, wunder man sich, dass heute trotz der gewaltig gestiegenen technischen Möglichkeiten so aus der kreativen Ecke kaum was nachkommt... die meisten heutigen Drummer berufen sich auf die Idole, die sich wieder auf Idole berufen, die letztendlich zu den alten Recken Bonham, Rich, Krupa, Paice, Starr und wie sie alle heissen, zurückführen. Wär mal Zeit für was Neues... ;)

  • Krämpfe in den Fingern

    Guter Rat!!!
    Magnesium macht zumindest nix kaputt, Wärmesalbe bitte nicht aus vorgenannten Gründen - du schwitzt und verteilst das Zeug überall hin, und wenn es in die Augen kommt... HÖLLE ... ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich verkrampfe, wenn ich mit dünnen Stöcken versuche, laut zu spielen. Irgendwann warens dann doch VF 5B... und Griptape hilft (mir) auch bei Marathon-Gigs.

  • dofuma an der kardanwelle tragen

    Früher hätt ich gesagt, klar kannst du sie da tragen, kann nix passieren. Mach ich auch. Aber früher wurde auch noch richtiges Material benutzt... heute wär ich mit solchen Aussagen vorsichtig. Bei den Zündplättchen-Bausteinen muss man mit dem Schlimmsten rechnen.
    Und nein: früher war nicht alles besser. Früher war vieles früher. Aber auch da gab es Dinge, die früher gut waren und die es heute sicher auch noch wären, WENN MAN DIE FINGER DAVON GELASSEN HÄTTE (Zitatende Jochen Malmsheimer)

  • Multitracker Kaufberatung

    Gdn, für Samples/Loops auf der Bühne benutze ich das Ding, läuft seit etwa 100 Gigs bombensicher und hat noch nie gemuckt. Der Vorteil ist, du hast 4 Einzelausgänge für Sample-Signal Stereo und noch 2 übrig (Klick, whatever). Ich gehe z.B. mit 2 Einzelausgängen und dem Klick in meinen Monitormischer, FOH bekommt den Summen-Kopfhörerausgang - bei dem man wählen kann, welcher Kanal da drüberläuft, also in meinem Fall nur 1 + 2 (Samples).


    Zum Aufnehmen ist Ding auch super, hat halt nur 4 Eingänge, aber man kann ja submixen.

  • Norbert Berger ist tot

    Mein Beileid allen Nahestehenden, wozu ich mich allerdings nicht zähle. Deutscher Schlager Marke Hecke-Dieter lösen bei mir das Gleiche aus wie die meisten deutschen Hip-Hop-Produktionen: Unverständnis und Widerwillen... bin halt ein ewig gestriger Rocker... wobei mir jetzt schamvoll einfällt, dass wir die Version von Paranoid mit dem deutschen Text von Ernie Cindy und Bert mit Satisfactory schon mal gecovert haben..

  • Nur BD Mikrofonierung

    Zitat von Jalokin_b

    Bei kleineren Gigs nehme ich oft BD-Mikro und 2 Overheads, und das kommt dann sehr leise auf die Gesangsanlage.


    Alternativ zu den OHs, funktionieren aber auch 2 gut positionierte, seitliche Mikrofone (Abstand ca. 50cm-1m) neben dem Set, etwas über den Toms aber unterhalb der Becken. Die Positionierung braucht etwas Feinarbeit, nimmt aber den Raumklang und eben etwas mehr Tom-Sound mit, als echte OHs. Eins der Mikros steht dann vermutlich besser vor dem Set und zielt auf die hohen Toms - so knallt auch die Snare etwas weniger mit rein - das andere zielt seitlich auf das FT. Das ganze relativ leise halten, und als Mono-Mix mittig mit auf die PA oder Gesangsanlage.


    Das mach ich auch oft so, funktioniert optimal, aber nur bei einem akustisch wohlklingenden Schlagzeug...

  • Buch über Fussmaschinen

    Ich würde so ein Buch nicht lesen geschweige denn kaufen. Eine FuMa muss "Bumm" machen, wenn man drauftritt (vorzugsweise, wenn sie sich an einer entspechenden Bassdrum befindet ;o)) und sollte nicht auseinanderfallen oder sehr schwergängig laufen (Rostklumpen), dann bin ich schon zufrieden.

  • Bassreso aus defektem Schlagfell zimmern...

    Wenn es ein doppellagiges Fell ist, sollte dann nicht nur eine Lage kaputt sein? In dem Fall schneidest du einfach die kaputte Lage ab (auf Wunsch lässt du einen Rand stehen, ob innen oder aussen ist egal) und kannst dir die Stelle für ein Reso-Loch (wenn überhaupt) frei aussuchen...

  • Politisch inkorrektes Mobbing gegen Randgruppen

    Geil :D :D
    vielleicht könnt ihr ja mal was zusammen aufnehmen und bei Youtube reinstellen, natürlich unterlegt mit Ann-Geddes-Motiven oder kitschigen Sonnenaufgängen?!?


    Da fällt mir die Story von nem Kollegen ein, der zum ersten Mal im Studio mit seiner Band aufnahm und wo der Tontechniker schier verzweifelte ob der komischen Nebengeräusche - bis rauskam, dass die mein Kollege unbewusst selber verursachte: er brummelte beim Trommeln mit... ähnlich wars bei einem Gitarristen, dem nach dem xten Take mit komischen Gefiepe der Schlüsselfinder beschlagnahmt (und vernichtet) wurde...

  • Wie könnt ihr nach nem Gig am besten abschalten?

    Nach dem Gig: meist völlig aufgedreht heimfahren, zuhause ein dickes Belohnungs-Weizen (das 1. !!) und noch was in der Glotze zum abschalten...
    Ich bin nach Gigs oft so angepowert, dass ich selber noch 200 und mehr km heimfahre... das Weiteste war Chemnitz Felsendome, bis 0 Uhr gespielt, abgebaut, eingepackt - übernachten? Nee. Frau ins Auto (schon halb gepennt), los und in einem Rutsch durchgefahren, kein tanken, kein pinkeln - 380 km in 2h50 ... DANN war ich platt und die Reserveanzeige fast unter 0...