Alles nur Business-Gebelle... man kann die höchsten hehren Ziele im musikalischen Bereich haben, wenn (genügend) Kohle ins Spiel kommt, sind jegliche moralische und ethische Prinzipien sowie selbst rudimentäre Ansätze von Selbstachtung am A****
Schade eigentlich - aber wohl nicht zu ändern. Möge es die nächste Spezies besser machen...
Beiträge von ThomasTrommelt
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ich hab in den letzten 10 jahren einige erfahrung mit computern auf bühnen gemacht, elektrotrommeln per vsti waren da zwar nicht dabei, dafür aber drums per laptop selber mischen, lichtsteuerung, samples abfeuern, videos etc. pp. ich kann da gerne eine subjektive zusammenfassung anbieten.
Sehr gern! -
Wer von Euch nutzt ein VST-Setup tatsächlich live?
Damit meine ich nicht einmal im Monat zum Stammtisch, oder bei der Geburtstagsparty vom besten Kumpel, sondern Woche für Woche bei bezahlten Gigs, bei denen man "abliefern" muss?
Falls ja:
Habt Ihr Techniker dabei, die sich um das System und/oder den Mix kümmern?
Baut Ihr selbst auf oder habt Ihr Roadies?
Was habt Ihr in das System investiert und wie lange habt/benötigt Ihr Zeit für Aufbau und Soundcheck?
Seit wann/seit wie vielen Gigs läuft das System und gab es schonmal Probleme?Wie man an meinem ersten Posting in diesem Thread sieht, habe ich starke Bedenken, v.a. bezüglich Stabilität und Der Bedienbarkeit von computerbasierten Systemen und sehe deren Schwerpunkt daher bisher eher in Studios und Luxus-Proberäumen, oder eben an professionell betreuten Bühnensetups. Möglicherweise gibt es ja aber mittlerweile bühnenbewährte, stabile Lösungen, die per Controller vom Drummer selbst komfortabel gemischt und schnell umgeschaltet werden können? Gibt es schon eine Soundlibary, die eine " Top40-Bandbreite" an Sounds abdeckt, also von Vintage-/Jazz Sets über klassische Drumcomputer bis hin zu genialen Rock-/Pop-/ Akustiksets?
Das sind genau die Fragen, die mich auch interessieren. Als altes Frontschwein bin ich gegenüber Computern oder Notebooks auf einer Bühne extrem skeptisch, ich hab noch nie erlebt, dass sowas wirklich reibungsfrei funktioniert hat. Bühne ist Extremsituation, Hitze, Erschütterungen, Stromschwankungen... alles nix für ein empfindliches System, da ist die robusteste Lösung immer die Bessere. Ich habe bei Open Airs schon Stromschwankungen erlebt, dass sogar recht stabile E-Drum-Module in die Knie gingen. Oder Notebooks, die dann die Backing Files neu gestartet oder von Geisterhand aufs nächste Lied weitergeschaltet haben - ein Alptraum. Ich kann mir eine stabile VST-Lösung für den rauhen Bühnenalltag (und damit meine ich nicht die DJ-Bobo-Tour) nicht vorstellen, daher bin ich auch auf entsprechende Antworten gespannt!
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Ich habe keine guten oder schlechten Sets, nur verschiedene und verschieden teure. Ich nehme für jeden Anlass das mir passend erscheinende Set mit. Andere Schlagzeuger lasse ich drauf spielen, wenn ich sie kenne, oder ich Fellverschleisswertausgleich (gibts so ein Wort?) bekomme. Eigene Becken, Snare, evtl. Fusspedal und Sitz sind dabei selbstverständlich.
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[quote='Wuso','index.php?page=Thread&postID=1072631# Wenn ich ne Band unterstützen will, kauf ich am besten direkt auf nem Konzert ein T-Shirt. Wenn die Band nicht gerade sämtliche Merchandiserechte an ihr Label abgetreten hat, verdient sie so vermutlich am meisten;)[/quote]
100% Zustimmung!!!! Es hat schon seinen Grund, warum viele Bands vermehrt live spielen müssen, um überleben zu können. Wenn man heute die Programme größerer Clubs liest, trifft man auf Namen, die früher eher in der Stadthalle Offenbach oder so gespielt haben und kleineren Bands heute die Club-Slots wegbuchen. Früher hat man mit Tourneen die CDs beworben, heute ist es genau umgekehrt. Zwischen billigen Massenproduktionen und teuren Liebhaberprodukten gibts kaum noch was. Aber in jeder Krise steckt auch eine Chance, wenn die eingefahrenen Musikverwertungsgesellschaften weg sind, kommen vielleicht wieder die Musikliebhaber an die Reihe... Musikmachen als Lebensplan zum Reichwerden ist heute noch mehr als früher so ungeeignet wie die Hoffnung auf einen 6er im Lotto. -
Brand X - Livestock
allein der Opener "Nightmare Patrol" ist die Scheibe 10x wert -
Man kann es niemals allen recht machen, wenn man lokal-politisch interessiert ist, fällt auf, dass viele gute Aktionen (Beispiel Schwimmbadbau) auch immer irgendwelche Gruppen finden, die sich dadurch benachteiligt fühlen (Anwohner etc.).
Ich finde das DF gut so, wie es ist, und auch wenn ich mich schon geärgert habe über User und Moderatoren, muss ich eingestehen: letztendlich ärgert man sich immer über sich selbst.
Ich habe auf jeden Fall mehr profitiert vom Austausch und auch wenn die interessanten Themen (subjektiv) weniger werden, gibt es doch immer mal wieder ein Highlight, welches mir sonst entgangen wäre. Deshalb möchte ich hier eine Lanze brechen und die Moderatoren lobpreisen, die das alles aus Idealismus und in ihrer Freizeit machen und uns diese Möbius-Diskussionen überhaupt ermöglichen: vielen Dank! -
Ganz ehrlich: da würd ich mir erst Gedanken machen, wenn es soweit ist, in 1/2 Jahren kann ne Menge passieren.
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Sehr geil für diese Zwecke sind alte Sabian HH Crashrides, hab eins mit 18" - genial. Hält schon einige Jahre und wird schon mal strapaziert.
Tja, Becken sind Verschleissteile - hab welche, die schon ewig halten, aber auch Ausfall: grad einen Riss im 16" Dark Crash Sabian entdeckt, ebenso einen im 8" Zidjian Splash - und ich bin echt kein Prügler... -
Hat sich wer die Ludwig Atlas Mount Tomhalterung mal genauer angeschaut? Wenn es stimmt, was die Werbung verspricht
, wäre es DAS Nachrüstteil für alle RIMS-User (ich zum Beispiel).
Soll es angeblich ab Jahresmitte auch ohne zugehörige Trommeln geben. -
Ja nee. Ich schlage vor, statt eines Anraunzers lieber nichts zu schreiben. Gegen eine ganz normale Aufforderung, die Suche zu benutzen, habe ich nichts. Wieso auch? Musste ich das jetzt hier grade wirklich hinschreiben?
Tja - offenbarLetztendlich muss jeder wissen, ob oder ob nicht. Es gibt immer wieder Fragen an das geschätzte Fachpublikum, die sich eher auf so einem Niveau bewegen Dr. Sommer
Da fällt es manchmal schwer, die Contenance zu bewaren...
Mit dem Thema Freundlichkeit halte ich es wie im richtigen Leben: wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus. Wer zu mir freundlich ist, zu dem bin ich es auch. -
Ich bin ein Verfechter des offenen Wortes und finde es schön, dass es hier im Forum qualifizierte Menschen gibt, die sich pädagogisch einbringen, in dem sie versuchen, auf teilweise wirklich unterirdische Fragen Mittel und Lösungsvorschläge, also Hilfe zur Selbsthilfe anzubringen. Der Vorschlag, solche Fragen einfach zu ignorieren, ist m.E. unproduktiv und unfair, da es die Frager nicht weiterbringt.
Natürlich spart man sich das, wenn man bei Fragen wie "ich spiel seit 3 tagen schlagzeug unn immer wenn ich ganz schnell dobbelbase zocke, krieg ich Pickel am Hintern WAS SOLL ICH TUN BITTE HILFE" auf die SuFu verweist oder antwortet, dass das Erlernen des Schlagzeugspiels sicher länger dauert als 3 Tage und was hat das mit Pickeln zu tun, als Oberlehrer, Besserwisser oder einfach als unfreundlich dargestellt wird. Den Frager bringt das nicht weiter, wenn er dann von ebensolchen Koryphäen Tipps bekommt, bei denen man gern mal in dier Tastatur beissen möchte.
Zum Video: wenn ganz klar dargestellt wird, wer mit welchen Hintergrund etwas veröffentlicht, kann man konstruktive Kritik üben. Wenn es aber Anfänger mit scheinbar riesigem Selbstbewusstsein sind, wo keinerlei Substanz dahinter ist, wird man leicht zum Spötter - und zu Recht.
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Insofern würde es mich nicht wundern wenn man irgendwann als Spitze des "bizarren Humorismus" oder simpler: der Schönfärberei, noch lesen wird, die Krise sei eine tolle Chance für angezählte Firmen um sich neu zu definieren und dann mit gestrafftem Programm dicht am Markt orientiert wieder neu durchzustarten". Ich fühle regelrecht
dass derartiger Nonsens gegenwärtig schon irgendwo formuliert wird.
Diese permanente Verarsche der Konsumenten durch die "Märkte" und ihrer kleinen Filiale, der Politik, wird immer dreister und durchsichtiger. Trotzdem fallen immer wieder viele Menschen auf diesen unsäglichen "Wirtschaftssprech" rein. Entweder werden die Menschen immer dümmer oder haben schon aufgegeben... -
Meine Empfehlung wäre ein 20" Sabian AA Rock Crash als Ride zu missbrauchen. Lässt sich unglaublich laut spielen, hat ne schöne Bell, leichtes verwaschenes Ping und lässt sich natürlich ohne weiteres crashen. Vorher aber lieber mal antesten
Perfekt, wäre auch meine Empfehlung gewesen! -
Ich arbeite seit ca. 20 jahren im Cover- Tribute- und auch im Unterhalltungsbereich (Bands mit eigenen Songs hatte ich auch viele, leider war das Material oft nicht vergleichbar gut ...). Da, wo ich die Musik gut kenne, kann ich die Songs mitsingen/pfeifen und vom Ablauf her auch alleine ohne Band spielen (hab ich für Aufnahmen auch schon so gemacht
Das ist eine Frage der Musikalität und des Behaltens. Bei meiner Genesis-Tribute-Band konnte ich die Keyboard-Solopassagen mitsingen - der Keyboarder war völlig geflasht.
Wenn ich die Musik nicht kenne, habe ich meine Rhythm-Watch, die mir das Tempo anzeigt, und ggf. ein Leadsheet, wo der Ablauf und ggf. die Grundrhythmen notiert sind.
Da steht z.B. Song xxx, 135 bmb, St(andart)beat (mit) 16tel HiHat, Intro 2 x 4 T(akte) Key(board)intro (mit) 16tel HiHat, 4 x 4 T Strophe, 2 x 4T Bridge, 2 x 4 T Ref Stop auf 4+
usw.
Oder nimm Kollege Rubeatz Leadsheet -
Hier ein informativer Link zum Thema "Sweet Spot" (nein, ich hab so ein Ding nicht - ich hab ja Ohren...)
Sweet Spot -
100% Zustimmung. Bei der heutigen Auswahl an Top-Bands, die live spielen MÜSSEN - weil sie kaum noch CDs verkaufen - haben es Nachwuchs- oder Anfängerbands besonders schwer, einen Fuss in die Tür zu kriegen.
O-Ton Veranstalter: Warum soll ich eine Uriah Heep Tributeband buchen, wenn ich für ein bischen mehr die Original-Band kriegen kann?
Heutzutage ist eine Bandgründung ungefähr so, als wenn du in einer Straße, wo es bereits 10 Schuhgeschäfte gibt, ein 11. eröffnen willst.
Aussagekräftiges, auf den Punkt gebrachtes Info über eine Band, die handwerklich top ist (sowieso Grundvoraussetzung) und noch etwas Besonderes zu bieten hat - mit Ton- und Bildunterstützung - ist sicher sinnvoll, ersetzt aber nie das - vorangegangene - persönliche Gespräch. Ebenso sollte man sich über die Veranstalter und die Clubs etc. informieren und Zielgruppenanalyse betreiben.Wir sind mit Secret World 2 Jahre lang durch die Clubs der Republik getingelt, teilweise für wirklich wenig Geld, das wir dazu noch investiert haben (Plakate, Flyer, Video, Equipment, Hänger usw.). Jetzt kommen langsam die Nachfragen an uns, die interessant sind. Also: auch Durchhaltevermögen ist angesagt.
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Gudn, ich hab den Halter vom 13" Tom auf ein Beckenständer-Unterteil (muss man halt mal rumprobieren) gesteckt und so einen Tomständer draus gemacht. Klassisch nimmt man ja einen Snareständer, aber der nimmt a) mehr Platz weg, b) kann man nix mehr dran befestigen und c) würgts den Ton ein bissel ab. Bin so sehr zufrieden.
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Moin, ich hab mir für ein Rock-Projekt so ein Ding geholt Premier Artist
ist eher ein Billigteil und sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, aber für das angedachte Einsatzgebiet voll ausreichend. 24", 13" 16" 18", in der Bucht für recht kleines Geld geschossen.