Beiträge von Emil

    Hallo zusammen!


    Freut mich, dass euch das Video und die Musik im Großen und Ganzen gefällt!
    Klar haben wir das Rad mit einem schwarz/weißen Performancevideo nicht neu erfunden, wir hatten aber auch nur einen Drehabend... Das nächste Video soll etwas aufwendiger werden.


    hintiflo
    Ich verstehe gut was du meinst. Ich bin mit dem Sound so wie er gemixt ist auch nicht ganz zufrieden. Das ist mit ein Grund dafür, dass der Song bald nochmal neu gemischt wird. Vielleicht gefällt dir der Sound danach ja besser...


    Viele Grüße
    Emil

    Moin, ich war an der Hamburg School of Music...
    Wie mein Schulleiter einst (über das Musikstudium) sagte: "Wenn du dir etwas anderes vorstelle kannst, mach etwas anderes!" womit er wahrscheinlich Recht hatte! Ich konnte mir nichts anderes vorstellen...


    Wenn du Rock/Pop/Jazz und davon vor allem Rock/Pop machen willst würde ich dir kein Hochschulstudium empfehlen. Denk' auch mal über School und Popakademie nach, schau dir die Schulen an, bewirb dich und wenn du Glück wirst du an mehreren Unis/Schulen genommen und vielleicht ist ja sogar dein Favorit dabei. Ein nicht zu unterschätzender Faktor im Musikbusiness ist übrigens die Stadt!!!


    Mach womit du glücklich wirst. Da die Wehrpflicht abgeschafft ist, hast du ja eh ein Jahr mehr als alle vor dir...


    Und ja, auch üben muss man... ; - )


    LG
    Emil

    Prinzipiell finde ich deinen Ansatz, sich den "Gegebenheiten" eines Songs anzupassen sehr sinnvoll! Es ist nur die Frage, ob es nun unbedingt um Tonhöhen gehen muss oder nicht vielleicht mehr um Soundcharaktäre, die du durchaus auch auf einem Instrument Variieren kannst.
    Gerade bei Hi Hat, Snare und Ride kannst du verdammt viel damit verändern, indem du das Instrument weiter innen oder außen anspielst, verschieden viel kraft einleitest oder den Aufschlagwinkel des Sticks veränderst.
    Bei einer gut gestimmten Snare kannst du so zum Beispiel mit zarten Rimshots weit außen oder umgedrehtem Stick, der ohne Rimshots genau die Snaremitte trifft von funky bis fett alles bedienen.


    Nach der jeweiligen Tonhöhe, die gerade in einem Song primär gespielt wird, würde ich mich nicht in sofern orientieren, als dass du versuchst, die gleiche Tonhöhe beizusteuern. Das führt zu Matsch, Spannungsarmut und drückt wahrscheinlich weniger aus, als wenn du versuchst, die Sounds zu ergänzen.
    Natürlich gibt es Drummer, die Ihre Snare und Toms auf den Grundton des Songs bzw. in die Tonart reinstimmen. Dass ist aber ganzschön advanced und umstritten, ob es nötig ist.


    Klar kann man ne 2. Snare oder Hi Hat ins Setup integrieren. Viele haben ja eine meist höher gestimmte Sidesnare, manche auch eine tiefere (Moritz Müller von The Intersphere zum Beispiel).


    Ich würde aber immer gucken, ob es wirklich Not tut und wie weit ich mit einem Instrument komme. Hast du zum Beispiel schonmal ein altes 12" Fell umgedreht auf deine Snare gelegt und dann draufgehauen? Ein Shaker anstatt einer 2. Hi Hat kann auch für Abwechslung sorgen...



    Rock'n'Roll
    Emil

    Ohne mir jetzt alles durchgelesen zu haben, scheine ich ja hier der erste zu sein, der diese Snare besitzt!


    Ich habe die Snare vor einem guten Jahr über einen Ebay-Shop als Ausstellungsstück zu einem sehr guten Kurs geschossen und bin seit jeher sehr zufrieden mit ihr.


    Bislang habe ich sie nur mit dem coated Amba gespielt, was von Werk aus aufgezogen war. In höheren Stimmungen klingt sie immernoch sehr nach Snare und wenig nach Dose, nicht flach und auch nicht spitz sondern immernoch rund und warm. In mittlerer Stimmung kann sie alles (habe sie im Cover-Konzext auch mit leichter Dämpfung schon als Mainsnare benutzt) und noch ein bisschen weiter runter kann man sie auch stimmen - netter "crack" und fetter "Bauch" paaren sich hier sehr angenehm.


    Wie gesagt, andere Felle als die Werksbefellung habe ich noch nicht ausprobiert, tut aber auch nicht Not, weil ich bislang immer zufrieden war. Falls ein Fellwechsel ansteht würde ich es aber auch doch mal mit einem Emperor probieren, da ich auf all meinen anderen Snares ausschließlich doppellagige Felle spiele.
    Leider benutze ich die Snare im Moment fast nicht, sie hat aber als angenehme Sidesnare (passend zu meiner 14x6er Delite) einen guten Dienst bewiesen und auch als Mainsnare taugt sie!!!
    Wenn du sie zu einem guten Kurs bekommen kannst, kannst du eigentlich auch ungespielt zuschlagen. Ich bin mir sicher, dass du mit ihr zufrieden sein wirst.



    Ich hoffe, dass ich helfen konnte!
    Emil

    Die Batches waren früher eckig, jetzt sind sie rund.
    Das T-Stück des Tomhalters, was direkt am Kessel befestigt ist hatte früher ovale Aussparungen (ich nehme an, um das Gewicht zu reduzieren) jetzt sind sie schlitzförmig.
    Die Älteren Delite-Böckchen waren an der Seite, die zur Kesselmitte hin zeigt rundlich - jetzt sind sie viel gerader. (Das kann man auf der Sonor Homepage gut sehen, wenn man Delite Toms mit ganz neuen Farben mit Toms vergleicht, deren Finish schon länger auf dem Markt ist.)
    Früher waren die Unterlegscheiben an den Stimmschrauben weiß, jetzt sind sie schwarz (aber iegendwo hört's auch auf mit dem rumgefreake ; - )
    Früher gab's nur schwarze BD-Resos jetzt sind sie bei Holzfarben weiß (oder inzwischen sogar bei allen?)


    Mehr ist mir nicht eingefallen...

    Bei der Popakademie kann man zum Playalong spielen, habe ich damals auch machen. Band mitbringen geht dort auch. Eine Studentenband kannst du dir dort soweit ich weiß nicht stellen lassen.
    In Hamburg an der School z.B. kannst du alles machen ; - ) also Playalong, eigene Band oder Studentenband oder gemischt.


    Du musst halt schauen, was für Playalongs du organisiert bekommst (die mit durchgehendem Klick sind z.B. ehr scheiße für eine Aufnahmeprüfung) was für Songs du machen möchtest und was du an Möglichkeiten hast...
    Ich habe meine Songauswahl "damals" stark danach gerichtet, was für Playalongs ich auftreiben konnte...

    Das stimmt, dass die Sticks prinzipiell nichts mit meinem Gesagten zu tun haben.
    Fest steht für mich, dass solche Sticks einen nicht zu einem besseren Schlagzeuger machen!
    Mag sein, dass auch diese Sticks für manche Menschen die richtigen sind. Wer's sich leisten kann soll's tun...

    Wenn es wirklich nur ein kleines Gewicht hinten im Stick ist (viel mehr kann es ja nicht sein, sonst wären sie noch teurer) kommt wahrscheinlich das gleiche bei rum, wenn man einen Stick wählt, der ein halbes oder viertel Zoll länger ist... (man kann ihn dann ja trotzdem ein bisschen weiter vorne fassen...)


    Zu kride20s Schnellspielgedanken möchte ich noch ergänzen, dass man nicht so schnell spielen kann, wie es Hände und Füße zulassen sondern lediglich so schnell, wie es das Ohr bzw. das Hirn, verarbeiten kann.
    Absolut gesehen sind meine Hände bei z.B. Singles relativ schnell. Werfe ich einen Klick dazu an und spiele eine entsprechend schnelle Subdivision geht auch alles klar. Versuche ich dann mit Links zu führen (also LH startet ab Klick) geht alles in die Hose... langsammer funktioniert es dann wieder.
    Schlimmer wird es bei irgendwelchen Linear phrasierten Fills, die ja rein technisch gesehen viel schnelle funktionieren könnten, als sie's tun...


    Sorry für Off Topic, ist aber ein interessantes Thema, wie ich finde!


    Rock'n'Roll
    Emil

    Wenn dein Emperor 11,70€ gekostet hat und du mit den Sticks auf über 25€ gekommen bist, hast du hoffentlich mehr als ein Paar bestellt!?


    Die Klöppel kenne ich nicht, ich weiß nur dass ich NIE Sticks im Internet kaufen würde!
    1. Möchte ich unbekannte Modelle vorher in der Hand gehabt haben
    und
    2. Ist auch bei den meisten Stickherstellern die Qualtität im Moment so scheiße, dass ich jedes einzelne Paar für das ich Geld ausgebe vorher begutachtet haben möchte!


    Damit ich nicht so den Überblick in der Stickabteilung verliere schaue ich mir vorher auf den Herstellerseiten ein paar Modelle an und schreibe auf, was passen könnte, da ich längen- und durchmessertechnisch meine Vorlieben habe. Dann geht es im Laden nämlich nurnoch um Gewichtung, Haptik und letzten Endes Haltbarkeit.


    Achso: Lesen ist wichtig!
    Bei Thomann steht:
    "Kinetic energy ist die Antwort auf Masse zu Geschwindigkeit durch
    Zugabe von schwerem Material im Ende des Stocks kann dieser langlebiger
    und härter gespielt werden vor allem schneller - richtig schnell!"


    Das war auch das, was ich in Erinnerung hatte, nämlich dass die Sticks hinten so'n Metalnippel rausgucken haben: http://www.vicfirth.com/produc…nclassic_kineticforce.php


    Das Prinzip des Stocks ist mir nicht klar, dass 15,90€ mir für ein Paar zu teuer ist weiß ich! Und so lange, dass es den Preis rechtfertigt kann ein Stick garnicht halten...


    Auf schwere/ kopflastige Sticks, die ein bisschen länger sind als die 16 Standard Zoll stehe ich übrigens auch. Das ist aber nicht das Prinzip deines auserwählten Stockes...


    Egal! Viel Spaß damit, von 15,90€ stirbt man ja auch meistens nicht...


    Viele Grüße
    Emil

    Überzeugt mich leider nicht!
    Den Keyboarder müsst ihr dringend rausschmeißen oder Ihm zumindest mehr auf die Finger schauen! Nicht weil er zu laut ist, sondern weil er unfassbar unpassende Sachen spielt (Geschmackssache) und dinge spielt, die er nicht kann (das schnelle 8el Gedonner)...
    Ansonsten weiter machen und überlegen, was ihr (musikalisch) wollt.


    Viele Grüße
    Emil